Hallo Ihr lieben Frauen hier,
ich hatte mich an eine andere Frage hier drangehängt und habe mir gedacht es wäre besser, wenn ich selbst einen eigenen Beitrag hier rein stelle. Erst mal möchte ich ein Dankeschön an Schlumpi und Billi loswerden. Ihr 2 gebt Euch wirklich viel, viel Mühe den Frauen hier mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch wenn Eure Rangehensweise von der Dosierung her unterschiedlich ist, zeigt es einem doch nur wie unterschiedlich wir Frauen sind und mit welchem Feingefühl wir in unseren Körper in den Wechseljahren hineinhören müssen. Ihr habt mir wirklich aufgezeigt, dass man mit den Dosierungen anscheinend experimentieren muss, um für sich die richtige Menge der Hormonzufuhr zu finden. Beim Frauenarzt bekommt man eine Standartdosierung, da wird vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich habe Euren Rat befolgt und habe nun mit Utrogest 100 mg Abends vaginal angefangen, nehme es nun 3 Nächte, und mir ging es die Tage eigentlich ganz gut. Heute habe ich gegen 16 Uhr angefangen zu frieren und mir ist übel. Könnte es sein, dass ich in so einem Moment vielleicht noch etwas Progesteron gebrauchen könnte? Schlumpi hat ja geschrieben, ich könnte auch eine Kapsel aufstechen und den halben Inhalt auf dem Armgelenk verteilen. Ich hoffe ich nerve nicht, aber ich muss das hier einfach erfragen, weil ich noch gar keine Ahnung von einer HET habe. Und wann sollte ich am bestern mit Östrogen anfangen?? Ich setze so große Hoffnung in diese Therapie, weil ich echt keinen Nerv mehr habe so weiterzuleben. Was zur Zeit da draussen alles passiert, ist schon traurig genug, da muss man körperlich und auch seelisch stabil sein, sonst geht man wirklich kaputt. Die Pandemie ist nicht mal erledigt, da fängt ein Krieg ganz in unserer Nähe an.... so etwas zieht einen wirklich zusätzlich noch runter.
Sende Euch Allen liebe Grüße und verliert den Glauben nicht, irgendwann muss dieser Spuk ein Ende haben
Euer Mummilein