Probiotikum

Hallo Fischkopf,
Mensch, deine Tochter macht aber auch was mit!
Aber ich hätte jetzt mehr Angst, daß nichts rauskommt...
Hatte vor einem Jahr total Panik deswegen, das ist die Hölle, ich hatte ja für zwei Wochen keinen Stuhldrang mehr. Überhaupt nicht!
Der Darm war wie gelähmt und keiner wußte woher!
Bei mir ists auch nicht normal, ich kann gehen und bin trotzdem total dick am Bauch! Ich hab 1 kg zugenommen, wer nicht nach den Feiertagen. Ich trete dann imer nach dem Geb.meiner Tochter auf die Bremse, vorher lohnt keine Diät! Aber von dem Kilo kann man auch nicht so aufgehen! Nur ich schaff das!
Ich hatte damals auch Laxatan. Kennt ihr das auch? Hat aber auch lange gedauert, bis sich was tat...

LG Tessa

Hallo Tessa,
ich empfehle dir das Buch: Stuhlverstopfung beseitigt in 3 Tagen von Dr. Bruker.

Diese Probiotischen Joghurts sind für den Gully, nur Geldmacherei, siehe z.B. Actimel. Da wird heftig gestritten wegen irreführender Werbung, denn es hilft nur dem Konzern.

Liebe Tessa es hilft nix: Ess-Gewohnheiten müssen geändert werden.
Ohne Dr. Bruker würde ich auch noch im Dunkeln herum irren.
In Lahnstein gibt es die Klinik von ihm (inzwischen leider verstorben, aber der war fit und ist uralt geworden).

LG Susann

Guten Morgen Tessa,
das ganze heißt Flosa Balace und ist ein Nahrungsergänzungsmitel mit pflanzlichen Ballast- und Quellstoffen.
Mir tuts sehr gut, nimmt nicht die kompletten Blähungen, aber es ermöglicht entschuldige bitte - einen täglichen guten Stuhlgang. Es hat m.E. eine wohltuende heilende Wirkung für die Darmschleimhaut etc.
Mach Dich einfach mal schlau darüber. Ich habs nicht so mit Medikamenten und bin von diesem aber voll überzeugt, und das soll was heißen.
Alles Liebe Uschi

Hallo Susann,
würde mich interessieren, ob die Ernährung nach Dr. Bruker sehr aufwendig ist. Mußt sicher viel auch im Reformhaus beziehen, oder? Stelle mir zur Zeit die Frage, ob die Kinder sich auch drauf umstellen lassen!!??

Hier zuhause gehts so lala, da mein Gatte diese Woche Spätdienst hat, sehen wir uns recht wenig, was meistens besser ist :-))
Ich würde gerne mehr arbeiten, fühle ich aber sehr ausgelaugt
und zum anderen möchte ich mich auch intensiver um die Kleine kümmern, die auf Grund des ganzen Kummers mit der Großen im letzten Jahr nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen konnte. Sie kommt ja auch bald in die Schule, muß ja auch gefördert werden (Schwimmkurs machen wir usw.) und braucht einfach auch diese Zuwendung. Ich finde, das wird immer unterschätzt. Einem Kind Zeit zu schenken ist das Wichtigste. Ich sehe mit Erschrecken wie schnell die Kinder groß werden! Die Zeit vergeht dabei rasend schnell.
Dieses einerseits sich selbst finanziell versorgen wollen, andererseits verdient man ja auch keine Reichtümer damit und dann sich um alles andere allein kümmern zu müssen zermürbt einen schon sehr.
Mein Mann treibt es damit auch sehr auf die Spitze, will mich durch die
Mehrfachbelastung bzw.Komplettüberlastung kleinkriegen, erreicht damit aber das Gegenteil. Ich hab starken Kampfgeist, zwar ne angeschlagene Gesundheit, aber der Geist und der Wille sind stark!
Leider gehts meiner Mutter auch immer schlechter, klar kann man sich mehr Hilfe holen, aber man muß es ja auch verkraften und mitansehen!
Weißt du andererseits hat des Ständig-Beschäftigtsein auch Vorteile, man grübelt kaum noch und ich hab schon viel besser gelernt eigene Bedürfnisse umzusetzen. Zur Not wird im dicksten Chaos Tee getrunken...ich hab ein dickes Fell ...sagen wir mal... weiter ausgebaut! Und da kann man noch weiter dran arbeiten! Da geht noch mehr!
Wie ich höre, gehts dir wohl auch besser mit den WJ-Beschwerden...ist es erträglicher geworden?
Und ich hoffe, Dir gehts auch privat gut? Was machen die Hunde? Hast du einen TIp für mich, was man tun kann, wenn ein Hund so stark haart? Seit September haben wir auch wieder ein kleines Kätzchen, eine Dame die sehr genau weiß was sie will und sehr frech ist....das vierte Weib, welches mein Mann nicht in den Griff bekommt...! :-)) Die Kinder und ich haben unseren alten, leider
verstorbenen Kater doch arg vermißt und brauchten das Kätzchen für die Seele. Und es ist sehrschön, daß sie ein Katzenbaby aufwachsen sehen! Unser alter Hund aus dem Tierheim mußte sich ja nun ein zweites Mal an eine Katze/einen Kater gewöhnen und hat das auch nach ca. 2-3 Wochen gut hinbekommen. Allerdings hatte dieses kleine damals 9 Wochen alte Katzenmädchen genau wie unser alter Kater keinerlei Respekt vor dem großen Hund u.so mußte er sich ein zweites Mal geschlagen geben.
Du siehst, es ist auch lustig hier bei uns! Und immer was los!

LG Tessa

Hallo Susann,
nein sagen kann ich jetzt besser, aber das richtet sich eher gegen meinen Mann (keinerlei Haushaltsdienste mehr!) und gegen Termine, die nicht unbedingt sein müssen oder Menschen, von denen ich weiß, die tun mir nicht gut. Bei der großen wäge ich ab, was kann die selber machen (die sind mit 14 nämlich auch recht faul!!), hält sie Dinge nicht ein, schränke ich auch Dienste ein, sie soll lernen, daß man (gerade in unserer Situation) aufeinander angewiesen ist und sich einer auf den anderen verlassen können muß! Die Kleine mit 6 Jahren ist ja eher wißbegierig und lernbereit, will alles mögliche selber machen und ist dann ganz stolz. Aber natürlich braucht sie die Mama sehr, mein Gott, sie ist halt noch ein Kiga-Kind. Und während der Grundschulzeit und der ersten beiden Jahre in der weiter-führenden Schule sind sie auch noch sehr auf deine Hilfe angewiesen, bis sie ihren Weg finden. Manchmal noch länger!
Aber das ist nur meine Erfahrung. Doch das ist man den Kindern ja auch schuldig, wenn man sie in die Welt setzt! Sie sollen ja auch im Leben bestehen können. Und es sind meist die Mütter als Wegweiser!

Ich würde gerne was festes annehmen, schlage mich zur Zeit mit 4 Putzstellen durch ( immer so 3-4 meist) und der Aushilfe im Supermarkt alle paar Monate. Leider hat sich ein neues organisatorisches Problem eingestellt (Schule, weiterer Weg als geplant!) Dadurch muß ich das mit der festen Arbeit wohl so lange hinausschieben, bis sich das wieder eingespielt hat (würde jetzt zu lange dauern, das im Einzelnen zu erklären). Ich kann die Kleine ja nicht alleine in einen anderen Stadteil laufen lassen! Aber das steht erst im Spätsommer an...

Ich hatte im Buchladen probegearbeitet, aber das ist auch für nachmittags und Wochenende. Geht auf Dauer nicht, viel Verantwortung und wenig Geld! Da bin ich mit fehlender Betreuung auch nicht flexibel genug für.
Zur Zeit komme ich mit dem verdienten Geld aber einigermaßen zurecht und ich bin flexibel in der Gestaltung, kann die Kleine auch mal mitnehmen und sie ist herzlilch willkommen und man kümmert sich während ich arbeite! Was willl ich mehr zur Zeit! Die Grundbedingungen müssen ja auch stimmen und es muß realisierbar sein. Wenn du Kinder hast, ändert sich das ja auch mit dem jeweiligen Alter der Kinder was geht und was nicht. Das ist ständigem Wandel unterworfen. Und ich habe jetzt wenigstens eigenes Geld zur Verfügung. Und irgendwann finde ich was besseres. Bestimmt. Es sind sowieso fast nur noch 400-Euro-Jobs zu bekommen für Frauen, auch in meinem erlernten Beruf (Bürokauffrau). Kaum jemand will noch fest einstellen. Wenn ich da was festes später will, muß ich nehmen was eben geht,muß ja nicht Büro sein, Hauptsache unabhängig!!!

Ich verwende nur Butter, mit der Margarine weiß ich! Das mit den Säften wußte ich nicht (auch kein frisch ausgepreßter Saft?)...

Die Preise für Getreidemühlen sind ja recht hoch. Siehe (Emu-Verlag), aber die sind sicher auch langlebig?

Bei mir ist ja noch nicht so ganz geklärt, ob ich auf Fruktose reagiere, das Problem ist ja nicht einzig das Obst, auch Gemüse fällt darunter. Was isst man dann noch??
Und irgendwie muß man die Kinder noch mit einbauen in diese Umstellung, weil fürs doppelt kochen fehlt mir hier die Zeit! Und die sollen ja auch Gesundes bekommen!
An manchen Tagen bin ich natürlich auch nervlich am Ende, doch dann muß man auch weitermachen, schlappmachen geht hier nicht!
Wenn nichts mehr geht, trete ich immer kräftigauf die Bremse,d ann ignoriere i ch auch das Telefon, die Türklingel usw. Oft muß man ganz unten sein, um das zu lernen, wenn`s einem so schlecht geht,
das man nichtt mehr anders kann! Dann schafft man das Neinsagen als Selbstschutz. Ich habe erst lernen müssen, mich selbst zu schützen, fange erstmal damit an, aber mir gefällts ...das muß man lernen wie alles andere im Leben.
Das dauert und es sicherlich noch schwerer wenn man Kinder hat. Da immer die Balance zu finden zwischen Ausgenutztwerden und Gebrauchtwerden, aber das machen Frauen wohl intuitiv!

LG Tessa