Muskelschmerzen in den Wechseljahren

Hallo Toni,
bin auch neu im Forum und weiß leider auch keinen Rat. Habe aber genau wie Du Muskel- und Gliederschmerzen ind den Beinen.
Bin mir nicht sicher ob das Wechseljahrebeschwerden sind. Wodurch wurde bei Dir Rheuma ausgeschlossen?

Vielleicht wissen andere Frauen im Forum mehr.

LG
Fiorella

Hallo Toni11,
die Aerzte haben einfach zu wenig Ahnung von der Materie.Ich habe bis vor den Wechseljahren nie Muskel -und Knochenschmerzen gehabt.Ausser ich habe extrem Gym oder Wanderungen gemacht.
Mein Blut wurde auch auf Rheuma untersucht,negativ,worauf ich mich freue,aber die Muskelschmerzen sind auch da.Wenn ich zwei bis drei Stunden flott laufe,habe ich auch Hüftschmerzen,wenn ich mich dann abends hinlege,geht es gar nicht auf die Seite,muss mich dann auf den Rücken legen.
Ich weiss,dass ich mich viel bewegen muss,das mache ich auch,aber die Schmerzen begleiten mich,ohne dass irgendetwas gefunden wurde.
Habe deshalb meine Ernährung auf fast fleischlos umgestellt,viel Gemüse und Obst,Brot,Müsli,Fisch.
Schultergelenke spürt man auch ab und zu ein wenig,aber ich schwimme einmal in der Woche.Es ist einfach nicht wie früher,damit muss ich mich wohl abfinden.Arthrose in den Gelenken findet man oft.Es gibt auch extra Arthroseforum dafür.
LG
Dahlia

Hallo Toni,

kann Dir auch bestätigen, dass man in den Wj Muskelschmerzen hat. Mein Hausarzt hat auch alles durchgecheckt und weder Rheuma noch sonst etwas Auffälliges entdeckt. Ich nehme dagegen Magnesium, das zwar die Beschwerden lindert, doch nicht ganz verschwinden lässt. Ich glaube, dass Bewegung am meisten hilft. Laufen (spazieren gehen) schwimmen helfen mir gut. Wenn ich mal zuviel rumsitze (bei Besuchen), kriege ich geschwollene Füße und fühle mich auch sonst nicht so wohl. Nach dem Aufstehen dauert es auch eine Weile, bis ich eingelaufen bin, aber daaaaaaaaaaannnn!!!

Liebe Grüße
Rickchen

Hallo fiorella
Das tut mir sehr leid , das Du Dich auch mit so einem Mist rumplagen musst .
An manchen Tagen ist kaum zu ertragen , dann gibt es wieder die besseren Tage , an denen richte ich mich dann wieder auf.
Zuerst hat mein Hausarzt mein Blut auf Rheuma untersucht , da gabs aber nichts zu finden , dem bin ich dann solange auf den Wecker gegangen , bis er mich zu einem Rheumatologen
überwiesen hat. Der hat mich dann mit allen möglichen Untersuchungen geplagt , nur um mir mitzuteilen , das ich mir die Schmerzen nur einbilde.Hat mir viel Bewegung verordnet, von gesunder Ernährung geredet und mich dann verabschiedet. So das wars hätte ich mir auch sparen können. Dann war ich beim Heilpraktiker , da gabs dann eine Amalganentgiftung, eine Kur gegen Darmpilze unmengen kleine Kügelchen und Tabletten , Tropfen , ich war nur noch damit beschäftigt irgendwelches Zeug in mich reinzustopfen(da vergisst Du dann Deine Schmerzen)
doch leider war der ganze Aufwand ohne Erfolg, nun weis ich auch nicht weiter , ich werde mich mal durch das Forum lesen , da gibt es ja sehr viele Mitleidende, war mir gar nicht bewusst , ich kenne nur die Frauen die überhaupt keinerlei Probleme haben.
Wünsche dir einen schönen Tag
LG Toni

Hallo Dahlia
Es tut mir leid , das Du Dich auch so plagen musst, das scheint einfach unser los zu sein, meine Oma hat immer zu mir gesagt , man bekommt nur so viel auferlegt , wie man ertragen kann, damals hab ich das als Geschwätz alter Leute abgetan und sie halt belächelt, heute denke ich da schon etwas anders darüber.
Durch so ein Athroseforum werde ich mich auch mal durchlesen , vielleicht gibts doch den ein oder anderen Ratschlag um das ganze etwas erträglicher zu gestalten
LG Toni