Liebes Forum,
ich habe hier länger nicht geschrieben, aber jetzt benötige ich doch noch mal den einen oder anderen Tip von Euch.
Es geht mir immer noch nicht richtig gut. Hatte vor 6 Monaten zuletzt meine Regel, bin 53 Jahre alt. Seit dem Frühling nehme ich jetzt Gynokadin und Famenita. Erst 1 Hub Gel morgens und eine 100er Famenita vaginal abends. Dann war ich zur Blutabnahme. Der Östrogenwert war bei 250 pg/ml (sehr hoch, sie meinte es hätte viellelicht doch ein Eierstock dazwischen gefunkt) und das Progesteron bei 8,63 ng/ml. Meine Frauenärztin hat mir daraufhin Famenita 200 verschrieben und ich nehme nun diese abends vaginal.
Meine Symptome sind: Übelkeit, Gelenkschmerzen, Nackenverspannungen, Schwindel oder manchmal eher Benommenheit, fühle mich schwach und kränklich (so als ob man krank würde aber ich werde nie richtig krank), außerdem habe ich so ein inneres Frösteln gegen das keine Decke hilft. Habe auch Hashimoto und vor ca. 8 Wochen meine Dosis Euthyrox etwas verringert von 100 und 88 da der Ft4 Wert an der oberen Grenze war.
Ich habe das Gefühl, dass ich mit den Hormonen noch nicht optimal eingestellt bin und frage mich was ich tun sollte. Nach dem Lesen hier in diversen Beiträgen würde ich vielleicht das Famenita auf morgens und Abends aufteilen. Einschlafen kann ich gut, schlafe dann meistens bis mindestens 6 Uhr und kann oft auch wieder einschlafen.
Bin mir unsicher, ob ich nicht vielleicht weniger Famenita benötige oder das Östrogen erhöhen sollte? Die Gelenkschmerzen sind doch ein Zeichen von zu wenig Östrogen oder? Habe keine klassischen Hitzewallungen daher fällt es mir schwer das Östrogen einzuschätzen.
Wie seid Ihr zu Eurer Dosis gekommen? Ist der Progesteron Wert in Ordnung?
Freue mich sehr über jede Anregung!
Viele Grüße
Steffi