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Wieder mal eine Frage wegen Lyrica

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

19.09.2017 | 14:35 Uhr

Ich nehme schon seit ca. 12 Jahren Lyrica; seit den letzten drei Jahren ,nur' noch abends 50 mg. Nun sollte ich wegen meiner Unruhe und den Ängsten auf 75 steigern.

Ich habe also 25 morgens und abends 50 genommen. ich habe das Gefühl, dass die Unruhe und Angst viel besser geworden sind. Aber am Tag bin ich schwindlig und der Kopfdruck ist wieder gestiegen. Solle ich die Dosis am Abend allein auf 75 einnehmen?

Was meint Ihr? 

Ich freue mich über jede Antwort

Bäumchen

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19.09.2017, 15:10 Uhr
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Hallo Bäumchen,

man weiß inzwischen, daß Lyrica abhängig macht, es gibt einen Gewöhnungseffekt und die "folgerichtige" Konsequenz ist die Dosissteigerung. Wie man nun auch bei dir sieht. Dazu hatte ich schon einiges gepostet, z. B.

https://www.aerztekammer-bw.de/news/2012/2012_10/lyrika/lyrica.pdf

 

und die Liste der Nebenwirkungen, die wirklich alle deine Beschwerden beinhaltete.

Sorry, aber m. E. bist du bilderbuchmäßig auf dem Weg einer Medikamentenabhängigkeit. Mir ist bei deinen Posts echt nicht wohl, weil ich ungern so eine "Karriere" mitverfolge.

Mein Schwiegervater war massiv von Tavor abhängig... und die Ärzte haben das auch jahrelang unterstützt (verursacht). Ich halte das für verantwortungslos. Nach 12 Jahren weißt du doch garnicht mehr, wie du "eigentlich" bist und ob du mit einer höheren Dosis nicht nur die Nebenwirkungen/Gewöhnungseffekte bekämpfst. Der Dauerkonsum eines solch heftigen Medikaments kann doch nicht die Lösung deiner Probleme sein ...

 

Liebe Grüße

Mira

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19.09.2017, 15:18 Uhr
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Jetzt weiß ich auch warum ich mich eine Weile ausgeklinkt habe.

Sicherlich hast du in einigen Punkten recht. Nur bewirkt dies ja noch gerade bei Angstpatienten eine noch größere Angststeigerung und Unsicherheit. Du weißt ja wenn Du meine Posts verfolgst, dass ich auch wieder einen Psychiater aufsuchen werde um eine Therapie zu machen. 

Tut mir leid aber ich benötige eher Zuspruch und Ratschläge als angstmachende Ratschläge.

Ich habe auch schon Deine Links wenn sie nicht zu umfassend waren dazu gelesen aber wenn man recht alleine da steht und nicht ständig zum Arzt geht muss man sich auf etwas stützen  und auf seine innere Uhr hören. Bitte fühle Dich nicht verärgert .... aber ich bin im Moment nicht in einer so guten Lebenslage wo ich mich schnell verunsichern lasse. Dafür fehlt mir meine Selbststärke.

Bäumchen

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19.09.2017, 17:13 Uhr
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Hallo Bäumchen,

etwa wegen der schlimmen Mira, die eine kritische Meinung dazu hat? Na, jetzt ist es ja endlich raus.... Aber dann schreib bitte nicht: "jede Antwort".

Wenn du hier öffentlich etwas postest, dann kannst du nicht erwarten, daß du nur "Zuspruch" (= Zustimmung) gemäß deiner Definition bekommst. Hier werden ständig Tipps und Erfahrungen an die Frau gebracht (und auch angenommen).  Wenn du psychisch so fragil bist, daß du andere Meinungen nicht mehr erträgst, dann solltest du tatsächlich überlegen, ob ein öffentliches Forum dir gut tut.  Es wird immer Dinge geben, die einen verunsichern können.


Vielleicht ist es aber auch ganz gut, wenn jemand die Dinge, aufgrund eigener Erfahrungen, mal anders betrachtet.  Denn manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, vor allem, wenn das eigene Umfeld keine Hilfe ist. (Warum eigentlich nicht?) Was macht dir denn Angst? Dass du das Lyrica brauchst ... das ist nichts, was du nicht schon lange selbst wüßtest...  Aber manchmal wird ja auch dem Überbringer der Nachricht der Kopf abgeschlagen...


Genauso wie hier viele der HET kritisch gegenüberstehen, muß es auch erlaubt sein, den jahrelangen  Konsum von Psychopharmaka kritisch zu hinterfragen. Zumal das hier kein Psychoforum ist, wo der Gebrauch von Psychopharmaka quasi common sense ist. (In einem solchen Forum würdest du aber wahrscheinlich aufgrund der anderen Nutzerstruktur eher Rat und Tipps zur Psychopharmaka-Dosierung und zu kompetenten Fachärzten bekommen.)

Und statt ängstlich abzuwehren: das ist jetzt eine Umbruchphase. So wie ist ist, ist es offenbar nicht gut. Also LASS dich doch mal verunsichern, stell das, was ist, ruhig in Frage und hab Mut und  ÄNDERE was (und nicht nur die Dosis ...).

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg und Unterstützung in deiner Therapie,

liebe Grüße

Mira

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19.09.2017, 15:25 Uhr
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Weßt Du ich lass mich dann wieder sofort total verunsichern und bekomme Angst, dass jetzt wieder alles falsch ist was ich mach

Bäumchen

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21.09.2017, 22:06 Uhr
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Ich ärgere mich gerade, dass ich mich hier so klein gemacht habe, wie ein Mäuschen was sich nicht traut.

Bäumchen

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19.09.2017, 16:30 Uhr
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Liebes Bäumchen,

das Thema Erhöhung oder Reduzierung dieses Medikamentes würde ich mit deinem verordnenden Arzt besprechen, sprich auch Einzel oder Tagesration. Ich finde da gehört immer ein Fachmann ran, der dich jetzt auch bei der Veränderung begleitet.

Alles Gute und gute Besserung!

LG Ringelblume

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19.09.2017, 18:02 Uhr
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Hallo Bäumchen,

ich kann Dein Anliegen schon verstehen - aber hier im Forum sind Alle nur Laien!! Und ADs sind keine Smarties (Hormone übrigens auch nicht).

Von daher meine ich schon, dass Du, was die Dosis anbelangt, Dich an die Aussage Deines Arztes halten solltest - sofern Du zu ihm die nötige Portion Vertrauen hast -

12 Jahre ADs sind andererseits kein Pappenstiel - und die Hormonspirale hast Du ja auch noch - vielleicht gibt es da ja auch Wechselwirkungen inzwischen. Was früher problemlos war, kann heute schon anders sein.

Aber beides wegzulassen wäre sicher der Supergau - also langsam machen.

Auf Deine "innere Uhr" oder was auch immer zu hören ist bestimmt nicht verkehrt.

LG Cora

 

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19.09.2017, 20:16 Uhr
Antwort

Hallo Bäumchen,

es kann dir leider niemand eine Garantie dafür geben, das es durch Weglassen der Spirale oder Lyrika besser wird, aber  es kann dir auch keiner garantieren, das es nicht an den beiden Sachen liegt. Die europäische Arzneimittelbhörde untersucht gerade die Spirale auf Nebenwirkungen auf die Psyche, weil so viele Frauen darunter unter Ängsten leiden und Spiralenträgerinnen laut Studie mehr Cortisol im Blut haben.

Vielleicht ist es an der Zeit über neue Wege nachzudenken auch wenn neue Dinge uns immer Angst machen und ich wünsche dir, das die Therapie dir hilft, eine gute Entscheidung zu treffen und zur Ruhe zu kommen.

Neue Stunden, neue Tage, zögernd nur steigst du hinein, wird die neue Zeit dir passen, ist sie dir zu groß zu klein. Fiel mir gerade so ein, altes Kirchenlied.

:KISSING:

LG Ringelblume

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19.09.2017, 20:45 Uhr
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Ja vielen Dank; ich werde wohl die Frage auch mal in einer anderen Rubrik hier im Forum einstellen, da es wohl nicht unbedingt mit den WJ zu tun hat;obwohl sich meine Probleme doch mit Euren decken. Man weiß halt nie wo der Schuh drückt und warum er drückt. Wenn man dies wüsste wäre vieles leichter im Leben.

Bäumchen

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19.09.2017, 21:41 Uhr
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Hallo liebes Bäumchen!  Also meine beste Freundin nimmt seit 15 Jahren Lyrica 100mg täglich,  ist schwerste Diabetikerin,  hat Buthochdruck, nimmt synthetische Hormone und zusätzlich noch Venlabab.  Gehe immer wieder mal mit zur Kontrolle beim Psychiater und andere Ärzte.  Alles bestens.  Habe vorige Woche ausdrücklich den Arzt bezüglich Abhängigkeit von Lyrica angesprochen.  Er hat uns wieder keinerlei Abhängigkeit bzw.  Nebenwirkungen bestätigt und ist vollkommen von diesem Medikament überzeugt.  Ich weiß auch nicht mehr was ich dazu sagen soll.  Und meiner Freundin geht es eigentlich ganz gut damit,  auf alle Fälle viel besser als vorher.  Ich wünsche dir alles Gute und ganz liebe Grüße Alpenveilchen 

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19.09.2017, 22:52 Uhr
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Nur mal so zur Info:
Hoher Blutdruck und hoher Blutzucker gehören ebenfallls zu den Nebenwirkungen von Lyrica (aber dagegen kann man ja weitere Tabletten nehmen ...).

Und die Landesärztekammer und x andere seriöse Stellen, die vor dem Abhängigkeitspotential von Lyrica warnen, haben sich dann wohl geirrt:

https://www.arznei-telegramm.de/html/2012_08/1208071_02.html

http://www.degam.de/files/Inhalte/Leitlinien-Inhalte/Dokumente/DEGAM-Praxisempfehlungen/Angststoerungen/DEGAM%20PE_Hausaerztliche%20Versorgung_von%20Patientinnen%20und%20Patientenmit%20Angst_12_2016.pdf

(Zitat Seite 13/oben: "Pregabalin hat ein ausgeprägtes Suchtpotential ....deshalb sieht .... den Einsatz bei Patienten mit Angststörungen sehr kritisch.")

Zumal bei generalisierter Angststörtung lt. Leitlinie Pregabalin sowieso nur 2. Wahl für die Medikation ist - nach SSRIs wie Escitalopram und Paroxetin.

Es ist wirklich erschütternd, dass solche Empfehlungen bei den (Haus-)Ärzten nicht ankommen.

Und die Pharmaindustrie freut sich über solche cashcows wie Lyrica. Meine Güte.

 

Mira

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19.09.2017, 22:33 Uhr
Antwort

Hallo Zusammen,

auch ich habe schon mehrmals auf Bäumchens  Frage nach der Wirkung von Lyrica geantwortet.

Ja Antidepressiva oder Neuroleptika machen abhängig. Ich sage das , da ich seit Februar 2015 im Entzug bin. 

Ich will Dir auch keine Angst machen, aber wie Mir sagt, lass dich mal wach rütteln.

Ich bin alleinerziehende Mutter, am Anfang der Wechseljahre, und voll berufstätig. Im ersten Jahr des Entzugs War ich 10 Monate bettlägerig.

Ich habe Dir auch ein Forum empfohlen, welches mir in der schlimmsten Zeit geholfen hat. Aber deine Reaktion War eher die der 3 Affen.

Ich glaube Dir, dass es Dir nicht gut geht, und deine jetzigen Symptome sind der Erhöhung geschuldet. Die Mittel wirken zudem extrem auf den Hormonhaushalt ein.

Wie Mir auch gesagt hat, braucht der Körper im Laufe der Zeit immer mehr Wirkstoff.

Fang an an dir zu arbeiten. Ich weiß es ist schwer und ich kämpfe jeden Tag immer noch.

Aber mich bringt keiner mehr dazu, je ein solches Medikament zu nehmen.

LG giftfrosch

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19.09.2017, 22:39 Uhr
Antwort

Liebes Alpenveilchen,

der größte Hersteller von Antidepressiva in Schweden hat zufällig ein Tochterunternehmen das Diabetesmedikamente herstellt.

Eine Langzeitschädigung/Nebenwirkung von Antidepressiva ist auch Diabetes. 

Ist doch komisch, wobei die Medis wie Bonbons verschrieben werden.

Gute Nacht

Giftfrosch

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19.09.2017, 22:48 Uhr
Antwort

Liebes Bäumchen,

mir fällt gerade noch der Fall einer Frau ein. Sie kam mit Angstzuständen, Schwindel, und div.anderen stetig zunehmenden Symptomen letztendlich in die Psychiatrie und wurde auf psychisch abgestempelt.

Da ihr Mann nach Jahren sich nicht damit zufrieden gab, hat er einen Arzt gefunden, der sich ihrer annahm.

Nach gründlicher Untersuchung kam heraus, dass es an der Hormonspirale lag.

Diese wurde entfernt, und nach nur 3 Monaten War die Frau nahezu beschwerdefrei.

Ich hatte nur eine Kupferspirale, doch selbst ich habe nach der Entfernung eine deutliche Verbesserung gespürt. Allein die Haut wurde viel Besser.

Alles Liebe

Giftfrosch

 

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20.09.2017, 09:44 Uhr
Antwort

Ihr Lieben,

auf die Gefahr hin, am nächsten Baum zu baumeln, möchte ich mich hier trotzdem äüßern.

Mit Hormonen oder Antidepressiva kenne ich mich nicht aus, weil ich nichts nehme.

Ängste, Unruhe und all den anderen Schitt kenne ich zu genüge und erlebe fast täglich an eigener Haut, wie sehr einen das runterzieht.

Bäumchen geht es bestimmt ziemlich dreckig. Wenden wir uns nicht alle aus Not hier ans Forum, mit der Erwartung Hilfe und gute Worte zu bekommen und mit Bedacht ehrliche Worte?

Der Hinweis an Bäumchen, sich zu dem Medikament auf jeden Fall eine weitere ärztliche Meinung zu holen, hätte völlig gereicht.

Sie dermaßen zu verunsichern steht uns nicht zu. Denn gerade weil es nur ein Forum ist und wir der Hilfesuchenden nicht Auge in Auge gegenüberstehen, sollten wir uns genau überlegen, wie viel unverhohlene Kritik wir äüßern können.

Die Wirkung des Geschriebenen kann nicht aufgefangen werden ...das sollte man(Frau) sich gut überlegen...

LG, Anne

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20.09.2017, 11:26 Uhr
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Hallo Anne,

bislang wurde hier glaube ich noch niemand gehängt, oder ??=-O

aber es wir hier auch niemand gezwungen etwas zu lesen oder zu antworten. Genauso möchte ich, solange ich höflich bleibe, meinen Standpunkt vertreten. 

Ich verstehe deinen Ansatz, sehe es aber mehr in der Eigenverantwortung, wem oder was man sich aussetzt. 

Den Hinweis auf den Arzt halte ich für grundsätzlich immer richtig, aber wir wären sicher nicht in diesem Forum, wenn wir uns bei den Ärzten so sicher aufgehoben fühlen würden.

:-)

LG Ringelblume

 

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20.09.2017, 12:29 Uhr
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Hi Ringelblume,

sicher sind wir alle hier um verschiedene Ideen und Standpunkte zu lesen und ganz sicher wird auch keiner gezwungen hier zu lesen, nur wenn jemand Rat sucht, liest derjenige natürlich zwangläufig die Kommentare.

Mein Ansatz ist eben der, dass man persönlich natürlich konstruktive Kritik üben kann und auch sollte, nur wenn ich beispielsweise meiner Freundin eine Wahrheit sage, die sie u.U. nicht gut aufnimmt, daraufhin traurig oder besorgt reagiert, dann kann ich sie auffangen...

Wir sehen ja die Menschen hier nicht vor uns, nicht ihre Mimik, ihren Zustand....sehen nicht wie sehr sie was verletzt, das ist meine Sorge.

Und ja, mit den Ärzten ist das so eine Sache, im Zweifelsfall immer 2., 3., oder 4. Meinung einholen.

 

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20.09.2017, 12:49 Uhr
Kommentar

Hi Anne,

Da hast du du recht, man schätzt die Anonymität in einem Forum, aber es hat auch seine Nachteile, wie fehlende Körpersprache und spürbarer Trost.

LG Ringelblume

 

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20.09.2017, 14:39 Uhr
Kommentar

Hallo Anne,

ein frommer Wunsch, daß der Besuch beim Arzt die Dinge klärt. Dann gäbe es dieses Forum nicht. Die wiederkehrende Erkenntnis hier ist doch gerade, daß Ärzte häufig erschreckend unqualifiziert sind und die Behandlung von Frauen gerade in den WJ sehr zu wünschen übrig lässt. Und zu so unterschiedlichen Fragen wie  HET/Mammografie/Haare färben/Umgang mit Angehörigen hat  jede Frau hier ihre Haltung geäußert, gefunden oder verändert oder bestätigt gesehen oder oder.  Dabei gilt immer: "Ein Teil der Antworten könnte Sie verunsichern...".

Bei der HET wird immer wieder auf die Krebsgefahr hingewiesen (auch hier im Forum), aber bei Lyrica darf man nicht auf die Suchtgefahr hinweisen und auf die S3 Leitlinien (DER Standard für Behandlungen), die Lyrica nun mal nicht als 1. Wahl bei Angsterkrankungen ausweisen? Absurd.
Auch bei anderen Krankheiten werden doch die Vor- und Nachteile bestimmter Medikamente und Therapien diskutiert.

Das wäre ein Doppelstandard für verschiedene Themen. Dann  wären wir in einer Debatte, welche Themen hier zugelassen sind. Dabei sind die Übergänge zwischen WJ- und psychischen Beschwerden fließend, deshalb ist es schwierig, da eine Grenze zu ziehen. (Aber wenn die psychische Erkrankung im Vordergrund steht, sind m. E. sicher andere Foren geeigneter).

Und wäre das wirklich hilfreich, wie im Expertenrat:

"Frage: Mein Arzt hat mir Gynokadin verschrieben, welche Erfahrungen habt ihr damit?"

Antwort: "Bitte wende dich an deinen behandelnden Arzt".

:-X

Am Forum schätze ich bisher vor allem den Austausch von Informationen und nicht-ärztlichem Fach- und Erfahrungswissen. Das braucht man zuweilen, um Entscheidungen überhaupt treffen zu können.

Im Übrigen bleibe ich dabei: dies ist ein öffentliches Forum und es steht jeder frei, wie weit sie sich hier einbringt. Vermeidungsgebote und Denkverbote finde ich nicht hilfreich. Und wer sich über seine Grenzen hinaus hier öffentlich macht, sollte eh überlegen, ob das nicht schon Teil der Krankheit ist und sich schon aus Selbstschutz sehr zurückhalten.

LG Mira

(Wg. Handwerkertermin ist meine Antwort von heute morgen stehen geblieben... aber ich sende sie nun trotzdem. Finde aber den Doppelstandard in Bezug auf psychische Erkrankungen hier sehr merkwürdig. )

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20.09.2017, 15:46 Uhr
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Hallo Mira,

was genau meinst Du mit "Doppelstandard? - stehe wohl irgendwie auf dem Schlauch...

LG Cora

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