hallo meine Lieben,
ich kanns nicht fassen, ich hab schon wieder ein neues Symptom, dass mir Angst macht. Seit gestern abend habe ich ein merkwürdiges Vibrieren im linken Arm , unter der Achsel und in der linken Brustgegend bei jedem Ausatmen. Dachte erst, die U-bahn fährt unter meinen Füßen, bemerkte aber dann, dass ich so wackle. Zieht in den linken Arm bis in die Hand. Friere allerdings derzeit wie die Hölle. laufend. auch wenns warm um mich rum ist. Bin am Überlegen, ob ich nicht doch mal zum Neurologen gehen soll? Kann aber eigentlich keine Ärzte mehr sehen! Innerlich sträubt sich alles dagegen....Könnt ihr mir die blöde Angst vor einer Herzattacke nehmen?!
Liebe Grüße Lobelia
PS: Im Moment ist ´s wieder übel, schreibe bestimmt bald (hoffentlich?!) wieder Aufmunternderes.... verflixt
komisches Vibrieren im linken Arm
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
Antwort
Liebe Katze,
ich habe eine Therapie bei einem Arzt für Psychsomatik begonnen. Der schien aber auch nicht so ganz sicher zu sein, ob es bei mir psychischer Natur sein könnte, mal ja, dann wieder nicht so sicher, wollte aber unbedingt, dass ich einen Klinikaufenthalt mache, weil er der Meinung ist, dass meine Beschwerden viel zu massiv wären dafür, dass es für die WJ sprechen könnte. Die Wartezeiten sind übrigens sehr lang. Mein Doc konnte mir auch noch keinen festen Platz anbieten und gab mir nur so eingezwängte Termine. Ich bin eher hin und hergerissen, ob ich da richtig bin, glaube es aber immer weniger.
LG
Andy
Antwort
Liebe Andy,
ja, mein Puls schnellt sehr schnell in die Höhe, selbst beim Yoga, das ich nach langen Jahren mal wieder ausprobiert habe . Noch viel schlimmer aber ist es für mich, dass der Puls dabei auch sehr sehr unregelmäßig wird, ja aussetzt..und das ist auch extrem angstmachend. Er springt wie ein wildes Känguruh herum..Aufgrund meiner Werte meinte meine HA, sie würde mich am liebsten sofort aufs Laufband schicken. WEnn ich so etwas aber in Angriff mache, geht es mir stundenlang sehr elend. Und das ist keine Einbildung-).
Nur..so gar nichts machen erscheint mir auch nicht sinnvoll. Möchte daher versuchen, durch längere Spaziergänge oder Walken wieder etwas stärker zu werden..nur..das hab ich bisher aufgrund von zeitlichen, organisatorischen Problemen auch nicht geschafft. Hab da eine Lektüre zu den Wechseljahren..was man da alles auf natürlichem Wege machen kann. Toll..nur leider, wenn ich das alles umsetzen möchte oder nur einen Teil davon, das ist schon schwierig und zeitaufwändig..hab ja auch Beruf und ein Kind, ältere Eltern, die auch nicht mehr so fit sind. Und: die Ärzte haben mir jahrelang eingeredet, ich hätte eine Angststörung..aber ich hab das irgendwie nicht geglaubt. Eine Angststörung ist doch immer da, und nicht nur alle 2 - 3 Monate oder speziell in der zweiten Zyklushälfte. Sicher ist es vorteilhaft oder hilfreich und angenehm, auch die Hilfe von Therapeuten in Anspruch zu nehmen, aber ich wehre mich dagegen, dass immer alles erst einmal auf die Psychoschiene geschoben wird.
Ich grüße Dich ganz lieb, alles Gute,
die Kröte
