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Schlaflosigkeit

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

02.03.2025 | 17:42 Uhr

Ihr Lieben! 

 

Ich bräuchte bitte mal euer Schwarmwissen. 

Ich leide seit Dezember 2023 an plötzlicher Schlaflosigkeit. Ich kann einfach nicht mehr einschlafen. Bereits Monate zuvor habe ich mit unangenehmen Brustschmerzen und verstärkten Schmerzen während der Menstruation zu kämpfen gehabt. Zudem quälen mich Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Gewichtszunahme (ca. 8kg) und Schwindel. Ich bekam wegen der Brustschmerzen Progestan (100mg ab Zyklustag 14) von meinem FA verschrieben. Die Periode ist aber regelmässig. 

Nun bin ich wegen meiner Schlaflosigkeit so verzweifelt, dass ich um einen Hormonstatus gebeten habe. Dieser wurde widerwillig am 05. Zyklustag gemacht mit dem Ergebnis, dass alles toll sei. Details bekam ich keine. Ich habe nun im Alleingang Progestan auf 300mg vor dem Schlafen erhöht und kann endlich wieder  einschlafen. Allerdings nehme ich es völlig wirr und nur, wenn ich nicht einschlafen kann. Eine neuen FA Termin in einer anderen Praxis habe ich erst im September bekommen. Ich kämpfe nun seit mehreren Monaten und kann bald nicht mehr. 

Ich bin bzw. war immer eine äusserst ausgeglichene, ruhige Frau mit keinerlei Schwierigkeiten beim Schlafen und bin auch sonst gesund. Meine Schilddrüse wurde bereits ausführlich untersucht und für gesund befunden. 

Nun meine Frage: Ich weiss aus meiner Zeit der Kinderwunschbehandlung, dass ich einen sehr geringen AMH Wert habe. Ist das ein Marker für früher eintretende Wechseljahre? Kennt ihr ähnliche Fälle mit ähnlichen Symptomen? Hört sich das für euch nach dem Beginn der Wechseljahre an? 

 

Eure völlig verzweifelte Anni 

 

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02.03.2025, 18:53 Uhr
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Hallo Annaleinchen, 

Wie alt bist du?

Die Symptome sprechen schon für WJ, aufgrund der noch regelmäßigen Blutungen bist du wohl in der Perimenopause.

Zu viel Ö verursacht Brustspannen. 

Was nicht gut ist, ist die unregelmäßige Einnahme von Progesteron. Du solltest es jeden Abend nehmen, um das Hormonverhältnis in Einklang zu bringen. Es ist kein Schlafmittel. Mit der schwankenden Therapie machst du es evtl. noch schlimmer. Ab Zyklusmitte konsequent einnehmen, erst dann kannst du dauerhaft Verbesserungen erreichen.

Lass dir die Blutwerte geben, das ist dein gutes Recht. 

Ein niedriger AMH-Wert ist ebenfalls ein Anzeichen für WJ. 

Wann genau schläfst du schlechter, eher in der zweiten Zyklushälfte? Schreib dir das alles mal auf, damit lässt sich oftmals ein Muster erkennen.

Irene 

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02.03.2025, 19:04 Uhr
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Hallo Irene! 

Ich bin 38 Jahre alt. Es ist eine fast unerträgliche innere Unruhe, meistens ab dem 13. / 14. Zyklustag.  Wie ein innerliches Zittern. Sehr schwer zu beschreiben.

Da mein FA keine Hilfe ist, versuche ich eben selbst mir zu helfen. Ich nehme Progestan aktuell schon 16 Tagen, es ist noch keine Blutung in Sicht. Würde es absetzen, sobald die Menstruation beginnt. Ist das so richtig? 

Vielen Dank gür deine Antwort!!!!!! 

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02.03.2025, 19:14 Uhr
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Hallo, 

Durch die teilweise hohe Dosis mit 300 mg P kann es sein, dass der Zyklus länger dauert als sonst. Wenn die Blutung einsetzt, das P weglassen und ab Tag 12 bis 14 wieder starten. Du kannst 100 bis 200 mg P nehmen, 300 ist schon ziemlich heftig. Wichtig wären deine Blutwerte, damit man die Werte von P, Ö und FSH mal prüfen kann.

Das wird schon. Du könntest noch pflanzliche Mittel versuchen, z. B. Neurexan, um ein wenig ruhiger zu werden. Vielleicht wäre eine Überprüfung der Nebennieren noch sinnvoll, evtl. spielt dein Cortisol verrückt. Hast du dir schon mal überlegt, einen Endokrinologen aufzusuchen?

Irene 

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02.03.2025, 19:20 Uhr
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Ich hab tatsächlich bereits in 2 Wochen einen Termin in einer endokrinologischen Klinik, worauf ich grosse Hoffnungen setze. 

Aber sehe ich das richtig, mein Alter ist jetzt nicht sobderlich zu jung für erste Progesteronmangelerscheinungen? 

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02.03.2025, 19:47 Uhr
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Hallo, 

Das ist schon mal gut mit der Endoklinik.

Nachdem du von Kinderwunschbehandlung geschrieben hattest, gehe ich davon aus, dass du schon länger mit hormonellen Themen kämpfst?

Was ich komisch finde... Dein Gyn sagt, die Hormonwerte seien okay, verschreibt dir aber trotzdem P. Ohne Mangelnachwres würde das keinen Sinn machen. Vielleicht bin ich auch zu naiv ;-)

Nimmst Magnesium und B-Vitamine? Die sind auch sehr wichtig für die Ruhe und den Schlaf.

Irene

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02.03.2025, 19:50 Uhr
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Hallo Irene! Der Fa hat mir Progesteron wegen Brustschmerzen verschrieben. Ohne Hormonstatus, ohne alles. 

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02.03.2025, 19:20 Uhr
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Liebe Anni,

wie sieht denn dein aktueller Vitamin-D3- Spiegel aus? Das ist wichtig für die körpereigene Produktion von Serotonin - ist dieser zu niedrig wirkt sich das auf deine Schlafqualität aus. Vitamin-D3 ist ebenso direkt verbunden mit unserem Östrogenspiegel. Je höher das D3 umso besser das Ö...

Also reine Einschlafstörungen hören sich für mich jetzt nicht nach Prä-oder Perimenopause an, der Rest könnte sein muss aber nicht. Interessant wären jetzt die Hormonwerte - allem voran auch das Prolaktin und FSH... Wurdest du denn wegen Kinderwunsch mit Hormonen behandelt vor dem Beginn der Einschlafstörungen?

 

Ob das Anti-Müller-Hormon (AMH) mit einer früheren Menopause verbunden ist musste ich erst mal kurz nachlesen da ich das bisher nicht wusste. Es ist wohl so, dass man den AMH als Marker verwenden kann da er ja die Eizell-Vorräte beschreibt - ABER er ist nicht aussagekräftig genug wenn er nur 1x gemessen wurde. Das heisst dass man den Wert mehrfach messen muss um dann nicht zu 100% ins Verhältnis setzen kann wie viel Zeit evtl. noch bleibt bis zur Menopause. Also das hat sich für mich sehr unsicher angehört - hat dir da kein Arzt was dazu gesagt?

LG Nelam

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02.03.2025, 19:43 Uhr
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Liebe Nelam! 

Ich habe aktuell überhaupt keine Information über die Höhe meiner Hormon- umd Viitaminwerte. Vermutlich wird die Endokrinologische Klinik dies abnehmen. 

Mich verwirren ehrlich gesagt diese vielen seltsamen Symptome. Mein Hausarzt, der Kardiologe, der Nuk (Schilddrüse) sind alle auf nichts gestossen. Und mein FA ist nicht gerade sehr gesprächig. 

 

Der Amh wurde seitens der Kuwuklinik nur einmalig abgenommen, aber die Zahl der entnommenen Eizellen  unter Hormonstimulation während der Icsi sprach schon sehr für einen verminderten Eizellvorrat. Die Kiwu Behandlung ist allerdings schon 4 Jahre her. 

Ich mein, es ist mittlerweile eine halbe Liste an Beschwerden. Libidoverlust, trockene Haut, vermehrt Falten, Brustschmerzen, Vergesslichkeit, Schwindel, Herzrythmusstörungen (geringfügig, laut Kardiologe alles gesund), Zahnfleischblutungen trotz gesundem Zahnfleisch und Zähnen, schwitzige Füsse, vermehrter Harndrang, Schmerzen beim Sex (laut FA alles ok!), Antriebslosigkeit, innere Unruhe!? Das passt doch irgendwie überhaupt nicht zusammen! 

Ich hab ne kleine Tochter, sie ist 2 und mein absolutes Ein und Alles. Mir ist nichts wichtiger als eine tolle Mama für sie zu sein. Aber all das macht es mir wirklich schwer die Nerven zu behalten. Es macht mir Angst und ich hab heut eben allen Mut zusammen genommen und hier zu euch ins Forum geschrieben. 

Deshalb, danke, dass ihr mir zurückschreibt!  ❤️

 

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02.03.2025, 20:16 Uhr
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Liebe Anni,

also der Endokrinologe findet ganz sicher heraus was los ist. Er ist der Hormonspezialist welcher die Zusammenhänge besser herstellt als die meisten Fachärzte. Er wird sicher auch Vitamin D3, B12 und mit etwas Glück Biotin bestimmen. Alles 3 ist sehr wichtig für alle unsere Häute (vor allem auch Schleimhäute) und er wird sicher alles was es hormonell an Ursachen geben könnte überprüfen.

Nach den Symptomen die du aufzählst hört es sich für mich nach Ö- und P-Mangel an. Ab ca.35 sinken allmählich unser Progesteron und ab ca.40 dann auch das Östrogen in Schüben. Allerdings sind das Durchschnittswerte was bedeutet dass es bei der Einen früher und bei der Anderen später losgeht. Hast du gestillt? Wenn ja wie lange? Ich hatte nach dem Abstillen bestimmt 6-8 Monate in denen ich mehr schlecht als recht geschlafen habe. Hat sehr lange gedauert bis ich endlich wieder richtig tief und fest durchgeschlafen habe. Prolaktin (unser "Stillhormon" was für viel mehr zuständig ist als das) ist extrem wichtig für unseren Schlaf bzw. die richtige Regulierung im Körper in Sachen gesunder Schlaf...

Nimmst du irgendwas an Medis? Eventuell schön länger oder gab es irgendwas das vor diesem Dezember 2023 auffällig war? Größere oder langwierige Infekte? Ein Teil der Symptome könnte tatsächlich auch ein Vitamin- oder Nährstoffmangel sein.

Es ist auf jeden Fall sehr gut dass du zeitnah den Termin beim Endokrinologen hast! Ich wünsch es dir dass er schnell rausfindet was los ist und natürlich hoffe ich dass du schnell Hilfe und Linderung findest 

:IN LOVE:

 

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02.03.2025, 20:22 Uhr
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Vielen Dank, liebe Nelam! Es ist so schön, dass es hier Menschen gibt, die sich die Zeit nehmen, einer völlig fremden Person zurückzuschreiben. ❤️ 

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02.03.2025, 20:27 Uhr
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Ich habe übrigens nicht gestillt. Es hat einfach nicht gut geklappt. Ausserdem habe ich nach der SS Morbus Basedow entwickelt. Dieser lies sich mit Medis zum Stillstand bringen und nun ist es wieder gut. Ich werde monatlich kontrolliert. Ich war auch nicht großartig krank. Vielleicht ist es wirklich der Beginn der Wechseljahre. Ich joffe, ich ginde es heraus. Es macht mich unfassbar traurig, dass ich so sehr verzweifelt bin, dass ich einfach im Alleingang Progestan erhöhe und das obwohl ich eine Familie hab und Progesteron ganz fürchterliche Nebenwirkungen haben kann. Meine Verzweiflung macht mir einfach Sorgen. 

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02.03.2025, 21:42 Uhr
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Ich bin mir sicher, dass du auf einem guten Weg bist herauszufinden was los ist. Wichtig ist jetzt dass du auf gute und zuverlässige Ärzte triffst die dir helfen können. 

:IN LOVE:

Fühl dich mal fest gedrückt- du schaffst das! Ganz sicher!

Melde dich in jedem Fall wenn du beim Endokrinologen warst und wenn es was Neues gibt in Sachen Diagnose. Es gibt so viele Frauen die hier mitlesen und du hilfst sicher der Einen oder Anderen mit deinen Erfahrungsberichten. Danke dir :-)

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02.03.2025, 20:36 Uhr
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Liebe Anni,

ich hatte im Dezember 2023 mit einer 36 jährigen Frau geschrieben, die glaubte in den vorzeitigen Wechseljahren zu sein.

Das Buch von Marianne Krug Hormoncoaching hatte ihr sehr geholfen. Vor kurzem hatte sie im Forum geschrieben dass es ihr wieder gut geht und wie sie es geschafft hat. Sie hatte auch kleine Kiddis.

Wenn du oben im Suchbegriff Olivia eingibst, kommst du auf ihre Beiträge.

Vielleicht findest du beim Lesen etwas hilfreiches für dich, ihr seit ja im ählichen Alter.

Liebe Grüße Tanja

 

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02.03.2025, 21:21 Uhr
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Danke Tanja! Das Buch hab uch mir direkt bestellt! ❤️

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03.03.2025, 08:51 Uhr
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Hallo Annaleinchen,

ich hatte mit 37 das erste Mal Nachtschweiß, denke da fing der ganze Mist schon an. Jetzt bin ich 44 und auch voll im Geschehen mit vielen fiesen Symptomen.

LG Jules 

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03.03.2025, 10:20 Uhr
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Mit Schlafproblemen kann man auch zum Psychiater gehen. Die Medikamente haben mich definitiv besser schlafen lassen. Die Hormongaben haben leider nicht ausgereicht. Vlt würde dir Melatonin schon helfen.

LG Mask

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03.03.2025, 10:41 Uhr
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Also ich komme gerade von meinem Gynäkologen. Und ich bin wirklich fassungslos. Ich hab ihm erneut (!!!) von meiner Schlaflosigkeit und all den anderen Symptomen berichtet und ihn gebeten, einen Progesteronmangel per Blutentnahme zu überprüfen. Daraufhin sagte er mir, dass man einen Progesteronmangel nicht messen kann. Ich solle jetzt weiterhin ab der 2. Zyklushälfte (wann ist das denn genau ohne Eisprung? Ich spüre dieses typische Ziehen nicht mehr!) 100mg Progestan nehmen und gut is. Man könne es auch durchgehend nehmen, aber das machen wir jetzt erstmal zyklisch. Und weg war er. Hab heut Morgen (Zyklustag 30 statt normalerweise 27) ganz leicht meine Periode bekommen. 

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03.03.2025, 11:04 Uhr
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Die Klinik mit deinen Symptomen spricht als solches schon für sich. Dennoch ist ein Mangel an P natürlich messbar. Viele machen es jedoch aus Kostengründen nicht. 

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03.03.2025, 13:28 Uhr
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Hallo Annaleinchen,

meine erste Reaktion.... AAAAAAAHHHH @= Toller Arzt, da fühlt man sich doch soooo gut aufgehoben...!

Ich würde an Deiner Stelle ab dem heutigen Tag rechnen, also Beginn der Blutung = 1. Zyklustag. Dann ab Tag 12 wieder P nehmen. Viele Frauen beginnen erst dann wieder mit dem P, wenn sie spüren, dass sie es brauchen, also auch mal ab Tag 14 oder 15.

Irene

 

 

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03.03.2025, 13:42 Uhr
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Vielen Dank Irene! Du sprichst mir aus der Seele. Habe mich nun heute Nacht durchs Forum hier gelesen und ich denke, dass es vermutlich Hormonschwankungen sein werden?! Auch mein Alter mit 38 unterstützt diese These. Also keine Wechseljahre, aber eben Schwankungen. Die Angst vor dem P ist etwas weniger, ich werde es nehmen, wenn ich es brauche, wie du auch schreibst ZT 12 ca. Aber die orale Einnahme von 200-300mg ist ja sogar der Standard in solchen Fällen, stimmt das? Ich halte nun durch bis zum 20. März und hoffe auf einen klugen Endokrinologen. Meinen Gynäkologen kann ich leider erst ab September wechseln, die Praxen sind in der ländlichen Gegend Bayerns leider sehr rar gesäht. Es ist wirklich traurig zu sehen, wie wenig so mancher FA weiss. Vielen Dank deshalb dafür an dich und die anderen! 

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03.03.2025, 13:47 Uhr
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Hallo Annaleinchen,

normalerweise soltle man mit 100 mg starten, 200 mg ist schon relativ viel.

Ich denke auch, dass es die Schwankungen sind, die Dir Probleme bereiten, mal zu viel Ö, dann wieder zu wenig usw.  Wenn Du dann 300 mg P nimmst, ist das Ö evtl. viel zu niedrig im Vergleich zum P, das ist ein Teufelskreis.

Ich würde - wie schon geschrieben - das P ab Mitte des Zyklus' durchgehend nehmen, nicht nur dann, wenn Du Schlafprobleme hast. Diese schwankende Therapie kann alles noch schlimmer machen.

Irene

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03.03.2025, 13:58 Uhr
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Ja, da hast du recht! ich nehm jetzt, wie mein Gyn übrigens auch vorschlägt, ab der 2. Zyklushälfte 100mg oral. Aber nehm ich P dann bis zur Blutung oder? Das hat er nämlich nicht erwähnt. 

Ich hiffe es pendelt sich ein und die Nächte völliger Schlaflosigkeit werden weniger. Das ist einfach nicht auszuhalten. 

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03.03.2025, 15:40 Uhr
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Hallo,

die Länge der P-Einnahme musst Du selbst abschätzen.

Entweder ca. 14 Tage, dann absetzen und auf Blutung warten. Oder eben absetzen, wenn die Blutung von alleine kommt. Blöd, ich weiß...

Irene

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03.03.2025, 21:29 Uhr
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Anni, sorry dass ich jetzt doch nochmal zwischendrin frage...

Du hast nach der SS vor 2 Jahren die Diagnose Morbus Basedow erhalten und wurdest therapiert bis wann und mit was? Hast du die Medis vor Dezember 2023 abgesetzt oder wie lange hast du diese eingenommen bzw. nimmst du sie nach wie vor? In dieser Zeit wurde von keinem Arzt ein Hormonstatus gemacht? 

Sorry - viele Fragen, aber zur Erklärung: die Schilddrüse steuert nicht nur die Produktion der Schilddrüsenhormone sondern natürlich auch die Sexualhormone. Das heißt wenn diese eingeschränkt ist in ihrer Funktion hat dies eine Auswirkung auf die Produktion von Ö, P, FSH, LH, Prolaktin, Testosteron usw. Zudem bewirkt Morbus Basedow eine starke Gewichstzunahme. 

LG Nelam

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04.03.2025, 06:50 Uhr
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Guten Morgen Nelam! Meine Tochter kam im Sommer 2022 zur Welt und ich bekam die Diagnose bald darauf. Nahm dann für nicht mal ein halbes Jahr Carbimazol. Der Spuk war dann urplötzlich vorbei. Seither gehrs meiner Schilddrüse wieder gut. 

Gestern kamen übrigens meine Tage, heute konnte ich wieder ihne alles problemlos schlafen. Ich verstehs nicht. 

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04.03.2025, 09:10 Uhr
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Liebe Anni, ah okay - ja die Hormone lösen leider so Einiges aus. Bei mir kam durch die SS und die Stillzeit eine weitere Autoimmunerkrankung dazu. Aber gut dass man den M.Basedow gleich erkannt und richtig behandelt hat.

Während der Regelblutung sind Ö,P,LH und FSH auf dem Tiefstand was dann wohl bei dir nun dafür sorgt dass du gut schläfst. Das freut mich für dich! Bin gespannt was der Endokrinologe sagen wird *daumendrück*

Hab einen schönen Tag und LG Nelam 

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