Ihr Lieben!
Ich wollte mal nach Erfahrungen fragen.
Seit einem halben Jahr schlage ich mich nun mit meinen, vor allem psychischen und teils auch körperlichen, Problemen herum.
Plötzlich auftretende Depressionen, Panikattacken attacken, Ängste, Unruhe.....ganz schrecklich. Ich hab auch schon alles mögliche unternommen. Komplette Blutanalyse, nehme sehr viele Nahrungsergänzungsmittel um etwaige Mängel aufzufüllen. Bin Psychologischer Behandlung, mache Sport, Meditation, weniger Arbeiten. Ständig beim Hausarzt gewesen und bei mehreren Gynäkologen und Fachärzten. Ich war bei der Hormonklinik zur Beratung und so weiter. Ich kann gar nicht aufzählen wie viele Arzttermine ich im letzten halben Jahr hatte. Definitiv habe ich eine Starke Östrogendominanz und die Gynäkologen sind der Meinung dass ich mich definitiv in der Perimenopause befinde und meine Beschwerden sehr wahrscheinlich wirklich mit den Wechseljahren zusammenhängen.
Das ist bei mir tatsächlich auch so, dass es an einem Tag auf und ab geht. Dann gehts mir auch mal 3, 4 Tage gut und dann geht das ganze Spielchen von vorne los. Ich habe also keine Konstante und das seit einem halben Jahr. Morgens gehts mir gut ,nachmittags habe ich das heulende Elend und so weiter. Und das zieht sich so über den ganzen Zyklus.
Ich habe es also auch schon mit Progesteroneinnahme versucht. Oral, vaginal sublingual.....In allen möglichen Dosierungen. Es geht mir damit einfach noch schlechter und ich vertrage das Progesteron aktuell überhaupt nicht. Nun bin ich bei einer Gynäkologin die auch mit bioidentischen Hormonen arbeitet und sie hat mir als letzten Ausweg empfohlen es mit der Gestagen Minipille Slinda zu versuchen um die zyklusbedingten Schwankungen einmal runter zu fahren und zu sehen, ob sich meine Probleme damit endlich mal auflösen. Das empfiehlt auch Frau Dr Schaudig in ihrem Podcast. Das ist jetzt eigentlich so meine letzte Lösung ,bevor ich eventuell doch noch mal zu einem Antidepressiva greife. Den alle anderen Blutwerte sind nicht auffällig. Es kann also wirklich wenn überhaupt nur noch mit den Wechseljahren zu tun haben. Wenn die Pille da auch nicht hilft dann ist es wirklich ein rein psychisches Problem.
Wie sind denn eureErfahrungen mit der Slinda? Ich habe auch noch eine chronische Blasenenkerkrankung und bin da natürlich auch immer inSorge wie sich diesePille auswirken kann. Allerdings würde ich auch gerne meine psychischen Probleme in den Griff bekommen. Ich bin mittlerweile einfach sehr vorsichtig was ich einnehme, da ich vieles nicht vertrage und sehr empfindlich auf Medikamente und auch Hormongaben reagiere, trotzdem wäre ich um ein paar Tipps und Erfahrungen sehr dankbar.