Avatar

Wechseljahre oder Psyche

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

07.01.2018 | 21:13 Uhr

Hallöchen 

Bin 47 Jahre alles ne kann 2011 Schwindel schwarz vor Augen beim aufstehen und hinlegen Arzt meint Depressionen  gab Antidepressiva ach 6 Mon  abgesetzt 

Ging mir super bis Dez 2012 zittern kaltheis Attacken feuchte Füße  gelenkschmerzen 1-2mal im Monat extreme Kopfschmerzen Angst Panik was hab ich Arzt meint Depressionen  gab wieder Antidepressiva Ende 2013 ausschleichend lassen

Alles supi Mens  hätte ich noch aber nur 2-3 Tage im Mon 

2015 das selbe Spiel wider nur heftiger immer diese Schauer im Körper Schmerzen am ganzen Körper Angst was ist das Panik Stern ich jetzt so wurde ich mit schweren Depressionen  eingeliefert 10 Wochen dann hieß es kannst panikstörungen 14 Wochen tagesklinik die Schmerzen blieben das Unwohlsein auch gab auch wieder Antidepressiva  

Frauenärztin meinte könnten auch die WJ sein bekam gynokadin 

Sommer 2016 austherapiert und Tabletten ausschleichen lassen Zustand super   im Jan wurde mir die Gebärmutter entfernt sonst organisch Top bis auf chronische  gastritis  Arthrose  rechte Schulter und facettathrose LWS  alles i.o.

Vor 8wochen fing alles wieder an feuchte Füße  und Hände Appetitlosigkeit gewichtsverlust diese Schauer im Körper in Ruhe Angst weine viel bin am Ende nehme jetzt reminifin plus  2 früh und 2 abends geht etwas besser 

Schilddrüse  ok HWS  ok Kopf gibt's am 11.1 .ein CT jetzt forschen sie warum ich in 5mon 12kg abgenommen habe 

Was mich am meisten Ärger die Kommentare  is ne koptische nehmen sie mal ne tavor und das von ärzten langsam weis ich nicht mehr weiter schlafe schlecht bin schnell müde und manche tage sind so schlimm das ich mich zu allem zwingen muss und manche tage könnt ich baüme ausreisen und immer diese ängste am schlimmsten sind sie wenn ich allein bin und es mir schlecht geht

 

Was meint ihr zu meiner Geschichte bin ich in den Wechseljahren  oder Psyche 

LG soli

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

1
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
07.01.2018, 23:09 Uhr
Antwort

Hallo Soli!

Ich finde deinen Bericht jedenfalls sehr verwirrend, da entstehen viele Fragezeichen. Erstensmal denke ich dass man Wechseljahre und Psyche nicht so trennen kann, man also nicht sagen kann du hättest das eine oder das andere. Der Wechsel beeinflusst den Körper und diese Veränderungen beeinflussen wiederum die Psyche. Es können körperliche Beschwerden durch den Wechsel verursacht werden und Angst auslösen. Das bedeutet aber deshalb nicht, dass die Psyche diese Beschwerden verursacht. Hormonschwankungen erzeugen Stimmungsschwankunge. Natürlich schlägt sich das wieder auf die Psyche. Man kann das nicht einfach trennen. Dass deine Beschwerden rein psychischer Natur sind und nichts mit den Wechseljahren zu tun haben glaube ich nicht. Aber ich bin nur ein Laie, kein Arzt.

Was ich nicht verstehe ist, warum dir ein Arzt innerhalb von vier Jahren dreimal Antidepressiva wegen Depressionen verschreibt, diese werden nach relativ kurzer Zeit wieder ausgeschlichen und das ganze fängt jeweils ca. nach einem Jahr von vorne an. Das finde ich unverantwortlich. Eine schwere Depression verschwindet ja nicht so einfach von selbst und bedarf keiner weiteren Behandlung mehr. Schwindel und schwarz werden vor Augen wäre jetzt für mich auch keine Indikation um Antidepressiva zu verschreiben. Da fallen mir andere Krankheitsbilder ein die zuerst mal genau von Fachärzten wie zB Internist und Neurologe abgeklärt gehören. Aber ich weiß nicht, ob das vielleicht erfolgt ist bei dir. 

Du schreibst auch nicht, warum deine Gebärmutter entfernt wurde. Mit 46 Jahren ist das eher ungewöhnlich und es muss ein ernsthaftes Krankheitsbild bestanden haben? Was ich so von anderen hier in diesem Forum gelesen habe ist diese OP nicht gerade ein Spaziergang und wirkt sich weitreichend auf Körper und Psyche aus. Du schreibst auch es wäre ansonsten alles top....... bis auf.......Arthrose, chronische Gastritis, Facettenarthrose........ also das ist alles andere als top, das klingt eher nach Großbaustelle. Für mich klingt es so, als wärst du chronisch erschöpft. All die Symptome, auch wenn sie durch die Wechseljahre entstanden sind, und auch das mehrmalige  Einsetzen und wieder Absetzen von Antidepressiva, haben jedenfalls Auswirkungen auf deine Psyche. Du könntest deine Frage hier im Expertenrat einstellen, da bekommst du fachmännisch Ratschlag. Auf jeden Fall benötigst du Hilfe und da ist es nicht damit getan, einfach mal eine Beruhigungstablette einzuwerfen, den Arzt solltest du wechseln. Ich hoffe die anderen hier im Forum können dir noch hilfreiche Tipps geben.

LG

Toffifee

Beitrag melden
08.01.2018, 09:48 Uhr
Kommentar

Danke für deine Antwort sie ist schön etwas beruhigend auf mich .meine Gebärmutter würde entfernt weil sie zu groß  war und ich sehr extreme Schmerzen im Bereich der Hüfte und Rücken hätte . Mit  den Baustellen komm ich gut klar mache Reha Sport und das hilft gut ansonsten nicht unterkriegen lassen von den Schmerzen. Mit den Ärzten ist das hier so ne Sache mir kommt es so vor wenn einmal was mit Psyche  und Antidepressiva  hattest  hast du es immer so richtig untersucht oder Tests wurden nie gemacht MRT  Kopf war i.o. Schilddrüse i.o. Kommentar bissel groß aber ok bei Frauen mit mehreren Kindern die Chr.gastritis  hab ich jetzt schon über 18 Jahre und kann gut damit umgehen alles andere kam ab 2011 dazu und die Ärzte meinten halt es wäre alles ne kopfsache da mein Mann 2010 tödlich verunglückt ist doch ich seh das anders da ich seit fast 6 Jahren den perfekten Partner an meiner Seite habe habe 4 Kinder und 6 Enkel und soviel lebensmut und Freude wo sind da Depressionen nur diese symthome machen mich mürbe und Angst diese Ungewissheit was habe ich und was nicht   sie sind ja auch nicht immer da aber z.z. eben wieder extrem 

Avatar
Beitrag melden
08.01.2018, 08:37 Uhr
Antwort

Liebe Soli,

ja, ich denke, man kann das alles nicht so trennen, die Wechseljahre für sich sind ja schon schwierig, dann kommt bei dir ja tatsächlich einiges an Krankheiten zusammen. Warum die Gebärmutterentfernung? Nimmst du das Gynokadin weiterhin?

Das mit den Antidepressiva hat mcih auch gewundert, es hat dir ja anscheinend für die Psyche gut geholfen, warum wurde es dann abgesetzt?

Zu wissen, dass es die Wechseljahre sind, heißt ja leider nicht, dass die Lösung klar ist. Eine Gebärmutterentfernung bringt ja auch einiges mit sich, da müsstest du gucken, wie du hormonell eingestellt bist/wirst, am Besten bei jemanden, der sich gut damit auskennt.

Vielleicht haben andere Frauen hier auch noch Ideen, ich wünsche dir, dass es bald wieder besser wird.

Ganz liebe Grüße

Jorinde

Beitrag melden
08.01.2018, 10:01 Uhr
Kommentar

Hallo danke für deine Antwort jedes AD hat auch seine Nebenwirkung z.b.gewichtszunahme und schon war das nächste Problem da und warum AD nehmen wenn man keine Depressionen hat so wurde es halt immer wieder ausgeschlichen GM würde entfernt weil sie zu groß war und Rücken und Hüfte belastete nehme gynokadin 1 Hub und reminifin  plus 2 morgens 2 abends mal hilft es mal nicht  bin manchmal todal verzweifelt lg

Beitrag melden
08.01.2018, 17:21 Uhr
Kommentar

Liebe Soli,

na, da hast du ja doch auch einiges hinter dir, wenn dein Mann damals tödlich verunglückt ist, das ist doch ein ziemlicher Schock und damit muss man auch erst einmal klarkommen. 

Ich kann aber verstehen, wenn du sagst, eigentlich belastet dich das jetzt nicht mehr, du hast eine gute Partnerschaft und erfreust dich an Kindern und Enkeln. Wichtig ist ja, was du selbst über dich und deine Situation denkst. Die Ärzte werden mal so, mal so sagen. Die schieben es am Ende sehr schnell auf die "Psyche", wenn sie körperlich ncihts finden. 

Mit 47 bist du definitiv in den Wechseljahren udn wenn du hier liest, wirst du feststellen, dass wir alle sehr oft mit den Stimmungsschwankungen zu kämpfen haben, die typisch sind. Es hört sich so harmlos an, Stimmungsschwankungen, aber meiner Erfahrung nach ist es eben nciht nur mal ein schlechter Tag oder so, sondern eben oft auch sehr tiefe Tiefs, wo alles mögliche, auch aus der Vergangenheit hochkommt.

Auch Schlafstörungen sind für viele Frauen typisch, die Ängste kennen viele von uns, diese Mischung aus Angst und tiefer Verzweiflung, Unruhe. Leider lässt es sich nicht so einfach wegzaubern, AD oder Hormone können lindern, ansonsten muss man auch einen Weg finden, damit umzugehen. Und sei es, dass man hier im Forum ein bisschen Unterstützung kriegt.

Was ich noch nicht verstanden habe, was war jetzt mit dem Gynokadin?

Eine Gebärmutterentfernung ist nun mal kein kleiner Eingriff und der Körper muss doch danach wieder Balance finden. Du müsstest mal endokrinolog. untersucht werden wie dein Hormonstatus ist. Danach könntest du mit einem Arzt besprechen, ob du hormonell weiterhin etwas machen solltest.

Lass dich auf jeden Fall nicht unterkriegen! Es wird wieder besser, das hast du ja auch gesehen.

GLG Jorinde

 

Avatar
Beitrag melden
08.01.2018, 09:28 Uhr
Antwort

Hallo Soli,

das mit 47 plötzlich diese Beschwerden auftraten, kann schon mit den WJ zusammenhängen, wenn du vorher keine Probleme in dieser Richtung gehabt hast. Ansonsten verstärken sich häufig psychische Probleme in den WJ.

Wir sind alles Laien hier und kennen deine Krankengeschichte nicht. Von daher würde ich dir hier den Expertenrat empfehlen und zu Hause ein endokrinologischen Zentrum mit einer gynäkologischen Abteilung aufzusuchen.

WJ können schon heftige Ängste und Stimmungsschwankungen auslösen, sowie Schwindel, Kopfschmerzen und noch ziemlich viele weiteren Symptome.

Was ich auch nicht verstehe warum bei dir nach einem Jahr die Therapien wieder abgebrochen wurde. Wolltest du das oder die Ärzt ? Vielleicht wäre ein AD kombiniert mit Gynokadin, wenn dir beides geholfen hat eine gute Lösung, aber das solltest du wie geschrieben mit Experten besprechen.

LG Ringelblume

Avatar
Beitrag melden
14.01.2018, 23:23 Uhr
Antwort

Hallo Soli, Ich würde dir auch raten einen Endokrinologen auf zu suchen. Auch ohne Gebärmutter brauchen viele trotzdem noch Progesteron, auch wenn die ganzen Frauenärtze der Meinung sind das wäre nicht mehr nötig.. Das Progesteron ist das erste Hormon was in den Wechseljahren sinkt.. und das kann bei Frauen schon zu Depressionen ect. füren. Dann erst sinkt der Östrogenspiegel das ist dann  noch eine Nr. schlimmer weil dann beide Werte im Keller sind. Wird dann noch die Gebärmutter rausgenommen, dann versiegen die Eierstöcke mangels Durchblutung, und dann setzt das noch einen oben drauf. Ausserdem, falls du zu einen Edokrinlogen gehst, wird er auch nochmal die Schilddrüse untersuchen. Und den würde ich auch auf das Progesteron ansprechen, falls dein Gynäkologe es nicht verschreibt. Das könnte eine Therapiemöglichkeit sein. Und Antidepressiva kämen bei mir an letzter Stelle. LG Elyxir

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat