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Ist der Progesteronspiegel zu hoch?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

10.11.2024 | 20:47 Uhr

hallo,

ich bin 52 jahre und nehme seit circa 6 Monaten Bio identische Hormone! Ich habe sehr unregelmäßige Blutungen und meine letzte Periode war vor 6 Monaten! Ich nahm zu Beginn ein Hub gynokadin und 100 mg Progesteron geschluckt! die Symptome waren zu Beginn: extreme innere Unruhe, sehr schnell, gestresst, Angst, Panikattacken, sehr schlechte Stimmung und extreme Schlafstörungen

P lag bei 0,63 und Ö war zwischen 100-200! ich habe dann P auf 150 mg erhöht - geschluckt am abend! der P spiegel ist von 0,63 auf 4.9 ng/ml gestiegen! Ö ist aber nun dauerhaft zwischen 10-32 pg/ml.!

die Ängste, und Unruhe sind weg! Aber die Schlafstörungen sind nach wie vor vorhanden! Ich schlafe zwar wesentlich besser als früher (es waren früher 2-4 Stunden) und jetzt schlafe ich zwischen 7 und 9 Stunden, aber ich wache alle 2 Stunden auf! Außerdem bin ich seit circa einem Monat sehr müde und kann mich kaum auf den Beinen halten! Außerdem sehr antriebslos! Die Stimmung ist auch nicht die beste! Außerdem habe ich Haarausfall und Blutzuckerschwankungen!

Ich vermute mal, dass vielleicht der Progesteronspiegel zu hoch ist und das Östrogen zu niedrig? Ich habe jetzt seit einer Woche gynokadin auf 2 hübe erhöht - ich fühle mich weder besser noch schlechter damit!

Jetzt überlege ich, das Progesteron auf 100 mg zu reduzieren!

Was meint ihr dazu? und bei welchem Progesteron Spiegel habt ihr euch wohl gefühlt? Ich habe natürlich Angst, dass wenn der Progesteron Spiegel sinkt ich wieder Ängste habe! 

ich freue mich sehr auf eure Antworten!

LG Karen

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10.11.2024, 21:59 Uhr
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Hallo Katen, 

Wie gehst du vor, wenn du eine Blutung hast?

Wurde deine Schilddrüse schon gecheckt? Wie sieht es mit den Cortisolwerten aus? Wann im Zyklus wurden die Hormonwerte bestimmt?

Die schwankende Dosierung ist nicht gut. Ein Hub Ö und 100 bis 150 mg P über eine längere Zeit sind sinnvoller, damit mal länger eine gleiche Menge zugeführt wird. 

2 Hübe Ö und 100 mg P sind auf Dauer nicht so gut, du kommst damit in eine Ö-Dominanz. Um den P-Spiegel zu drücken, hilft es nicht unbedingt m, das Ö zu erhöhen. Wichtig ist das Verhältnis der beiden Hormone zueinander, kannst du im Internet im Hormonrechner prüfen. Ich hab mal kurz nachgeschaut, die Werte sind nicht schlecht, bei dem 32er-Wert Ö ist das P hoch, aber die Wohlfühlgrenze ust total individuell.

Nimmst du B-Vitamine, D3, K2, Magnesium? Das wäre sehr wichtig.

Irene

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10.11.2024, 22:17 Uhr
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lt Frau Dr Schaudig sollte der Östrogenwert in der Postmenopause unter HET zwischen 30-100 pg sein. Da du aber ja noch Blutungen hast, finde ich es zu wenig. Ich weiß auch nicht, ob für dich bioidentische Hormone die richtige Wahl sind.

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10.11.2024, 22:39 Uhr
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Hallo,

vielen Dank für eure antworten! naja die letzte Periode war ja schon länger her..und ich glaube es war die letzte - denn FSH und LH lagen vor der einnahme der hormone sehr hoch! ich habe damals das P ausgesetzt! Die Schilddrüse wird aufgrund bestehender Haschimoto/Basedow regelmäßig alle 3 Monate überprüft und ist in Ordnung! Vitamine D,B, Ferritin auch! Der ganze Spuk hat anfang des jahre angefangen - als ich das Progesteron abgesetzt habe! vorher hab ich noch super geschlafen! ich habe seit 21 extreme muskelverspannungen und im september 23 eine Blutung über 2 monate die richtig stark war! deshalb habe ich im oktober 23 mit DHEA und Progesteron begonnen! super stimmung und muskeln auch viel lockerer! ich habe es aber nicht so sehr auf die hormone geschoben, sondern gedacht, dass es zufall war (ich war damals noch sehr uninformiert..) ich hatte dann für 14 tage utrogest vaginal genommen und dann einen P spiegel von 7 gehabt! in dieser zeit war ich auch sehr müde! ich hab dann alles von heute auf morgen abgesetzt! und dann nach 2-4 wochen ging es los mit krassen angstzuständen (ich konnte nicht mehr aus dem haus..) und geschlafen habe ich nächtelang gar nicht mehr! wie gesagt hab ich dann im april wieder die hormone genommen! und mir geht es auch wieder viel besser..aber das mit dem schlafen nervt... aber ich kann nur sagen, dass ich mich bei einem östrogenwert von 200 besser gefühlt habe! cortisol ist noch nicht überprüft worden!

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11.11.2024, 09:21 Uhr
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Hattest Du 2023 die gleiche Dosierung ,also 150mg P vaginal genommen,als es dir so gut ging?

lg Anthrin

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11.11.2024, 09:26 Uhr
Antwort


Liebe Karen,

zu den BiH kann ich dir leider gar nichts sagen.

Aber ich kann dir berichten wie es bei mir (48, postmeno) gegen Ende meiner Perimenopause/Menopause war. Ich führe seit 4 Jahren ein Zyklus- und Symptomtagebuch.

Zuerst hatte ich 6 Monate keine Blutung und es kam ein extremer Einbruch mit Schlaflosigkeit, Unruhe, Ängste und Panik, Blutzuckerschwankungen und dann kam (noch im 6.Monat) eine winzige Blutung und im 9.Monat. Dann hatte ich 9 Monate Ruhe (währenddessen Schwindel, phasenweise Schlafstörungen, Hitzewallungen, furchtbare Verspannungen im Nacken, Schultern, Hüfte usw.) und wieder eine winzige Blutung & das Drama mit den Verspannungen. Die Schlafstörungen & Hitzewallungen waren hauptsächlich um die (bisherige) Eisprungzeit und die Verspannungen waren in der 2.Zykkushälfte am Schlimmsten.
Dann waren es 12 Monate begleitet von Verspannungen, stärkeren Hitzewallungen, Frieren usw.) und dann war sie da die Postmenopause und genau 3 Wochen nach der Menopause (12 Mo ohne Blutung) kamen (zum früheren Zeitpunkt 1 Woche vor meiner bisherigen Regelblutung) sehr starker Schwindel zu Beginn und komplett verspannt von oben bis unten. Dolle Kieferverspannungen, Hüfte verspannt, Hitzewallungen phasenweise ganz anders als in der Perimenopause usw. Aber nun nach 6 Monaten haben all diese Beschwerden wieder monatlich abgenommen und normalisieren sich. Das zyklische Auftreten bestimmter Symptome ist aber geblieben.

Ich beobachte das weiter, kann dir aber sagen, dass im Nachhinein betrachtet es der Ö-Mangel bzw. das viel zu hohe FSH was mich umgetrieben hat in diesen Zeiten. 

Ich fand es damals am Schwierigsten die Symptome ganz eindeutig zuzuordnen. Vielleicht bemerkst du ja auch unabhängig von der Hormoneinnahme eine zyklische Entwicklung und kannst es besser einordnen. Aber ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass es das Östrogen ist was dir fehlt. 

Was mir geholfen hat war eine Grafik (findest du zu Hauf im www) welche den Verlauf der Wechseljahre aufzeigt. Darin sind die Kurven von Ö, P und FSH eingezeichnet. Das hat mir ein bisschen Orientierung gegeben wann und wie evtl. Schwankungen kommen und ausfallen können.

LG Nelam

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11.11.2024, 17:36 Uhr
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Liebe Nelam, 

 

da hast du einen wirklich schweren Weg hinter dir? Wir hast du das geschafft? 

Es lies sich nicht gerade mutmachend? Mein schlimmstes Symptom ist der Schwindel (ich, 49, Perimeno). Wenn ich überlege, dass dieser mich jetzt noch jahrelang in dieser Intensität begleiten könnte, weiß ich nicht, wie ich das schaffen kann. Auch habe ich schlimme Verspannungen, die die Osteopathische Behandlung binnen von Tagen wieder zunichte machen. 

Wie kamst du darauf, dass der Ö Mangel für die Symptome verantwortlich war? Und warum hast du bei den schlimmen Symptomen keine biH probiert? 

Lieben gruss

alundra 

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11.11.2024, 19:03 Uhr
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Liebe Alundra,

ach wenn man da so mittendrin steckt dann nimmt man das irgendwie an. Nachdem ich nach einer Ärzte-Odysee wusste, dass organisch (Verdauungsorgane, Lunge, Herz usw.) alles okay war und dann endlich klar war, dass es die Hormone sind bin ich da einfach durchgegangen.

Schwindel und Verspannungen waren und sind auch meine Hauptsymptome in den WJ - leider.

Na ja, ich bin vorbelastet (Eierstockkrebs in der Familie) und dazu autoimmunkrank und eine Hormoneinnahme werde ich nur in Angriff nehmen wenn es gar nicht mehr besser wird. Mein Zeitfenster ist noch da und ich werde jetzt halbjährlich kontrolliert wie stark mein Ö sinkt. Knochendichte ist zum Glück "sensationell" laut Orthopäde - daher bin ich zumindest in Sachen Osteoperose etwas beruhigt.

Nun im Nachhinein betrachtet waren die ganz extremen Einbrüche Ö-Mangel weil ich nun - postmeno und damit mit stark absinkendem Ö - exakt das Gleiche hatte nur in abgeschwächter Form. Zudem hatte ich im Herbst letzten Jahres noch eine Zyste welche dann im Februar verschwunden war und meine FÄ meinte noch dass sie gespannt ist wie es mir dann mit dem Ö-Absturz geht. Mitte Juni wusste ich es dann denn da ging es von heute auf morgen wieder rund - davor ging es mir lange echt super und ich hatte auch lange Phasen komplett ohne Schwindel. Nun ist er halt wieder da seit Mitte Juni, aber bereits jetzt ist er nur noch morgens und abends kurz da wenn ich mich nach vorn beuge (perimeno war es wenn ich den Kopf in den Nacken gelegt habe) und das mit einem "komischen Gefühl im Kopf" verbunden. Es dreht sich also nicht mehr den ganzen Tag alles bei egal welcher Bewegung und die Gangunsicherheit ist ebenso weg.

Nimmst du denn Magnesium? Das muss ich sehr hoch dosieren - bereits in meiner Schwangerschaft habe ich ordentlich davon verbraten und nun in den Wj ebenso.

Ist organisch (Magen, Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) alles im grünen Bereich bei dir? Wie dir der Osteopath sicher gesagt hat sind Verspannungen gerne auch mal organisch bedingt da ja über die Faszien alles verbunden ist.

Bei mir war z.B. das Zwerchfell komplett dicht und ich habe durch meine Physio gelernt die Triggerpunkte gezielt zu lösen und kann seitdem gezielt vorgehen wenn meine Muskeln zugehen. Östrogenmangel lässt vor allem postmeno die Muskeln & Sehnen verhärten was wir gerne verwechseln mit Verspannungen, die Gelenke entzünden sich und die Knochenhäute vertrocknen so wie alle Häute durch den Ö-Mangel was für einen höheren Verschleiß sorgt. Progesteron ist hauptsächlich für die Nerven und deren Funktion und für Verspannungen. Ich fand es in der Perimenopause sehr schwer die Symptome klar zuzuordnen - jetzt postmeno fällt es mir leichter. Aber ich führe wie gesagt auch seit 4 Jahren ein Zyklus-Symptom-Tagebuch.

Was ich dir noch empfehlen kann in Sachen Verspannungen ist eine Shaktimatte - aber bitte was Hochwertiges. Das mache ich jeden Abend - kostet Überwindung zu Beginn aber ich möchte sie nicht mehr missen. Natürlich solltest  du sie nur anwenden wenn du keine Gerinnungsstörungen hast oder extrem empfindliche Haut.

LG Nelam

 

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11.11.2024, 19:12 Uhr
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Hallo nelam und anthrin,

danke euch beiden für die antworten! 

an anthrin: nein, ich hatte damals im November 23 tatsächlich eine geringere Dosis an Progesteron genommen! Und zwar eine Creme mit nur 3 %! Wie gesagt, der Spiegel war damals circa um die 0,67 und ging einfach mit der Creme nicht rauf! Dann hab ich natürlich wieder Angst vor so einer Monsterblutung gehabt und deshalb mehr genommen! Im Dezember 23 wie gesagt für 14 Tage, 200 mg vaginal! Dann eben alles abgesetzt und seit April: 100 mg P und seit August 150 mg P! i

Nelam: dich schickt wirklich der Himmel! Ich danke dir von ganzem Herzen für deine E-Mail! Das klingt ja ähnlich, wie es bei mir war! Ich konnte den ganzen Winter fast nicht mehr laufen und hab auf der Couch gelegen!Nicht mal kochen, war mehr möglich, denn ich konnte meinen Kopf nicht nach unten beugen! Am unteren Rücken war es auch zu, so dass ich die Beine nicht heben konnte und die Arme nicht nach vorne strecken konnte! Es war, wie wenn meine Arme 20 Kilo wiegen würden! Angefangen hat alles, in dem ich meinte, alles ist schief! Ich war fast überzeugt, dass der Boden unter mir schief war!!! Ich bin damals von Arzt zu Arzt gerannt und keiner hat was gefunden! Aber dass das schon Hormone und beginnende Wechsel ist, hätte ja auch einer mal drauf kommen können! Ich selber hab es komplett ausgeblendet, denn über den Wechsel habe ich eigentlich nur gewusst, dass man Hitzewallungen bekommt und ansonsten hab ich mich dafür nie interessiert!!! und ja, du hast recht, wenn ich an November denke, aber plötzlich alles locker! Und jetzt, wo du das schreibst, ist mir auch klar. Warum ist manchmal besser war schlechter! Ich hatte Tage, da war ich super gestresst und es war trotzdem alles locker! Es waren diese Schwankungen! Es ist aber wirklich traurig, dass wirklich kein Arzt drauf gekommen ist! Ich hab drei Jahre lang gelitten und dachte, ich habe eine unheilbare Krankheit! Eigentlich kann ich froh sein, so eine Monsterblutung gehabt zu haben, hätte ich niemals diese Hormone genommen! Ich wollte dich auch fragen. Wie hast du das ausgehalten? Wolltest du diese Hormone nicht nehmen? Aber zum Glück geht es dir jetzt wieder besser!

 

 

 

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11.11.2024, 19:27 Uhr
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Liebe Karen,

ach du weisst gar nicht wie gut es tut zu lesen dass es bei dir genauso war! Ich höre in meinem Umfeld ständig nur, dass Keine den Schwindel kennt *seufz*

Mein Rettungsanker war immer meine (leider bereits verstorbene) Oma, die immer "ich hab so ein Wupp im Kopf" gesprochen hat *lach* und heute weiss ich was sie damit gemeint hat.

Mir ging es ganz genauso wie dir! Nicht mehr kochen, kaum mehr laufen geschweige denn bewegen, das Gefühl mein Körper ist aus Blei usw. Ich hab mich lange gefragt warum jeder Arzt sagt: nee das hat nix mit den WJ zu tun. Mein linker Zeigefinger war über 1 Jahr steif - ich konnte ihn nicht knicken! Der Orthopäde wollte mir schon irgendeine seltsame Erkrankung andichten bis dann (durch die Physio und das Bearbeiten der Triggerpunkt in meinem Oberarm) auf einmal der Finger wieder so beweglich war wie vorher! Es war im Nachhinein betrachtet traumatisierend und frustrierend - ich will gar nicht mehr drandenken was man mir für schräge Diagnosen einreden wollte!!!!!!!!

Ich hab es oben bereits Alundra geschrieben... Ich weiss auch nicht. Ich habe einfach durchgehalten, mein Mann ist oft meine Rettung gewesen und meine pubertierende Tochter die so manches Symptom gemein hatte mit mir. Beide standen und stehen immer voll hinter mir und unterstützen mich wo sie können was ein echter Segen ist. Mein Mantra ist: es wird wieder wieder besser. Und dem ist so - dank meines Tagebuchs weiß ich es und ich habe Vertrauen zu meinem Körper dass er schon das Richtige machen wird. Die Pubertät dauert ja auch nicht nur 12 Monate *lach*

Ich bin vorbelastet - Eierstockkrebs in der Familie und dazu autoimmunkrank. Dennoch bin ich in ständiger Kontrolle damit mein Ö nicht zu rasant bergab rauscht.

Den Schwindel habe ich angenommen. Ich hab keine Angst mehr vor ihm und ich wehre mich innerlich auch nicht mehr dagegen. Zu Beginn war er übermächtig und mehr als präsent - aber das weisst du selbst denn du hast ihn ja auch! Ich hab damals eine Angststörung entwickelt - hab mich kaum mehr bewegt aus Angst dass es wieder losgeht. Dank meiner wirklich superlieben und so geduldigen Physio bin ich da rausgekommen *glück*!

 

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11.11.2024, 19:16 Uhr
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sorry für die vielen Fehler aber ich habe es diktiert, denn ich habe im Moment keinen Nerv zum tippen..! hoffe es ist trotzdem einigermaßen verständlich! Und übrigens die 150 mg p schlucke ich jetzt!

LG karen

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11.11.2024, 19:23 Uhr
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sorry nelam habe deinen Kommentar noch nicht gelesen. Ihr seid ja alle so schnell... du kennst dich aber wirklich sehr gut aus! Genau so hat es sich angefühlt - wie, wenn die sehnen, verhärtet wären... und ich konnte auch eine Zeit lang überhaupt nicht mehr durchatmen und sogar das Trinken war schwer, weil ich nicht mehr schlucken konnte! D.h. an der Kehle war auch alles zu! Und sogar im kiefer.. und zahnfleisch auch...und keiner ist draufgekommen! ich könnte mich so ärgern...hätte ich die hormone früher genommen - hätte ich mir 3 jahre leiden und angst ersparen können...

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11.11.2024, 19:41 Uhr
Kommentar

 

Ach du, kein Problem - ich kann es trotzdem lesen ;-)

Na ja, ich hab mich nur ein bisschen eingearbeitet in das Thema nachdem mir klar war, dass es nur die WJ sein können. Von aussen betrachtet ist es ein extrem spannendes Thema *lach*

Ja genau - der Kiefer ist im Moment eine meiner Baustellen während der Zyklus-Spitzen, aber ich tape ihn dann was mir sehr gut hilft. Das wollte ich noch schreiben - benutzst du Tape? Das kann ich nur empfehlen - hat mir bei etlichen stärkeren Verspannungen/Verhärtungen sehr geholfen. Meine Physio hat das zu Beginn gemacht und mir gezeigt wie es geht. Inzwischen hab ich selbst Kinesio-Tape und Gittertape im Einsatz - da gibt es auch Anleitungen auf You Tube wo Physiotherapeuten das Anbringen erklären.

Gut dass du in den BiH die richtige Hilfe gefunden hast *freu*!

Zu den Schlafstörungen wollte ich noch sagen, dass das gern auch mal das FSH ist welches ja postmeno kontinuierlich steigt. Dem kann Ö entgegen wirken. Dennoch bewegt sich unser Körper in Richtung "niedriger Hormonspiegel". Daran ändern auch HET oder BiH nichts. Es geht dadurch nur langsamer, aber Schwankungen hat man dennoch welchen man dann aber wiederum mit einer Dosierungsänderung entgegen kann.

 

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12.11.2024, 19:15 Uhr
Antwort

Hi,

ja es ist wirklich erheblich besser mit den muskeln, kann auch wieder sport machen! nicht so wie früher aber immerhin. tape hab ich noch nicht probiert..mir hilft yoga und faszientraing. es ist wirklich sehr interessant mit den hormonen..auch wenn sie uns ärgern...am besten geht es mir in der natur und wenn ich barfuß laufe dann ist alles besser..am besten am strand am meer.. da war ich auch gerade..

LG 

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