Avatar

Körperliche Symptome, die von einer Panikattacke kommen?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.09.2019 | 09:02 Uhr

Hallo liebe Frauen.

Mir ist gerade etwas "blümerant". Ich glaube ich habe eine Panikattacke. Wer kennt sich mit den Symptomen einer Panikattacke aus? Was kann sie schlimmstenfalls auf körperlicher Ebene verursachen? Ich würde gerade gerne aus meinem Körper verschwinden, aber der ist stocksteif und hält mich gefangen. So fühlt sich das an.:,(

LG

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
22.09.2019, 12:03 Uhr
Antwort

Hallo, körperlich bleibt nichts zurück soweit ich weiß.  Hatte früher sehr oft mit Panikattacken zu kämpfen und weiß wie schlimm das ist. Auch dieses Gefühl, dass alles stocksteif ist, kenne ich. U. a. Kiefer, Nacken und Arme verkrampfen sich bei mir aufgrund der innerlichen Anspannung. All das vergeht wieder, jedoch bleibt oft die Unruhe und leider auch die Angst vor der Angst. Hast du häufiger damit zu tun? Woher kommt die Angst? Oft stecken Stress, Kummer oder Situationen dahinter in denen man sich ausgeliefert fühlt. Aber auch hormonelle Störungen können Panikattacken begünstigen und leider auch bestimmte Medikamente.

 

Gute Besserung

 

Marie

Beitrag melden
22.09.2019, 12:10 Uhr
Kommentar

Hallo Mariposa.

Dass das mit solchen Symptomen quittiert wird, wusste ich nicht. Ich habe Stress wegen einer Krankheit und anderen Kleinigkeiten. Also sind das Panikattacken, wenn sich alles zusammen zieht.Schimm.

 

Beitrag melden
22.09.2019, 13:58 Uhr
Kommentar

Ich bin dann zunächst unruhig, kann mich nicht konzentrieren, habe das Gefühl nicht richtig atmen zu können. Durch die Unruhe steigen Puls und Blutdruck.  Die Anspannung lässt die Muskeln verkrampfen. Bei jedem ist das individuell, jedoch haben Panikattacken diffuse Ängste gemeinsam. Und ... selten dauert es an. Es kommt schleichend, bleibt eine Weile und geht vorbei... Stress und Sorgen sind keine guten Partner und können derartige Prozesse begünstigen. Du findest viele Tipps und Informationen im Netz dazu und auch was du dagegen unternehmen kannst.

Avatar
Beitrag melden
22.09.2019, 14:42 Uhr
Antwort

Ich glaube, Panikattacken äußern sich nicht bei jedem gleich. Es gibt da schon gewisse Unterschiede. Bei mir war es immer so, dass ich aus einem bestimmten Grund angespannt war (Erwartungshaltung, Angst vor der Angst, in Situationen, in denen man schon mal eine PA hatte, mit der Zeit weitet sich das immer mehr aus, irgendwann rechnet man schon ständig mit einer PA), durch diese Anspannung und ängstlicher Erwartung entsteht ein „Fluchtmodus“ im Körper, Adrenalin wird ausgeschüttet. Diesen Adrenalinstoß habe ich immer sehr stark gespürt, ich bekam Herzrasen (der Körper ist ja in dem Moment auf Flucht eingestellt, durch das Adrenalin werden Kräfte mobilisiert, die dann aber nicht verarbeitet werden, das Adrenalin verbleibt im Blutkreislauf, denn man macht ja keinen Dauerlauf um zB vor irgendeinem wilden Tier zu flüchten), Atemnot, habe hyperventiliert, hatte Todesängste, Schwitzen, Zittern

Manche Leute berichten auch über Schwindel, über Ohnmachtsgefühle usw. 

Bei mir war es so, dass ich mich eher VOR einer Panikattacke stocksteif gefühlt habe, da ich in solchen Momenten extrem angespannt war, eben schon in der Erwartung einer PA. 

Wenn das Adrenalin mit der Zeit vom Körper wieder abgebaut wird ebbt die PA langsam ab. 

Bist du denn in den WJ? Hast du das erste Mal mit PA zu tun? 

LG

Toffifee

Avatar
Beitrag melden
22.09.2019, 15:43 Uhr
Antwort

Ich bin in den Wechseljahren. Es zieht sich seit Jahren hin. Panikattacken kenne ich nicht, noch nicht. Ich hatte schon alles bis auf Herzrasen. Da ich so gestresst bin, könnte es auch eine Nebennierenschwäche sein. Wen wundert es.

Avatar
Beitrag melden
22.09.2019, 21:52 Uhr
Antwort

Auch ich hatte Panikattacken, dass davon nichts bleibt, kann ich nicht bestätigen, ich bin noch immer verkrampft und das Muskel - Nervenspiel funktioniert nicht gut. Muss aber dazu sagen, ich hatte es recht schlimm und habe bis heute KEINE Antidepressiva genommen... bin mittlerweile aber auch der Überzeugung, - es sind JAhre in denen sich unser Leben genau so wechselt und wir können viel aufarbeiten....es äußert sich halt bei jedem anders. Alles Gute, LG Libelle

Beitrag melden
23.09.2019, 08:28 Uhr
Kommentar

Liebe Libelle.

Das tut mir leid, dass du so schlimm gebeutelt warst. Dann kennst du das, dass sich die Verkrampfungen und die Panik regelrecht steigern, was extreme Schmerzen im Gesicht auslösen kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas von Hormonmangel oder Ungleichgewicht kommen kann. Das wäre verrückt und grenzt an Selbstzerstörung.Gerade merke ich wieder, dass sich alles zusammenzieht und das passiert grundsätzlich wenn ich sitze und einen Kaffee Latte trinke. 

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat