Dauerblutung

Hallo Sternchen04,

es tut mir sehr leid, dass Dein Vater gestorben ist! 

Diese schmerzliche Zeit hat sicherlich auch einen Einfluss auf Deine Zyklen.

Mir geht es ähnlich wie Dir! Ich bin 53 Jahre alt und habe seit Anfang Juni Dauerschmierblutungen. Mal ist auch eine kurze richtige Blutung dabei und mal ein paar Tage gar nichts.

Vor 5 Wochen war ich zur Ausschabung gewesen. Dabei wurde ein kleiner Polyp entdeckt und gleich mitentfernt. Meine Gebärmutter hat wohl auch Narben von früheren Ausschabungen wegen Fehlgeburten. Ansonsten ist sie atrophiert, das ist typisch für die Perimenopause. Es gibt keine Anzeichen für bösartige Zellen.

An meinen Schmierblutungen hat sich nicht viel geändert. Vor 2 Wochen hatte ich meine Mens für 7 Tage mit den typischen Krämpfen, dann ein paar Tage nichts, dann wieder SB und nun wieder Anzeichen für die nächste Periode, obwohl ich erst Fr./Sa. Anzeichen eines Eisprungs hatte... Am Freitag werde ich beim Hausarzt die Blutwerte meiner Schilddrüse kontrollieren lassen. Ich nehme L-Thyrox 75 wegen einer Unterfunktion. Vielleicht muss nun ja die Dosis angepasst werden, da ich vor einem halben Jahr die Gestagenpille "Cerazette" abgesetzt habe. Ich hatte zunehmende Nebenwirkingen und wollte natürlich auch wissen, wo in den Wechseljahren ich mich befinde!

Ich wünsche Dir alles Gute!

LG

Hallo,

auch dir lieben Dank für deine Zeit.

Du hast diese Blutungen seit Anfang Juni? Das tut mir leid. Wie kommst du damit zurecht? Dafür muss es doch Gründe geben.

Meine Schilddrüsenwerte sind alle in Ordnung. Hab gerade eben mein aktuelles Blutbild beim Arzt erfragt. Mir wurde am Montag beim Hausarzt Blut abgenommen wegen Magen-Darmproblemen. Ich muss da immer ein wenig aufpassen (siehe oben). Aber Blutwerte sind alle schick und unauffällig. 

Bleibt nur abzuwarten, was sie mir nächste Woche beim Kontrolltermin sagen wird.

Liebe Grüße 

Hallo Sternchen,

von den Schmierblutungen bin ich auch genervt!

Ich denke, es sind Hormonschwankungen.

Vor der Ausscharbung war die Gebärmutterschleimhaut 12mm hoch. Also nicht gewaltig... Bei der Ausscharbung wurde auch nicht viel Gewebe gewonnen. Ich werde nun erstmal die SD-Werte abwarten und dann überlegen, ob ich nochmal zur Frauenärztin gehe. Diese SB Probleme scheinen ja häufiger zu sein in den Wechseljahren...

Ich werde vielleicht auch noch ein bis zwei Perioden abwarten und erst dann zur FÄ gehen. 

Mein Vater verstarb 2008 mit 68 Jahren. Ich kann gut nachvollziehen wie es Dir zur Zeit geht!

Liebe Grüße,

Uta

Hallo Sternchen,

meiin Beileid zum Tod Deines Vaters.

Das gleiche Theater, das Du gerade beschreibst, habe ich in diesem Jahr bereits zwei Mal hinter mich gebracht. Im Januar hatte ich eine sechswöchige Dauerblutung, bekam dann ein Hormonpräperat, das mir nach dem Absetzen die schlimmste Blutung meines Lebens beschert hat. Dann ging es zwei Mal gut, dann wurde sie wieder länger und dann ging es wieder über Wochen. Wie bei Dir, mal mehr, mal weniger, mal fast weg - man wusste nie, worauf man sich einstellen sollte. Hormone wollte ich keine mehr, habe dann Misteltropfen genommen und Menstruationstee getrunken, damit habe ich es wegbekommen. Durfte nur nicht den Fehler machen, gleich nach dem Verschwinden abrupt mit Tropfen und Tee aufzuhören, dann kam es nämlich postwendend wieder.

Jetzt habe ich bereist wieder seit 5 Wochen Pause, mal sehen, ob  und wann es nochmal wiederkommt. Bin 51 und habe vor 2 Jahren zum ersten Mal eine ausbleibende Blutung bemerkt. Davor war mir oft schwindlig, was ich aber nicht mit Wechseljahren in Verbindung gebracht habe. 

Klar spielt die Psyche eine große Rolle, das habe ich in den letzten Jahren auch einmal erlebt. 

LG Xanthippe

Hallo,

vielen Dank für deine Zeilen.

Für mich unvorstellbar, dass wochenlange Schmierblutungen "normal" sein können, ohne Krankheitswert. Mein Ergebnis vom Abstrich ist nach drei Wochen immer noch nicht da. Aktuell vier Wochen Wartezeit. Das quält mich.

Ich habe Misteltropfen mal gegoogelt. Da steht meist nur die Empfehlung für eine Stabilisierung des Kreislaufes und Auswirkungen auf Gefäße. Könnte ich die trotzdem mal versuchen? Wo gibt es Mentruationstee? Was ist da drinnen? Noch nie davon gehört.

Auf jeden Fall danke für die Tipps.

Liebe Grüße 

Hallo Sternchen,

es ist völlig normal diese BlutungStörung, das kann über Jahre anhalten. Bei Deinem Abstrich wird nichts rauskommen. Mach dich nicht verrückt. 

Ich hatte im Juli 22 die Ausschabung, als dann nach 3 Monaten ich wieder Schmierblutungen bekam, dann wieder richtige Blutungen, hab ich sogar im Sekretariat des Gyn Krankenhauses angerufen, konnte das nicht glauben. Die Dame am Telefon hat mir das als normal bestätigt und das viele Frauen sogar 2 mal eine Ausschabung in den WJ haben und zu Schluss oft eine erweiterte Form der Ausschabung, den Namen dafür weiß ich nicht mehr. Das Gespräch und die Aussagen hier im Forum haben mich dann beruhigt. Das Hormonchaos ist dafür verantwortlich.

LG Andrea 

Danke, mich beruhigen solche Aussagen sehr. Zumindest scheine ich damit nicht allein zu sein. Stehe ja noch am Anfang und hab mit den Beschwerden der Wechseljahre so gar keine Erfahrung. Naiverweise dachte ich, die beginnen erst später. Meine Angst im Kopf macht es mir unheimlich schwer mich gerade am Leben zu freuen. Die Trauer ist schon Last genug, aber sie wird langsam besser. Vielleicht befinde ich mich deswegen in so einem absoluten Chaos. 

Liebe Grüße 

Ja die Trauer ist eine schwere Last, aber es sind die Hormone die das alles verstärken. Auch die Angst, die Ängste kamen bei mir vor 10 Jahren etwa, Angst vor allem, ich war Mitte 40, heute weiß ich das es der sinkende ProgesteronSpiegel macht. Der fällt zuerst und die Östrogene übernehmen die Dominanz.

Ich habe dann seit 2019 immer Drehschwindel und Schwindel gehabt, hätte das nie mit Hormonen in Zusammenhang gebracht. Bin seit dem Arbeitsunfähig. Erst jetzt geht der Schwindel weg bei mir durch diese Pilleneinnahme. So ein Riesen Weg, weil sich keiner auskennt damit. Eigentlich fing es noch früher an. An meinem 40. Geburtstag habe ich vor versammelter Gemeinschaft rotz und Wasser geheult, wegen einer Nichtigkei. Ich konnte auch Ende 40 aufeinmal nicht mehr Auto fahren, immer nur Panik weil ich dem Straßenverkehr nicht mehr folgen konnte. Aber keiner sagt dann, ach das können die Hormone sein. Nein, du hast dann eine generalisierte Angststörung. Na super.

Du wirst alles gut schaffen, gut das Du hier schon mitliest, dan kannst Du die Symptome einordnen. 

LG 

Hallo STernchen,

keine Sorge, das ist absolut normal in den Wechseljahren.

Die Misteltropfen - diesen Tipp hatte ich hier mal gelesen und hab sie dann einfach mal ausprobiert. Nicht mal Apotheker wissen um die Wirkung, die sie auf eine Blutung haben können. ZuBeginn hatte ich nicht eine Sekunde an deren Wirksamkeit geglaubt ... Hab zwei Mal am Tag 20 Tropfen genommen.

Den Menstruationstee bekommst Du bei DM, hier gibt es ihn 

sorry, aus Versehen abgeschickt ...

Also: Hier gibt es den Tee auch in einem großen Supermarkt, die Apotheke kann ihn Dir auch bestellen. Ist von Bad Heilbrunner und findet sich bei den anderen Gesundheitstees  im Regal; Du weißt schon, so was wie Blasen- und Nierentee, Beruhigungstee etc. Diese kleinen Packungen, die nur 8 Beutelchen beinhalten.

Er enthält so einiges: Schafgarbe, Frauenmantelkraut, Melisse, Fenchel und noch andere Kräuter und Vitamin B6. Auf der Packung steht: Trägt durch Vitamin B6 zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.

Nicht gleich am ersten Tag eine Wirkung erwarten, 3-4 Tage hat es bei mir schon gedauert, bis die Blutung noch schwächer wurde als sie sowieso schon war. Und irgendwann war sie weg. Natürlich kann es auch sein, dass sie von alleine wieder gegangen wäre, kann Dir keine Garantie geben. Sie hat mich nicht sonderlich beeinträchtigt, aber das wochenlange Theater hat mich einfach furchtbar genervt, darum hab ich mal alles ausprobiert, was mir so einfiel. 

Selbst wenn Tropfen und Tee womöglich nicht helfen sollten - sie schaden auch nicht. Probiers ruhig aus!

LG Xanthippe

Hallo,

danke, dass du dich nochmal meldest.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, kennst du diese wochenlangen Schmierblutungen auch, hattest aber gut auf das Hormonpräparat mit einer Abbruchblutung reagiert. Mein Körper war da wenig beeindruckt und sifft weiter munter mit dunklem alten Blut vor sich hin. Da war null Reaktion, weder gut noch schlecht. Und beim zweiten Mal hast du dann die Tropfen und den Tee ausprobiert?

Werde mir morgen früh die Tropfen in der Apotheke besorgen. Dm hab ich im nächsten Ort, muss ich mal schauen. 

Also 2 x 20 Tropfen (morgens/abends) und wieviel Tee trinkt man da so?

Sollte mir das wirklich helfen, wie lange nimmst du weiter? Weil du ja schreibst, man soll nicht zu früh aufhören. Sorry für die vielen Fragen. Aber davon hab ich wirklich noch nie gehört. Ist wie gesagt selbst neu für mich.

Und sifft weiter vor sich hin, ich lach mich kaputt. Guter Satz. Und falls Du Jucken oder kribbeln von dem ständigen Siffen im Intimbereich bekommst, hilft mir ActiGel von Multi-Gyn sehr gut. Gibts jetzt auch in DM oder Apotheke.

Das würde mir noch fehlen.

Aber ich behalte das mal im Hinterkopf, danke.

Hallihallo,

nein, das Hormonpräparat hat bei mir auch null geholfen; die Blutung sollte damit sofort aufhören, tat sie nicht. Nach 10 Tagen sollte ich es absetzen und dann kam die heftigste Blutung, die ich je hatte. Die hat dann allerdings nach 5 Tagen aufgehört. 

Und bei der nächsten Dauerblutung wollte ich daher kein Hormon mehr - lang hat das ja auch nicht geholfen.Und da kam ich zu Tropfen und Tee. Den Tee habe ich ich auch zweimal pro Tag getrunken. Und dann nach dem Ende langsam reduziert: zweimal täglich Tropfen und nur einmal 
Tee, dann einmal Tropfen und einmal Tee, dann nur noch Tropfen und dann gings. Jeweils so zwei oder drei Tage. ging beim ersten Mal 17 Tage gut, bevor die Dauerblutung wiederkam und jetzt hab ich schon gute fünf Wochen Ruhe. Vielleicht für immer - wer weiß das schon. 

Frag ruhig, wenn Du irgendwas wissen willst - hier sind viele Wechseljahrs-Geplagte und irgendwer weiß immer Rat.

LG Xanthippe

Ich kann mich hier gar nicht genug bedanken. 

Nehme natürlich sehr gerne jede Erfahrung und jeden Tipp mit. Tropfen hab ich schon bestellt, kann ich bei unserer Apotheke morgen abholen. Und der Tee ist in der Drogerie vorrätig, auch schon geschaut.

Jetzt versuche ich erstmal runterzufahren und das Wochenende zu genießen. Manchmal schieß ich mit meinen Ängsten und Sorgen übers Ziel hinaus. 

Liebe Grüße  

Ja das kenn ich gut, irgendwie ist die Wahrnehmung für etwas verschoben. Wie in einem Tunnel ist das dann. 

Hallo Xanthippe,

hast du noch andere Beschwerden? Ist dein Schwindel weg? Du hattest geschrieben das dir oft schwindelig war.

LG Andrea

Hallo Andrea,

ja, der Schwindel ist größtenteils wieder weg, war auch nur mal vor 2 Jahren deutlich schlimmer, da habe ich es aber auf die Hitze des Sommers und womöglich zu wenig Flüssigkeit geschoben. Da war ich noch sehr naiv! 

Ansonsten hab ich eher keine Beschwerden, zumindest keine, die mich im Alltag beeinträchtigen. Mal zwickt es irgendwo, mal bin ich ein bisschen depressiv gestimmt, aber eigentlich nicht mehr als vor den Wechseljahren auch. Mein Zaubermittel dagegen ist Ablenkung, die ich hauptsächlich in Schreibtischabeit finde. Schreiben, lesen, lernen - was gerade so ansteht. 

LG und ein schönes Wochenende,

Xanthippe

Hallo ihr Lieben,

wollte mich nur kurz nochmal melden und ein kleines Update geben. Hatte heute morgen Kontrolltermin. Das Ergebnis vom Abstrich ist immer noch nicht da. Aktuell arbeitet das Labor an den Abstrichen von Anfang Juli. Meiner war am 26. Also muss ich weiter warten.

Zwölf Tage nach Absetzen des Chlormadinons bekam ich am Montag meine Periode. Zumindest blutet es mal ordentlich. Wusste im ersten Moment nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Hab es mir aber verkniffen, schon wieder hier nachzufragen.

FÄ "hofft", dass das die Blutung vom Chlormadinon ist, was immer das auch heißen mag. Beim Ultraschall sah sie eine Zyste links, die war beim letzten Mal noch nicht da. Hab ich aber schon öfter gehabt. Die Schleimhaut ist unauffällig sagt sie. Es ist wohl nicht (mehr) viel da. Ausschabung ist kein Thema und wäre übertrieben.

Sie möchte jetzt bis Montag abwarten, wie sich die Blutungen entwickeln. Im besten Fall hören Sie auf und ich kann wieder bei Null anfangen. Sollte das nicht der Fall sein möchte sie es nochmal hormonell versuchen. Wohl wieder mit Chlormadinon, dieses Mal aber höher dosiert. Oder dauerhaft Progesteron, das entscheidet sie nächste Woche. So hab ich es verstanden. 

Ich denke, das ist in Ordnung, oder? Bin total verunsichert. 

Seid lieb gegrüßt. 

Hallo in die Runde :)

noch gibt es bei mir zwar seit Juni fast keinen Tag an welchem ich keine Binden oder zumindest Slipeinlagen benötige, aber ich habe nun eine Regelmäßigkeit/einen Rythmus festgestellt.

Früher, vor der Cerazette-Einnahme, verliefen meine Zyklen wie folgt: 27 Tage, 25 Tage, 25 Tage, 23 Tage und dann wieder 27, 25, 25, 23 u.s.w.

Meine Mens dauerte 3 bis 5 Tage und war von der Stärke her normal bis schwach.

Während der Cerazette hatte ich nie irgendwelche Blutungen, 10, 5 Jahre nicht. Nach der letzten Pille Ende Januar 2023 dauerte es dann gut 4 Monate bis die "Bluterei" sowie das "Geschmiere und Gekleckse", welche bis jetzt anhalten, begannen.

Rückblickend habe ich nun, anhand der unterschiedlichen Blutungsstärken und anderer Symptome festgestellt, dass nun 2x diese stärkeren "roten Blutungen" im Abstand von (beim 1. Mal) 27 Tagen und beim 2. Mal nach 23 Tagen eintrafen!

Nun gehe ich davon aus, dass die folgende "Mens" also wohl nach ca. 25 Tagen beginnen wird.

Anders als voher ist nun allerdings, dass die richtigen Blutungen nun 7 Tage andauern und dazwischen dann das "Geschmiere" stattfindet.

Da bei der Ausschabung im Juli nichts Gravierendes festgestellt wurde und ich nun diese Regelmäßigkeit entdeckt habe, werde ich nun gelassener mit dem Geblute umgehen. Ich vertraue nun doch meinem Körper und hoffe, dass er ohne Medikamente zurecht kommt!

Euch allen ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße,

Uta

Hallo Uta,

das ist doch super das die Ausschabung ohne Befund war, das freut mich.

Warum hast Du eigentlich mit der Cerazette aufgehört? Wurde Dir das geraten?

Ich finde es nur lustig, Du hörst auf und ich fange mit 56 die Gestagenpille an.

Aber körperliche Beschwerden hast Du nicht oder? Merkst Du was, jetzt nach der Pille. Also außer die Blutung ständig.

LG Andrea 

Hallo Andrea,

meine FÄ meinte letztes Jahr im Sommer, dass ich die Cerazette mal absetzten sollte, um zu sehen, ob ich sie überhaupt noch brauche mit -zu der Zeit- 52 Jahren.

Ein halbes Jahr später hatte ich dann auch das innere Bedürfnis, die Pille abzusetzen. Ich hatte unangenehme Wassereinlagerungen und fühlte mich steif. Auch hatte ich so einige Kilos zugenommen im Laufe der Jahre. Das Umstellen meiner Essgewohnheiten hatte am Gewicht leider nichts geändert. 

Jetzt ohne Pille fühle ich mich beweglicher. Etwas abgenommen habe ich auch. Am Auffälligsten war aber, dass ich ohne Pille wieder 5 - 6 Stunden am Stück durchschlafen und besser/klarer sehen kann.

Ich bin Brillenträgerin und war geschockt, als ich bei uns im Haus feststellen musste, dass viele Silikonfugen zwischen Wand und Boden spröde und teilweise gerissen waren. Auch waren kleine Flecken an den Wänden. All das hatte ich die ganzen Jahre nicht oder nicht in dieser Deutlichkeit gesehen!

Also, falls Du unter Cerazette unter Sehverschlechterung leiden solltest, es könnte an der Pille liegen. Ich dachte vorher immer, dass ich eine neue Brille bräuchte...

Alles Gute und liebe Grüße,

Uta

Hallo Uta,

bei mir ist es genau andersrum. Seit Jahren wüten die Östrogenschwankungen in mir, mit schwerer Migräne, Sehstörung, ich sehe seit Jahren nicht mehr klar, alle wackelt und ist leicht verschwommen, Schwindel und Drehschwundelatacken, Gespräche könnte ich kaum folgen und konnte mich kaum auf den BeIhnen halten, ich war Jahre einfach schwer krank. Leider wusste lange niemand was ich habe.

Seit ich die Desogestrel Pille vor 5 Monaten angefangen habe gehen alle Symptome weg. Jetzt kann ich wieder klarer sehen und sehe Sachen die ich Jahre nicht gesehen habe. Und sonst kann ich alles wieder machen, grade laufen, Fahrrad fahren, Haare schneiden, tanzen. Nur bin ich in allem sehr langsam, aber egal, ich habe ja Zeit.

Ich bin wie neu geboren und ich denke das ich nächstes Jahr bestimmt  in meinem geliebten Beruf als Friseurin wieder arbeiten kann. Das wäre meine Krönung.

Für Dich auch alles Gute und viele Grüße Andrea

Das hört sich doch gut an, liebe Andrea! So haben wir beide für uns die richtige Entscheidung getroffen! Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir bald wieder richtig gut geht!

LG, Uta

Vielen lieben Dank Uta und ich drück dir die Daumen das es so bleibt bei Dir. LG Andrea