Guten Tag liebe Frauen hier im Forum,
ich bin 57 Jahre alt und noch in der Perimenopause. Da meine Gebärmutterschleimhaut verödet wurde, habe ich keine Blutungen mehr (was gut ist!), aber mein Zyklus ist noch spürbar. Mir fehlt allerdings jetzt die Orientierung, die ich sonst durch die Blutungen hatte ("Nach dem Motto: Achso, ich habe meine Periode, darum fühle ich mich gerade so und so.")
Im Betreff habe ich schon meine aktuellen Probleme geschildert. Seit Montag bin ich total "torkelnd" unterwegs. Es fing an mit zwei heftigen Drehschwindelattacken, bei denen mir auch das linke Ohr total zuging. Es war beänstigend! Ich konnte zum Glück notfallmäßig zum HNO, denn ich habe mir solche Sorgen gemacht. Heraus kam: Lagerungsschwindel. Das ist mir nicht fremd, vor 2 und 3 Jahren hatte ich das Problem schon einmal, allerdings waren da nicht diese heftigen Attacken. Ich war damals beim Neurologen und hatte sogar ein Kopf-MRT, es kam nichts dabei raus, alles ohne Befund.
Vor allem morgens bin ich irgendwie benommen, wie verkatert. Meine Füße tun etwas weh und ich habe starke Muskelschmerzen im Oberkörper und Nacken. Ich kann nur vermuten, dass die Verspannungen auch etwas mit dem Schwindel zu tun haben.
Ich habe jetzt aber auch öfter gelesen, dass auch die Hormone Schuld sein können. Meine Frage: Kennt das hier jemand von Euch? Ich nehme aktuell keine Hormone, hätte aber alles zuhause (Gynokadin und Progesteron).
Liebe Grüße und schon mal schöne Feiertage!
Anna