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Medis und Tipps zur Übelkeit in den WJ?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

04.04.2023 | 09:43 Uhr

Hey ihr Lieben,

doof, dass ihr auch oft unter Übelkeit in den WJ leidet, aber schön, dass es euch gibt und wir uns austauschen können:)

Nur kurz zu mir: bin 51 und fange wohl so ganz langsam mit den Wechseljahren an.

Ich dachte, vielleicht machen wir mal einen Thread, der sich in erster Linie mit den Dingen (Medis, Techniken, etc..) befasst, die uns helfen, wenn uns mal wieder übel ist? Da können sich dann viele schnell informieren und müssen nicht durch alle Leidensgeschichten komplett durch; das macht manchmal ja noch mehr Angst, und Angst ist so etwas von nicht hilfreich, wenn man unter Übelkeit leidet.

 

Zwei Dinge zuvor:

Übelkeit in den WJ ist wohl nicht gleich Übelkeit: manchmal wird sie wohl direkt von Hormonen, bzw. Hormonschwankungen ausgelöst. Manchmal bremsen die Hormone die normale Verdauung aus, fehlende Peristaltik (Bewegung), Galle und Leber tun nicht so ganz, was sie schon immer getan haben; der Nahrungsbrei liegt zu lange im Magen, drängt auch nach oben und all das löst auch Übelkeit aus. Wenn wir dann nichts mehr essen und trinken wollen/können, ist das wieder ein neuer Grund für Übelkeit.

 

Ich glaube, deshalb hilft es vielen, etwas Kleines zu essen, bei anderen wird es schlimmer. Das Gleiche gilt für Medis, die ja ganz unterschiedlich funktionieren.

 

Zweitens

Ich persönlich teile meine Übelkeit so ein:

 

Stufe 1 sehr leicht (kaum wahrnehmbar, aber doch schon da)

Stufe 2 leicht (nicht zu verleugnen, aber mit Ablenkung komplett ignorierbar)

Stufe 3 mittelleicht (macht mich schon etwas nervös, ev. erste hömeopathische Kügelchen, aber essen geht noch, auch alle anderen Aktivitäten; Gedanken beginnen, um Ü. zu kreisen)

Stufe 4 etwas stärker (schon ziemlich unangenehm, nicht mehr zu ignorieren, Essen nur noch ausgewählte Sachen, Gerüche stören sehr)

Stufe 5 stark (sage meinen Unterricht ab, nehme stärkere Medis, versuche zu lesen oder zu daddeln, möchte nicht mehr die Wohnung verlassen, esse nur noch Kleinstmengen)

Stufe 6 sehr stark (im höchsten Maße quälende Ü., möchte nur noch einschlafen, immer kurz vor Würgereiz, Übergeben bringt aber keine Erleichterung, Lesen etc. nicht mehr möglich, stelle Essen und Trinken ein)

GsD selten, und immer nur stundenweise, aber sehr fies...

 

Glücklicherweise (?) bewege ich mich meist in Stufen 1-4, die letzten Stufen sind Ausnahmen.

 

So, jetzt zu den Dingen, die helfen (oder auch nicht). Bitte, bitte helft mit, das hier auszubauen, es gibt so vieles.. Was ich hier nicht aufliste, weil ich es noch nicht verschrieben bekommen habe, ist jegliche Art von Hormonersatztherapie. Könnt ihr aber auch gerne erwähnen, ist ja wichtig.

 

 

Nux Vomica D6 in Tablettenform

Hilft mir bei leichter Übelkeit

 

Cocculus D12 Kügelchen

Leider keine Wirkung gespürt

 

Iberogast

Hilft zwar vielen, meine ich, aber irgendwie hat das bei mir wenig gebracht (20 Tropfen zu den Mahlzeiten über 10 Tage). Ich werde es nochmal probieren, gerade, weil ich oft das Gefühl habe, im Magen bewegt sich nichts; Stuhlgang ist aber selbst bei starker Übelkeit normal, Bauchweh kenne ich auch nicht.

 

Vomex A Dragees

Helfen ganz gut bei Stufe 3 und 4, finde ich. Dauert ca. 30 Minuten, aber das ist ja zu überbrücken. Sie machen sehr müde, aber das ist nicht unbedingt schlecht.

 

Vomex Zäpfchen

Höhere Wirkstoffmenge, helfen zwar gut, aber leider verursachen sie bei mir Durchfälle und wenn das zu schnell passiert, ist nicht genügend Wirkstoff im Körper. Dann weiß ich nicht, kann ich jetzt etwas anderes nehmen oder nicht. Aber sie wirken ansonsten zuverlässig, finde ich.

 

MCP in Tablettenform

Habe ich nur zweimal probiert, beidesmal bei Stufe 6 – hat überhaupt nichts gebracht.

 

Ondansetron (Zofran)

Wird eigentlich bei Patienten eingesetzt, die eine Chemotherapie machen. Natürlich verschreibungspflichtig.

Ist jetzt meine Notfalllösung, wenn gar nichts mehr geht, also Stufe 6 oder Stufe 5, die länger als 5-6 Stunden anhält. Funktioniert sehr zuverlässig ab einer Tablette, habe auch schon 1,5 genommen.

 

Techniken

Atemtechnik hilft mir sehr in allen Stufen; holt mich oft eine Stufe herunter, macht sehr müde. Tief in den Bauch atmen, lange Ausatmen, kleine Pause vor dem nächsten Einatmen einlegen. Beruhigt auch etwas die Panik, die mich ab Stufe 5 gerne beschleicht.

 

Manchmal hilft es in wirklich argen Momenten, daran festzuhalten, dass es wieder besser wird, dass es sich nur um eine Phase handelt. Das geht nur über den Verstand, wirklich fühlen kann ich das in Moment der großen Übelkeit nicht. Aber irgendwie wird es dann manchmal ein Stückchen besser, beruhigt die Angst und dann geht es oft stufenweise zurück: ein kleines Aufstoßen hier, ein bischen Apfelmus da und auf einmal ist man wieder in einem erträglichen Bereich. Versuche ich auf jeden Fall immer.

 

Ich glaube generell, dass meine Angst vor Übelkeit diese immer auch verstärkt. Dazu kommen wie Zwänge: wie soll ich so unterrichten, die Wohnung sauberhalten, meinen Freund versorgen (der unter leichter Demenz leidet), wie lange dauert das noch, wird es schlimmer? Usw...

Man sollte, soweit möglich, einfach loslassen und im Moment leben; alles andere ist fürchterlich kontraproduktiv. Ist schwer, aber immer wenn es klappt, geht es mir ein Stückchen besser. Und wie gesagt, ein Stückchen setzt oft eine positive Kette in Bewegung.

 

Vielleicht sollte ich es mal mit Meditation versuchen...

 

Was macht ihr denn so, wenn`s euch nicht gut geht? Schreibt doch bitte, vielleicht habe ich es noch nicht probiert! Zum Beispiel Pulsatilla oder so ähnlich? Hat das schon jemand versucht?

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04.04.2023, 09:57 Uhr
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Liebe Christine, 

ich bin 56 und 7 Jahre. Postmeno. Ich schreibe hier mal auf, was. mir im Laufe. der Jahre geholfen  hat:

Heidelberger Bitterpulver vor dem Essen 

Frischer Wermuth Tee aus dem Garten, als erstes morgens nach dem Aufstehen

Pulsatilla D12 3x täglich

Lycopodium. D12 3x täglich

Akupressur Milz 4

Der Punkt fördert das Absenken des Magens wenn die Hormone die Ursache für. die Übelkeit sind. Kann man auch googeln Chong Mai Meridian. Hab ich mehrmals täglch gemacht und das hilft und beruhigt generell auch ein bissen.

LG Sabinne

 

LG Sabine

 

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05.04.2023, 18:43 Uhr
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Liebe Sabine, darf ich nochmal nachfragen: Es handelt sich hier um den Punkt SP-6, Unterschenkel, vier Fingerbreit über dem Knöchel, oder?

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05.04.2023, 18:53 Uhr
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Liebe Christina, 

nein ich meine den Punkt Miz 4 auf der Fußinnenseite.

Über diesen Punkt nimmt man Einfluss auf den Chong Mai.

Musst Du mal googeln :-)

LG Sabine

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05.04.2023, 19:15 Uhr
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Hatte ich, aber ich finde die Mistkröte nicht, weder unter Milz 4 noch Miz 4. Ist aber bestimmt der, den du meinst: vier Finger über Knöchel, das ist ja fast am Fuß. Ich gehe nochmal in die Bib, da kann ich etwas zu Akupressur ausleihen ☺️

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05.04.2023, 19:49 Uhr
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Nein. meine schon Milz 4. nicht milz 6.

Schau mal hier,ich hoffe das mit dem Link klappt :-)

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05.04.2023, 20:30 Uhr
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Ja super, herzlichen Dank, jetzt habe ich's! Punkt MP 4, yeah. Sorry, alles neu für mich, ich werde es ausprobieren. Homeopathische Kügelchen habe ich auch schon bestellt :))

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06.04.2023, 07:52 Uhr
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Gerne :-)

Und ich kann Dir auch sagen, dass geht wieder vorbei :-)

Ich hatte das letztes Jahr über ein paar Monate, hab fast 8. kg abgenommen (positiver Nebeneffekt). und dachte ich werde verrückt.

Dann wars auf einmal vorbei bzw. jetzt nur. manchmal morgens ganz leichte Übelkeit. Das lässt sich jetzt. aber gut. aushalten. :-)

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08.04.2023, 16:59 Uhr
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Das höre ich von allen Dingen am liebsten, Sabine, vielen Dank!

Habe jetzt alles hier zusammen undtrinke seit drei Tagen die bitteren Kräuter (war ganz schön bitter anfangs!). Das Völlegefühl/"nach-oben-drück-Gefühl" ist noch da, aber ich werde das mit den Bitterstoffen weiterführen, so oder so, weil es einfach gesund ist. Also prima, dass du mich daran erinnert hast, wollte schon damit anfangen.

Pulsatilla und Lycopodium werde ich noch nacheinander ausprobieren; möchte ja wissen, was hilft, wenn etwas hilft :)

Melde mich hier wieder, wenn ich eine Verbesserung spüre. Bin allerdings sowieso gerade in einer leichten Phase, schon seit fast einem Monat. Vielleicht schleicht es sich auch mal aus, wäre toll. Nur morgens ist da noch eine Restübelkeit und das Völlegefühl selbst bei kleinsten supergesunden Mahlzeiten ist noch deutlich da.

 

Habe auch 8 Kilo verloren und wiege nur noch 51kg. Reicht bei 1,63 Körpergröße aber auch völlig ;) Und ich scheine auch nicht mehr zuzulegen, weil der Magen sich an die kleinen Portionen gewöhnt hat und die Geschmacksrichtung "Süß" nicht mehr ganz so attraktiv ist...

Es gibt kein Dunkel ohne Licht, sagt man, ne?

 

 

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04.04.2023, 10:26 Uhr
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Ich möchte noch Ingwer beisteuern. Hilft bei mir manchmal (frisch kauen oder als Tee), wenn auch nicht sehr lange. Trinke den Tee über den ganzen Tag. 

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04.04.2023, 10:32 Uhr
Antwort

Guten Morgen Christina 

 

Ich kenne das auch mit der hormonellen Übelkeit. Vor allem, wenn ich meine Tage bekomme. Seit November bin ich in den Wechseljahren. Bin 43 und habe noch relativ regelmäßig meine Regel. Mittlerweile ignoriere ich das, was mir nicht immer leicht fällt. Esse viele kleine Mahlzeiten und trinke immer wieder ein Glas Wasser zwischendurch. Ganz selten nehme ich Pantobrazol. Iberogast und homöopathische Kügelchen habe ich auch alles hier. Am besten hilft mir Wärme und Massage direkt auf den Magen und japanische Minzöltropfen, 1 Tropfen auf ein bisschen Zucker. Schmeckt wie ein Bonbon. Macht aber den Magen frisch und hilft beim Verarbeiten. Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen. Es ist ja bei jedem anders. Aber vielleicht hilft Dir das auch. Atemübungen am offenen Fenster sind auch gut. Der Magen muss zum Arbeiten angeregt werden. Das denke ich zumindest. Ich wünsche dir alles Gute. 

LG Bianca 

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04.04.2023, 11:43 Uhr
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Ingwer pur, zur Not auch mehrfach am Tag und immer sofort wenn das Übelkeitsgefühl einsetzt(e). Wobei es inzwischen viel besser geworden ist durch die BIH.

Bei mir fühlte es sich immer ähnlich an wie die Schwangerschaftsübelkeit, wird also hormonell gewesen sein, häufig auch morgens.

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04.04.2023, 17:45 Uhr
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Mensch, ihr seid ja klasse, vielen vielen Dank! Da ist ja einiges dabei, das ich mal probieren kann.

Und das Schönste: Einige von euch verwenden die Vergangenheit; das tut mir richtig gut :))

Bitte weitere Vorschläg, das ist richtig super zum schnellen Nachblättern und kann vielen von uns helfen!

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04.04.2023, 20:40 Uhr
Antwort

Ich drücke immer einen Entspannungspunkt auf dem Handrücken, er liegt zwischen Daumen und Zeigefinger, da wo die aufeinander treffen, wo es ganz weich ist. 10 Sekunden kräftig mit dem Daumen von der anderen Hand reindrücken, 3 bis 4 mal hintereinander. Links und rechts. Der Punkt heißt Talsenke. Hilft sehr gut, bei Übelkeit, Anspannung und Panikattacken. Habe ich vor 30 Jahren im Krankenhaus während meiner Schwangerschaft gelernt. Da lag ich wochenlang mit hyperemesis (Dauerübelkeit mit extremen Erbrechen).

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04.04.2023, 22:03 Uhr
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Kannte ich auch noch nicht, prima, versuche ich! Vielen Dank :)

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05.04.2023, 21:45 Uhr
Antwort

Hallo Christina

Ich bin dir so unfassbar dankbar, für deinen Beitrag, du hast mir damit so sehr , aus der Seele gesprochen.

Ich leide so sehr unter meiner latenten Übelkeit, habe wegen ,, Ihr" meine Arbeit verloren und bin schon , in eine Klinik für Psychosomatik gewesen.

Meine Übelkeit habe ich behalten, die Arbeit ist weg. Den Aufenthalt, in der Klinik habe ich gemacht, damit ich ( wie ein Süchtiger) , meinem Chef beweise, dass ich etwas unternehm.Nicht gegen eine Sucht aber gegen die Übelkeit, meinen Job bin ich trotzdem los. Es wurde wer andres eingestellt und ich wurde ganz ,, charmant entsorgt ".

Das erzähle ich nur, weil ich so traurig bin darüber, dass ich nicht ernst genommen wurde und fühle mich so allein

Darum freue ich mich so , über deinen Beitrag :KISSING:

Nun zu mir, bin 53 Jahre jung und versuche seit einem Jahr, mit verschiedenen Symptomen klar zu kommen. Die meist schlimmste ist dabei, Ü. 
Panik und Angst entstehen durch Ü andersherum aber auch mal. 
Was habe ich an Medis versucht:

MCP TROPFEN......ohne Erfolg und schrecklich machen echt nur Müde

AKKUPRESSURBAND fürs Handgelenk... vielleicht mäßiger Erfolg, hab aber auch sehr daran glauben wollen, ich weiß nicht so genau.

Der Apunkt am HandGelenk liegt innenseitig zwei Fingerbreit unterm Gelenk, zwischen den beiden den beiden Sehnen. Wird aber auch in der Gebrauchsanleitung gut beschrieben. Erhältlich in der APOTheke. Bestimmt aber keine schlechte Sache!! Vielleicht probierst du es einfach mal.

Dann hätte ich auch noch Inwer als Idee, ich trinke ihn mittlerweile sehr gerne und finde auch tatsächlich, dass er hilft.

Wenn es mal richtig fies wird also Stufe 6 und dann eben , im schlechtesten Fall, auf Arbeit( ich habe neue :-)), nehme ich eine Reisetablette, Dimenhydrenat von Ratiopharm. Darf man das hier schreiben?? Bin mir grad nicht sicher? Auf jeden Fall habe ich die bisher sehr sehr selten genommen, bis 6 halte ich möglichst so aus, hab es nicht so mit Medis aber 1-5 schlaucht mich total und macht mich sehr traurig denn ich habe so Sorge, dass es nie wieder weg geht!!!! 
Darum , ich bin auch , wie viele von euch so super super froh, dass wir uns haben.

Diesen deinen Beitrag, liebe Christina, hätte ich schreiben können.

Danke an dich, danke an euch alle!!!!
Ich hoffe auch ich konnte uns ein bisschen helfen 


Liebste Grüße, vom Finchen :ROSE:

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05.04.2023, 22:49 Uhr
Antwort

Mensch, du Arme, ist ja bei dir ganz unglücklich gelaufen. Du, ich glaube aber wirklich, dass es sich bei dieser Übelkeit (Frau, 48-60) eher um Phasen handelt, das geht garantiert wieder weg, keine Sorge! Einfach durchhalten, irgendwann wird es sich ausschleichen.

Mein Hausarzt war gründlich, MRT von Schädel und Abdomen, etc etc. Jetzt bleiben nur noch WJ oder Stress, kann ein bisschen beides sein, wie bestimmt bei vielen von uns :((

Ich finde, wenn man etwas hat, das auch im schlimmsten Fall hilft, dann dämpft das etwas die Angst, oder? Aber ich hasse auch diesen flauen Moment, wenn die Ü. wieder anfängt. Selbst auf unterer Stufe geht dann viel Lebensqualität verloren.

Mache gerade zusätzlich eine P.therapie; einfach, um diese Seite auch angegangen zu haben. Hilft bestimmt auch.

Kopf hoch, Finchen, das wird wieder!

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12.06.2023, 09:43 Uhr
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Hallo Christina, 

wollt so gern mal horchen, wie sich die Übelkeit, bei dir verhält. Wie geht es dir, hast du vielleicht etwas neues, in Erfahrung bringen können? Würde mich sehr freuen, von dir zu hören!!

Liebste Grüße, vom Finchen ;-)

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24.10.2023, 21:51 Uhr
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Hallo Christina 

Wollt nochmal horchen, wie sich die Übelkeit, bei dir verhält?

Hatte dich schon mal hier angeschrieben aber vielleicht bist du hier auch nicht mehr aktiv. Wenn du das liest, melde dich doch bitte mal.

 Lg vom Finchen:-)

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24.10.2023, 22:15 Uhr
Antwort

Hey Finchen, es ist deutlich besser geworden - ein bisschen Psychotherapie, eine Klopfbehandlung, Heilströmen. Irgendwas davon hilft tatsächlich, vielleicht auch eine Mischung. Ich denke nach wie vor, dass die Wechseljahre ein Auslöser sein könnten, aber es hat so oder so einen psychosomatischen Anteil.

Momentan bin ich medikamentenfrei, schon über ein halbes Jahr. Im Herbst wurde es bisher immer schlechter, aber auch wenn es tatsächlich wieder etwas zu spüren ist: Es ist besser als in den Jahren zuvor!

Wie sieht's denn bei dir aus?

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25.10.2023, 19:05 Uhr
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Hallo Christina

Danke für deine Antwort, darüber freue ich mich sehr. Bei mir ist es im Moment leider etwas durchwachsen, wobei heute ein Ü freier Tag war. Darüber bin ich sehr froh, weil es auch einfa mal entspannt. Der Sep war total Ü frei und der August war auch garnicht so schlecht, da dachte ich schon , juhu es verzieht sich so langsam. Nun ist der Oktober im Gegensatz dazu recht anstrengend. Ich gebe die Hoffnung nicht auf , dass es nun doch vierleicht immer besser wird. Ich wäre so froh damit. Bin bei einer sehr guten HP die mich gut unterstützt aber das kostet natürlich auch und das muss man sich erstmal leisten können aber ich fühle mich gut aufgehoben, bei ihr. Sie hat mir unter anderem Bitterstoffe und ähnliches vorgeschlagen, was nun wirklich helfen kann , weiß ich noch nicht so richtig 

Die Psyche, da war ich ja schon viel dran aber ich gebe dir recht, in den WJ ist so vieles anders und der Körper reagiert auf so einiges ganz anders. Dennoch wenn dieses,, scheiß" Ü mal weg wäre , das wäre ein SEGEN!!

Ich freue mich aber sehr , zu lesen, dass es bei dir garnicht so schlecht ist. Ich wünsche dir, von Herzen, dass es so bleibt und bedanke mich nochmal sehr, für dein Tread damals. Das habe ich mich damals sehr gefreut zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin. 

Einen schönen Abend noch und Vlg vom Finchen 

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25.10.2023, 21:52 Uhr
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Liebes Finchen, an diesen Pausen kann man sich dann doch festhalten - irgendwann ist's vorbei, bin ich sehr sicher, auch weil in englischsprachigen Foren das Gleiche gelesen habe: Frauen in den WJ leiden einfach öfter unter Übelkeit und je nach Vorgeschichte etc.. empfinden das einige von uns andere schlimmer, andere weniger. Ich fand Übelkeit schon immer störender und kann mich an jeden Ü-Vorfall meines meines Lebens erinnern. Macht also Sinn.

Am Besten fahren wir mit Techniken, die uns die Angst vor der Ü nehmen, sie also nicht so stark zu bewerten. Da bin ich dran und ich finde bisher, dass es hilft. Schauen wir mal, wie es weiter geht!

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26.10.2023, 21:18 Uhr
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Du sprichst mir so sehr , aus der Seele, liebe Christina. Das ist , glaube ich auch bei mir , ein großer Faktor warum mich die Ü so sehr belastet. Vor einem Jahr, in der Psychosomatischen Klinik, habe ich dieses Thema auch sehr bearbeitet, mich aber auch ein bisschen geschämt, dass mich sowas so sehr belastet. Dort haben sie mir , sehr doll versucht mir zu helfen, mich auf jeden Fall ernst genommen 

Das ich  von dir nun aber diese Zeilen lese, bin ich sehr beruhigt und fühle mich nicht so einsam. Ich werde nun auch versuchen, der blöden Ü nicht so viel Beachtung zu schenken und ihr damit, die Macht nehmen. Es ist für mich soviel drin, in dem was du schreibst.

Danke dafür!! Schlaf gut Lg Finchen :KISSING:

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