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Was ist ein "guter Tag" für Euch?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

24.05.2018 | 17:22 Uhr

... oder am Besten - gleich mehrere? Was unterscheidet diese guten Tage von den schlechten? Im Wechsel weiß frau ja, dass man keine Aktien mehr drinne hat, wie der nächste Tag sein wird. Habe auch schon oft erlebt, dass einer schlechten Nacht ein guter Tag gefolgt ist und natürlich andersrum.

LG Schyn (Cora)

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29.05.2018, 22:07 Uhr
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Liebe Cora,

auch von mir alles Gute für dich. Es scheint, als wäre der Tod deines Vaters eine Erlösung für alle Beteiligten, da ja keine Besserung in Sicht war.

Ich wünsche dir einen guten Umgang mit dem Verlust.

Alles Liebe,

Poppy

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29.05.2018, 22:31 Uhr
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Danke.

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30.05.2018, 05:30 Uhr
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Liebe Cora, 

auch von mir  mein aufrichtiges Beileid. 

Für deinen Vater war es in dieser Situation gut das es so schnell zu Ende ging. 

Dir wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit, auch zum trauern und loslassen. 

LG Midi 

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30.05.2018, 06:14 Uhr
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Danke. Bin schon wieder wach. Das WJ-Gedöns haut jetzt halt auch wieder voll rein. Logisch. Und wie heißt die Überschrift von diesem Thread? Könnt mich ja kaputtlachen... aber das war ja noch vor Vaters Abgang.

Ich bin noch immer nicht richtig traurig, sondern einfach nur froh für ihn, dass er gehen durfte und was ihm dadurch alles erspart geblieben ist.

LG Cora

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30.05.2018, 06:22 Uhr
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Liebe Cora

Mein Beileid!

Wünsche dir in dieser schwierigen Zeit Kraft,vertrauen und eine " Hand" die dich liebevoll hält

 

Polly

 

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30.05.2018, 07:41 Uhr
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Endlich mal laut Musik angemacht.

Tanzen und Weinen.

Energie von Vater abzapfen.

Davon hatte er doch immer im Überfluss und jetzt braucht er sie ja nicht mehr.......

Komm, Vater, lass uns lachen, tanzen und fröhlich sein.

Egal ob lebendig oder tot.

:-)

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30.05.2018, 07:46 Uhr
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Liebe Cora, dass  der Tod deines Vaters so plötzlich kam, ist für dich erst mal ein Schock. Du warst darauf nicht vorbereitet. Das kam zu plötzlich. Als mein Vater starb, lebte ich 10 Stunden Bahnfahrt entfernt. Ich bin hin gefahren, aber irgendwie wollte auch ich ihn nicht so wirklich begleiten....meine Schwestern waren bei ihm. Er starb, bevor ich dort ankam.

Auch ich habe keine Trauer gespürt. Die kam dann später, allerdings auch nicht übermächtig. Manchmal ist das einfach so....

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit. Sicher braucht deine Mutter dich jetzt mehr, als sonst.

Liebe Grüsse aus dem Tal:ROSE:

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30.05.2018, 09:31 Uhr
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Liebe Cora! Mein tiefstes Mitgefühl.  Lass dir Zeit alles zu verarbeiten. In dieser Zeit ist man von so vielen Emotionen gebeutelt.  Lachen, Weinen, Wut, Trauer. Jetzt hat dein Vater seine Ruhe gefunden und ich glaube das ist gut so zumal ja keine Besserung mehr in Sicht war. Es ist so schade dass wir im laufe des Lebens von so vielen Dingen immer wieder Abschied nehmen müssen.  Manche Dinge geben wir ja gerne her aber manche würden wir halt am liebsten für immer festhalten. Dieses Loslassen ist nicht immer einfach. Viele von uns hier im Forum denken an dich und fühlen mit dir. LG Sonnenblume

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30.05.2018, 10:17 Uhr
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Dank Euch. Ich habe einen Text geschrieben und ein Farbfoto von mir und Vater ausgesucht, das ich dann den Leuten als Kopie verschicken möchte.

Ich kann noch immer nicht richtig traurig sein.

Seine Seele ist jetzt über die 120 km endlich zu mir gekommen und er ist sehr erleichtert, ich spür das einfach.

Höre Vaters Lachen, spüre seine Erleichterung. Wohl auch meine.

LG Cora

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30.05.2018, 13:44 Uhr
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Was ich nicht so schön finde, dass ich daheim per Telefon niemand erreichen kann und dass auch mich von der Family niemand anruft. Meine Schwester (die normal in der Schweiz lebt) ist ja bei meiner Mutter und mein Bruder hat seine Frau. Aber niemand spricht mit mir. Auch dass man mich erst so spät über Vaters Tod informiert hat, finde ich nicht schön. Haben die mich einfach vergessen?

Langsam geht mir auch die Energie, die ich von Vater "abgezapft" habe, aus. Wie oft soll ich denn noch anrufen? Festnetz, Handy, bla -

Eigentlich ist mir grottenschlecht - auch wenn ich mich nach wie vor für Vater freue.

Scheiße.

C.

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30.05.2018, 16:03 Uhr
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Ich red einfach weiter...

Eben gerade doch endlich Mutter per Tele erreicht. Es gibt vorerst aber gar keine Beerdigung, weil die Kripo Vater nicht freigibt wegen dem Sturz auf der Straße vorm Haus. Also wegen vielleicht Fremdverschulden.

Und es wird auch keinen offenen Sarg geben, weil es mit der Kühlung bis zur Freigabe nicht so pralle ist.

Ich sagte dann zu Mutter, ich komm dann nach der Beerdigung irgendwann mal am Grab vorbei mit meinen Gartenrosen. Hat sie akzeptiert. Ist jetzt alles sowieso grad so chaotisch daheim.

Ehrlich - muss mit Vater zusammen schon wieder irgendwie lachen, weil er ist doch nur wegen der blöden Mülltonne, die er von der Straße holen wollte, "unglücklich" gestürzt, die dann auch noch halb auf ihm drauflag. Da war definitiv kein Fremdverschulden dabei. Aber ok, ich weiß ja wie das mit der Kripo ist, krieg's ja arbeitstechnisch oft genug mit.

Und dann hat Mutter mal die Konten vercheckt und erst jetzt gemerkt, dass Vater in letzter Zeit da auch etwas Blödsinn gebaut hat, mit Aktien usw. Aber vielleicht hat er es tatsächlich auch nicht mehr so richtig umrissen, sagt sie.

Muss meine Mutter jetzt alles erst mal klarmachen - aber sie ist mit ihren 82 Jahren noch immer eine gute Kauffrau, das kriegt sie hin, das weiß ich.

Ach, jetzt hab ich auch wieder mehr Kraft.

LG Cora

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30.05.2018, 18:05 Uhr
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Soll heißen "Fremdeinwirkung" - hab mein Hirn auch nicht recht beisammen.

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31.05.2018, 09:24 Uhr
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Liebe Cora! Verständlicherweise sind alle in deiner Familie jetzt beschäftigt den Verlust irgendwie zu verarbeiten und natürlich auch organisatorische Dinge zu erledigen. Ich glaube nicht dass man dich einfach vergisst. Du hast für dich entschieden das alles auf deine Weise, so wie es für dich passt, zu handhaben. Das wird von deiner Familie akzeptiert. Auf der anderen Seite ist der Rest der Familie jetzt rund um deine Mutter und versucht gemeinsam alles zu regeln.Da gibt es, wie du selbst schreibst, einiges zu checken. Wahrscheinlich sind sie so beschäftigt, dass sie gar nicht daran denken dich öfter anzurufen. Und vielleicht ist es auch so, dass sie sich wünschen würden dass du auch bei ihnen bist. Vielleicht fühlen sie sich ein wenig im Stich gelassen? Ich könnte  mir vorstellen, dass es für deine Mutter, auch wenn sie eine taffe Frau ist, schön und tröstlich ist wenn in so einer schweren Situation alle Kinder um sie sind. Ehrlich gesagt finde ich es echt großartig dass deine Entscheidungen von deiner Familie so respektiert werden. Aus meiner Sicht hast du da eine tolle Familie. In vielen anderen wäre es ein riesen Drama wenn eines der Mitglieder nicht am gleichen Strang zieht. Der Nachteil dabei ist halt, dass man sich dann auch ein wenig ausgeschlossen fühlt und selbst nicht über die eigenen Gefühle sprechen kann. Leider gilt so, oft, kein  Vorteil wo nicht auch ein Nachteil. Lass dir Zeit alles zu verarbeiten. Vielleicht hilft dir schreiben? LG Sonnenblume

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