Vertigoheel

Hallo Polly,
sicher mußt Du noch etwas Geduld haben. Außerdem gibt es bei homöopathischen Mitteln oft erst eine Erstverschlimmerung.
Allerdings gibt es auch verschiedene Präparate und Du mußt vielleicht erst ausprobieren, welches gerade bei Dir am besten hilft. Ich bekomme immer den newsletter von DHU und da wurde ebenfalls ein vielversprechendes Mittel gegen Schwindel vorgestellt:
Angioton S wird bei funktionellen Kreislaufstörungen und niedrigem Blutdruck eingesetzt. Vor allem Kreislaufstörungen, die beim plötzlichen Aufstehen auftreten und mit Schwarzwerden vor den Augen, Schweißausbrüchen und Herzklopfen einhergehen, lassen sich gut mit Angioton®S beeinflussen. Kreislaufbeschwerden wie Schwindel oder Ohnmachtsneigung sowie leichte Herzschwäche mit Kreislauflabilität werden ebenfalls gelindert.
Ich finde, das hört sich gut an und ich werde es beim nächsten Bedarf mal ausprobieren.
Übrigens wurde auch ein Mittel gegen Kopfschmerzen empfohlen (z.B. bei Wetterfühligkeit und auch bei Kopfschmerzen in den Wechseljahren!!!): Spigelia Pentarkan D. Das habe ich bereits genommen und bin begeistert. Habe seitdem keine einzige Kopfschmerztablette mehr gebraucht!
Viele Grüße
Lissy

Hallo Polly,

ich bekämpfe meine Schwindelprobleme auch mit Vertigoheel, nehme aber zusätzlich noch Gingko (Ginkgo Urtinktur von der Firma Alcea, morgens ca. 3 bis 5 Tropfen; das Mittel ist allerdings nicht so ganz billig). Bei homöophatischen Mitteln ist es wichtig, dass Du sie nicht zusammen mit anderen Dingen nimmst (z.B. mit Tee), weil das die Wirkung zerstört. Die Tabletten am besten eine Weile im Mund zergehen lassen, weil homöop. Mittel mehr über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Ich habe festgestellt, dass mein Schwindel auch sehr wetterabhängig ist (bei Kälte stärker). Sehr geholfen hat mir inzwischen eine völlige Ernährungsumstellung (4 - 5 x am Tag Obst und Gemüse, möglichst biologische und unbelastete Lebensmittel und wenig Fleich, öfter mal etwas Fisch). Ich achte auch auf genügend Flüssigkeit (mindestens 1,5 l - 2 l am Tag; Wasser, Tee, verdünnte Säfte) und regelmäßige Bewegung. Eine solche Umstellung erfordert viel eigene Konsequenz, doch es lohnt sich dran zu bleiben. Seither sehe ich die WJ nicht nur noch als etwas an, was mir körperliche Probleme bringt, sondern auch als eine Chance, Lebensgewohnheiten zu ändern und mich ganz neu zu sortieren. - Bei homöophatischen Mitteln musst Du sehen, ob sie Dir helfen, manchmal kann es sinnvoll sein, nicht selbst zu probieren sondern einmal einen erfahrenen Heilpraktiker aufzusuchen und mit ihm zusammen das geeignete Mittel für Dich zu finden. Vielleicht sind Dir meine Hinweise eine kleine Hilfe, die Dich ein Stück weiterbringt.

Eine gutes Wochenende und Grüße, Karla