Hallo liebes Forum!
Ich (60 J, seit 6 J. postmeno) mal eine Frage zumThema Partnerschaft.
Bin mit meinem Partner seit jungen Jahren zusammen. Immer alles super. Streit war wirklich ein Fremdwort.
Seit ich dann postmeno wurde, ging es mir von Jahr zu Jahr schlechter. Ich kann oft keine Haushalt machen und kann über Wochen kaum rausgehen. Mein Partner dagegen ist ein Energiebündel.
Nicht, dass er mich nicht unterstützt, aber seit einigen Monaten bekommen wir uns ständig in die Wolle, z. Tl. heftig, Ich habe manchmal das Gefühl, ich halte es nixht mehr aus. Dann geht es plötzlich wieder und ich bin happy. Natürlich ist auch Frust wegen der Krankheit dabei, aber ich dachte immer, dass ich bei ihm an erster Stelle stehe.
Nun sagt er, er könne mit Krankheit schlecht umgehen und er brauche weiter seine Arbeit, sonst hielte er das nixht aus (er ist 67 J.).
Können die WJ mich verändert haben - also nicht nur wg. der Gesundheit? Habe mal gelesen, dass es offenbar viele Frauen gibt, die sich plötzlich im Alter von ihrem Partner trennen, weil es nicht mehr passt.
Verwandtschaft wohnt weit weg. Ich habe Bedenken, dass mein Mann mit mir spät. dann gar nixht mehr klar kommt, wenn es mir noch schlechter gehen sollte.
Manchmal denke ich, all die Jahre waren für die Katz, dabei waren sie bis zu Postmeno und meiner schlechteren Gesundheit wirklich toll.
Und dann habe ich halt Angst, dass ich irgendwann ganz abhängig bin und mein Partner nicht damit klar kommt.
Wir haben schon Hilfe durch Dritte gesucht, aber irgendwie hat das bisher wenig gebracht.
Kennt Ihr sowas vielleicht? Wad soll ich nur machen?
Liebe Grüße.
April05