Hallo ihr lieben Frauen,
ich lese zur Zeit sehr viel zu BIH/HET und bin auf eine (für mich) sehr interessante (neue) Info gestoßen und wollte diese mit euch teilen. Ich habe oft (u.a. auch in diesem Forum) gelesen, dass viele Frauen anfangs überhaupt nicht mit BIH zurechtgekommen sind und es zu einer Erstverschlimmerung gekommen ist (war bei mir ürbigens auch so, weshalb ich dann BIH erstmal über Bord geworfen habe) Das ist natürlich auch nicht bei jeder Frau so (es gibt auch sehr viele die BIH/HET sofort super vertragen), aber für die es relevant ist kommt jetzt die Info:
Kurz und einfach gesagt können Sexualhormone an bestimmte Stellen an der DNA andocken und darüber die Anzahl der Rezeptoren an den Zellen festlegen/beeinflussen. Man spricht da von einer Up- bzw. Down-Regulation. Wenn ein Überangebot von den Sexualhormonen vorliegt, dann wird die Anzahl der Rezeptoren herunterreguliert. Bei einem Mangel wird die Anzahl der Rezeptoren demnach vermehrt damit die wenigen Hormone auch wirklich andocken können. Liegt nun über eine längere Zeit an Mangel an den Hormonen vor so ist die Anzahl der Rezeptoren erhöht. Wenn wir nun BIH einnehmen (und diese nicht einschleichen) dann können eben mehr Rezeptoren belegt werden und es kann zu "scheinbaren Nebenwirkungen" kommen, weil es so scheint als wäre die Dosis zu viel obwohl eigentlich nur die Anzahl der Rezeptoren zu viel ist. Das passt sich dann mit der Zeit auch von selbst wieder an.
Da ich wie gesagt selbst davon betroffen war wollte ich das einmal mit euch teilen. Vielleicht findet ihr das auch so interessant wie ich
Ich wünsche euch einen schönen Tag