Hallo, seit einiger Zeit bin hier aufmerksame Leserin.. Dies ist mein erster eigener Beitrag.
kurz zu mir: ich bin Mitte 40, in der Perimenopause und schlage mich seit einigen Jahren mit diversen Beschwerden herum. besonders einschränkend, ist die erhöhte Infektanfälligkeit. Ich arbeite mit Gruppen von Kindern und Jugendlichen und bin ständig krank.
Dazu gibt es immer wieder Phasen, in denen ich unter starken Schwindel und Benommenheit leide. Ich war bei diversen Ärzten, es wurden sehr viele Untersuchungen gemacht. Papa ist nichts gravierendes herausgekommen.
Seit drei Jahren nehme ich Progesteron abends in der zweiten Zyklus Hälfte und das tut mir sehr gut. ich schlafe damit viel besser.
nur zu meinem eigentlichen Problem: Ich habe vor vier Wochen eine Gürtelrose im Gesicht bekommen mit extrem starken Nervenschmerzen. da ich nur ein minimalen Ausschlag am Augenlid hatte, wurde die Infektion über eine Woche nicht erkannt. Ich wurde dann im Krankenhaus mit Aciclovir, Infusionen und Antibiose behandelt, dass ich schon eine super Infektion entwickelt hatte.. nach einer Woche wurde ich wieder entlassen und nehme jetzt nur noch Schmerzmittel. Leider komme ich überhaupt nicht auf die Beine. Es sind jetzt insgesamt vier Wochen und mein befinden bessert sich nur sehr sehr wenig. Ich bin immer noch extrem müde und schlapp, kann nur kurze Wege um den Block gehen Die Schmerzmittel muss ich immer noch nehmen, da sonst sofort die Schmerzen wiederkommen. Mich plagen auch immer wieder Hitze und Kälteschauer, die ich nicht einordnen kann.
Kann die Rekonvaleszenz nach einer Gürtelrose Erkrankung wirklich so lange dauern? Ich habe Sorge, dass das schon ein Erschöpfungssyndrom ist. Ich bin alleinerziehend und möchte gerne wieder mehr mit meinem Kind unternehmen können. Im Moment ist es jedoch noch in weiter Ferne.
Hat jemand von euch ähnliches erlebt Und kann mir etwas Mut machen?
Viele Grüße!