Avatar

Wer hat Erfahrungen mit Progesteron

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

01.02.2025 | 06:18 Uhr

Hallo, ich habe seit meiner Gebärmutterentfernung letztes Jahr schlimme PMDS Beschwerden. Von Angstzustände bis schlimme Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schwindel, frieren, usw. Mir wurde von einer Frauenärztin Progesteron (Famenita) verschrieben. Zum einschleichen habe ich 50mg abends oral genommen, es sollte vor allem beim Schlafen helfen. Leider habe ich schon bei der kleinen Dosis das Gefühl das es mich körperlich eher etwas aufgewühlt, so als hätte ich Kaffee getrunken. Und ab ca 3 Uhr war mir immer etwas schwindlig und unwohl. Nun habe ich es mit der vollen Dosis versucht (100 mg) aber es war noch schlimmer :-(  Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Sollte ich es vaginal versuchen? Aber ich habe Angst das es dann noch schlimmer wird.

 

Liebe Grüße Vivichen 

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

4
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
01.02.2025, 08:55 Uhr
Antwort

Hallo Vivichen,

nimmst Du denn auch Östrogen? Frauen ohne GM wird meist nur Ö als Monotherapie verschrieben.

Wurden die Eierstöcke während der OP auch entfernt? Wurde ein Hormontest gemacht, bevor Dir P verschrieben wurde?

P vaginal hat keine schlaffördernde Wirkung. Ich würde eher auf einen Ö-Mangel tippen. Ein Blutbild wäre wichtig

Irene

Beitrag melden
01.02.2025, 09:59 Uhr
Kommentar

Hallo Irene, meine Eierstöcke sind noch da und funktionieren wohl auch sehr gut. Mir wurde von meiner "alten" Frauenärztin tatsächlich nur Östrogen empfohlen, allerdings ohne vorab einen Bluttest gemacht zu haben. Meine neue Frauenärztin hat einen Bluttest gemacht und meinte das ich einen leichten Progesteronmangel habe und ich soll nur Progesteron nehmen. Der Endokrinologe hat eine Menge Blutwerte genommen und meinte es wäre alles in Ordnung. Es ist zum verrückt werden. Ich weiß ja, dass der Hormonstatus nur eine Momentaufnahme ist und die Hormone ständig schwanken, aber irgendwie muss man mir doch helfen können.

 

LG Vivichen 

Avatar
Beitrag melden
01.02.2025, 09:22 Uhr
Antwort


Gute Morgen Vivichen,

da kann ich Irene nur zustimmen! Das müsste deine FÄ aber wissen und die Ärzte welche die die Gebärmutter entfernt haben hätten dir das sagen sollen dass ohne Gebärmutter Östrogene gut sind aufgrund der vielen Erkrankungen (Osteoperose, Herz-Kreislauferkrankungen usw.) Probleme machen können.

Damit eine vollständige Einschätzung deiner Lage möglich ist muss ich dich ergänzend noch fragen:

Warum wurde deine Gebärmutter entfernt? Wenn du Endometriose oder andere östrogenanhängige Erkrankungen hattest würde es erklären dass du kein Ö bekommst. Wie alt bist du denn?

LG Nelam

Beitrag melden
01.02.2025, 10:03 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam, ich bin 40. Meine Gebärmutter wurde wegen Krebsvorstufen entfernt. Meine Eierstöcke funktionieren noch einwandfrei und mein Zyklus ist regelmäßig, nur leider merke ich diesen seit der Entfernung extrem. Mein Leben ist seit dem total aus den Fugen geraten und irgendwie muss es da doch eine Lösung geben.

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
01.02.2025, 10:27 Uhr
Kommentar


Okay - also das ergibt nun ein komplett anderes Bild und damit ist es gut dass du kein Ö bekommst!

Nun ich muss etwas ausholen damit du verstehen kannst was da im Loment in deinem Körper abgeht. Da ist nicht nur Ö und P sondern auch das FSH, das Testosteron, Prolaktin usw. Alles Hormone die sonst ineinander greifen und bei einer Gebärmutterentfernung sind die Eierstöcke auf sich gestellt. Aber sie sind nicht mehr gut durchblutet.

Dann - nur zur Erklärung - können auch Vitamin-Mangelsituationen ähnliche Symptome auslösen. Allem voran wäre hier Vitamin-D3 (ist eigentlich auch ein Hormon). Hast du einen aktuellen Status? Ohne Vitamin D3 kein Ö und ohne Magnesium kein Progesteron. Das ist jetzt total vereinfacht dargestellt. Dazu kommt dass unsere Leber alles an Hormone, Medis usw. verstoffwechseln muss und wenn sie überlastet ist kann es zu ähnlichen Symptomen kommen. 

Hast du ein gutes Verhältnis zu deiner FÄ oder zu deinem damaligen Onkologen? Es gibt schwächere pflanzliche Optionen die man probieren kann- allerdings musst du dafür wirklich engmaschig überwacht werden. Zudem wäre extrem wichtig zu wissen ob du einen östrogenanhängige Krebsvorstufen hattest oder progesteronabhängige. Es gibt beides.

Ich habe einen Eierstockkrebsfall in der Familie (seit kurzem gilt sie als geheilt) und sie hat Pulsatilla verwendet. Die Küchenschelle ist eine uralte Heilpflanze welche progesteronähnlich wirkt. Sie wirkt nicht zu stark - weitere solcher Pflanzen wären Sepia (Tintenfisch) oder Mistel. Letztere kennt man aus der Krebstherapie wo sie sehr gerne begleitend zur Chemo eingesetzt wird. Schafgarbe und Frauenmantel wäre der klassische Tee welcher sanft und progesteronähnlich wirkt. Natürlich gibt es nun auch östrogenähnlich wirksame Mittel bei welchen aber die Ärzte extrem vorsichtig sind bei Patientinnen die einen hormonellen Krebs oder Vorstufen haben/hatten. 

Wichtig wäre jetzt dass du einen Arzt an der Seite hast welcher sich aus onkologischer Sicht auskennt und mit dir eine auf dich zugeschnittene Therapie erarbeitet...

 LG Nelam

Beitrag melden
01.02.2025, 11:09 Uhr
Kommentar

Das Problem ist zusätzlich noch, das3 mir jeder Arzt etwas anderes sagt. Meine "alte" Frauenärztin sagte, dass ich nach der OP nur Östrogen brauche (ohne Blutbild), meine neue Frauenärztin meinte ich brauche nur Progesteron (mit Blutbild) und der Endokrinologe hat sehr viele Werte genommen und meinte es wäre alles in Ordnung. Bis auf den Vitamin D Mangel, gegen den ich schon 2 Monate was nehme. Vitamin B12 war auch unten, aber der ist mittlerweile besser. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

 

LG und danke für deine ausführliche Antwort 

Vivichen 

Beitrag melden
01.02.2025, 11:49 Uhr
Kommentar


Also ich kenne das bisher nur so, dass man erst mal von einem gynäkologischen Onkologen weiter betreut wird. Der hat einen völlig anderen Background als alle Anderen und in deinem Fall wäre das wirklich wichtig damit das leider vorhandene Krebsrisiko so minimal wie nur möglich gehalten wird. Hast du da was in deiner Nähe? Oder zumindest einen gynäkologischen Endokrinologen?

Die Schwankungen lassen sich schwer messen. Gut ist schon mal dass du Vitamin D3 und B12 auffüllst! 

Schilddrüse wurde aber untersucht? Davon gehe ich einfach mal aus da du beim Endokrinologen gewesen bist...

Also hättest du keine Krebsvorstufen gehabt wäre die Standardtherapie Ö-Gabe gewesen. P kann man je nach Symptomatik zusätzlich geben. Aber mir persönlich wäre das in deinem Fall zu riskant da Ö ja auch entzündungsfördernd ist und in ein paar Studien klar in Zusammenhang gebracht wurde mit Krebs. Aber auch Progesteron ist nicht ohne - wie gesagt da wäre wichtig zu wissen was die Histologie der Krebsvorstufen gezeigt hat. 

Vielleicht magst du ja mal bei den Expertinnen nachfragen? Möglicherweise können sie dir was raten...

LG Nelam 

 

Beitrag melden
01.02.2025, 11:55 Uhr
Kommentar

Danke für die ganzen Infos. Ich habe keinen Onkologen und mir wurde nicht gesagt, dass ich einen brauche. Mir wurde einfach die Gebärmutter entfernt und danach hieß es alles ist gut und mein Leben wird sein wie vorher. Das war eine große Lüge. Ich habe einen Experten angeschrieben, mal sehen was er mir rät.

 

Danke und LG Vivichen 

Beitrag melden
01.02.2025, 12:02 Uhr
Kommentar

Puh... Das tut mir wirklich sehr leid, dass man dich da so "im Regen stehen lässt". Aber halte dich nicht damit auf - du hast hier nachgefragt und du bekommst nun einen unabhängigen Rat. Fokussiere dich darauf was in Zukunft sein wird. Lass am Besten alles Andere hinter dir auch wenn es schwer fällt. Wichtig ist jetzt nur dass du in Zukunft so gut wie nur möglich betreut wirst!

Ich drücke dich mal in Gedanken :IN LOVE: Du bist nicht alleine damit! Ich hoffe ja, dass sich noch Jemand meldet der Ähnliches durchgemacht hat und ggf. bereits Erfahrung hat mit Hormonen und Krebsvorstufen.

Ich bin gespannt was Frau Dr.Grüne sagen wird...

LG Nelam 

Beitrag melden
01.02.2025, 12:06 Uhr
Kommentar

Ich danke dir von Herzen, vielen Dank!

 

Liebe Grüße Vivichen 

Beitrag melden
01.02.2025, 13:23 Uhr
Kommentar

Total gern :IN LOVE:

Beitrag melden
01.02.2025, 12:06 Uhr
Kommentar

Ach ich dachte du hast hier: https://fragen.lifeline.de/expertenrat/frauenheilkunde/wechseljahre/ 

angefragt bei Frau Dr.Grüne? Falls nicht - sie kannst du auch immer fragen...

Beitrag melden
01.02.2025, 12:28 Uhr
Kommentar

Doch dort habe ich nachgefragt :-) 

Beitrag melden
01.02.2025, 13:58 Uhr
Kommentar

Jetzt hab ich deine Frage gefunden :-)

Vivichen, du hast vergessen Frau Dr.Grüne zu schreiben weshalb deine Gebärmutter entfernt wurde. Das ist eine wichtige Info - bitte nochmal nachhaken da sie Mönchspfeffer empfiehlt. 

LG Nelm 

Beitrag melden
02.02.2025, 07:26 Uhr
Kommentar

Alles klar, danke für den Tipp. 

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
04.02.2025, 12:50 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam,

ich bin jetzt irritiert denn ich bekam von der neuen FÄ das Östrogen Spray Lenzetto.

MVor 14 Monaten wurden mir Eierstöcke und Gebärmutter entfernt. Der Grund war ein Darmkarzinom, welches bereits in die Gebärmutter infiltrierte. Die Gebärmutter wurde histologisch untersucht und im Bericht steht was von Endometrioseherde. Sollte ich da nicht besser nochmal nachfragen wegen dem Östrogen? Hatte gehofft das ich damit meine massiven Schlafstörungen, innere Unruhe und Ängste loswerde. Die alleinige Verwendung des Progestan macht vermutlich kaum Sinn?

LG. 

Beitrag melden
04.02.2025, 13:05 Uhr
Kommentar

Liebe Miss Orpington,

wirst du von einem gynäkologischen Onkologen betreut?

Das wäre sicher sinnvoll da nochmals nachzuhaken. Nun bei Endometriose ist ein Gestagen die Standardtherapie. Aber wie es im Fall von Darmkrebs mit Endometriose in einer entfernten Gebärmutter aussieht weiss ich leider nicht. Bei Endometriose wird inzwischen ein Zusammenhang mit bestimmten Mundbakterien diskutiert was sich aber noch nicht auf die Leitlinien auswirkt. Es sind viele weiteren Studien nötig bevor man hier Genaueres sagen kann.

Hat denn deine neue FÄ einen Hormonstatus gemacht?

Magst du vorsichtshalber mal im Expertenrat nachfragen? 

LG Nelam

Beitrag melden
04.02.2025, 16:56 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam,

das ist es ja, diese neue FÄ hat weder Hormonstatus gemacht noch sonst was in der Richtung.  Aufgrund meiner Schilderung wegen Schweißausbrüchen und massive Schlafstörungen das ihr verordnetes Remifemin nichts brachte, bekam ich noch in der Praxis eine kostenloses Muster Lenzetto. Ich habe ihr aber gesagt, dass mir Gebärmutter und Eierstöcke entfernt wurden Aufgrund des Darmkarzinoms, welches bereits in die Gebärmutter infiltrierte. Das Endometrioseherde in der Patho festgestellt wurden, habe ich erst jetzt realisiert, da ich alle Befunde angefordert habe. Ist es nicht so, dass einen eigentlich die Ärzte darüber hätten aufklären müssen? Ich habe aktuell gar keinen Onkologen mehr, da mein Onkologe mir mitgeteilt hat, dass deren Praxis keine Nachsorgepatienten mehr betreuen. Ich hänge somit quasi jetzt in der Luft. 

LG.Petra 

Beitrag melden
04.02.2025, 17:06 Uhr
Kommentar

P.S.: Ich war ja am 29.01. in der Uni Köln bei einer Endokrinologin, die mich auch letzten Mittwoch vorab tel. kontaktierte. Ich bekäme von ihr ein Rezept über das niedriger dosierte Gynokadin anstelle Lenzetto und den Befundbericht inkl. Blutwerte zugeschickt. Bisher ist noch nichts angekommen. Sie sagte das mein Östrogen heftigst niedrig wäre, was bei Entfernung der Eierstöcke ja jetzt nicht verwunderlich wäre. Auch solle ich mit den 10 mg Hydrocortison so weiter verfahren wie bisher (2013 wurde bei mir ja eine sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz festgestellt = nur anhand Einfachbestimmung von ACTH und Cortisol im Blut). Meine Schilddrüsenwerte (habe seit 33 Jahren Hashimoto) waren wohl auch okay, ich solle daher bei der Schilddrüsenmedikation bleiben. 

Beitrag melden
04.02.2025, 17:11 Uhr
Kommentar

Da haben sich grade unsere Antworten überschnitten. Also die Endokrinologin hört sich doch kompetent an. Hast du sie über die Endometriose informiert? Hat sie einen Hormonstatus gemacht weshalb sie diese Aussage über dein Ö getroffen hat? Oder war das eine Äusserung "ins Blaue hinein"? 

Eventuell wäre es dann besser wenn du bei dieser Endokrinologin bleibst. Ist sie eine gynäkologische Endokrinologin? 

Beitrag melden
04.02.2025, 18:06 Uhr
Kommentar

Leider hatte ich da den Befundbericht der Endometrioseherde noch nicht vorliegen, daher weiß es die Endokrinologin nicht. Werde dort aber morgen mal anrufen oder per Email kontaktieren. 

Beitrag melden
04.02.2025, 17:07 Uhr
Kommentar

Liebe Petra, 

wichtig ist dass es dir nun aufgefallen ist und es ist gut dass du alle Berichte vorliegen hast.

Also normalerweise bekommt die FÄ welche dich überwiesen hat zur OP die Berichte. Wenn du dann die FÄ wechselst solltest du ihr die Berichte und Unterlagen (auch Blutbilder) in Kopie übergeben und kurz zusammenfassen was du noch alles weißt. Du kannst jetzt auch anrufen und das noch sagen mit den Endometrioseherden & um Rücksprache mit deiner neuen FÄ bitten bgzl. der reinen Ö-Gabe.

Vielleicht bringt ja das deine neue FÄ dazu einen Hormonstatus zu machen.

Sollte sie für dich nicht kompetent drauf eingehen wird wäre da noch die Option eines gynäkologische Endokrinologen bzw. eines spezifischen Zentrums. Diese sind oft an großen Kliniken zu finden.

Warst du bei einem gynäkologischen Onkologen oder bei einem Onkologen? Du kannst dich auch an deine KV wenden mit der Bitte dass sie dir weiterhelfen. Das ist mitunter deren Aufgabe. Sie dürfen dir nicht explizit 1 Arzt empfehlen, aber sie müssen dir mit Adressen weiterhelfen.

LG Nelam

 

Beitrag melden
04.02.2025, 18:02 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam,

diese neue FÄ habe ich erst nach meiner OP kennengelernt, daher hat sie auch nichts von dem Krankenhaus, in dem ich vor 14 Monaten operiert wurde. 

Ich war bei einem normalen Onkologen, komme immer noch nicht drüber hinweg, wie dreist sein Verhalten ist. Kaum war das Thema meiner Chemo vom Tisch, heißt es die würden keine Nachsorgepatienten mehr betreuen, was ich jedoch nicht glaube. Ich gehe stark davon aus, dass an mir als Nachsorgepatient dir nächsten 4 Jahre nichts mehr zu verdienen war. Sowas in der Art hatte er auch mal rausgehauen, dass es dort in der angeschlossenen Tagesklinik schließlich um viel Geld ginge... Dabei war es doch er, der nach nur einer Chemo-Infusion mit Oxaliplatin die weiteren 6 Infusionen komplett absetzte aufgrund heftiger Nebenwirkungen. Habe in der Darmkrebsgruppe, in der ich Mitglied bin, von den anderen Betroffenen berichtet bekommen, dass man als Onkologe dann eigentlich die Dosis zunächst herabsetzt, was er gar nicht erst tat. Über email hat er mir nach 2! Monaten dann endlich mal auf meine drei vorherigen Mailanfragen reagiert und eben mitgeteilt, dass sich das Praxisteam dazu entschlossen habe, keine Nachsorgepatienten mehr zu betreuen. Bin wirklich am überlegen, ob ich mich da nicht doch bei der Ärztekammer beschweren soll? Ich habe ihn Freitag gleich geantwortet und gebeten, mich doch dann an einen anderen Onkologen zu überweisen, doch bisher absolut keine Reaktion von ihm. Ich bin privat versichert und weiß nicht, inwieweit da die KV behilflich ist. 

LG.Petra 

 

Beitrag melden
04.02.2025, 18:51 Uhr
Kommentar


Also Petra, wenn du privat versichert bist und er dich nicht nimmt dann hat er ein Problem mit dir. Normalerweise nehmen Ärzte PKV-Patienten mit Kusshand weil sie ja bis zu 3,5fach abrechnen können und du finanzierst bist zu 2 gesetzlich Versicherte mit. Kein Arzt lehnt das ab - außer er hat ein persönliches Problem.

Du kannst direkt bei jedem anderen Arzt einen Termin machen da du ja in Vorkasse gehst als PKV-Patient und dürftest keinerlei Probleme haben einen neuen Arzt zu finden. Bleib da bitte dran - wenn dir die Endokrinologin sympathisch ist dann mach nochmal einen Termin bei ihr bzw. Bitte um einen Anruf damit ihr alles Weitere klären könnt. Sprich bitte ganz offen mit ihr - ich bin mir sicher dass sie dir weiterhilft.

Auch die PKV kannst du anrufen und Adressen erbitten von Fachärzten. Aber vielleicht hat die Endokrinologin dir einen guten Arzt-Tipp. Frag sie - ich bin mir sicher dass sie dir weiterhilft!

Melde dich dann bitte wie der Stand ist bzw. wenn du kompetente Hilfe erhalten hast oder nicht. 

Ich drücke alle Daumen dass sich endlich mal einer verantwortlich fühlt für dich! 
LG Nelam

Beitrag melden
04.02.2025, 19:01 Uhr
Kommentar

 

Noch kurz zu der neuen FÄ - sie muss dich zu deiner Vorgeschichte befragen wenn du zum 1.Mal bei ihr bist. Da gehören auch OPs und Befunde dazu. Dann hätte sie entweder dich fragen müssen ob du ihr die Befunde und Berichte dabei hast dass sie diese kopieren kann oder ob sie diese bei dem Operateur anfordern soll. 

Lass dir am Besten vom Onkologen alle Unterlagen übersenden bzw. biete an dass du vorbeikommst und die Kopien abholst. Fordere einen Arztbericht an (kostet knapp 20€) welcher dir übersendet wird. Die alten Berichte kannst du ebenso kopieren bzw. ggf. wenn sie digital vorliegen weiterreichen an die FA-Praxis. Das muss nicht über die Ärztin laufen - das machen ihre Assistentinnen. Aber es ist wichtig dass deine neue FÄ alles vorliegen hat was deine bisherigen Diagnosen und Befunde angeht.

Hake das mit dem Onkologen ab - das ist deine Lebensenergie die damit verloren geht und die brauchst du nun wirklich für dich :IN LOVE:

 

Beitrag melden
04.02.2025, 22:58 Uhr
Kommentar

Ja, auch ich gehe stark davon aus das der Onkologe einfach nur die Lust verloren hat. Ich bat ihn gleich in zwei Terminen, mir einen Psychoonkologen zu empfehlen, da ich selbst merkte das es ohne wohl nicht mehr geht, ich immer mehr in depressive Phasen geriet.  Doch er war mir auch da keine Hilfe, zählte mir doch tatsächlich nur zwei oder drei auf, die allerdings nicht mehr praktizieren würden. Ich sagte ihm das es mir jetzt auch nicht helfen würde, zählte unter Tränen meine ganzen Symptome auf. Daraufhin zückte er seinen Rezeptblock und schrieb mir das Antidepressiva Insidon auf, meinte die solle ich nehmen und mal besser einen Termin bei einem Psychiater machen. Diese Gefühlskälte hat mich so arg getroffen...seitdem ging es mit mir immer weiter abwärts. Er setzte noch einen nach und sagte doch tatsächlich und das im Beisein meines Lebensgefährten: "Na ja, eigentlich wurde die adjuvante Chemo ja auch zu spät begonnen, diese sollte eigentlich spätestens 8 bis 10 Wochen nach der Darmkrebs-OP erfolgen. Aber ein Versuch wars ja wert, nun bräuchte ich die Capecitabin Tablettenchemo auch nicht mehr nehmen, da ich anstatt 1 Woche Pause zwei Wochen pausiert habe. Ja, warum wohl,antwortete ich. Er war im Urlaub und nicht erreichbar, keiner seiner anderen Kollegen stand mir da zur Seite. Vermutlich ist ihm diese Reaktion schon aufgestoßen... 

Bei dem Onkologen muss ich nichts an Berichte anfordern, da ich diese immer zeitgleich mit meinem Hautarzt bekommen habe. Diese neue FÄ wurde mir ja quasi auch gegen meinen Willen aufgebrockt. Ich wurde ja 7 Monate vor der Darmkrebs-OP in einem Kölner Krankenhaus operiert (HPV 16 und dadurch VIN3 sowie AIN2-3. Bin damit extra eine einfache Wegstrecke von 100 km nach Köln zu einer Professorin gefahren, die als wahre Koriphae für HPV und Krebsvorstufen gilt. Ich musste mich einer totalen Vulvektomie und komplette Entfernung Klitoris unterziehen... Als ich erneut dort zur Wundkontrolle vorstellig war, meinte sie das ich mir doch eine FÄ in meiner Gegend suchen solle, denn ich müsse doch nicht jedesmal nach Köln kommen. Ich versicherte ihr das ich das aber gern tun möchte, zumal sie mich operierte und somit auch am besten über meine Krankengeschichte weiß. Tja, was soll ich sagen, der anschließende Befundbericht der Pathologie war weniger toll für mich, es stand da "nicht genügend im Gesunden entfernt". Da ich absolut nicht mehr an diese Professorin ran kam, es neulich noch im Sekretariat hieß, die Ärztin wäre aus privaten Gründen für mehrere Wochen nicht im Krankenhaus, doch ich könnte ja gerne einen Termin bei deren neu eingestellten Gynäkologen haben, was ich sofort ablehnte, da dieser blutjung ist und ich bei meiner Vorgeschichte nicht das nötige Vertrauen hätte. Die neue FÄ ist auch noch sehr jung, doch immerhin hat sie bei mlr erneuten Essigtest und anschl Biopsie gemacht. War ja irgendwo zu erwarten, da im Mai 2023 nicht ausreichend im Gesunden entfernt, ich habe in allen drei Biopsien erneute Krebsvorstufen. Nun weiß ich langsam echt nicht mehr weiter... Sorry bitte das mein Text nun doch so lang geworden ist.  Morgen früh um 8.30 habe ich CT der Lunge, gehört zur Darmkrebs Vorsorge, hoffe so sehr das da nichts ist. Habe in wenigen Tagen dann noch MRT Abdomen und Becken, da seit dieser OP Tag für Tag solche höllische Schmerzen im Unterleib habe :,(

Beitrag melden
05.02.2025, 10:55 Uhr
Kommentar

Oh Petra... Ich hab grade Gänsehaut während ich das lese! Ich bin wirklich geschockt und ich fühle total mit dir denn das ist wirklich das Schlimmste was Einem in deinem Fall passieren kann! Ich hab ja schon des Öfteren geschrieben, dass ich einen Eierstockkrebsfall in der Familie habe und ich weiß was die CTs für dich bedeuten. Du schaffst das und ich denke ganz fest an dich & drücke wirklich alle Daumen dass alles gut ist :IN LOVE:

Wenn dir kein Weg zu weit ist kann ich dir die Frauenklinik in Bad Cannstatt/Stuttgart mit deren ärztlichem Direktor (er ist Prof. und Gynäkologe sowie in Sachen Endometriose sehr bewandert) sehr empfehlen. Natürlich müsstest du da zuvor auch anrufen, Befunde überreichen usw. damit er sich ein Bild machen kann und das alles geht nur mit eigener Kostenübernahme. Aber ich weiß nicht ob dir das nicht doch zu weit sein wird... Andererseits kann es ja sein dass er dich dann gleich stationär aufnimmt. Ich selbst würde jederzeit sofort wieder auf eigene Kosten dort hingehen wenn was wäre und für mich sind es 200km... 

Aber ich gebe die Hoffnung bei dir nicht auf dass die Endokrinologin was auf dem Kasten hat! Bleib auch da dran - du schaffst das. Du hast so viel geschafft und bist eine Kämpferin! Du hast das nun mehr als 1x bewiesen. Glaub weiterhin an das Gute in den Menschen und Ärzten.

Fühl dich mal ganz fest gedrückt Petra :IN LOVE:

Berichte bitte was es Neues gibt ja? LG Nelam

Beitrag melden
06.02.2025, 06:04 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Nelam,

was mein gestriges CT der Lunge in einem Krankenhaus angeht, weiß ich noch nicht, was ich da denken soll. Nach dem ersten CT musste ich ein zweites machen, man erklärte mir, dies wäre jetzt in einer anderen Ausatmungsphase. Anschließend hatte ich eine kurze Besprechung, ich wurde gefragt, ob ich seit deren letzten Lungen-CT einen Infekt gehabt hätte. Das war aber nicht der Fall.  Seltsam, sagte die Assistenzärztin der Radiologie, denn es gäbe eine deutliche Veränderung, man würde "Läsionen" sehen und das auch an zwei Stellen. Um dies abzuklären, hätte man mich schon bei der Lungenärztin angemeldet, solle dort in der Anmeldung gleuch mal vorbeischauen. Hmm, so ungefragt fand ich das jetzt nicht so toll, da ich seit Jahren einen eigenen Lungenfacharzt habe, der mich betreut (2012 wurde bei mir COPD II festgestellt. Vermutlich will man so das alles in ein und denselben Krankenhaus gemacht wird? Bin dann dorthin und habe nun für den 16. Februar Termin bei dieser Lungenärztin bekommen. Ich denke das ich trotzdem nachher meinen eigenen Lungenfacharzt anrufen werde, denn die CT-Aufnahmen habe ich ja als QR-Code mitbekommen. 

Etwas positives gibt's dennoch zu berichten.... Juhuu, ich kann endlich wieder viiiiiiel besser sehen [:-} Gestern habe ich eine Mail von Apollo bekommen, meine neue Gleitsichtbrille lag dort zur Abholung bereit. Endlich kann ich wieder sehen, jetzt nicht mehr so verschwommen durch die Gegend zu laufen schenkt einem viel mehr Sicherheit. Meine vorherige Brille war knapp 2 Jahre alt, offenbar müssen sich meine Augen durch die ständige Einnahme von Hydrocortison verschlechtert haben (beginnender grauer Star und Hornhautverkrümmung hieß es schon vor zwei Jahren). Nächsten Mittwoch habe ich noch MRT Abdomen und vom Becken, gehört auch zu meiner Krebsvorsorge und gerade auch wegen dieser heftigen Schmerzen seit der OP.  Hoffentlich kann es endlich geklärt werden, warum ständig diese Schmerzen.  So, nun aber genug gejammert, ich versuche noch ein bißchen zu schlafen. Ich danke dir herzlichst für deine Antworten und wünsche dir einen angenehmen Tag :-*

 

Beitrag melden
06.02.2025, 10:43 Uhr
Kommentar


Guten Morgen Petra, 

danke dir fürs Bescheid geben. Ich hab feste die Daumen gedrückt!

Mhm... Wann ist denn dein letztes Lungen-CT gewesen? Ich denke, dass sie deshalb die Pneumologin vom KH aussuchen da es durchaus sein kann dass diese Läsionen punktiert (was dann die KH-Pneumologin macht)  und genauer untersucht werden müssen. Das fragst du aber am Besten deinen bisherigen Pneumologen und am Besten fragst du ihn auch gleich ob die Läsionen auch eine Folge von deiner COPD sein kann. Hat er bisher deine Lunge geröntgt und wenn ja wann war das zuletzt?

Das mit deiner Brille ist eine tolle Nachricht!!! Ich freu mich mit dir! 

Ich halte dir weiterhin alle Daumen für das MRT. Schlimm dass du laufend Schmerzen hast :,( Das macht was mit Einem...

Hab du auch einen schönen Tag & von Herzen alles Liebe :IN LOVE: Lenk dich am Besten ab so gut es eben geht...

LG Nelam

 

 

 

Beitrag melden
06.02.2025, 18:03 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam,

das vorherige CT Lunge war im November letzten Jahres, ebenfalls in der gleichen Radiologie im Krankenhaus gemacht. Bin mir jetzt nicht sicher, ob meine Lunge während dem Staging geröngt wurde oder vermutlich ein MRT war. Heute konnte ich nichts mehr erreichen, werde morgen gleich versuchen, meinen Lungenfacharzt zu erreichen. 

Ich danke dir herzlichst fürs Daumendrücken :-*

LG. Petra

 

Beitrag melden
08.02.2025, 10:21 Uhr
Kommentar

Liebe Petra,

ich drück in jedem Fall weiter die Daumen! 

Liebe Grüße & hab ein schönes Wochenende :IN LOVE:

Beitrag melden
12.02.2025, 10:05 Uhr
Kommentar


Liebe Petra, ich wollte dir nur sagen dass ich gestern und heute ganz feste an dich gedacht habe und ich hoffe dass du gut durchs MRT gekommen bist. Ich drücke weiter alle Daumen 

:IN LOVE:

Beitrag melden
12.02.2025, 12:07 Uhr
Kommentar

Hallo liebe Nelam,

Mein MRT Becken und Abdomen wurde von medneo auf heute Abend 18 Uhr verschoben . Hoffe so sehr das es nichts schlimmes ist, denn das CT Thorax vom 05.02. hat mir wirklich schon gereicht :-( Das ist total lieb von dir das du an mich gedacht hast, ganz lieben Dank :KISSING:

Beitrag melden
12.02.2025, 19:22 Uhr
Kommentar

Ach das mach ich total gern Petra! Ich hab ganz fest an dich gedacht um 18 Uhr und ich hoffe dass du bereits wieder nach Hause durftest & dass alles gut ist *daumendrück*
Du bist auch bei deinem Pneumologen gewesen zum Besprechen der Lungen-CT-Ergebnisse? Ich hoffe dass er dich etwas beruhigen konnte.

 Trotz des aufregenden Tages wünsch ich dir einen erholsamen Abend & ich hoffe du findest etwas Ablenkung und Ruhe 
:IN LOVE:

Fühl dich fest gedrückt - LG Nelam

Beitrag melden
18.02.2025, 10:17 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Nelam,

sorry bitte das ich mich erst jetzt wieder melde. Ich hatte die letzten Tage unheimlich viele Termine. Ich war zwischenzeitlich ja bei meinem eigenen Lungenfacharzt mit dem schriftl. CT-Befund der Radiologie. Auch meinem Lieblingsradiologen habe ich letzte Woche dieses Lungen-Ct gezeigt mit der Bitte, mir all das verständlich zu erklären. Dieser Begriff Milchglasartige Veränderungen bedeutet nichts anderes als durch einen Infekt bedingt und ich solle mich da bloß jetzt nicht verrückt machen.  Ich schrieb hier wohl das ich am 16.02. Termin bei dieser Lungenärztin habe. Damit habe ich mich vertan, denn dieser Termin ist heute um 13 Uhr. 

Zwischenzeitlich war ich auch in der Uni Köln bei einem Gynäkologen, da ich ja im Mai letzten Jahres bei einer FÄ erneut Biopsie gemacht bekam und er Befund erneute Krebsvorstufen zeigte. Dieser Gyn da in der Uni Köln machte letzte Woche dann den Essigtest und es hätten sich auffällige Stellen gezeigt. Klar, da die Biopsie vor 9 Monaten dies ja zeigte. Leider zeigte sich dieser Arzt sowas von daneben, da er sich absolut keine Zeit nahm, man richtig abgefertigt wurde. Im Schnellverfahren bekam ich für den 24.02. OP-Termin in die Hand gedrückt, er würde für den Eingriff 10 Minuten benötigen, wolle diese auffällige Stelle an der Vulva herausschneiden und anschließend nähen, dies würde jedoch unter Larynx Vollnarkose gemacht =-O  Es ging bei ihm alles so Hoppla-Hopp, so dass ich absolut kein Vertrauen zu ihm habe. Ich werde da besser auf mein Bauchgefühl hören und werde den Termin dort absagen. Vielleicht kann mir hier jemand eine FÄ empfehlen, die Dysplasie Sprechstunde anbietet? Das dieser Eingriff gemacht werden muss, ist mir klar. 

Liebe Grüße, Petra 

Beitrag melden
18.02.2025, 10:57 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Petra - ich bin sehr froh dass du dich meldest! Danke!

Ich hab viel an dich gedacht und bin nun doch erleichtert was dein Pneumologe gesagt hat! Bin gespannt was die Pneumologin des KH heute sagt. Auch da bin ich in Gedanken bei dir. 

Ouh... Da bin ich in deiner Region echt raus in Sachen Adressen. Aber stell das doch mal als neue Frage ein. Ich meine dass es ein paar Frauen gibt die diesbezüglich ähnliche Diagnosen haben wie du. Vielleicht kann dir jemand auf eine gezielt gestellte Frage weiterhelfen.

Es ist wirklich schlimm wie man vielerorts inzwischen abgefertigt wird. Überall Zeitdruck und Personalmangel - das kann nur schiefgehen!

Larynx-Vollnarkose käme für mich nicht in Frage - da kann ich dich verstehen! Heftig... Schlimm finde ich es, dass du nicht 1 Arzt hast welcher dich betreut und zu dem du immer wieder gehen kannst. Das scheint doch recht chaotisch zu sein in großen Ballungsgebieten. Hier ist dem nicht so, aber wir sind auch voll in der Pampa...

Fühl dich gedrückt! Du schaffst das und es ist richtig auf dein Bauchgefühl zu hören!

LG Nelam

 

 

Beitrag melden
26.02.2025, 10:07 Uhr
Kommentar

 

Liebe Petra, ich hoffe es geht dir gut?

Was hat die Klinik-Pneumologin gesagt? 

Was ich dir wegen der Vorstufen weitergeben möchte ist, dass sehr gut Erfolge mit Myrtenzäpfchen erzielt werden konnten. Es gibt Apotheken (Klösterl, Limes z.B.) die speziell auf die Abstrichergebnisse die Zäpfchen herstellen. Ich weiss nicht ob du das schon versucht hast, aber ich denke alles ist besser als immer wieder operiert zu werden und vielleicht helfen sie dir zumindest bei den Vorstufen.

Es befindet sich wohl ein Medikament in der Zulassung - ein immunmodelierendes Zäpfchen gegen Gebärmutterhalskrebs. Aber bis so etwas in die Zulassung kommt vergeht leider extrem viel Zeit. Ich finde auch nix Aktuelleres als von 2013 - es wurde wohl an der MedUni Wien entwickelt:

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/10633-therapie-der-gebarmutterhalskrebs-vorstufe-zapfchen-gegen-hpv-induzierte-veranderungen-entwickelt

Aber evtl. kann dein Arzt herausfinden wie weit dieses Medi ist bzw. ob evtl. auch Test-Probanden gesucht werden. Du hast schon so viel durchgemacht - jetzt reicht es mal *sorry* 

Wie auch immer - du sollst wissen dass ich an dich denke & ich schick dir ganz liebe Grüße, Nelam

Beitrag melden
26.02.2025, 15:36 Uhr
Kommentar

Hallo liebe Nelam,

Das ist wirklich total lieb von dir, dass du an mich denkst :-*

Die Lungenfachärztin im Krankenhaus war sehr nett, hat sich unheimlich viel Zeit genommen. Als ich fragte, ob meine COPD vielleicht mit der Veränderung des CT's zu tun hat, war sie sehr verwundert. Denn das hatte ihr die Radiologie gar nicht mitgeteilt. Ich war ja zuvor bei meinen Lungenärzten und wurde nach Provokationstest sogar von COPD2 in COPD1 gestuft. Bei der Lungenärztin im Krankenhaus wurde noch ein Lungenfunktionstest gemacht, der so schlecht jetzt nicht war, die Werte eben typisch sind für COPD. Sie schlug daher vor, in drei Monaten erneut ein CT und dann vergleichen. Sie hat mir noch eine Onkologin empfohlen, da mein Onkologe mich ja nach gescheiterter Chemo letztes Jahr im Mai quasi im Stich gelassen hat. Das ginge auch nicht das mein Hautarzt die nächsten Jahre die Nachsorge machen soll, dazu braucht es den Facharzt, eben den Onkologen.  Sie war auch entsetzt das mir bisher niemand zu einer Reha verholfen hat, da war bisher auch nie die Rede davon.  Sie war selbst Krebspatientin und daher auch so einfühlsam. 

Diese Myrtenzäpfchen kenne ich nicht, aber da werde ich mich mal schlau machen. Seit etwa 10 Tagen schmieren ich nun das Gynokadin-Gel und schlucke seit 2 Tagen zusätzlich 100 mg Progesteron in der Hoffnung, dass diese innere Unruhe und Ängste sich wieder verflüchtigen. Diese junge Endokrinologin der Ui Köln war mir leider nicht wirklich eine Hilfe, sie hat mir ir Wind paar Tagen lediglich meine Blutwerte zugeschickt und das wars auch schon. Also muss ich mich irgendwie selbst verhelfen. Morgen früh habe ich einen Termin bei einem Urologen, da ich zwischenzeitlich ja MRT Becken und Abdomen hatte und da eine Senkung des Beckenbodens und Bauchhernie festgestellt wurde.  Vermutlich sind das auch diese Schmerzen, die ich seit meiner Darmkrebs-OP vor 14 Monaten habe. Muss somit noch einen Chirurgen hinzu ziehen, hatte gehofft das es langsam mal ein Ende nimmt mit den vielen Arztbesuchen. 

Ich danke dir von Herzen ❤️ für all deine Bemühungen. 

Liebe Grüße, Petra 

Beitrag melden
26.02.2025, 17:43 Uhr
Kommentar

Ach ich freu mich Petra, dass die Ärztin im KH endlich mal eine positive Erfahrung war und dass sie dir eine neue Onkologin empfohlen hat! 
Es klingt nach einer guten Idee mit dem Vergleichs-CT in 3 Monaten.

Mhm das mit den Hernien ist leider sehr gern bei Bauch-OPs der Fall. Ich habe ja einen Eierstockkrebsfall in der Familie und da besteht das gleiche Problem. Es gibt wohl eine besondere OP Methode wo ein Netz eingenäht wird welche aber nicht jedes KH macht. Aber da wird dir der Urologe sicher weiterhelfen können. Ich hoffe dass du nicht gleich schon wieder eine OP benötigst *daumendrück*

Jetzt hoffe ich erst mal, dass dir die Hormone helfen etwas zur Ruhe zu kommen. Du schaffst das - da bin ich mir sicher nach dem was du alles schon hinter dir hast. Aber ich wünsche es dir so sehr, dass es endlich mal ein Ende hat! 

:IN LOVE:

Melde dich wieder wenn du magst und hab einen schönen Abend,

LG Nelam

Avatar
Beitrag melden
01.02.2025, 10:53 Uhr
Antwort

Hallo vivichen

wir hatten ja schon mal geschrieben. Wie lange nimmst du p jetzt schon und wann hast du erhöht? Nimmst du es durchgängig?

ich hatte am anfang auch recht lange bis ich mich daran gewöhnt hatte vorallem weil ich dauernd die dosierung geändert habe. 

Lg karli

Beitrag melden
01.02.2025, 11:17 Uhr
Kommentar

Hallo Karli, leider habe ich unseren alten Nachrichtenverlauf nicht mehr gefunden :-(

Ich habe jetzt 5 Tagelang abends 50 mg oral genommen und gestern Abend das erste Mal 100 mg oral. Aber selbst bei der kleinen Dosis hatte ich nach Tag 2 das Gefühl total aufgeputscht zu sein, was jetzt natürlich noch schlimmer war :-( Eigentlich sollte es bei meinem zyklischen Schlafstörungen helfen, stattdessen habe ich mir dadurch jetzt auch die gute Nächten in der guten Phase versaut. Dadurch das der Hormonstatus immer nur eine Momentaufnahme ist und jeder etwas anderes sagt, weiß ich einfach nicht was ich machen soll.

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
01.02.2025, 13:30 Uhr
Kommentar

Tja das ist halt immer schwierig. Ich kann ja auch nur sagen wie es bei mir ist/war. Ich hab sicher 14 tage die gleiche dosis gebraucht bis ich mich daran gewöhnt hatte. Daher kam ich auch mit der zyklischen einnahme nicht klar und hab dann auf durchgängig gewechselt. Seit 6 monaten nehm ich ja jetzt die gestagenpille plus noch 100mg progesterin dazu. 
versuch doch mal 14tage bei der gleichen dosis zu bleiben. Ich weiss ist hart aber sonst weisst du nicht wirklich ob es was bringt. Und denk daran den kopf auszuschalten (ich hoffe du weisst was ich meine). Ich war anfangs so panisch dass ich dachte mit p gehts noch schlechter. Und dass bei 30mg. Und dann gings plötzlich mit150mg und eine besserung stellte sich ein. 
schwierig sind halt schon die körpereigenen schwankungen. Die hab ich dank pille nicht mehr. 
ich hab mich aber auch nicht nur auf hormone gestützt sondern mache neben bei noch zig therapien. 
einfach wichtig, dass ist mein weg, aber jeder ist anders. 
lg

Beitrag melden
02.02.2025, 07:25 Uhr
Kommentar

Danke für deine Antwort. Ja, ich glaube ich hätte wahrscheinlich erstmal bei der kleinen Dosis bleiben sollen. Aber ich habe neben diesem aufgewühlten Gefühl, auch das Gefühl das es meine Stimmung drückt, so als würde es mich etwas depressiv machen. Es ist wirklich anstrengend das richtige für einen selbst zu finden, vor allem wenn es einen sowieso schon nicht gut geht und man einfach nur Hilfe möchte. Ich bin nebenbei auch bei einer Therapeutin :-)

 

LG Vivichen 

Avatar
Beitrag melden
04.02.2025, 11:27 Uhr
Antwort

Also, mir geht's ja ähnlich und das fing auch erst nach Entfernung von beiden Eierstöcken und Gebärmutter an! Der Operateur hat mich absolut nicht aufgeklärt, dass eine Hormonersatztherapie möglich ist. Vor allem diese massiven Schlafstörungen belasten doch sehr, ich schlafe höchstens 2 Stunden durch, liege dann ellenlang trotz Müdigkeit wach. Ich schlucke mehrmals am Tag Pulsatilla D12, da ich aufgrund der ganzen Situation auch sehr nah am Wasser gebaut bin .

Daher war ich kürzlich bei einer Endokrinologin, es wurden mir 5 Röhrchen Blut abgenommen. Sie rief mich letzte Woche an, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Ich bekomme nun per Post ein Rezept über Gynokadin und den Befundbericht zugeschickt. Ich solle ruhig weiterhin das Progestan anwenden, selbst wenn die Gebärmutter raus wäre. In 6 bis 8 Wochen solle ich dann erneut zur Kontrolle erscheinen. Hoffe soooo sehr das es endlich mal aufwärts geht. 

Beitrag melden
04.02.2025, 18:34 Uhr
Kommentar

Hallo Miss Orpington, 

die Schlafstörungen sind wirklich sehr belastend und machen alles einfach und viiiiiiiel schlimmer und anstrengender. Mir rauben sie den letzten Nerv. Und dann noch schrecklichen Angstgefühle dazu. Irgendwann muss das doch mal aufhören.

Wie lange ist deine Gebärmutterentfernung her? Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass dir die Hormone helfen.

 

LG Vivichen 

Avatar
Beitrag melden
06.02.2025, 04:57 Uhr
Antwort

Hallo vivichen, 

meine OP ist knapp 14 Monate her.. Hätte mich doch bloß der operierende FA darüber aufgeklärt, was die Entfernung der Eierstöcke mit sich bringt. Absolut keine Aufklärung späterer Symptome. Vom Tunorboard wurde die Entfernung der Gebärmutter empfohlen, da der Darmtumor bereits in das Gebärmuttergewebe wuchs. Ich dachte wenn das so ist, lasse ich besser gleich auch die Eierstöcke mit rausnehmen, nicht das da nachher noch Krebs ist. Spätestens hier hätte ich mir eine Aufklärung gewünscht. Hätte ich bloß gewusst, dass ich mal so heftig unter Schlafstörungen und dieser inneren Unruhe und Ängste leide, wäre mir das ganz sicher erspart geblieben. Das tut mlr wirklich leid das auch du darunter leidest. Das stimmt, diese Schlafstörungen geben einem echt den Rest. Da merkt man mal, wie wichtig überhaupt ausreichender Schlaf für den Körper ist. Mich zermürben regelrecht diese ständigen Schmerzen und der unkontrollierte Urinverlust. Werde schauen das ich schleunigst ein Beckenbodenzenrum und neuen Onkologen finde. Was wirst du unternehmen, um da wieder rauszufinden?  

LG. Petra 

Beitrag melden
06.02.2025, 11:14 Uhr
Kommentar

Hallo Petra, tut mir sehr leid für dich, dass du auch so viel mitmachen musst. Meine Eierstöcke sind noch da, aber ich habe seit der Gebärmutterentfernung extremes PMS :-( Ich war gestern bei einer neuen Frauenärztin und meinte, dass ich es entweder mit Mönchspfeffer (dauert aber 3 Monate) oder mit einer Gastagen Pille versuchen kann. Man muss halt viel rumprobieren meinte sie, weil jede Frau anders ist. Am liebsten hätte ich ein Wundermittel und alles ist wieder wie vorher. Was für Progesteron nimmst du? Habe auch schon überlegt es vaginal zu versuchen, aber hab auch irgendwie schiss.

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
06.02.2025, 11:29 Uhr
Kommentar

Hallo vivichen

sorry wenn ich reingrätsche. Die fa scheint ok wenn sie dir trotz gm-entfernung gestagenpille anbietet. 
ich nehm die ja auch und du kannst mönchspfeffer und pille auch kombinieren. 
ich kombiniere zum beispiel pille und progesteron. Aber bei der pille brauchts sicher auch 3 monate bis volle wirkung. Die märchen von wegen nach 1 woche sind die hormone ruhig glaube ich nicht. 
lg

Beitrag melden
07.02.2025, 08:25 Uhr
Kommentar

Hallo Karli, danke für deine Nachricht. Wie lange nimmst du die Pille schon? Und welche? Was hattest du für Beschwerden vorher?

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
07.02.2025, 09:00 Uhr
Kommentar

Hallo

in etwa die gleichen beschwerden wie du wobei man die liste verlängern kann. Bei mir leistungsminderung, schwäche, muskelschmerzen usw. 
ich nehme die slinda seit letztem august. Und progesteron und ein tiefdosiertes antidepressiva
wobei ich gerade wieder in einer krise stecke. Schmerzen sind aktuell die hauptsymptome und das hat wohl meine angst extrem getriggert wieder. 
lg

Beitrag melden
07.02.2025, 09:42 Uhr
Kommentar

Das mit der Erschöpfung habe ich dann leider auch. Manchmal wird mir nur vom Sprechen schwindelig und ich bekomme Herzrasen und hohen Blutdruck. Unglaublich was die Hormone mit einem anstellen :-(. Schade das es nicht DAS eine Mittel gibt das allen hilft. Man muss so viel rumprobieren und das schwächt mich noch mehr und macht auch Angst. 

 

LG Vivichen 

 

Beitrag melden
07.02.2025, 10:38 Uhr
Kommentar

Ja da gebe ich dir in allem recht. Ist alles extrem schwierig und undurchsichtig und man weiss nicht was von was kommt. Machst du auch therapie oder so was. Denn ich glaub nur mit den medikamenten kommt man auch nicht weiter. Und nur abwarten un tee trinken hilft ja auch nicht. 
nimmst du progesteron noch?

Beitrag melden
07.02.2025, 11:51 Uhr
Kommentar

Ich habe erstmal aufgehört es zu nehmen, bin damit einfach total unsicher. Ich bin seit Anfang an bei einer Therapeutin und ohne meinen Freund und meine Familie würde ich das alles gar nicht aushalten :-(  Tja, ich hätte nie gedacht das mein Leben mit 40 mal so aussieht. 

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
07.02.2025, 17:00 Uhr
Kommentar

Ja ohne meinen mann würde ich das wohl auch nicht durchstehen. Er ist mein fels in der brandung und immer für mich da mit ganz viel verständnis. 
ich hab halt oft mühe weil ich nichts mit meiner tochter unternehmen kann und auch meine arbeit öfters nicht so machen kann wie ich möchte. 
von daher hab ich mich dann halt mal mit den medis durchgekämpft und ich bin mir sicher dass alles etwas hilft aber keines bringt mir die volle lebensqualität zurück. 
hab mir schon überlegt eierstöcke und gebärmutter entfernen zu lassen aber da geht es vielen ja auch nicht besser. 
tja es bleibt ein rätsel

Beitrag melden
10.02.2025, 04:44 Uhr
Kommentar

Bei mir hat es ja leider nach der Gebärmutterentfernung angefangen. Ich habe meine Eierstöcke noch. Eventuell kann es aufhören, wenn man die Eierstöcke entfernt, aber dann kommt man in die Wechseljahre und wer weiß wie es einem damit geht. Wie lange hast du die Probleme schon?

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
10.02.2025, 07:56 Uhr
Kommentar

Das ganze geht jetzt seit vier jahren. und es ist anscheinend kein ende in sicht. 
aktuell sind es vorallem extreme schmerzen die mich zermürben. Und dann kommt auch wieder die angst durch. 
ich würde so gerne mal wieder unbeschwert arbeiten und mit meiner familie was unternehmen. 
bin heute extrem deprimiert. 

Beitrag melden
10.02.2025, 17:15 Uhr
Kommentar

@karlie01 

Lass dir bloß niiiiiiie freiwillig die Eierstöcke entfernen, denn dann hast du erst recht richtiges Chaos! Ich habe seit 14 Monaten Gebärmutter und Eierstöcke entfernt bekommen und seitdem leide ich unheimlich.

Auch mich zermürben diese ständigen Schmerzen, dadurch leidet die Psyche enorm. Darf ich fragen, welche Schmerzen du wo genau hast?  Bei mir ist es der Bauch und Unterleib, seit dieser OP OP 

:,(

Beitrag melden
10.02.2025, 17:43 Uhr
Kommentar

Bei mir ist von der hüfte abwärts alles blockiert und schmerz. Aktuell ist es so dass ich kaum sitzen und laufen kann, jeder schritt schmerz einfach nur. Oberhalb hab ich immer verspannungen die aber einigermassen erträglich sind. 
seit ich die gestagenpille nehme hat sich wenigstens alles andere etwas beruhigt. 
im moment sind wir im urlaub aber geniessen kann ich es nicht. 

Beitrag melden
10.02.2025, 19:54 Uhr
Kommentar

Das tut mir sehr leid das auch du so leidest :(  Ich kann dir sooo gut nachfühlen. Heute ist es bei mir auch ganz schlimm, bin oft am weinen und immer wieder die gleiche Frage, was ich bloß verbrochen habe, so bestraft zu werden...Dazu dann ständig diese Ängste, die permanenten Schlafstörungen, all das gibt einem den Rest. 

Was sagen denn bei dir die Ärzte? Wurden denn schon alle Möglichkeiten an Untersuchungen ausgeschöpft?

Beitrag melden
11.02.2025, 06:39 Uhr
Kommentar

Ja, diese Frage stelle ich mir auch ständig :-(. Irgendwann muss es doch mal besser werden.. Wenn wir wenigstens gut schlafen könnten, das wäre schon mal hilfreich.

Ich wurde schon komplett durchgecheckt. Leider gibt es bei PMS/PMDS kein Wundermittel. Man muss leider viel ausprobieren und hoffen dass man schnell etwas findet das hilft.

Hast du in den 4 Jahren nichts gefunden das es etwas erträglicher macht?

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
10.02.2025, 18:22 Uhr
Kommentar

Hallo Karli, ich kann dich gut verstehen. Ich kann seit dem auch nichts richtig unternehmen und erst recht nichts planen :-(. Das Leben rast an einem vorbei und irgendwie kann man nicht mitmachen. 4 Jahre ist schon echt lang. Hattest du von anfang an schmerzen? Oder hat sich das über die Jahre verändert? Hoffentlich kommen bald wieder bessere Zeiten!

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
06.02.2025, 20:26 Uhr
Kommentar

Hallo vivichen,

hab keine Angst vor der vaginalen Anwendung des Progesteron.  Hatte ich auch, doch da ich endlich wieder Lebensqualität haben möchte, habe ich meinen inneren Schweinehund überwunden. Ich habe die Progestan Weichkapseln mit 100 mg. 

 

Liebe Grüße, Petra 

Beitrag melden
07.02.2025, 08:29 Uhr
Kommentar

Ich werde es versuchen, danke. Hat es bei dir lange gedauert bis du eine Verbesserung gemerkt hast? Kommst du damit jetzt gut klar oder nimmst du noch etwa anderes?

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
07.02.2025, 11:26 Uhr
Kommentar

Ich habe schon nach der 2. Anwendung eine deutliche Veränderung gespürt. Ich nehme noch täglich Vitamin D+K2 Tropfen ein und abends 1 NeuroBalance Hevert ein. 

Aktuell komme ich irgendwie gar nicht in die Puschen, fühle mich total antriebslos und müde ohne Ende. Diese Schlafstörungen sind mein ständiger Begleiter :-( Ich schlafe keine Nacht länger als 2 Stunden. 

Beitrag melden
10.02.2025, 04:39 Uhr
Kommentar

Wie kommst du mit mit den Schlafstörungen klar? Gehst du noch arbeiten? Ich komme mit den schlaflosen Nächten absolut gar nicht klar :-(. Es ist einfach nur grauenvoll und anstrengend.

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
10.02.2025, 16:55 Uhr
Kommentar

Ich muss zwar nicht mehr arbeiten, doch ich komme mit den Schlafstörungen absolut nicht klar.  Habe morgen Termin beim Lungenfacharzt, da es bei meinem CT der Lunge Auffälligkeiten gab. Dann Mittwoch MRT Becken und Abdomen und Donnerstag dann Termin bei einem Gynäkologen in der Uni. Bin nur noch am weinen, habe solche Schmerzen, all das drückt mir schwer auf die Psyche. 

Welche Symptome hast du noch ausser den Schlafstörungen? 

LG. Petra 

Beitrag melden
10.02.2025, 18:13 Uhr
Kommentar

Oh man, das tut mir leid für dich :-(. Echt scheiße was man in seinem Leben alles mitmachen muss. Ich wünsche dir viel Glück für die Untersuchung.

Ich leide zusätzlich unter Appetitlosigkeit, starker Angst/Unruhe, Druck im Hinterkopf und Nacken, Schwindel, Erschöpfung, Herzrasen, teilweise hoher Blutdruck, kann nicht mehr alleine sein, frieren usw. Teilweise fühle ich mich körperlich und psychisch einfach nur schrecklich. Erkenne mich selbst nicht mehr wieder.

Ich hoffe so sehr, dass das Leben uns bald wieder gute Jahre schenkt!

 

LG Vivichen 

Beitrag melden
12.02.2025, 11:55 Uhr
Kommentar

Das finde ich jetzt wirklich interessant, da ich diese Symptome bisher nicht aufgezählt habe. Ich meine, wer glaubt einem das auch schon, so viele Sachen.... Doch auch ich kann nicht alleine sein, fühle mich einfach "sicherer" sobald jemand in meiner Nähe ist.  Auch ich habe teilweise hohen Blutdruck, leide unter Appetitmangel, esse so daher meist auch erst abends etwas. Diese seltsame Angst vor dem Alleine sein hatte ich schon einmal,  da war ich 23 und kurz drauf bekam ich meine Hashimoto Diagnose. Ich bin mir daher so sicher das all diese Beschwerden hormonell getriggert werden. Aber wie genau dagegen vorgehen? Damals bin ich freiwillig in eine psychosomatische Klinik,  doch dort wurde ich nur mit drei Mittelchen regelrecht ruhig gestellt: Insidon,  Aponal und monatlich eine Spritze mit Imap. Hat absolut nicht geholfen. Es wurde erst nach knapp drei Monaten besser als ich mit dem Schilddrüsenhormon begann und steigerte.

LG. Petra 

Beitrag melden
18.02.2025, 12:27 Uhr
Kommentar

Unglaublich dass dann immer gleich alles auf die Psyche geschoben wird und man mit Tabletten ruhig gestellt wird. Ein hormonelles Ungleichgewicht kann wirklich so viel anrichten :-(. Mittlerweile bin ich selbst an meinen guten Tagen nicht gerne alleine, weil ich denke es könnte jeder Zeit wieder losgehen. Es verändert einen :-(.

 

 

LG Vivichen 

Avatar
Beitrag melden
06.02.2025, 05:10 Uhr
Antwort

Ich vergaß: Du scheinst die orale Einnahme such nicht so gut zu vertragen, genau so wars auch bei mir. Ich wende das Progesteron daher vaginal an. Ich habe Progestan 100 mg und schon nach der 2. Anwendung das Gefühl einer klitzekleinen Verbesserung. Vielleicht wäre das auch für dich eine Option? 

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat