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Postmeno - Beschwerden hören nicht auf

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

01.10.2023 | 20:53 Uhr

Guten Abend liebe Frauen 

habe öfters gelesen, dass die WJ Probleme immer weniger werden, wenn man postmeno ist. Ich bin nun 5 Jahre ohne Regel, bin fast 59 Jahre und mir geht es schlimmer, als noch zu "Regelzeiten". Bauchziehen, Unterleibsschmerzen, Brustschmerzen, Schwindel, Entzündungen, Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Hitzewallungen usw.

Mein Arzt meinte, das wäre normal. 

Was stimmt denn nun? Und wann wird es denn mit den WJ Beschwerden endlich besser? 

Grüssi. Pat12

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01.10.2023, 21:41 Uhr
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Hallo Pat,hast Du seit 5 Jahren gleichbleibend schlimme Beschwerden?

Ich habe z.Z. auch das Gefühl es wird nicht mehr besser,fühle mich seit 2 Jahren täglich krank und kann das überhaupt nicht verstehen,3 Jahre davor war es auch schon ein auf und ab,aber seit 2 Jahren bleibt es irgendwie gleich....bin nächste Woche schon wieder bei der Gynäkologin.

Wie lange das alles dauert können wohl nur die Frauen beantworten, die schon durch sind und die nehmen meist leicht dosierte bioidentische Hormone oder auch ein AD,so habe ich es zumindest in alten Beiträgen hier im Forum gelesen.

LG Anthrin 

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01.10.2023, 22:32 Uhr
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Hallo Anthrin,

seit einigen Wochen ist es bei mir echt heftig. Bauch- und Muskelziehen und das Gefühl krank zu sein. Kennst Du das auch? Was auch bei mir so zugenommen hat: Schmerzempfindlichkeit. Ich könnte an manchen Tagen ausflippen.

Also bzgl. BIH würde mich interessieren, wie es Frauen geht, die Hormone genommen und dann aufgehört (? wann) haben. Leider lese ich darüber kaum etwas. Hat man dann keine Probleme mehr? Ab 60 soll es ja immer risikoreicher werden, Hormone zu nehmen. 

Grüssi. Pat12

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02.10.2023, 06:25 Uhr
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Guten Morgen meine liebe 

das gleiche hatte ich auch ! 
so richtig schlimm wurde es als meine Periode aufhörte !

ich dachte immer wenn die Periode aufhört ist alles 

überstanden!

habe alles aus der Apotheke versucht ! Nix half!

meun Arzt hat mir folgendes erklärt 

das Gehirn führt sich auf bzw der Körper 

als wäre es ohne den Hormonen nicht Lebens fähig!

wann sich der Körper daran gewöhnt kann er nicht sagen !

es gibt kein zeitfenster!

meine Schwester ist über 60 zig seit über 15 Jahren

ohne Periode und leidet immer noch!

die Mutter meiner Freundin ist 72 zig auch die leidet !

 Ich hsbe vor 2 Jahren mit den bioidentische Hormone 

begonnrn ! Der Spuk hörte auf !

dir alles gute und liebe!

tina

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02.10.2023, 07:34 Uhr
Antwort

Guten Morgen 

mein Arzt hat eine Patientin die fast 

80 zig ist und die Hormone mit ins Grab nimmt !

 Ich denke das werde ich auch tun !

ich werde sie mit ins Grab nehmen !

 Ich finde es toll das es frauen gibt die es ohne 

schaffen ! 
aber wenn die Beschwerden so schlimm

sind das msn nicht mehr Lebens und arbeits fähig ist

hsbe ich mich für Hormone entschieden !

Ich hätte niemals gedacht das die Wechseljahre 

einem so die Lebensqualität nehmen !

so ich muss zur Arbeit!

schönen Feiertag 

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02.10.2023, 08:33 Uhr
Antwort

Hallo Pat,

ich denke, man muss das Thema "übergreifend" betrachten. Die WJ verursachen eine große Veränderung im ganzen Körper.

Es ist ja nicht so, dass nur die Hormone weniger werden, mal ganz plakativ gesagt. Der ganze Stoffwechsel ändert sich, also auch Schilddrüse, Zuckerstoffwechsel usw. Das hat auch Auswirkungen auf die Verdauung, die Muskulatur und das ganze Wohlbefinden, sowohl körperlich als auch seelisch.

Ich sage es jetzt mal ganz plakativ: biH sind keine Allheilmittel. Ich sehe die Präparate als Krücke, um genau diesen Prozess der Veränderung ein wenig abzufedern.

Wenn manche Frauen schon jahrelang massive Beschwerden haben (z. B. Verdauung, Muskulatur), muss das ganzheitlich betrachtet werden. Da hilft dann die orale Einnahme von P vielleicht nicht, sondern belastet den Körper noch mehr.

Ich weiß nicht, ob ich die biH immer nehmen werde. Es sind Medikamente, keine Bonbons, das muss man sich vor Augen halten. Ich werde sie nur so lange nehmen, wie ich möchte. Da ich sowieso nur eine Minidosis einwerfe, ist der Zeitpunkt vielleicht gar nicht mehr so weit weg. Bin jetzt 1,5 Jahre postmeno, mal sehen, wie ich das mache.

Irene

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02.10.2023, 09:10 Uhr
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Guten Morgen!

Stimmt. Ich habe massive Probleme mit der Muskulatur und mit der Verdauung. Heute Morgen ging es mir extrem schlecht und ich bin so alleine damit. Hatte Übelkeit und Nebel im Kopf, Dazu musste ich ein paar Mal auf die Toilette, Das ist neu. Wenn das die WJ sind, dann Prost-Mahlzeit.

Oder gestern: Da hatte ich mich wohl unbemerkt in der linken Schulter verrissen und bekam plötzlich ein Stechen von der Schulter bis in den Unterleib! Krass! Da würde man schon fast den Arzt holen wollen.

Ich interessiere mich auch für ganzheitliche Ansätze. Lese gerade ein Buch, das die These bescheibt, dass Krebs eine Stoffwechselerkrankung sei und die Ernährung eine große Rolle spielt. Vielleicht ist es auch deshalb ggf. für mache Menschen problematisch mit den Hormonen.

Ich stelle mir das alles sehr komplex vor. Und wenn man Pech hat, dann bekommt man von den Hormonen Nebenwirkungen. 

Leider habe ich gesundheitl. Probleme, die es nicht erlauben, das ich Hormone nehmen kann.

An manchen Tagen finde ich es schrecklich und frage mich, wie ich das noch durchhalten soll.

LG Pat12

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02.10.2023, 09:45 Uhr
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Hallo Anthrin,

mein Heilpraktiker (der für mich besser ist als 100 Fachärzte zusammen), sagte zu mir: Das wichtigste für den Körper ist, dass er basisch gehalten wird. Ein basischer Körper wird keinen Krebs entwickeln (genetische Komponente etc. hier ausgenommen).

Ernähung ist definitiv wichtig, wenn nicht sogar das Entscheidende überhaupt.

Ich bin hier nicht unbedingt ein Beispiel... Mit dem ganzen Frust während der schlimmen Phase der WJ (Perimenopause), waren Süßigkeiten mein Trost. Ich esse auch heute noch welche, auch wenn mir bewusst ist, dass es nicht gesund ist.

Irene

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02.10.2023, 09:46 Uhr
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Ups, sollte "Hallo Pat" sein, tut mir leid! :(

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02.10.2023, 09:20 Uhr
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@ReniH

Liebe Irene,Du hast das gut formuliert, die biH sind eine Krücke und nicht ein "Heilmittel" für alles,so sehe ich das auch!

Du hast mal geschrieben, dass Du abends dein Ö vercremst,vercremst Du dann später das P vaginal?

Liebe Grüße Anthrin 

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02.10.2023, 09:41 Uhr
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Hallo Anthrin,

ich bin immer noch am "Rumprobieren".

Normalerweise sollte man Ö vor dem Schlafengehen nehmen, da es den Tiefschlaf fördert. Bei mir funktioniert das nicht. Ich nehme einen halben Hub Gynokadin, trotzdem bin ich plötzlich topfit, wenn ich ins Bett gehe. Seit ein paar Tagen vercreme ich das Ö so gegen 19 Uhr, das passt für mich besser. Aber: Wer weiß, wie lange, wenn sich dann irgendwas wieder ändert in meinem Körper, steige ich vielleicht auf morgens um? ;-)

Das P vercreme ich vaginal unmittelbar vor dem Schlafengehen. Aktuell komme ich damit ganz gut hin.

Seit einigen Woche habe ich immer wiederkehrende Bauchschmerzen. Ich war per Zufall auch beim Gyn, als es so war. Organisch alles gut, kaum Schleimhaut, keine Zyste. NICHTS.

Er meinte dann auch, dass es eine Art von "Regelschmerz" sei, Kontraktionen der Gebärmutter usw. Ö wäre da hilffreich. Also habe ich mal versuchsweise genau während der Schmerzen eine Minimenge Ö geschmiert (unter Tags), das hat geholfen.

Ich bin seit 1 Jahr und 9 Monaten ohne Blutung. Jetzt (!) habe ich Phasen, als ob ich meine Periode bekäme, alle 3 bis 4 Wochen ein paar Tage Schmerzen. Der menschliche Körper ist schon ein irres Ding...

Irene

 

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02.10.2023, 09:58 Uhr
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@ReniH

Liebe Irene,das ist interessant was Du über den "Regelschmerz" schreibst,das kenne ich auch,habe immer wieder das Gefühl von Regelschmerz,obwohl ich keine Gebärmutter mehr habe,und von den Blutwerten schon seit über 2 Jahren Postmeno bin.Das Ö macht mich ebenfalls wach,habe nun auch mal abends eine Minimenge vercremt,kann einfach nur probieren,vielleicht passt es irgendwann....

LG Anthrin 

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02.10.2023, 09:46 Uhr
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Kann mich dem nur anschließen,  die Beschwerden hören nicht auf oder werden zum Teil noch schlimmer oder nie dagewesene kommen dazu.Wie kann man sooo lange postmenopausal noch Brustschmerzen,  Ziehen und Brennen im Brustkorb haben, sowie arge Muskel und Nervenschmerzen., Wallungen und Schwitzattacken, von den psychischen Beschwerden ganz zu schweigen. Ich glaube auch  dass man bis Anfang Mitte 70 Jahren teilweise immer noch Beschwerden haben kann.Wie sind doch alle nicht bekloppt oder bilden uns das nur ein.Wenn nur diese Ängste nicht wären, man denkt ,sind es noch Beschwerden postmenopausal oder eine andere Krankheit.lg

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02.10.2023, 10:11 Uhr
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Ja das stimmt, diese Ungewissheit bringt einen um den Verstand!!!! Lieben Gruß!!!

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02.10.2023, 11:55 Uhr
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liebe rosa 

genau diese Frage habe ich mit nach fast sieben 

jahren leiden auch gefragt !

und wenn ich meine Schwester sehe die schon 

seit 15 Zen Jahren leidet macht mir das Angst !

denn es macht Angst weil für mich das arbeits leben 

und mein ehe Leben sehr wichtig ist ! 
es leider einfach alles !

ich war auch bei zig Ärzten und Heilpraktikern 

die konnte man alle vergessen leider ! 
darum sollte man froh sein wenn man jemand 

findet der sich damit auskennt !

oder sich wohlfühlt!

mein Ärztin ist ja Internistin und auch ganzheitlich 

auf Naturheilkunde spezialisier ! 
und nimmt sie ja auch seit 10 jahren !

So ich muss zur Arbeit!

 Ich bin sehr dankbar das ich wieder arbeiten kann 

euch allen einen schönen Feiertag morgen 

liebe Grüße Tina 

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02.10.2023, 12:01 Uhr
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Nachsatz 

aber jeder geht hier seinen eigenen Weg! 

so der spätdienst ruft !

euch allen einen schönen Feiertag ! 

morgen frei ! Ist doch toll ! 

liebe Grüße Tina 

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03.10.2023, 18:39 Uhr
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Hallo Rosa, mir geht es 4 Jahre Postmeno auch bescheiden. Ständig Muskel und Gelenkschmerzen, das ich fast nicht mehr gehen kann. Schmerzmittel kann ich auch nicht so viele nehmen. Ich werde noch verrückt,  die guten Tage kann ich an einer Hand abzählen.  Was machst du gegen Muskeln und Gelenkschmerzen?

 

 

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02.10.2023, 10:40 Uhr
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Für mich bleibt es dennoch ein Geheimnis, dass die meisten Frauen recht gut durch die WJ kommen, während ein paar Wenige übelste Probleme mit der Umstellung haben.

Eine Bekannte von mir meinte mal, das sie bis auf ein wenig Hitze nicht klagen kann. Ich habe da noch kein erkennbares Muster erkannt. Diese Bekannte war nicht sportlich und ernährte sich ganz normal ohne groß auf etwas zu achten. Andere sind sportlich und achten sehr auf das Essen und haben schlimmste WJ-Probleme. 

Ich könnte mir vorstellen, dass es u.a. der Stoffwechsel und die Gene sind. 

Ich kenne Leute, die können essen was sie wollen und haben rein nichts mit Cholesterin. Andere kömpfen trotz bester Ernährung ständig mit dem Cholesterinspiegel. Wobei es eben auch Erkrankungen gibt, wo der Cholesterinspiegel erhöht ist.

Der Mensch ist so komplex. Jeder für sich. Und gerade bei den Hormonen scheint es mir sehr schwierig.

Grüssi Pat

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02.10.2023, 20:16 Uhr
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Hallo, geht mir leider genauso,  nach 4 Jahren Postmenopause, sind die Beschwerden immer noch schlimm. Heute wieder Bauchschmerzen in Form von Brennen, ganz schlimm. Bin jetzt 57 Jahre und denke es muss doch mal wieder besser werden. Jeden Tag habe ich eine andere Erkrankung an der ich Dank Dr. Google sofort verstorben werde.

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03.10.2023, 18:59 Uhr
Antwort

Hallo.....ja leider sehe ich auch kein Ende.....seit drei Jahren ohne Periode. Tgl was anderes,man denke ,man spinnt. Wen soll  man davon erzählen ohne abgestempelt zu werden. Inkl.Ärzte. Übelkeit,sehstörung, unwohl fühlen,richtig krank fühlen .unterleibsschmerzen, muskelschmerzen, gelenkschmerzen, Verspannungen, innere Unruhe, reissen stechen im Brustbereich,,ach was noch alles.....kann auch keine Hormone nehmen und könnte oft deswegen heulen ohne Ende.....2 Tage gehts aber dann wieder von vorne...   versuche Meditation  Sport und Ablenkung, nur nicht einfach mit Schmerzen  ne. Der Gedanke es geht noch 20 Jahre,.....geht gar nicht.....aber wir müssen hoffen.. Lg Simone 

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