Hallo, ich wollte mal fragen, ob ihr dieses Symptom in Zusammenhang mit den Wechseljahren kennt. Ich bin Mitte 40 und habe noch einen regelmäßigen Zyklus, der jedoch im Vergleich zu früher kürzer ist (im Durchschnitt 26-27 Tage statt früher 29).
Ich hatte Anfang des Jahres schon eine Phase, in der ich ständig stark angespannt war, ohne dass es einen erkennbaren Grund gab. Damals hatte ich die Wechseljahre noch gar nicht auf dem Schirm und habe mich da sehr reingesteigert und dachte ich wäre körperlich krank. Ich bin psychisch auch vorbelastet, aber das war echt ne andere Liga, als ich es bisher kannte. War dann beim Arzt, alles wurde ausgeschlossen und es wurde langsam besser. Dann hatte ich ab Mitte des Jahres mit starkem Herzstolpern zu tun (hatte auch hier geschrieben und inzwischen realisiert, dass ich wohl langsam mit Pauken und Trompeten in die Wechseljahre komme). Das hat sich zum Glück auch (erstmal?) wieder beruhigt.
Jetzt ging es mir einige Wochen tatsächlich richtig gut, von ab und zu etwas PMS abgesehen. Und nun, seit ein paar Tagen quasi aus dem Nichts fühle ich mich wieder so dauerangespannt. Es ist nicht wie so eine Unruhe, bei der mal nicht stillsitzen kann, sondern eher wie eine starke Anspannung der Muskeln und ein allgemeines Unwohlsein. Wenn ich mich ablenke, geht es besser. Aber sobald ich zur Ruhe komme, spüre ich es stark. Schlafen geht damit auch schlecht. Da sich äußerlich nichts verändert hat zu vor ein paar Tagen, wo es mir noch gut ging, können es ja fast nur die Hormone sein? Es fing quasi 2 Tage nach dem Eisprung an. Nicht so genau zu wissen, was gerade los ist und warum es einem auf einmal so schlecht geht, finde ich immer schwierig.