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Veränderter Stuhlgang

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

07.01.2022 | 15:14 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

seit 1,5 Jahren bin ich wohl verstärkt im Wechsel und seit dieser Zeit hat sich mein Stuhlgang verändert.

Mal weich, aber meist fest und nur in kleinen Klümpchen (sorry für die Beschreibung...).

Habe auch das Gefühl, mich meist nicht richtig entleeren zu können.

ich versuche viel zu trinken, mich wieder mehr zu bewegen, ballaststoffreich zu ernähren, aber leider kaum Veränderun.

kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt normalen Stuhlgang hatte.

Stuhlproben wurden vor ein paar Monaten mal genommen, Calprotectin war ok, kein Blut zu finden.

Bin ständig angespannt und voller Angst und Unruhe, das hilft sicher auch nicht.
Echt am verzweifeln, was der Sache wenig zuträglich ist.

 

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07.01.2022, 16:21 Uhr
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Hallo, ich habe das auch seit ca 2 Jahren, wie bei den Hasen ;). 
Ich hab auch noch nichts gefunden, was es besser macht, ich habe einen Bauch wie im 8. Monat und ständig das Gefühl ich platze bald, obwohl ich nicht viel esse. Die Frauenärztin meinte es ist das fehlende Östrogen das den Stoffwechsel verändert und ich solle mich mehr bewegen. Naja, dann hoffen wir, dass sich unser Körper an die neue Situation gewöhnt. LG 

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07.01.2022, 18:04 Uhr
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Huhu ONetti, hihi, wie die Hasen - Danke dass Du mich zum schmunzeln gebracht hast. Das trifft es exakt!

Hattest du einen Hormonspiegel gemacht bekommen?

ich hab keinen bekommen, wäre überflüssig. Dennoch verschrieb mir die FA Progesteron, was bedeutet dass sie vermutet dass ich ein  Ungleichgewicht zum Östrogen habe. Das wäre ja dann zu hoch. 

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07.01.2022, 21:03 Uhr
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Hallo LadyGrey, ich habe gerade einen Hormontest "erbettelt, die FA wollte erst auch keinen machen, da ich keine Gebärmutter mehr habe, weiss ich nicht ob Periode noch da wäre, aber die Werte waren im letzten Jahr schon so niedrig, dass ich wohl Postmenopause bin. Ich nehme jetzt bioidentische Hormone und schau mal ob es Besserung gibt. LG und schlaf hoffentlich gut.

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07.01.2022, 16:56 Uhr
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Hallo,

das kenne ich (48) auch. Wie alt bist du? 
ich bin im der Peri-Pause. Blutung noch normsl. Nur konnte ich schon andere Veränderungen vor ab ca.  3 Jahren feststellen. 

leichtes Herzrasen. Schlaf verändert. Wache jede Nacht auf. 
und eben das mit dem Stuhlgang. 

hatte ich vorher alles nie. 

hängt das mit Stuhlgang mit Hormonen zusammen?

kann das auch in den WJ mit Blutung schon sein. Dass Hormone sich verändern? 

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07.01.2022, 18:01 Uhr
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Huhu Marie-Rose,

ja, all das kann auch schon sein, wenn du noch Blutung hast. In der Peri-Menopause hat man die ja noch, obwohl sich die Hormone schon längst verändern.

ich hab auch noch regelmäßig meine Tage, aber teilweise alle 3 Wochen schon und recht heftig.

dann auch mal wieder 5 Wochen nix, aber das ist die Ausnahme.

Gerade bin ich fast wieder damit durch, hab das Gefühl in der Zeit ist es noch heftiger mit dem Verdauungsproblemen.

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07.01.2022, 17:41 Uhr
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Hallo Lady grey.die Darm Stuhlprobleme kenne ich könnte ein Reizdarm sein durch die Umstellung plage mich seit Jahren damit rum.auch Angst und Unruhe die Psyche Gerät durcheinander mir hilft bittertee.lg Kati

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07.01.2022, 18:01 Uhr
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Huhu Kati, was ist den Bittertee? klingt ja sehr lecker, hihi

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07.01.2022, 18:59 Uhr
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Hu hu.das sind Pflanzen wie Schafgarbe Wermut Fenchel Löwenzahn ist gewöhnungsbedürftig,aber er hilft bei Blähungen etc.ist auch sehr gesund für den Körper.lg Kati

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08.01.2022, 20:20 Uhr
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Hallo Kati,

hast du bei deinen darmprobleme auch schmerzen , die bis ins Kreuz ziehen und das Gefühl man kann sich nicht mehr bewegen,

lg

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08.01.2022, 21:08 Uhr
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Hu hu.oh ja.das drückt bis unter die Rippen nach links hinten mir t Bewegungseinschränkung.lg Kati

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07.01.2022, 17:57 Uhr
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Danke für eure Antworten.

mich beruhigt das immer sehr, wenn ich sehe ich bin nicht allein.

Bin 48 und jetzt gehts wohl wechseljahrsmäßig rund.

Meine Mama hatte auch oft Darmprobleme, jetzt erinnere ich mich daran, das muss auch so in dem Alter und bissl später gewesen sein.

was für ein Mist, den wir Frauen da durchlaufen.

Bei mir kommt eine Angsterkrankung hinzu, die mich eh schon bei jedem Zwicken verrückt machen.

Aktuell hab ich vorhin Pflaumensaft getrunken und lieg grad mit Wärme auf dem Bauch da.

Schmerzen verstärken sich dadurch nicht, was ich als gutes Zeichen werte.
Ich hab immer gleich Blinddarmangst, obwohl ich dahingehend mehrfach untersucht wurde und das auch nicht 1,5 Jahre anhält.... und Wärme wär dann auch schlecht.
So versuch ich mich zu beruhigenm dass das was harmloses ist.

Ich schlaf so schlecht die letzte Zeit, alles streßt mich so schnell und die Verdauung macht das alles nicht besser.

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07.01.2022, 20:25 Uhr
Antwort

Hallo

 

ich kann deine Angst gut verstehen und schön, dass man sich auch bei solchen Themen meldet, viele fühlen sich da bestimmt angesprochen.

Du brauchst keine Angst zu haben, wenn man kein Blut gefunden hat wird sicher nichts sein. Da gibt es viele einfache Erklärungen.

Die Hormone haben einen grossen Einfluss auf das vegetative Nervensystem, das wiederung hat einen riesen Einfluss auf die Verdauung. Wenn du das GEfühl hast dich nicht richtig entleeren zu können, könnten auch Hämorrhoiden ein Grund dafür sein. Oder auch mal eine Senkung der Gebärmutter, was nciht so schlimm ist, aber unangenehm. ALso versteh mich nicht falsch: wahrscheinlich sind es nur die Hormone, aber es kann auch das andere sein. ICh würde das das nächste Mal ganz entspannt bei der Frauneärztin ansprechen. Das kann man gut untersuchen und auch was dagegen machen. 

Flohsamenschalen helfen auch gut. Ich nehme die täglich

 

Liebe GRüsse

Alexandra

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07.01.2022, 22:00 Uhr
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Ganz lieben Dank Alexandra.

Bei der FA war ich so oft die letzte Zeit, sagt immer es wäre kein gynäkologisches Problem (hab ständig auch Unterbauchschmerzen)

Im MRT im November hat man eine Adenomyose vermutet Und dass die Gebärmutter Myome und eine Zyste hat Und vergrößert sei.

kurz drauf war ich wieder beim FA, da sah sie im Ultraschschall plötzlich auch Adenomyose-Herde. Vorher nie.
Tja....

mich beruhigen eure Nachrichten, denn ich bin wohl nicht allein und immer wieder haben die Hormone so viel Einfluss.
Unglaublich, dass kein Arzt einem das näher erklärt.

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