Hallo,
ich bin ein wenig am verzweiflen.
Ich habe sehr lange die Pille genommen und vor 6 Wochen damit aufgehört, da ich in der Zwischenzeit 50 Jahre alt bin. Meine Regel hat danach bisher nicht wieder eingesetzt.
Seitdem hab ich verstärkt Hitzewallungen und weitere Begleiterscheinungen wie innere Unruhe, schlechte Haut, fettige Haare usw.
Ich hatte Mitte Juli meinen CheckUp beim Hausarzt, alles ok.
Ich war bei meinem Gynäkologen und er hat mir etwas pflanzliches (Femiloges) empfohlen, dass offenbar sehr gut bei diesen Beschwerden helfen soll.
Was mir riesige Angst macht, ich hatte jetzt zweimal in den 6 Wochen ein Flackern im Auge. Erst rechts, ausgelöst durch einen eigenartigen Lichteinfall und heute links, durch grelles Licht.
Ich hatte während der Pille immer hormonelle Migräne. Teilweise richtig schlimm, mit starken Schmerzen einseitig. Diese Schmerzen kenn ich zur Genüge und damit kann ich umgehen.
Diese Art der Migräne ist garnicht mehr aufgetreten, dafür jetzt das Flackern im Auge. Mein Partner hat selbst seit seiner Jugend Augenmigräne und beschreibt es mir genau so.
Es entsteht ein bogenförmiger Ring am äusseren Augenrand, der dann flackert. Ähnlich wie ein Nervenzucken. Heute wurde der gezackt und flatterte im linken Auge. Nach 10-15 Minuten wird das leichter und verwschwindet dann wieder.
Ich hatte vor 6 Wochen gehofft das wäre eine einmalige Sache aber leider wohl nicht und jetzt bin ich völlig panisch.
Ich hab so eine Panik eine schlimme Erkrankung zu haben. Vom Gehirntumor bis MS ist alles dabei.
Am Freitag habe ich sowieso einen Termin bei der Augenärztin und kann da alles an den Augen checken lassen. Wahrscheinlich werde ich am Ende zum Neurologen müssen und ich hab echt Angst davor.
Mein Nervenkostüm ist eh schon so krass angespannt, und so macht mich das gerade total fertig. Ich erkenne mich gar nicht wieder.
Was Krankheiten betrifft hhae ich generell eine Angststörung und befürchte immer schnell das Schlimmste. Hatte ddasDank Therapie eigentlich gut im Griff aber seit die Hormone Achterbahn fahren (und ich lt. meinem Gyn auf einer Art "kalten Entzug" bin) fällt es mir unfassbar schwer, Ruhe zu bewahren und nicht von einem Horrorszenario in das nächste zu fallen.
Hat jemand die Erfahrung gemacht dass sich Migräne in den WJ verändern kann?
Danke an alle, die sich die Zeit nehmen, mir zu antworten.
LG
Lanie