wie es weiter ging...

Hallo Olivia, 

Schön, dass du dich mit guten Nachrichten nochmal meldest.

Was NNS angeht, bin ich Fachfrau, ich hatte das auch. Eine Dysfunktion ist ein wenig anders als eine Schwäche, aber die Beschwerden sind ähnlich. Und höllenmässig.

Mich wundert, dass dein Endo das nicht geprüft hat, traurig...

Die Blutzuckerprobleme hatte ich v. a. morgens, es kann auf Dauer zu einer Insulinresistenz führen. Und due buH haben mir auch due Probleme verstärkt, zu viel ist kontraproduktiv.

Das Aufwachen gegen 3 Uhr mit Hitze und Schweiss ist ein Hinweis auf eine überlastete Leber, das hängt dann natürlich auch mit der Bauchspeicheldrüse und der Galle zusammen.

Alles Gute, es ist einfach toll, dass dir so gut geholfen werden konnte.

Irene

 

LIebe Irene,

ja mir war das wichtig. Meistens liest man, und so geht es mir ja auch, wie es jemandem so schlecht ging, aber man kennt den Weitergang der Geschichte nicht. Ich hoffe, dass irgendjemandem damit geholfen kann. Vielleicht ist etwas von dem, was ich schrieb, für irgendjemanden noch der Geistesblitz, der fehlte 

Mein Endo hat die viel abgenommen, über 60 Werte. Natürlich war auch Cortisol und DHEA dabei. DHEA war im Normwert (das Labor hat aber auch einen Ferritin Wertebreich von 4 (in Worten: vier!!!!!) bis 100...), aber trotzdem nicht gut. Cortisol im Blut zu messen ist Quatsch, das weißt du ja. Und weil ich offensichtlich nicht sterbenskrank oder ohnmächtig war, also weder Addison noch Cushing, hatte er das wohl abgehakt..

Was die Unterschiede von einer Dysfunktion oder SChwäche sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meine NNR kann schon noch produzieren, aber nicht im richtigen Rhytmus. In 2022 hatte ich noch einen Morgenpeak, war aber insgesamt sehr flach und niedrig. 

Das mit der Leber stimmt auch, das fühlt sich aber anders an. Das habe ich wenn ich am Abend zu histaminhaltig gegessen habe (Rotwein!). Bei mir war es tatsächlich die Unterzuckerung. Ein Glas Reismilch stand immer am Bett. Danach konnte ich weiterschlafen. Mein Blutzucker war nach Früstück! beim Endo bei 70. Bissl niedrig finde ich. 

Liebe Grüße!!

Hallo Olivia,

es freut mich, das es dir nun wieder gut geht und du deine Erfahrungen mit uns teilst. Bezüglich folgender Aussage wollte ich doch noch mal nachhaken:

"Progesteron: nach 4 Monaten DHEA ist das P dazu gekommen, 200mg oral zur Nacht (die Metabolite wirken beruhigend und schlaffördernd, das hat man bei transdermaler oder vaginaler Anwendung nicht)."

Ich nehme auch Progesteron ( Utrogest 100 mg) z.N. und das vaginal. Es beruhigt mich und läßt mich wunderbar schlafen. Woher stammt deine Info, dass es vaginal und transdermal nicht schlaffördernd wirkt?

Liebe Grüße

Honigbienchen

Hallo Honigbienchen,

es kommt aus dem Buch von Marianne Krug "Hormonchoaching". Ich habe es gerade verliehen und kann nicht nachschauen. Aber sie empfiehlt es oral 200g zur Nacht, wenn die Beschwerden Angst, Unruhe, Depression, Schlafstörungen sind. Es wird anders verstoffwechselt. 

Ich hab ganz zu Beginn, als es mir ganz dreckig ging, 200g vaginal genommen (ich bekomme es vom FA "auf Verdacht"). Während der Einnahme war alles gut, in der einnahmefreien Zeit kam mein Totalabsturz. Es war einfach zu viel. Meine Ärztin hat mir ebenso empfohlen es oral einzunehmen. SIe sagte, 200g über die Haut sind dann auch 200g P und das sei einfach zu viel, wenn man nicht schwanger ist zumindest. Normale Dosis bei Mangel, wenn man eine Creme nimmt, sind 30-60g meine ich (auch aus dem Buch). Über die Leber verstoffwechselt bleibt nur ein Teil von den 200 übrig, und dann passt das. 

Keisinger schreibt es ähnlich, allerdings sagt er, dass Schleimhäute diese Metabolite auch bilden können. Er gibt P als Kapsle oral oder über die auf Rezept hergestellten Lutschtabletten (J. Keisinger - Heilen mit bioidet. Hormonen). Er sagt, dass ist der Grund, warum die Pille depressiv machen kann, es fehlen die Metabolite.

Wenn es dir aber damit gut geht, und du hast ja auch nur 100g, dann ist doch super  Warum das biochemisch so ist, weiß ich nicht. 

Liebe Grüße!

Liebe Olivia,

danke für die Antwort, ich finds toll, dass du dich so gut informiert hast!

Ja, 200 mg wären mir vaginal zu viel und ich kenne auch Frauen, die sogar weniger nehmen als 100 mg und sich wohl fühlen. Da vaginal die Leber umgangen wird, kommt tatsächlich mehr an, somit könnten 200 mg oral mit 100 mg vaginal vergleichbar sein?

 Liebe Grüße

Honigbienchen

Hallo Honigbienchen,

die Faustformel ist: Oral kommen ca. 30 % an, vaginal so ziemlich alles.

Irene

Hallo Irene!

Das ist ne gute Info,  ich nehme es vaginal um halt Übelkeit zu vermeiden..  das da allerdings so viel ankommt war mir nicht bewusst.. dachte stets das es vaginal lediglich verträglicher ist, was ja scheinbar auch bei jedem anders wirkt.

Toll, dass ihr Frauen euch so viel Fachwissen erarbeitet habt! Lese sehr gern eure Berichte und lerne viel dazu !

Danke

Liebe Grüße

Honigbienchen

Hallo Honigbienchen,

schau mal was ich gestern abend interessantes gelesen hab:

Nährstofftherapie - Praxisleitfaden (Orfanos-Boeckel)

"Mein Aufrauf an alle Frauen: Kümmern sie sich schon in der PErimenopause (oft schon ab 40) um genügend Progesteron (2. ZH 100-200mg oral zur Nacht) und postmenopausel um eine HRT. Dabei sollten transdermal Estradiol und oral Progesteron verwendet werden. Dabei nutzt man grundsätzlich die gesund müde machende Wirkung von oral eingenommenem P im Vergleich zur vaginalen Anwendung. .... Insbesondere der regenerierende Parasympathikus muss vor allem nachts aktiv sein können. Und dafür braucht das Gehirn steroidhormone, vor allem P (und seinen Metaboliten Allopregnenolon) zur Nacht, Pregnenolon, DHEA, Testosteron und Cortisol am Morgen, Estradiol den ganzen Tag und die Nacht, und wichtig ist auch das Schilddrüsenhormon T3 " (S.136)

Weiter auf S. 142

"In der 2 Zyklushälfte können FRauen ggf. das Progesteron nutzen, zB 100 oder 200mg als Kapsel zur Nacht oral (bei Schlaf- und psychischen Problemen) oder vaginal (bei Uterus- und Blutungsproblemen mit Myomen, Endometriose, Ovarialzsysten, PCO etc). Bei leichten Beschwerden geht auch eine transdermale Therapie mit einer P Creme (3-10%). ..."

 

Da haben wir die Indikationen 

Super, danke dir von Herzen

Liebe Grüße

Sehr interessant, bin da grad selbst dran, darf ich fragen wieviel dhea und 5htp du einnimmst und welche Tageszeit ?

Ich bin grad noch am Experimentieren, Pregnenolon tut mir sehr gut.

10-15 mg hab das Gefühl ich muss es um Eisprung Phase wieder senken . Und vor Periode erhöhen .

Finde aber  ich nicht die richtige Dosierung und bei Dhea auch nicht ,bin da bei 5-10 mg gibt mir wieder Energie und Kraft .

Und Pregnenolon hab das Gefühl es senkt mein zu hohes Cortisol.

Hab immer wieder versucht es abzusetzen, grad weil kein Arzt es versteht das ich nicht nur mit pogesteron und Östrogen klar komme ,ohne Pregnenolon brech ich komplett Zusammenbruch grad mein Cortisol und meine nebennieren spinnen dann extremst .

5htp nehm ich auch daher frag ich . 

Ich hab schon soviele Ärzte hinter mir, am Ende sagen sie Psyche aber ich spüre das es nicht Psyche ist. LG 

@Clalemio

Hallo liebe Clalemlo,deine Frage war ja an Olivia gestellt,allerdings habe ich  Fragen an dich,da ich auch eine Ärzte Odysse hinter mir habe.

Wirkt Pregnolon beruhigend oder bekommst Du Energie davon ,weil Du schreibst dass Du ohne zusammenbrichst..??. und nimmst Du das abends als Creme oder als Kapsel? Und nimmst Du zusätzlich Östrogen Gel und Progesteron ? Wie alt bist Du ?

Nimmst Du das 5htp von Sunday ? Zum schlafen ?

Liebe Grüse Anthrin

Hey, nicht so leicht zu beantworten, ist bei mir sehr komplex geworden weil meine Symptome sehr springen .

Daher etwas lang 

Aber aktuell seid November hab ich mich nochmals an Pregnenolon rangetraut, diesmal aber mit weniger (10mg)

weil ich bin wirklich verzweifelt und vertrage die körperlichen Symptome überhaupt nicht, die machen mich kaputt.

Aktuell ist das zusammenbrechen , seid September 24 echt krass anders geworden, gefühlt jede Stunde ein Schub, mit Herzrasen, Puls höher, hitzegefühl (frieren kenn ich gar nicht mehr ), nachts bin ich immer klatschnass, erweiterte Bronchien, ich bin dann extrem wach, eher schon überdreht, sehr starke Unruhe, Panik, Ängste , ich koche regelrecht in mir, extreme schlafstörung. 

Das ist nur ein Teil der Symptome, das würde hier den Rahmen sprengen, ach ja und ständig depressiv, 

da habe ich dann schon angefangen mit 5 HTP (von 100mg Swanson) das wirkt innerhalb von paar Stunden.

 

Gefühlt habe ich viel zu viel Cortisol.

Habe das jetzt drei Monate ausgehalten, in der Zeit habe ich nur Östrogen 2 hübe estreva und ganz kurz Progesteron genommen. Progesteron habe ich dann schnell wieder abgesetzt weil ich immer gemerkt habe, dass es die Schübe noch verstärkt. Laut bluttest war Progesteron auch immer nur unten ich habe es auch irgendwie nicht aufgenommen. 

Mein Gefühl sagt mir, Progesteron wird bei mir immer in Cortisol umgewandelt. 

 

Pregnenolon,es wirkt bei mir eher beruhigend ich muss aber dazu sagen es macht meine jetzigen Schübe deutlich milder. Und es macht meine Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen Nervenschmerzen fast vollständig weg. Aber erst bei 15mg .

Ich habe auch das Gefühl dass ich das um die eisprungphase reduzieren müsste und zur Periode hin erhöhen. 

 

Ich habe jetzt aber einen Fehler gemacht, das passiert halt wenn man alleine ist und sich selbst irgendwie helfen will.

Ich dachte mir ich erhöhe das Pregnenolon auf 25mg vielleicht wird es noch besser, das war ein Fehler den ich  gerade wieder irgendwie zu korrigieren versuche.

Ich habe es nur 5Tage genommen, und dann kam der vollabschuss, wieder alle gelenk- und Muskelschmerzen da, und sowas von antriebslos und matschig,  kurzzeitgedächtnis überhaupt nicht mehr verfügbar. Ich denke es hat Cortisol zu stark gesenkt.

Aber dafür zum ersten Mal wieder frieren und nicht diese Hitze.

Da habe ich es dann komplett mal abgesetzt, und innerhalb von zwei Tagen kamen die krassen Schübe wieder, denke da springt Cortisol gleich richtig hoch.

Aktuell versuche ich es wieder mit 10 mg Pregnenolon.

Östrogen hab ich immer gleich gelassen 1 hub estreva.

Also zuviel  Hormone können auch das Gegenteil bewirken.

Das ist echt schwierig, und mein Gefühl sagt mir dass meine nebennieren ein Problem haben.

Ich fühle Pregnenolon senkt bei mir Cortisol und erhöht zu krass das pogesteron. 

 

Ich denke das ist irgendwie schon leicht Wechseljahre sind aber ich habe beim letzten neuen Arztbesuch (4ter Endokrinologe) letzte Woche,

(Werte noch ausstehend)  gesagt ich möchte dass er Langzeit Cortisol macht und ich möchte eine Abklärung ob ich da ein Tumor habe. Weil ich mittlerweile dort auch Schmerzen habe. Aber leider komme ich bei den Ärzten nicht weiter. 

Fragte mich das letzte mal ein Arzt,

Frau.... woher wollen Sie wissen dass es nicht doch ihre Psyche ist? Ich könnte bei solchen Fragen nur noch heulen.

P.s Dhea 5mg-10mg  nehme ich jetzt schon öfters ab und an, weil ich merke dass es mir gute Energie, Muskelkraft und kopfmäßig gut tut.

Aber vielleicht ist das auch kontraproduktiv. 

Da Pregnenolon ja auch zu dhea umgewandelt werden kann.

Aber mehr als experimentieren bleibt mir nicht. 

Ich warte noch auf den richtigen Arzt, der mich ernst nimmt . Ich bin schon mal froh das mir das Pregnenolon etwas hilft .

 

LG Claudia (46j)

Hallo liebe Claudia

Das zusammenbrechen wegen dem Herz kenne ich zu gut,leider und eigentlich auch immer wieder mal seit ich Mitte 40ig bin. Ich bin jetzt 58 ig und schon seit ,lt Bluttest ,ca 4 Jahren Postmeno und seitdem bin ich ein Wrack.....vorher eine lebenslustige Power,Sportskanone und jetzt ist nichts mehr davon übrig.Ich habe auch immer wieder mal Pregnolon und Hormone versucht, Progesteron hatte auch alles verschlimmert.Nein,die Ärzte nehmen einen nicht ernst,wirklich schlimm. Ich probiere seit gut 3 Monaten Östrogen und merke dass es meinem Herz inzwischen gut tut,Progesteron bräuchte ich nicht ,da ich keine Gebärmutter mehr habe. Aber mein Schlaf ist sehr schlecht und der restliche Zustand ebenfalls,all die Probleme die Du auch kennst,der Kopf hört nicht auf zu rattern.Und ja,man googlet wie verrückt im Netz und sucht nach Lösungen,Krankheiten etc ,hab ich auch alles gemacht und soviele verschiedene Blutuntersuchungen und Speicheluntersuchungen,mache ich nicht mehr.

Du nimmst nur Östrogen Gel ,ein Hub Estreva ist nicht wenig,das ist eine höhere Dosis als vom Gynokadin.Hast Du keine Gebärmutter mehr ? Wenn Du eine Gebärmutter hast bräuchtest Du unbedingt Progesteron dazu. Hast Du schonmal einmal eine Minipille probiert,vielleicht ginge es dir damit besser?? Einigen hilft die sehr.

Hast Du dein Herz beim Kardiologen abklären lassen,das ist wichtig.

Und das Problem ist auch wie Du schreibst die Umwandlung der Hormone, auch da ist jede Frau anders. Hast Du in deiner Nähe ein Hormonzentrum und evtl die Möglichkeit das selbst zu zahlen?

Hier bei mir gibt es so etwas nicht und auch die Endokrinologen kannste hier vergessen was die Problematik angeht.

Sind deine Symptome evtl seit einer Coronainfektion oder Impfung,da könnte es auch Zusammenhänge geben.

So das war jetzt auch viel.

LG Anthrin 

Ach und nochmal,hast Du evtl eine Histaminintoleranz?

@Claudia

hast du das Buch Hormoncoaching von M. Krug? Kann ich dir sehr empfehlen! 

Deine Symptome sind sehr vielschichtig, ich glaube es ist für einen Laien unmöglich zu unterscheiden, was wovon kommt. Und irgendwann kommt man auch an den Punkt, dass die Psyche mitmacht - ich sage nicht, sie ist der Ursprung, zuerst das hormonelle Durcheinander, dann leidet die Psyche (ich hab irgendwann nur noch in mich hineingehorcht und war bei kleinster innerer Veränderung schon in Panik, war schon ganz gaga davon, und wusste irgendwann nicht mehr, was "echt" ist und wo mein Kopf spinnt).

Ich verstehe deine Verzweiflung, ich war auch da, aber ich glaube mit wildem Rumprobieren tust du dir nichts gutes. BItte nicht falsch verstehen, ich meine das nicht böse, ich weiß wie ratlos du bist, ich war es auch!  Ich glaube du brauchst jemanden, der dir sagt, wo du ansetzen musst. Du brauchst einen Plan. Dazu brauchst du die Blutwerte der Hormone (Östrogen und Progesteron am richtigen Zyklustag, Cortisol im Tagesverlauf) und dann kennst du die Mängel. Ich würde dann Hormon für Hormon auf seinen Zielwert bringen. NIcht alles auf einmal. Ein Profi kann dir sagen, womit du änfangst.

Dass du schon bei mehreren Endos (die haben wohl Blut abgenommen oder) warst und keiner was finden konnte, hat wenigestens ein Gutes: du bist wohl kaum sterbenskrank. Denn das würde die Schulmedizin sehr wahrscheinlich erkennen. Du hast ein Ungleichgewicht, was der Schulmediziner noch als "normal" einstuft, weil nicht akut lebensbedrohlich, aber du leidest extrem. Und ja, das ist möglich!!! Ich war da und viele hier sind es...

5 HTP kannst du unabhängig von den Hormonen nehmen, ich glaube da besteht keine direkte Beeinflussung, soweit ich weiß. Passioflora und Ashwaganda wirken auch beruhigend.

Cortisol: Du kannst einen Tagesrhytmik Speicheltest ohne Arzt machen, die kann man online bestellen. Dann hast du schonmal Gewissheit. DHEA wirkt abmildernd auf Coritsol, zu hohes Cortisol belastet den Körper, DHEA schützt davor (s. Hormoncoaching). Bitte durchgehend nehmen, wenn dein Wert das anzeigt, nicht sporadisch. Die richtige Wirkung braucht Monate!

EIn zuviel von Progesteron habe ich noch nie gehört oder gelesen, zumindest nicht bei den üblichen Dosierungen und wenn man es oral einnimmt. Höchstens verträgt man die Trägerstoffe nicht. Es sollte eigentlich IMMER ergänzend zu Ö genommen werden als Schutz. Hast du noch deine Periode? Dann könntest du es auch nur mit P probieren:

Natrüliche Hormontherapie (Scheuernstuhl): sie empfiehlt grundsätzlich immer erst Progesteron und meint, dass nicht alle Wechselfrauen auch Ö brauchen. Zitat:  "In seltenen Fällen und bei sehr zierlichen Frauen ist die Gabe von Östrogen in Form von Östradiol notwendig. Nach langjährigen Erfahrungswerten sollte das Verhältnis von Östradiol zu Progesteron 1 : 100 bis 1 : 300 (nach Lee) und darüber eingestellt werden, was heißt, dass es sehr wichtig ist, das stark wuchernde Ö durch genügend P auszugleichen". 

DHEA wird auch in Ö umgewandelt, darum besteht die Gefahr, dass du dich ohne P erst recht in den Ö-Überschuss schießt. Vielleicht reicht dir P und DHEA?

Dass Schilddrüse, Vitamin D und B12 und Ferritin abgeklärt sind, habe ich mal vorausgesetzt. Hast du einen Hormonstatus machen lassen? Kannst du auf eigene Kosten auch beim FA machen, wenn du noch blutest 21. ZT. Damit kannst du arbeiten. 

Das war jetzt viel, tut mir leid. Ich hoffe es ist was hilfreiches dabei. Alles alles Gute!!!

achso.. ZT 21 wenn du einen regelmäßigen Zyklus hast. Sonst 7 Tage nach Eisprung (ohne Gewähr, hab das gerade nicht parat). 

Hallo Claudia,

entschuldige dass ich mich erst jetzt melden, der gestrige Tag war sehr voll. 

5 HTP nehme ich aufgrund nachgewiesenen Serotonin Mangels. Das sind jeweils 100mg morgens früh, nüchtern, und abends vor dem Schlafengehen, auch quasi nüchertn.

DHEA dosiere ich nach Serumspiegel. Mein Wert lag irgendwo bei 0,7 (bzw 70, je nach Einheit) und soll laut Ärztin bei 2-3 (bzw 200-300) landen. Begonnen habe ich mit 10mg, das brachte meinen Wert auf 1,8. Gesteigert auf 25mg (ich teile die Tablette auf zwei Dosen), Serumtest steht noch aus. Man soll es so früh wie möglich am Tag nehmen, gleich nach dem Aufwachen. DIe zweite Dosis nehme ich zwischen 11 und 12 Uhr mittag. DHEA erreicht seinen Höchststand im Blut nach ca 3 Stunden, hab ich nachgelesen. So komme ich gut über den Tag. 

Nein, ich glaube dir sofort dass es NICHT die Psyche ist. Ich saß auch wie ein begossener Pudel beim Endo und musste mir das anhören. In ein Ohr rein, in das andere raus. Lass dich davon nicht unterkriegen. 

Hast du die Möglichkeit, eine funktionelle / ganzheitliche Praxis aufzusuchen. Das hat mich gerettet, alleine wüsste ich nicht wo ich wäre....

Liebe Grüße!