Muskel und Gelenkschmerzen in der Postmenopause

Liebe Wurstkessel,

tausend Dank fürs Aufmerksam machen! Hab es mir eben angehört...

Was soll ich sagen? Es ist einfach erbärmlich dass wir im Jahr 2025 immer noch kämpfen müssen dass unsere WJ-Symptome als Solches erkannt werden!

Ich möchte nicht wissen wie viel jährlich für falsche orthopädische und rheumatologische Diagnosen und teure Behandlungen abgerechnet wird während eigentlich zu 90% hormonelle Ursachen dahinterstecken!

Nach der Geburt meiner Tochter habe ich die Diagnose "Psoriasis Arthritis" erhalten und der Rheumatologe wollte mir Cortison verschreiben, aber ich habe mich für die Einnahme einer Pille entschieden und da war ich binnen 3 Monate symptomfrei! Seine Reaktion darauf war Folgende: Ja da gibt es Studien dazu dass Hormone die Symptome auslösen, aber diese Studien sind wenig repräsentativ! Meine Vermutung: Hormone sind günstig und effektiv mit guter Langzeitwirkung. Also genau das was kein Arzt oder Pharma-Unternehmen will: einen Patienten der schnell symptomfrei ist und nicht wiederkommt. 

Ich betone an dieser Stelle (weil in dem Podcast ständig darauf verwiesen wird, dass Differenzialdiagnosen ausgeschlossen werden müssen) dass es keinen Test, keinen Blutwert und keine exakten Parameter für die Diagnosen Rheuma, Arthritis oder Psoriasis arhritis usw. gibt! Die erste Behandlung ist bei Allen gleich: Cortison und systemische Therapien oder gar Biologika-Behandlung sind unfassbar teuer was leider ein extrem lukratives Geschäft ist...

Es wird Zeit dass das Thema Hormone und Muskel- sowie Gelenkbeschwerden endlich  an die Öffentlichkeit gelang und auch die Fachärzte unter Druck setzt!

LG Nelam