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was ist denn noch normal ?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

11.12.2017 | 11:55 Uhr

hallo und allen einen guten Tag,

es ist wirklich zum verrückt werden oder ist man es schon ?!  ich bin schon sehr lange in diesem forum nur leider ist man zwischenzeitlich  irgendwie neu angemeldet worden, aber egal denn  nur hier versteht man wie man sich in der zeit der veränderungen fühlt.

ich hab wie schon mal geschrieben so ziemlich alles an symptomen die hier beschrieben wurden und auch anderes wo ich dachte da gibt es nicht :( 

2011 Gebärmutter op. keine mens mehr und eigentlich alles schick so dachte ich zumindest, da es wirklich besser wurde. aber seid ein paar wochen  sieht das wieder anders aus. vorige woche anruf aus der FA praxis, blut im stuhl, termin für D-spiegelung hab ich.

am freitag in der nacht plötzlich krämpfe im unterleib, konnte die ganze nacht nicht schlafen, samstag war es wieder besser, sonntag nur mal gelegentlich. beim pipi machen zieht es im unterleib oder beim husten, es kommt und geht. dann drückt es irgendwie auf die luft, reizhusten und man spricht irgendwie abgehackt. teilweise fühlt sich das an als ob man wehen hat. es zieht aus dem unterem rücken in die leiste oder bis auf das schambein. ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll, es ist einfach nur furchtbar nervig. das kopfkarusell arbeitet auf hochtouren....  wann hört dieser sch... endlich auf ???

LG heidi 

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11.12.2017, 19:15 Uhr
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Hallo Heidi! Ich glaube wir müssen nur ganz, ganz viel Geduld haben, vielleicht überstehen wir die teilweise doch sehr schwere Zeit irgendwann. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Kopf hoch und liebe Grüße Alpenveilchen

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11.12.2017, 21:27 Uhr
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guten abend Albenveilchen,  wieviel geduld und kraft das kostet, das wissen auch wirklich nur die, die in so einer bescheidenen lebenlage sind. es nimmt nur einfach kein ende und neues kommt dazu. die ärzte scheren sich einen dreck hab ich das gefühl.

aber, kopf hoch irgendwie muss es gehen :-(

LG heidi

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12.12.2017, 09:16 Uhr
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Guten Morgen Heidi,

für die Ärzte sind wir eben n i c h t  krank und schon gar keine Notfälle,

das merkt man, wenn man sich mal wg. dieser wirklich schrecklichen

Beschwerden, in der Notaufnahme wiederfindet ... hab ich alles erlebt,

dort lässt man uns dann richtig lange warten und "abkühlen" ... ausser

natürlich bei starken BD Geschichten, dann wird sich schneller gekümmert.

Ich weiss es auch nicht, wie lange das alles noch dauert, vlt. sollten

wir weniger auf das Ende warten, als viel mehr die Zeit jetzt trotz allem

bewusst zu erleben und die kleinen Besserungen zwischendurch richtig

geniessen ... was richtig schwierig ist, aber wir haben keine andere

Wahl.

Schönen Tag Dir und allen

LG Svipa

 

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13.12.2017, 10:37 Uhr
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Hallo Heidi ,Svipa und Alpenveilchen,

Ich war schon lange nicht mehr in dem Forum und wie ihr wollte ich eigenlich mit mittlerweile 56 alle Beschwerden über Bord geworfen haben; bin ja seid 4 Jahren in der Postmenopause und hab wieder mal alles mögliche...will euch jetzt gar nicht damit nerven!Ich ab jetzt auch mit mir gerungen zu schreiben,weil man sich ja blöd vorkommt,aber ich glaub jetzt an diesen  zeitraum von 10 Jahren!

liebe Grüsse Biobiene (vielleicht kennt ihr mich ja noch)

 

 

 

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13.12.2017, 10:53 Uhr
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Hallo biobiene!  Schön das du wieder ins Forum schaust. Und wie es aussieht geht es dir noch immer nicht gut. Ich bin 53 Jahre und über ein Jahr im Forum dabei. Ja ganz genau kann uns keiner sagen wie lange das so weiter geht. LG Alpenveilchen

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13.12.2017, 11:06 Uhr
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Hallo Alpenveilchen,

hab eine gute Nachricht für dich:mit 53 da gings bei mir aufwärts,es hatten sich nämlich viele Anfangsbeschwerden(so typische wie Kopfweh,Benommenheit ect.) abgeschwächt.Vielleicht ist das bei dir ja bald auch so bei dir.....leider kamen halt dann bei mir andere Beschwerden,so z.B. Magenweh ,Blähungen..

LG Biobiene

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13.12.2017, 23:39 Uhr
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hallo  und guten abend, ich bin seid 2003 hier im forum und hab hier immer mal wieder reingeschaut wenn es mir mal nicht so ging und so wie damals auch hat es mir geholfen bzw mich schnell beruhigt das man nicht alleine ist.

ich weiß jetzt auch warum es mir nicht so gut ging und in den letzen monaten immer mal wieder so heftig schmerzen im unterleib habe.

ich bin 1997 sterilisiert, 2011 ohne gebärmutter und JETZT nach so langer zeit leben meine eierstöcke wieder auf :-| als mädchen und junge frau hatte ich damit NIE probleme hab nur von einigen bekannten gehört das sie " ihren eisprung haben " damals dachte ich die spinnen doch :-[ wie kann man das merken :-X jetzt mit 54 weiß ich das :SORRY:

ich hab nämlich wieder angefangen bei urbia einen zykluskalender zuführen auch wenn man keine mens mehr hat funktioniert das super.

morgens temp. messen, in kurve eintragen und schauen was passiert dacht ich mir und es hat mich echt umgehauen =-O da hat es mir doch tatsächlich einen einsprung zu dem zeitpunkt angezeigt wo ich die schmerzen  hatte. muss aber dazu sagen das ich in der nacht freitag zu samstag die schmerzen hatte, sonntag flach gelegen habe ( mit decke auf couch) montag auf arbeit gegrochen bin und erst am dienstag alle werte eingetragen habe....und da hab ich dann gedacht ich spinne. das man da so derb leidet ist echt krass, fast so als ob man ein kind auf die welt bringt. an diesem tag(en) ein kind auf die welt bringt.

LG heidi

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15.12.2017, 17:56 Uhr
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Hallo Heidi,

oh mann ,du Arme!Deine Eierstöcke wollen sich wohl nochmal etwas austoben.Hab ich von anderen auch schon öfter gelesen,dass man die trotz Meno noch ab und zu spürt.Wenn ich jetzt genau überlege,war das bei mir einseitig auch schon mal,nur nicht ganz so heftig wie bei Dir.Aber du weisstja,wenns vorbei ist,dann stolpert man nach einiger Zeit schon wieder ins nächste Wehwehchen...vielleicht ist es ja jetztschon wieder besser bei dir..

LG Biobiene

 

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13.01.2018, 09:02 Uhr
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guten morgen, für alle die das interessiert welchen befund ich bekommen habe ( blut in stuhlprobe) ich war gestern zur darmspieglung und muss sagen das weder das trinken davor noch die untersuchung selber schlimm waren, hab in 3 monaten nachkontrolle. befund hat ergeben, Divertikulose im sigma wurde festgestellt, was wohl viele haben aber nicht wissen. 

hört sich nicht schlimm an aber wenn man mehr darüber weiß wird einem schon anders und fängt an darüber nachzudenken was man JETZT macht. ich HOFFE ich bekomme nie eine entzündung dieser art und ich hoffe sehr das ich das in den griff bekomme. hab am dienstag termin bei ernährungsberaterin und werde schauen was und wie das sich entwickelt.

ausserdem wurde ein polyp entfernt und eingeschickt, ergebniss in ca 1 woche.

LG heidi

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13.01.2018, 16:55 Uhr
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Hallo Heidi,

ein Bekannter (58) von mir lebt damit seid langem.Er ist sehr dick und raucht und hat aussergewöhnlich viel Stress,was diese Divertikel immer wieder negativ entzündet.In Zeiten,wo er sich normal gesund ernährt und seinen Lebensstil etwas ändert,bessert sichs immer schlagartig,aber er ist einfach zu unvernünftig!

Vielleicht macht das Bindegewebe in den Wechseljahren bei uns Frauen auch alle möglichen Schäden...

Gruss von Biobiene,die sich seid 1 Woche mit dem Ischias rumplagt,vorher ZahnOP ....

 

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13.01.2018, 17:54 Uhr
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guten abend biobene,

das bindegewebe soll wohl auch eine rolle spielen wie sie sagten und auch die ernährung. natürlich hab ich auch zugenommen und wie ich schon mal geschrieben habe, vertrage ich vieles nicht mehr ( was als gesund, gilt ) man soll mindestens 2 liter trinken und den stuhl weich halten. rauchen tue ich schon 11 jahre nicht mehr und alkohol nur sehr sehr wenig, mal ein glas wein....

ist schon bescheiden mit was und um was, sich man jetzt kümmern muss. man kann gar nicht richtig abschalten zumindest ich, nicht wirklich. man kann akzeptieren das es jetzt so ist, aber irgendwie wird man gezwungen etwas zumachen was man zwar auch gern mächte aber nicht kann.

LG heidi

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