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Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

17.02.2023 | 19:14 Uhr

Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und möchte etwas loswerden, was uns niemand sagt. Meiner Erfahrung nach kommen wir mehr oder weniger in die Wechseljahre durch einen hohen Eisenmangel. Das erklärt auch, warum einige Frauen überhaupt keine Beschwerden haben. Kurz: Duch unsere Periode haben wir ständigen Eisenmangel, den wir duch unsere Nahrung nicht optimal auffüllen können. Je stärker die Blutungen, umso höher der Eisenmangel. Je weniger Eisen im Körper, umso suboptimaler arbeitet unser Stoffwechsel und es kommt zu diversen Stoffwechselstörungen, die wir als Wechseljahrsbeschwerden empfinden. Ich selbst leide seid nunmehr 7 Jahren unter heftigten Symptomen. Erst als ich mich selbst darum gekümmert habe, Eisenspritzen bzw. Infusionen zu erhalten, ging es mir deutlich besser und ich fühlte mich wieder normal. Ich kann nur allen Betroffenen den Tipp geben: schaut auf eure Eisenwerte. Ich nehme auch täglich Ferro sanol Eisenkapseln 100 mg. Wer mehr wissen möchte, schreibt mich gerne an. Alles Gute für Euch. Sina67

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18.02.2023, 09:49 Uhr
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Danke für den guten Tipp. Werde mich schlau lesen. Welche bioidentischen Hormone nimmst du in in welcher Menge?

Wünsche dir einen angenehmen Tag. LG Sina67

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18.02.2023, 10:19 Uhr
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Hallo Sina 

ich habe lange gebraucht um die richtige Dosierung zu finden !

jede Frau hat hier ihre eigene Wohlfühl Dosierung !

ich nehme 1 hub gynokadin morgens und 100 mg 

proesteron abends!

wie ich schon sagte bezahle ich diese

blutuntersuchung  von cortisol progestoron

etc teils selber ! Bei meiner hausÄrztin!

so die Arbeit ruft ! Habe gleich spätdienst !

ein gutes Wochenende euch allen 

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18.02.2023, 10:57 Uhr
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Ok, vielen Dank. Diese Hormone nehme  ich ja auch. Werde jetzt bei meiner Hausärztin mal anfragen, ob wir diese Hormone bestimmen lassen können. LG Sina

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18.02.2023, 11:43 Uhr
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Hallo Sina,

du schreibst:

"...Meiner Erfahrung nach kommen wir mehr oder weniger in die Wechseljahre durch einen hohen Eisenmangel..."

Ich habe dazu ein paar Fragen, um das richtig einordnen zu können.

Wie genau sind deine Erfahrungen dazu und weshalb erklären deine persönlichen Erfahrungen, wieso WIR in die Wechseljahre kommen. Wie funktioniert der Mechanismus Eisenmangel und dauerhafte Funktionseinschränkung der Eiserstöcke? Gibt es dazu seriöse Quellen?

Bedeuted das im Umkehrschluss, dass man ohne Eisenmangel nicht in die WJ kommt?

Sorry, aber dein Satz bereitet mir ernsthaft Kopfzerbrechen.

 

LG

:)

 

 

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18.02.2023, 12:12 Uhr
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Hallo, ich kann dir dazu nur sagen, dass du es selbst ausprobieren musst. Da hilft auch keine Literatur und medizinische Bücher. Aber das muss halt jeder selbst wissen. Nur die Medizin hat mir hier nicht geholfen. Eher das Gegenteil. Ich wurde immer vertröstet, dass alle Werte ok sind und es ging mir weiterhin sehr schlecht. Deshalb bin ich diesen Weg gegangen. Ich kann nur sagen, dass man alle Vit und Mineralstoffe im Blutbild ansehen sollte und vergleichen, wie hoch der eigene Anteil lt. medizinischen Orientierungswerten daran ist. In den Wechseljahren brauchen wir von allem mehr. Hier ist sehr viel Eigeninitiative gefragt. Ich habe in meinem Umfeld viele Frauen, die diverse Beschwerden haben. Viele sind nach einiger Zeit auf mich zugekommen und haben bestätigt, dass es ihnen erst wieder gut ging, nachdem irgendwann einmal festgestellt wurde, dass sie zu wenig Eisen haben. Durch Infusionen wurde ihnen dann irgendwann nach einem langen Leidensweg geholfen. LG Sina

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18.02.2023, 15:40 Uhr
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Schau mal hier, habe ich gefunden. Das kann ich alles nur so bestätigen aus eigener Erfahrung.

 

https://www.doktorstutz.ch/7-dinge-die-jede-frau-ueber-eisenmangel-wissen-muss/

 

LG Sina

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18.02.2023, 17:15 Uhr
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Hallo Sina67, habe deinen Beitrag gelesen und stimme dir mit dem Ferritin Wert zu. Klang eben leider nur so, als ob der Ferritin Wert das einzige wäre, was die WJ leichter macht oder wir eben durch den Mangel, eher da hinein geraten. Das ist glaube ich sehr weit hergeholt. Ich kann auch mit einem guten FE Wert, keinen Hormonmangel ausgleichen. 

Ich bin jetzt 3 Jahre mit meinen Hormonen dabei, Nähstoffe und Vitamine aufgefüllt und bin in der Erhaltungsdosis. Es ist eigentlich nichts Neues was du da schreibst und berichtest. Es ist halt eben ein Zusammenspiel.

Das Thema wurde hier auch schon so oft angesprochen und ich denke, man muss sich im Wechsel mit dem Thema Hormone, Nährstofftherapie und Schilddrüse auseinandersetzen.

LG Schlumpi

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18.02.2023, 18:24 Uhr
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Da gebe ich dir Recht. Hormone, Nährstoffanalyse und Schilddrüse sind auch wichtig und müssen kontrolliert werden. Nur eben braucht auch die Schilddrüse Eisen, um die Hormone zu produzieren. Womit sich der Kreis wieder schließt. LG

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18.02.2023, 19:46 Uhr
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Sina67, die SD brauch nicht nur Eisen, sondern auch Selen, Zink, Jod und halt auch Ö und P. 

Ich kann dir nur sagen, das mein Ferritin auch sehr niedrig ist. Liegt aber an meiner Schusseligkeit, da ich es meistens abends vergesse zu nehmen. Und es gibt hier auch Frauen, die keine Infusionen bekommen und ihren Wert mit Tabletten hoch bekommen haben. Auch mit meinem niedrigen E-Wert geht es mir sehr gut. Das einzige was mich nervt ist dieses frieren, aber ich war schon immer eine Frostbeule. 

Wie lange nimmst du denn eigentlich schon Ö und P? Bei 2 Hub Ö finde ich z.B. deine 100 P zu wenig im Verhältnis. Ein P- Mangel macht auch Unruhe und andere Beschwerden.

LG

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18.02.2023, 19:17 Uhr
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Das meinte ich auch, vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. 

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18.02.2023, 16:06 Uhr
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Habe ich grade gefunden...

https://www.doktorstutz.ch/7-dinge-die-jede-frau-ueber-eisenmangel-wissen-muss/

 

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18.02.2023, 17:01 Uhr
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Tach.

Ich weiß von mir selber das meine Eisenwerte zu niedrig sind habe meinen Hausarzt gefragt was ich machen soll. Der sagt zu mir soll wieder anfangen Fleisch zu essen. Will ich aber nicht bin Vegetarier und entschieden dagegen. 

Das ganze ist jetzt glaube ich 4 Jahre her seit dem nicht mehr gemessen  

Müsste mal wieder die Werte bestimmen lassen. 

 

LG Sylvi61

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18.02.2023, 18:27 Uhr
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Hallo Sylvi, wenn es dir so wie es ist gut geht, ist doch alles ok. Ich spreche hier nur die Frauen an, die sich manchmal keinen Rat mehr wissen, obwohl die Blutwerte (angeblich) ok sind. 

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18.02.2023, 20:30 Uhr
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Hallo,

ich bin . wie einigé andere hier - auch der Meinung, dass man das nicht verallgemeinern kann. Ich habe auch Eisenmangel und es geht mir prima. Meine Ärztin hält von Eisentabletten nicht viel,sie meinte, es sei sinnvoller, den Eisenspeicher durch eine ca. einmonatige Kur mit so Granulat-ähnlichem Pulver aufzufüllen als ständig Tabletten zu schlucken. Natürlich ist die Wirlsamkeit der Tabletten von vielem anderen abhängig, z.B: vom Zeitpunkt der Einnahme, davon, was man so an anderen Medikamenten, Vitaminen und Co zu sich nimmt (so hemmen Calcium und Magnesium die Aufnahme), mit Wasser soll man die Tabletten möglichst nicht nehmen und und und.

Natürlich: Wer meint, dass es ihm hilft - klar, warum nicht? Für mich ist das jedenfalls nichts, ich nehme gar nichts - es sei denn, ist gibt mal einen akuten Zustand, wie vor kurzem die Dauerblutung, die halt 10 Tage mit einem Hormon behandelt wurde. Bislang erfolgreich.

LG Xanthippe

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19.02.2023, 10:22 Uhr
Antwort

Hallo,

leider hast Du dich abgemeldet. Schade! Ich würde Dir absolut zustimmen bei deinen Erfahrungen mit Eisenmangel. Ich war vor 1,5 Jahren fast in der Anemie gelandet, weil immer nur der HB Wert kontrolliert wird. Bin dann auch eigenständig auf den Ferritinwert gekommen. Ich habe dann 6 Eiseninfusionen Fermed 200 bekommen und im Juli 22 nochmal 2. Es hat sich seitdem sehr viel verbessert. Die körperliche Verfassung ist viel besser, ich fühle mich nicht mehr so extrem schwer, die Steifheit der Gelenke, der starke Hausausfall sind komplett  verschwunden. Meine Unterfunktion der Schildrüse ist auch weg. Da habe ich auch nie was einnehmen wollen, dachte mir schon das es an den WJ liegt.

Das ist meine Erfahrung mit Eisenmangel.

LG Andrea

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19.02.2023, 13:13 Uhr
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Mir ist noch mehr aufgefallen, habe kaum mehr Hornhaut an den Versen und meine schuppigen Hautexeme am ganzen Körper, grade im Winter, sind auch weg. Ich finde es sensationell.

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19.02.2023, 11:38 Uhr
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Eisenmangel kann ein Grund sein, das man sich schlecht fühlt, muß es aber nicht sein.

Ich hatte jahrelang einen komplett leeren Eisenspeicher, Ferritinwert war teils gar nicht mehr meßbar. Ich hätte theoretisch dauernd krank sein müssen(hatte auch noch Vitamin B12 Mangel) und blutarm. Ich war weder das eine noch das andere.

Eisenpräperate habe ich nie genommen, weil ich sie nicht vertragen habe. Weder Tabletten noch Kräuterblut(darauf ging´s mir richtig mies).

Jetzt habe ich , oh Wunder, angeblcih keinen Eisenmangel mehr(hab schon seit 5 Jahren keine Blutung mehr), aber ich habe Symptome die auf einen Eisenmangel hindeuten würden.

Jede Frau hat auch einen anderen Wohlfühlwert was das Eisen angeht.

Der Auslöser für Wechseljahre ist ein Eisenmangel jedenfalls nicht. Er kann auch auftreten in den Wechseljahren, aber das kann jeder andere Mangel auch. Wie eben auch unabhängig davon.

 

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