Periode zum 1. mal ausgefallen und mir geht es dreckig

Hallo, ich werde bald 57, hatte meine letzte Periode im Februar 2016, damals fingen sofort üble Beschwerden an, mit jedem Jahr wurde es schlimmer und jetzt sitze ich da und mir geht es gerade wieder ähnlich wie dir... ich habe seit fast 2 Jahren schlimme Beschwerden und Schmerzen im Bauch und Magen, denke immer es wird besser und dann geht es wieder von vorne los, heute sitze ich da mit Schmerzen vom Unterleib bis zum Hals, mein gesamter Bauchraum ist voller Luft, schwer wie Blei und mir ist so übel wie bei einer Vergiftung oder einem total verdorbenen Magen. Kopf, Herz, Rücken, Tinnitus, ich habe alles und was ich die letzten Jahre alles durchgemacht habe... ich will nix mehr hören von, wie ist deine Schilddrüse, es ist deine Ernährung usw ... mein Gott, es hat alles angefangen kurz bevor ich meine letzte Periode hatte und außerdem kann man vom Essen nicht derart krank werden, ich habe ja schon Bauchschmerzen und Übelkeit beim Aufwachen ohne irgendeiner Nahrungsaufnahme... ich nehme übrigens keine Hormone. 

Verzweifelte aber liebe Grüße

Ingrid

Liebe Ingrid, über 7 Jahre schon geht es dir so!. Es tut mir so leid. 

Ich habe schon lange eine Angststörung aber die geht jetzt durch die Decke. Es ist unglaublich, dass die Hormone so was anrichten können. Und das nur bei einige Frauen. Ich habe mich mit ein paar Bekannte oder Arbeitskolleginen ausgetauscht aber ich erntete nur Unverständnis. Ich habe schon länger Symptome aber mit Progesteron wurde besser, nur jetzt geht es wieder richtig los. 

Ich wünsche dir viel Kraft und dass es bald besser wird. Liebe Grüße Silvia 

Liebes üei

ich wollte mich nochmal kurz zum deinen Thema 

Zysten in der Brust melden in bezug gynokadin '

ich habe schon seit längerer Zeit viele fibroadenome

in meinen Brüsten ! Über 15 Zen Jahren!

insgesamt habe ich 8 Stück !

wurde alle natürlich per biopsie abgeklärt !

was ist jedem auch raten werde ! 

und einer ist auch schon raus operiert ' wurde

ambulant gemacht !

bin 52 zig seit 7 Jahren ohne Periode und nehme seit 

2 Jahren einen hun gynokadin und abends 100 mg famentia!

alle halbe jahre lasse ich die knoten kontrollieren !

alles in Ordnung !

mein Frauenarzt ist Chefarzt und Leitet ein Brust Zentrum 

im Ruhrpott! 
er hält es für absolut wichtig gynokadin dazu zu nehmen !

progesteron braucht einen Gegenspieler!

und das gynokadin hat nix damit zu tun das alles größer wird !

bereits "bestehende" bösartige Tumore wachsen durch das gynokadin '

hast du schon mal einen Hormon Status machen lassen?

das ist sehr wichtig ! 
den mache  ich auch 3 x im Jahr damit ich weiß 

was los ist ! 
deine ganzen miesen Symptome kenne ich leider auch!

fürchterlich ! 
Habe auch sehr lange gelitten '

alles liebe und gute 

 

 

Liebe Dattelnahsen, vielen Dank für deine Nachricht. Bei mir wurden die Zysten anfang dieses Jahres diagnostiziert. Ich werde sie auch 2 Mal im Jahr untersuchen lassen. Bis jetzt wurde eine Mammografie und Ultraschal gemacht. Jeder Gang zum Arzt ist eine Qual...

Bei mir wurden letztes Jahr die Hormone getestet und wurde mit der Aussage " Sie brauchen noch keine Hormone" nach Hause geschickt. Erst dieses Jahr gab mir eine andere Gynekologin Famenita. Ich werde den Homonstatus selber bezahlen und schauen was rauskommt. Es ist anstrengend für jede Untersuchung kämpfen zu müssen auch wenn man bereit ist zu zahlen. Und irgendwann ist man auch müde jede Woche wegen etwas anderes beim Arzt zu sein. Liebe Grüße Silvia 

Guten Morgen 

ich kann dich sehr gut verstehen und alles nachvollziehen!

so fühlte ich mich auch! Fast 6 jahre !

ich würde den Hormon Status auch selber bezahlen!

man sollte gut für sich sorgen !

sich gutes tun!

ich habe mir damals eine Therapeutin gesucht! 
hier geht es vielen Frauen sehr schlech!

die Damen in meinem Umfeld schweigen einfach 

es wird leider nicht so darüber gesprochen '

alles liebe und gute 

Hallo Silvia,

ich kenne das alles was Du beschreibst. Ich mache schon seit 2019 mit den Symptomen rum. Heute weiß ich das damals mein Zyklus anfing unregelmäßig zu werden. Das hatte ich letztens mit meiner neuen Gynäkologin noch so besprochen. Sie malte mir eine hoch und runter Kurve mit vielen Ausschlägen auf.

Ich hatte Schwindel, Migräne und dieses Schweben im Kopf und oft im Körper. Keine Konzentration mehr, meine Gehirnleistung war null. Wusste oft nicht mehr richtig wie ich von A nach B kommen sollte. War bei der Neurologin, dachte auch an Demenz. Wusste aber immer noch meine Handynummer und meine Online Banking Daten noch auswendig. Dann wäre alles ok. Konnte den Gesprächen oft nicht mehr folgen..und alles war so verlangsamt im Kopf. Immer so gefühlte Unterzuckerungs Anfälle. Heute weiß ich das die Schwankungen waren. Ein Alptraum war das alles..... Du bist damit nicht alleine. Furchtbare Zustände. Ich konnte meinen Beruf nicht mehr ausüben und lange wusste niemand was ich hatte. Unglaublich!!!!

Liebe Grüße Andrea 

Ach uns übel war mir auch oft. 2021 hatte ich 12 kg abgenommen, konnte einfach kaum was runter kriegen. Und da fing dann meine Schwäche an, zum Schluss totale Erschöpfung. Ich habe einfach nicht an Hormone gedacht. Du bist echt schlau, das Du das damit in Verbindung gebracht hast.

Hallo Andreaa, wie ist es bei dir im Moment mit der Übelkeit? Ich glaube wir haben vor längerer Zeit schon mal geschrieben, damals war ich gerade in eiber Klinik, für Psychosomatik. Die Ü hat mich so erschöpft und fertig gemacht, sodass ich keine andere Lösung gesehen habe. Bei mir waren es knapp 10 Kg und unfassbare Ängste habe ich entwickelt.

Darf ich fragen, ob du die Ü nur mit einer Pille los geworden bist? Ich glaube wenn ich es richtig erinnere, nimmst du mittlerweile eine Pille, oder?

Bei mir fing die Ü an , als ich meine AntibabyPille absetzte. Es war eine Minipille, die ich 14 Jahre durchgängig genommen habe. Darum, meine Frage, ob du die Ü erst dann loswurdest oder ob sie sich, in immer größer werdenden Abständen langsam verabschiedet hat. Ich habe durchaus mittlerweile auch mal bis zu drei Wochen Ruhe aber sie kommt leider immer wieder und kostet dann enorm Kraft. Meine Arbeit konnte ich auch nicht mehr passen, leider. Ich verlor sie dann auch:-(

Vieleicht kannst du mir hierzu ja was sagen. Ich würde mich sehr freuen!!

Daaaanke fürs Lesen:-)

Lg vom Finchen 

Hallo Fienchen,

ja genau, wir waren damals zeitgleich in einer Psychoklinik. Das stimmt. Ja, ich bin die Übelkeit erst losgeworden durch die Minipille. Manchmal flackert sie ganz leicht noch morgens auf, aber ich kann normal frühstücken, dann ist sie weg.

Warum hast Du denn die Minipille aufgehört? Minipille ist doch auch die reine Gestagenpille stimmt's?

Viele liebe Grüße Andrea 

Hallo Andreaa, 

bei mir fing es ja an mit so Panikzuständen incl Puls und wahnsinnige Angst und Unruhe, also einfach so aus dem Nichts. Diese Symptome brachten mich eine Woche ins KH . Es wurde alles gecheckt, alles Ok ... aber es änderte sich nichts und diese Situationen kehrten immer wieder zurück. Dann beschloß ich selber, nicht mehr zu verhüten und seither habe ich eben diese Ü , das war April 22'

Es ist lange nicht mehr so schlimm aber halt immer mal wieder da, mit ein paar katastrophalen Tagen dazwischen aber die Abstände werden, wie gesagt, größer:-) 

Mit der Pille möchte ich nun nicht wieder anfangen, weil was Verhütung angeht, hätte ich sie nun eh, mit Anfang 50 abgesetzt. Nun bin ich 53 

Es ist für mich sehr wiedersprüchlig, dass man einerseits mit der Pille irgendwann mal aufhören sollte aber sie mich jetzt wieder,, heilen "könnte.

Bin nun wieder ein bisschen irretier 

Aber super finde ich natürlich, dass es dir damit besser geht. Für mich ist das dann wohl nicht der Weg.

Spannend allerdings für mich, die Ü läuft bei mir genauso ab, wie bei dir. Morgens nochmal da aber dann schleicht sie sich auch wieder. So ganz ohne wäre aber auch ein Traum.

Weißt du noch den Zeitpunkt wann das mit der Ü anfing, gibt es bei dir etwas, was du damit verbinden kannst?

Sorry, das ich so sehr neugierig bin aber ich glaube ich erfinde mich gerade neu;-)

Lg Finchen

Ach so, ich setze nich mal was nach.

Diese Panik hatte ich seit der Absetzung nicht mehr. Darüber bin ich schon mal mega froh. Die haben mir immer doll Angst gemacht....Ü allerdings jetzt auch, wobei ich schon immer nich glaube, dass es auch hor bedingt ist aber so ein richtiges Muster erkenne ich noch immer nicht. Schon merkwürdig alles aber wem erzähle ich das...

Uch grüße euch alle und wünsche ein schönes Wochenende!!

Alles Gut, ich finde den Austausch sehr wichtig, nur das bringt uns weiter.

Ja ich kann das gan genau sagen. Am 25.01.2019 bin ich mit einem Drehschwindel auf der Arbeit zusammen gesackt sozusagen. Seit dem hab ich diese Übelkeit. Dachte immer das kommt vom Schwindel, dieses drehen macht ja auch Übelkeit. Ab da konnte ich oft schon schlecht essen.  Aber ich hatte dann Zeiten ohne Schwindel aber mit Übelkeit usw. Dann war alles mal gut, meistens wo ich Blutungsfrei war, hatte ich einmal für 10 Monate. Also ich kann das klar mit den veränderten Zyklus, also mit den Hormonen in Zusammenhang bringen.

Liebe Grüße 

Danke, für diesen tollen Austausch

Ich beoachte es weiter , am Montag lasse ich einen Hormonspeicheltest durchführen. Ich werde dann ja vielleicht grob, den Stand erfahren. Fände ich jetzt einfach mal interessant wenn auch alles eine Momentaufnahme ist. Ich muss einfach noch ein bisschen, auf Spurensuche gehen.

Diese Ü setzt mir am meisten zu aber es beruhigt wieder mal ungemein, dass ich damit nicht alleine bin.

Liebsten Dank Andreaa und bis bald mal wieder. Alles Liebe und Gute für dich 

Lg Finchen