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Thema Übelkeit bzw. Verdauungsbeschwerden

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

08.11.2024 | 06:39 Uhr

Hallöchen liebe Wechslerinen ☀️

Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Übelkeit, Verstopfung usw. In den WJ ? Ich hab in den letzten Monaten allgemein das Gefühl gehabt das mein Magen empfindlicher wurde. Seit ca 3 Wochen kurz vor Beginn der Periode kam Verstopfung, übelkeit und Appetitlosigkeit dazu. Mein Magen bzw Darm veranstaltet eine Geräuschkulisse das es nicht feierlich ist. Es kluckert und rumpelt als sei ein Alien eingezogen. Organisch ist laut Arzt alles i.o. Inzwischen hat sich die " Kernzeit" der Übelkeit auf morgens gelegt. Über den Tag wird es zumindest besser. Das schränkt die Lebensqualität ganz schön ein. Wenn die Stimmung so wie so nicht die beste ist und man dann mit heftiger Übelkeit geweckt wird. Ich habe das Gefühl das das irgendwie Hormonell bedingt ist weil die letzte Periode auch echt komisch war. Ich hatte vorher einseitig ziemliche Schmerzen. Dann war die Blutung echt stark und sehr stückig ( sry..is ekelig ich weiß) dann von jetzt auf gleich nix mehr...ein Tag Ruhe und dann normal ausschleichend beendet. Zeitgleich setzten die Verdauungsprobleme ein und sind seitdem mein Begleiter. Gyn Termin leider erst am 22.11.

Und wenn die Ärzte einem dann auch noch sagen... Is psychisch. Machen sie ruhig..wollen sie AD .. dann beginnt man sich zu fragen ob die Recht haben.

Danke fürs lesen bis hierher. Ich freu mich auf eure Erfahrungen.

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08.11.2024, 09:05 Uhr
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Hallo Maxi,

ich hatte das vor meinen letzten Blutungen auch ab und zu.

Früher - vor den WJ - war es PMS, das mich ein wenig vor der Periode quälte. Mit zunehmendem Alter wurden die Beschwerden schlimmer. Ein paar Tage vor Beginn der Periode Krämpfe, Verstopfung, Durchfall, das ganze Programm.

Das Ungleichgewicht der Hormone vor der Blutung löst das aus. Ab dem Eisprung sinken Ö und FSH, Progesteron steigt an. Wenn die beiden Hormone nicht im richtigen Verhältnis stehen, kann das Übelkeit auslösen.

Du könntest mal versuchen, mit Mönchspfeffer ein wenig Ausgleich zu schaffen.

Irene

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08.11.2024, 09:13 Uhr
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Hallo Irene,

lieben Dank für deine Antwort.

Mönchspfeffer darf ich leider nicht nehmen. Genau wie Johanneskraut steht das in Wechselwirkung mit meinem Schilddrüsenhormon. Bin total operiert. Und bevor jemand fragt. Ja...sehr gut eingestellt. Letzte Werte erst am Montag bekommen. 

Meine Übelkeit fühlt sich an wie die Schwangerschaftsübelkeit. Morgends ganz heftig bis hin zum übergeben, dann über den Tag beruhigt es sich um dann morgens wieder voll da zu sein.

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08.11.2024, 10:10 Uhr
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Hallo Maxi,

okay, dann kommen hormonelle Hilfen für Dich nicht in Frage.

Ich habe mal gelesen, dass es helfen kann, morgens direkt nach dem Aufwachen noch im Bett z. B. ein Stück Zwieback oder Knäckebrot zu essen. Das kann die Übelkeit ein wenig mindern, vielleicht ist es einen Versuch wert?

Iberogast kannst Du versuchen, oder eben Tees mit Fenchel, Kümmel, Anis.

Irene

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08.11.2024, 09:11 Uhr
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Hallo liebe Maxi,

ich habe großes Glück - ich (48) bin seit Mai nun postmeno und hatte so gut wie nie Probleme mit Übelkeit, Verstopfung & Co.

Aber das Gluckern und Rumpeln kenne ich - ebenso die klumpige Gebärmutterschleimhaut. Das sei aber alles ganz normal - sagte damals meine FÄ. Grund seien das absinkende Ö und das P welches ja vor allem in der Perimenopause extrem absinkt. Allerdings hatte ich am Ende der Schwangerschaft Probleme mit der Verdauung und meine Ärztin meinte damals es sei das hohe Progesteron welches Theater macht - viele Frauen haben ja im ersten Drittel der Schwangerschaft vor allem Übelkeit und gegen Ende dann Verstopfung bzw. eine lahme Verdauung. Ich hatte gegen Ende der Perimenopause eher eine zu schnelle Verdauung und musste vor allem morgens sofort raus *lach*. Da ging aber nicht lange zum Glück.

Ich glaube, dass es einfach die Schwankungen sind denen wir unterliegen und dass diese auch wieder vorbeigehen. Nachdem es bei mir damals losging habe ich ein Zyklustagebuch geführt und eine deutliche Regelmässigkeit festgestellt. Vor allem gibt es bei mir Überschneidungen in den Zeitabständen großer Schwankungen und daher kann ich es inzwischen entspannter hinnehmen weil ich weiss, dass es nach Zeitabstand X wieder vorbei ist mit solchen Symptomen.

Meine Tochter ist momentan in der Pubertät und macht übrigens genauso dieses Übelkeits-Ding durch (ganz oft nach dem Eisprung bis hin zur Regelblutung) und ich gebe ihn dann gerne was Homöopathisches. Sie kaut dann auch oft Kaugummi weil ihr das wohl sehr hilft. Ich habe ihr geraten das Symptom in ihren Kalender zu schreiben damit wir sehen, ob es zyklisch auftritt und siehe da, dem war so. Irgendwie beruhigend.

Diese "psychisch"-Schiene finde ich einfach nur noch nervig & solche Aussagen gehören eigentlich verboten. Auch das Abspeisen mit AD (welche oft ja durch Nebenwirkungen mehr Auswirkungen haben für unsere Organe als die WJ) ist meines Erachtens nach grob fahrlässig.

Gut dass du deinen FA-Termin noch im November hast - das beruhigt dann wieder wenn man weiß was los ist. Gutes Durchhalten für dich!

LG Nelam

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08.11.2024, 09:24 Uhr
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Hallo Nelam,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich bin jetzt fast 52 und Blüte immernoch relativ regelmäßig. Dahingehend ist die einzige Veränderung das im Gegensatz zu früher seit einem Jahr die länge des Zyklus deutlich schwankt und dauer und stärke der Blutung abnehmend ist. Bis auf letzten Monat... Das war krass. Bis ich von anderen Frauen davon gehört habe, war mir gar nicht klar das derart heftige Verdauungsprobleme auch mit den WJ einhergehen können. Hitze hab ich gar nicht. Ich friere Schubweise ganz heftig... Ich hab das Gefühl mein ganzer Organismus spielt verrückt. Und ja,... Das mit den AD finde ich auch furchtbar und weigere mich bislang. Schön allein weil ich die Ursache woanders als in meiner Psyche sehe.

 

Liebe Grüße 

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08.11.2024, 10:21 Uhr
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Zum besseren Verständnis deiner Symptome: Progesteron wirkt gefässverengend und Östrogen gefässweitend. Für mich hören sich deine Symptome nach einem Ö-Mangel an.

Wann war dein letzter Hormonstatus? Nimmst du Magnesium oder andere Nahrungsergänzungsmittel ein?

LG Nelam

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08.11.2024, 10:45 Uhr
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Ich nehme regelmäßig 300 Magnesium, z.zt 2000 D3 mit K2 und Calcium,  Omega 3 und Kräuterblut.

Hormonstatus würde noch nie gemacht weil mein gyn sagt das das erstens Unsinn ist weil ich eh keine Hormone nehme und zweitens noch Blute und darum die genommenen Werte nicht verlässlich sind. Er sagt alter und Symptome lassen den rückschluss zu das ich in den WJ bin. Mehr können die Hormone auch nicht Aussagen.

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08.11.2024, 12:17 Uhr
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Ah okay. Zur Zeit? Aber deine Beschwerden sind nicht erst mit der Einnahme vom D3 + aufgekommen?

Es gibt Einige die sehr sensibel auf die Einnahme von höher dosierten NEM reagieren was sich in Übelkeit und Verstopfung äussern kann. Ob das nun an den Wirkstoffen an sich oder den Trägerstoffen liegt kann man nicht wirklich herausfinden. Aber evtl. lässt du das mal weg und schaust einfach wie es sich verhält. Ändert sich nichts dann weisst du, dass es die Hormone sind.

Ja, das ist die klassische Aussage vieler FÄ. *kopfschüttel* Ich bin froh, dass meine FÄ mir auch während der Blutungsphase immer wieder einen Status gemacht hat. So konnte ich immer einordnen wo ich mich denn befinde in den vielen Phasen der WJ...

Ich wünsch dir dass es dir schnell wieder besser geht und vor allem die Übelkeit nachlässt *daumendrück*

LG Nelam

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08.11.2024, 09:45 Uhr
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Hallo liebe Maxi,

ich bin 58 und seid 8 Jahren postmeno. Ich kenne diese Übelkeit auch (dacht auch, fühlt sich wie Schwangerschaftsübelkeit an) Das war morgens sehr schlimm und wurde in laufe das Tages besser. Das hatte ich mal am Anfang der WJ so für fast ein Jahr recht stark und auch vor 3 Jahren nochmal auch für so 1/2 Jahr sehr stark. Hab da immer fast 10 kg abgenommen. Mit dabei war auch Durchfall oder Verstopfung, Bauchgrummeln und starke Blähungen. Das alles wird durch die hormonelle Ummstellung verursacht. Hab damals alles andere abklären lassen. 

Ich kann Dir von mir berichten, dass es wieder besser wird bzw. jetzt weg ist. Geholfen haben mir nur Bittertropfen, Kräutertee und Homöopathie. Hormone habe ich nie genommen. 

LG Chiips

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08.11.2024, 09:57 Uhr
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Liebe Chips,

ganz lieben Dank für deine Antwort.

Genau wie du es beschreibst, geht es mir...

Morgens ganz schlimm...über den Tag besser bis weg. Nächsten Morgen von vorn. Und z.zt heftige Verstopfung. Hormone kann ich nicht nehmen. Bin Epileptikerin. Bin zwar schon einige Jahre anfallsfrei, aber das liegt daran das ich mich an die Regeln halte. Das Risiko eines Rückfalls möchte ich nicht eingehen.

Hab den Tipp bekommen das Iberogast gut helfen soll. Hast du da Erfahrungen?

Ich finde diesen ganzen WJ Kram inzwischen echt zermürbend und wünsche mir nur noch ein Ende.

Es sind ja nicht nur die Symptome. Auch die Umwelt. Wenn man sagt. Hab heftig mit den WJ zu kämpfen. Überall diese stell dich nicht so an Blicke und Sprüche. Im Grunde keiner der einen Ernst nimmt.

Macht echt keinen Spaß.

Ganz liebe Grüße 

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08.11.2024, 12:49 Uhr
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ja da hast du Recht. Man sieht es uns meist nicht an, dass es uns schlecht geht. Da fällt das Verständniss vieler Menschen eher gering aus. 

Iberogast hab ich auch versucht. War mir wegen dem Schöllkraut nicht geheuer. Aber mittlerweile gibt es auch eins ohne. Das nimmt meine Tochter auch gerade. ihr hilft es bei der PMS Übelkeit. Also ein Versuch kann nicht schaden :-)

Ich hatte noch das homöopathische Lycopodium. Das hat mir sehr geholfen. in der D12 zweimal am Tag. und ich nehme gerne Bitterpulver (da es ohne Alkohol ist). Das hilft mir auch ganz gut.

Liebe Grüße

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08.11.2024, 14:00 Uhr
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Hallo Maxi!

Als Schülerin hatte ich Übelkeit als PMS,nur wußte ich damals nicht,was PMS überhaupt ist.

Jetzt in den WJ hatte ich sie u. auch Sodbrennen am Ende der Perimenopause.Zu dem Zeitpunkt als diese Symptome auftraten bekam ich auch erst die Diagnose Perimenopause.Steckte aber,wie ich jetzt im Nachhinein weiß,schon mitten drin in der Peri bzw. fast am Ende.Bei mir ist es ein Zeichen v. P-Mangel/Schwankkungen.Anfangs haben mir dann Magen-Darm-Tee/Kautabletten oder eine Wärmflasche geholfen,inzwischen die BiH.

Die Verdauung spiellt immer noch manchmal verrückt:Im Moment 1x pro Woche Durchfall.Kann aber auch an den Salbeitabletten liegen,die ich neuerdings nehme.

Iberogast hat meine Oma früher schon genommen.Die sind,soweit ich weiß,mit Alkohol,den ich in den WJ gar nicht mehr vertrage.

Schönes Wochenende

Sunflower51

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08.11.2024, 15:50 Uhr
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Hallo Maxi,

ich bin auch so ein Darmproblemkandidat....Ob Reizdarm oder Hormone, keine Ahnung. Ich habe sehr oft Durchfall - mindestens an einem Tag in der Woche, aber nie nachts. Auch von Blähungen und Gluckern im Bauch kann ich ein Lied singen.

Ich bin 54 Jahre alt und habe noch meine Blutungen mehr oder weniger regelmäßig. Auch bei mir hat sich die Erscheinungsform der Blutungen geändert. Sie dauern nun zwischen 8 und 12 Tagen. Manchmal kommt für ein, zwei Tage nichts oder fast nichts und dann wieder mehr und besonders, wenn viel Schleimhaut am Stück heraus muss ist die Blutung ziemlich wässrig und von der Menge her mehr. Danach kommt dann aber wieder nur recht wenig... Dass mich so etwas in den Wechseljahren erwartet hätte ich nicht gedacht.

Hitzewallungen hatte ich mit Mitte und Ende 40 oft. Nun sind es eher Kältewellen/ Kälteschauer und selbst in warmer Umgebung habe ich tagsüber eiskalte Hände.

Ich nehme täglich L- Thyrox 75 gegen meine SD-Unterfunktion (seit 2005). Im Juli war ich zum SD- und Organultraschall. Außer meinem Gallenstein (seit 1996) gibt es keine Auffälligkeiten. Auch Leber-und SD-Werte sind in Ordnung.

Seit 14 Tagen nehme ich nun "Folplus D3" und hoffe, dass es meinem Darm auch gut tut.

Schönes Wochenende auch von mir!

Uta

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09.11.2024, 08:29 Uhr
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Hallo und guten Morgen!

Ich habe irgendwann aufgehört Thyroxin zu nehmen, weil ich mich damit nicht wohl fühlte. Alles hat auch seine Vor- und Nachteile. Wobei ich sagen muss, dass ich es seeehr niedrig dosiert genommen habe. Hatte auch immer leicht erhöhte TPO Werte. Bei der letzten Untersuchung waren die TPO Werte gesunken. Einfach so.

Kann natürlich auch Tagesform gewesen sein. Deshalb mache ich keine Hormonwerte. Selbst Nahrungsmittel können die Werte beeinflussen.

Wegen Darm kann ich empfehlen gut zu trinken und ich nehme tgl. 2x Iber***st advance. Natürlich sollte man auch zusehen Lebensmittel zu essen, die nicht stopfen. UND: Nicht verrückt machen! Dann verkrampft man noch mehr. Es gibt ja milde Abführmittel oder auch Lebensmittel, die abführen. Muss man ausprobieren und am besten mit dem Arzt sprechen.

Britta

 

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09.11.2024, 09:13 Uhr
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Hallo Britta 

Das Thiroxin würde ich so gern absetzen. Hab auch schon viel negatives gehört. Aber ganz ohne Schilddrüse halte ich das für eine schlechte Idee.

Mit Iberogast habe ich seit gestern auch angefangen. Nehme jetzt erstmal 3x20. An der Morgenübelkeit hat sich bis jetzt nichts getan. Bin heute morgen wieder mit heftiger Übelkeit geweckt worden. Aber zumindest hab ich mich nicht übergeben.

Vielleicht sollte ich den Tropfen ein paar Tage Zeit geben.

Hab schon überlegt ob das was in Richtung Diabetes sein könnte. 

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09.11.2024, 11:24 Uhr
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Was meint denn dein Arzt zu der Überkleit? Hormone können das schon auslösen. Evtl. kann man anderweitig gegenwirken oder die Dosis verändern? Ist ja kein Zustand, wenn es dir nicht gut geht.

Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Jahren offenbar viele Frauen SD oder andere OPs vornehmen lassen. Gab es früher nicht so. Und gleichzeitig ist man dann immer auf Medis angewiesen. 

Tropfen brauchen schon ein paar Tage um zu wirken. 

Ich würde das wirklich mit dem Arzt absprechen.

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09.11.2024, 12:06 Uhr
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Ich war gestern beim Arzt. Das Iberogast wurde auch von ihm empfohlen. Magen Darm schließt er aus weil die Beschwerden im Verlauf des Tages besser werden bzw abklingen. Gastritis... Vielleicht..aber auch unwahrscheinlich weil ich keinerlei Schmerzen habe, mein Bauch komplett weich und nicht druckempfindlich ist. Von außen hörbar ist das Magen und Darm sich etwas schwer tun. 

Meine Schilddrüse wurde bereits vor 20 Jahren entfernt. Und da war wirklich nichts mehr zu machen. Leider...

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09.11.2024, 17:41 Uhr
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Hallo Maxi

Gerne möchte ich auch zu deinem Thema etwas beitragen. Leider werde ich nicht die Lösung deines Problems sein aber das ich exakt genau das gleiche Problem habe, kann ich dir sagen. Ich habe hier, was die Ü ( mittlerweile kürze ich das ,, Biest" nur noch ab) betrifft, geschrieben. Bei mir fing alles im Jahre 22 an . Nach Absetzen der Pille! Oder vielleicht auch etwas davor, ich weiß es nicht mehr genau. Seit der WJ Zeit, in der ich 54Jahre jung stecke,weiß ich eh nicht mehr was von was kommt. Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Das frage ich mich sehr oft. Mittlerweile bin ich mir sich, das es die WJ sind. Seit März ohne Mens, das ist die längste,, ohne" Zeit, davor dann aber auch schon einige Pausen und Unregelmäßigkeiten.

Nun aber zum Thema, das allerschlimmste ist für mich Ü. Sie verhält sich aber genau wie bei dir nur ohne Erbrechen. Nachdem sie mich ziemlich fertig gemacht hatte und mich keiner Ernst nehmen wollte, landete ich von mir aus in der Psychosomatik. Lass dir das bloß nicht einreden, du bist nicht Psycho, die Ü macht dich nur zu dem. Ich wurde dort gut aufgenommen und habe dort auch fünf Wochen verbracht aber als gesund entlassen und ich sollte die Zeit rückblickend als Reha sehen, Laut Therapeutin.

Egal geschadet hat es mir nur in sofern, dass ich meinen langjährigen heiß geliebten Job verlor.

Die Ü ist im Laufe der Zeit nicht weg, leider aber sie ist doch weniger geworden. Von , ich versuche mal zu erläutern, von nahe täglich den ganzen Tag auf speziell morgens bis mittags und durchaus auch mal ca zwei Wochen Ruhe. Exakt bestätigt hat es mir leider nie jemand, dass es die WJ sind und in meinem Bekanntenkreis hat auch niemand auch nur irgentwas. 
Gegen die Ü hilft mir vieles und garnichts, mitunter ist es das Essen wenn ich dann endlich Appetit habe und dann ist es einfach die Tageszeit, die mir hilft! Ingwertee kann auch ein Plan sein oder Bitterstoffe in Tropfenform aus der Apotheke.

Ich freue mich, in Anführungszeichen, dass es dir leider auch so geht und ich doch wieder mal spüre, nicht alleine zu sein, mit dem Mist.

Es wird auf jeden Fall besser aber genau so flammt es auch wieder auf. Mein großer Traum wäre, dass das endlich aufhört es brem mich so aus.

Ich wünsche dir von Herzen, dass es dir bald besser geht und freue mich von dir zu hören. Vielleicht hast du ja auch noch ein paar Ideen, worüber wir uns aus können.

Liebste Grüße vom Finchen:IN LOVE:

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09.11.2024, 18:42 Uhr
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Liebe Finchen,

was für eine besondere Antwort. Danke dafür das du mich so tief Einblick nehmen lässt. Die Zeit in der Psychosomatik hatte ich Anfang '23. Und auch bei mir wurde relativ schnell klar das ich da falsch bin. 

Ich Versuche mich seit gestern an Iberogast. Eine Linderung hat's es bis jetzt zumindest gebracht. Die ü war zwar heute morgen wieder da, aber ich musste mich zumindest nicht übergeben. Mein Weg damit ist noch am Anfang. Mein Arzt ist auf der Suche nach Ursachen. Er tut sich halt schwer weil er es sehr merkwürdig findet das die Ü morgens so heftig ist und über den Tag soviel besser wird. Z.zt tippt er .. auch wegen der Verdauungsbeschwerden auf Gastritis. Ich bin gespannt... Hormonelle Ursachen schließt er aus. Er habe noch nie davon gehört das die WJ derartige Magen bzw Darm Probleme verursachen.

Ich werde dich auf jeden Fall hier auf dem laufenden halten wenn du das möchtest. Mir geht es wie dir. Es tut allein schon gut zu wissen das man nicht allein ist.

Sei lieb gegrüßt 

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09.11.2024, 19:20 Uhr
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Liebe Maxi

Gerne würde ich weiterhin mit dir im Austausch bleiben und danke nochmals ,für deinen Beitrag hier. Erzähl gerne, wie es bei dir in den nächsten Tagen weitergeht. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag mit vielleicht sogar ein paar Sonnenstrahlen 
Bei uns ist es doch recht duster den ganzen Tag, ich lebe im etwas höheren Norden ( nahe Sylt)

Liebste Grüße vom Finchen:ROSE:

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