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Citalopram statt Hormone

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

17.11.2018 | 10:12 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ich schreibe mal in einem neuen thread, und füge den ersten Beitrad dazu. Der Alte wurde zu lang und unübersichtlich.

Hallo ihr Lieben,

es ist 5 uhr morgens und ich weiss nicht mehr weiter!

Die morgendliche Nervosität hat zugenommen, eine Panikattacke nach der nächsten. Zusätzlich hatte ich plötzlich ein unbeschreibliches Brennen auf der Brust welches sich wie in Zeitlupe über die Arme und den Rücken verteilte. Angina Pectoris kam mir in den Kopf, bekam solche Angst, dass ich in die Notaufnahme fuhr.

5 std Monitor, Blutabnahme - vom Herzen schien es nicht zu kommen-psychosomatisch hieß es!

Ich habe nun gelesen, dass es einige gibt die mit dem Brennen zu tun haben. Mein Psychiater hat nicht geantwortet, ist ja WE!:,(Keiner weiss was!

Gestern Abend dann wieder zuhause wollte ich schlafen, war unsäglich müde, doch kaum, dass ich die Augen zumachte kamen komische Bilder, total skuril, zusätzlich super depressive Gedanken! Aufgesprungen, Puls rast, Rücken brennt wieder, wußte mir nicht zu helfen und rief den Bereitschaftsarzt, der empfahl mir ne Tavor zu nehmen und Montag zum Psychiater zu gehen.

Da ich noch nie Tavor genommen habe traute ich mich nicht, hab Melissentee und meine Notfallglobuli genommen und dann bisschen weggenickt. Um 4 uhr wachgeworden mit Angst - Leute, ich glaub ich dreh durch! Was geht denn da ab bei mir?

Essen kann ich kaum was, mir ist übel und nichts geht runter.

Was soll ich nur tun? :,(

verzweifeltes Honigbienchen

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18.11.2018, 20:47 Uhr
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Ja ich habe mit -5mg angefangen. Eine Besserung der Symptome hatte ich aber erst bei 7,5 mg für mich persönlich waren die 15 mg zuviel.

Nein solche Gedanken hatte ich nie, aber es steht im Beipackzettel mit aufgeführt ich kann ab immer nur von meiner persönlichen Erfahrung schreiben.

Du musst sehen ich habe mit 15mg angefangen und kon dann 2017 aber echt nicht mehr ich weiß aber nicht ob es ohne nicht noch extremer gewesen wäre.

Ich habe auch heute noch manchmal Symptome aber ik oder das kopfkino läuft manch denke ich ich bin noch nicht ganz stabil kann aber auch noch nicht so ganz loslassen was so die letzten fünf Jahre alles war. Mein Selbstvertrauen ist noch nicht ganz da.

Bespreche dich mo mit deinem Arzt ihr werdet einen Weg finden den du auch bereit bist zu gehen.

Es ist nicht immer einfach ich weiß da auch für mich noch nicht alles gut ist. Ich mache auch noch nach wie vir Therapie .

Schau das du etwas zusammen mit deinem Therapeuten etwas findest was zu dir passt.

LG Bine 

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18.11.2018, 20:50 Uhr
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Danke vielmals dass du so geduldig warst mir all meine Fragen zu beantworten! :GIRL 039::ROSE:

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19.11.2018, 06:44 Uhr
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Guten Morgen liebe Bine,

nur noch eine Frage bitte :-[:  Hast du mit Mirtazapin zugenommen? Ich hab gelesen, dass es regelrecht Fressattacken fördert...

LG

Honigbienchen:IN LOVE:

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19.11.2018, 11:11 Uhr
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Ja ich habe zugenommen aber ich hatte davor auch abgenommen weil ich kaum mehr gegessen habe. In der Summe hab ich ca. 7 Kilo mehr 

LG Bine 

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19.11.2018, 13:02 Uhr
Antwort

Hallo ihr Lieben,

komme vom Psychiater, alle Empathie die ich empfunden habe ist geschrumpft..  er meinte, dass er sowas in seiner ganzen Laufbahn mit SSRI nicht erlebt habe, er sagt, dass Citalopram würde solche NW nicht machen, es sei meiner panischen Reaktion anzulasten, dass ich solche Reaktionen habe!

Am liebsten hätte er mich in eine psych Klinik überwiesen zum Einstellen!!%)

Mirtazapin wollte er mir nicht verschreiben, weils Essattacken auslöst und da ich Übergewicht habe wäre das kontraindiziert.

Als ich ihn aufs Opipramol ansprach fand er das ganz gut, mir schien es eher, als wenn er das nur tat, damit er mich los ist. Er war recht wortkarg. Ich stand bereits wieder unter solchem Druck, dass ich da nur raus wollte. :,(

Ich weiss ja selbst, dass es meine Angst vor Medis ist..und die ist auch berechtigt, wenn auch übersteigert.

Nun warte ich wie das Opi wirkt, schon wieder wird mir mulmig wenn ich daran denke..

Kennst sich jemand aus, ob ich das Utrogest mit dem abendlichen Opipramol zuammen einnehmen darf? Wechselwirkungen soll es da nicht geben laut Apotheke, aber wenn das Opipramol müde macht und das Utrogest auch könnte das vllt zuviel sein?

Und wie siehts mit dem Blutdruck, steigt der unter Opipramol an?

Vllt hat jemand eine Idee..

Ach ja, nebenher empfiehlt mir meine Psychologin eine Tagesklinik zur Begleitung.

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 14:03 Uhr
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Liebes honigbienchen

Möchte dir kurz antworten.

 

Opipramol nehme ich selbst.

Ich habe es vor einigen Jahren tatsächlich in einer psychosomatischen Klinik angefangen zu nehmen, da meine Angst vor Medikamenten auch groß ist.

Ich vertrage es gut.

Die ersten 2-3 Wochen war ich sehr müde und k.o. aber dann ging es gut.

Es sediert, jedoch hat es im Vergleich zu einem AD keine sehr stimmungsaufhellende wirkung

Nehme 50 mg abends..ca 20 uhr

 

Progesteron 21 Uhr.

Musst du für dich persönlich rausfinden.

Hatte die gleichen Ängste wie du.... Blutdruck, Müdigkeit etc ...Zum Anfang der HET musste ich da einfach selbst ausprobieren und war mitunter mühsig aber hilft ja alles nix...das wirst du selbst rausfinden.

Meine Dosis jetzt bei opipramol: 75 mg...das passt für mich.

Ich verstehe all deine Fragen und Unsicherheiten, dennoch tickt jede Frau und Körper  anders...man kann nicht sagen, was für dich gut ist, gilt auch für mich aber das weißt du sicher selbst auch.

Eine Tagesklinik wurde jetzt bei meiner letzten Krise auch in den Raum gestellt, aber das wollte ich nicht.

Habe mir gerade Cola und Zwieback geholt... saukalt bei uns in München.

Bin nach wie vor angeschlagen und und hatte heute auch eine böse Panikattacke aber heute hab ich ihr die Stirn geboten, so gut ich konnte.

Im Anschluss dann geweint und meine Freundin angerufen.

Also Bienchen Kopf hoch und weiter kämpfen

PollyO:-)

 

 

 

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19.11.2018, 14:08 Uhr
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Wie alt bist du eigentlich honeybee? O:-)

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19.11.2018, 14:27 Uhr
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Oje Bienchen!

Das war ja dann kein aufbauendes Gespräch heute. Ist das denn ein Kassenarzt oder privat. Ich habe in meinem Leben schon öfters das Erlebnis gehabt, dass man bei Kassenärzten nur „abgeschasselt“ wird, deshalb habe ich viele Arztbesuche bei Wahlärzten privat bezahlt und einen Teil dann von der Krankenkasse zurück bekommen. Schade dass das gute Gefühl dass du bei ihm hattest jetzt weg ist. Mir ist es auch wichtig, dass ein Arzt mir zuhört, auf mich eingeht und mich ernst nimmt.  Wann beginnst du denn mit dem Opipramol? Seit wann nimmst du eigentlich Utrogest? Hab ich da was versäumt oder planst du nur es zu versuchen? Ich dachte immer du nimmst gar nichts. Leider kann ich dir nichts dazu sagen ob man das zusammen einnehmen kann.

LG

Toffifee

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19.11.2018, 14:50 Uhr
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Liebe Toffifee,

ja, er ist ein ganz normaler Psychiater den ich aber als Kassenpatientin aufsuche. Ich bin nicht privat versichert und müße somit alles aus eigener Tasche zahlen.

Ich glaube, dass ihm einfach nichts Besseres einfiel, sehr interessiert schien er nicht zu sein. Drum werde ich mich bemühen einen Platz in der Tagesklinik zu bekommen, die ist hier vor Ort und ich kann in meinem eigenen Bett schlafen. In eine psychiatrische stationäre Klinik will ich nicht - da würde ich durchdrehen!!

In der Tagesklinik hätte ich Ärzte und Psychologen um mich die ich fragen könnte..Ergotherapie und Sporteinheiten, glaube es täte mir gut weil ich hier zuhause mehr und mehr in Isolation gehe.

Vllt reicht es dann auch mit dem Opipramol, sodass ich keine härteren AD's nehmen muss.  Das wäre toll.

Mit dem Opipramol beginne ich heute Abend mit 50mg. Drück mir bitte die Daumen!  Bin doch so ein Medischisser!

Ach ja, zum Progesteron, nehme 100mg Utrogest bioidentisches seit fast 4 Jahren vaginal zur Nacht. Ich habs genommen weil ich aufgebaute Gebärmutterschleimhaut hatte und die somit abgebluten konnte.  Da es mir insgesamt gut tat und ich gut schlafen konnte, Prog hilf auch als natürliches AD, habe ich es auch weitergenommen, selbst menopausal.  Östrogen hingegen hatte ich ein Risiko, sonst hätte ich die volle HET gemacht.

Ich rief vorhin bei der Fa Kade an, die sagten ich kann beides benutzen, es gäbe keine Unverträglichkeiten.:THUMBS UP:

Drum brauche ich ja was zum Beruhigen... 

Mal sehen was wird 

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 14:23 Uhr
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Liebe Polly,

im Oktober bin ich 59 geworden und bin nun in der Postmenopause.

Super, dass du auch das Opipramol nimmst, es schien mir irgendwie wie eine Alternative zum Citalopram, mal sehen wie es wirkt. Es ist ein älteres, lange bekanntes Antidepressiva und wird zur Gruppe der trizyklischen  AD's gezählt, unterscheidet sich jedoch deutlich von deren üblicher Wirkungsweise. Worin es sich genau unterscheidet weiss ich nicht. :-X

Depressiv bin ich eigentlich nur geworden, weil ich meine ewigen Ängste und Panikattacken nicht mehr ertragen habe, Es hat mich komplett ausgesaugt, Energie wurde immer weniger womit ein Teufelskreis begann.

Der Psychiater meinte, dass bei mir alles bei 95 % Angst läge, wenn die weg wäre, verschwindet das Nervöse und dann mal schauen.

Hattest du Herzrasen mit dem Opipramol und Unruhezustände?

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 14:30 Uhr
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Nein hatte ich nicht!!!

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19.11.2018, 14:52 Uhr
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:GIRL 012:sehr gut...

Ich werds einfach ausprobieren, allerdings scheint es dir deine Panikattacken auch nicht zu nehmen, oder??:-(

Was war der Hintergrund dass du es nimmst?

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19.11.2018, 16:12 Uhr
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Eigentlich hoffen wir ja alle, dass, wenn wir in die Menopause kommen bzw.dann Postmenopause, sich die Hormonlage einpendelt und es einem wieder besser geht. Anscheinend darf man darauf auch nicht hoffen..,..:-X

Bei mir war es vor 17 Jahren, auch wenn es damals nicht hormonell bedingt war, genauso wie bei dir Bienchen. Ich war durch meine Ängste und Panikattacken genauso ausgelaugt wie du es beschreibst. Ich bin übrigens auch nicht privat versichert, also ich bin es schon aber nur für den Fall eines Spitalaufenthaltes. Wenn ich privat zum Arzt gehe muss ich es selbst zahlen und kann dann die Rechnung einreichen und bekomme einen Teil zurück. Das kann ganz schön ins Geld gehen, zum Glück habe ich einen Mann der gut verdient. Ich gehe auch nicht immer zu privaten Ärzten aber zB zum Frauenarzt schon ganz lange. Die Behandlung bei Kassenfrauenärzten empfand ich immer als erniedrigend. Ich weiß nicht ob sich das geändert hat, denn ich bin schon seit ca. 27 Jahren bei meinem Frauenarzt. Davor war ich bei etlichen Kassenfrauenärzten, da war es immer so dass man schon in einer Wartekabine die Strumpfhose und Unterwäsche ausziehen musste. In der Kabine war es oft müffelig. Dann musste man in der winzigen Kabine warten bis man endlich zum Arzt reingerufen wurde. Dabei könnte man oft gut hören, was der Arzt mit der vorigen Patientin bespricht. Wenn man dann reinging trug man nur noch einen Rock an ohne Strümpfe und ohne Unterwäsche. Deshalb musste man auch immer einen Rock anziehen wenn man zum Frauenarzt ging, denn mit einer Hose ginge das ja nicht. Man saß also dem Arzt am Schreibtisch gegenüber wohlwissend dass man darunter nichts anhatte und der Arzt wusste das natürlich auch. Ist das nicht erniedrigend? Wozu das Ganze? Damit es schnell ging. Der Arzt musste nach dem kurzen Gespräch nicht warten, bis man sich ausgezogen hatte, sondern schickte einen direkt auf den Untersuchungsstuhl. Man durfte also auch keinen Rock tragen der zu eng war, denn der hätte sich ja nicht gut hochschieben lassen. Ich habe das immer furchtbar gefunden. Ich war so froh, als ich dann privat zum FA ging und dort wurde in Ruhe ein ausführliches Gespräch geführt, dann ging man sich ausziehen, der Arzt wartete derweil, nach der Untersuchung konnte man sich in Ruhe wieder anziehen, danach gabs nochmal ein Gespräch. So sollte das normalerweise ablaufen finde ich.

Aber entschuldige, jetzt bin ich ziemlich weit abgeschweift. Ich drücke dir fürs Opi die Daumen, hoffentlich läuft es besser und du kommst bald zur Ruhe.

LG

Toffifee

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19.11.2018, 16:27 Uhr
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Liebe Toffifee,

nee, so habe ich das bei keinem FA kennengelernt! Da geht man rein, der Arzt/IN erwartet einen bereits, es wird gesprochen und danach geht's in die Umkleide die immer schön sauber und gutriechend war, sogar mit Slipeinlagen ausgestattet!  O:-)und dann auf den Stuhl, danach wieder anziehen, nochmal reden und Fertig.

Alles andere wäre unmenschlich!!%)

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 17:12 Uhr
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Liebe Toffifee, das ist ja furchtbar und bizarr mit dem Rock ohne Höschen. Ich hab das so krass noch nie erlebt. Eigentlich hab ich nur ein paarmal bei weil. Gyns. erlebt, dass sie ruppig waren. Von wegen "Haben Sie sich nicht so." aber ich hatte lange Zeit sehr nette, schade ist, dass man jetzt oft rechnen muss, dass sie in Rente gegen. Ich finds bei männl. Gyns. nur doof, dass sie die Sprechstundenhilfe holen, wenn die Untersuchung startet. Das wirkt ein bisschen komisch. Glg Jorinde 

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19.11.2018, 21:39 Uhr
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Hallo jorinde!

Das ist bei mir nicht der Fall und hab ich so auch noch nie gehört, dass die Sprechstundenhilfe dazugeholt wird. Vielleicht ist das in Deutschland so aber in Ö nicht? Kann mir aber auch vorstellen dass das quasi zur “Dokumentation“ gemacht wird um zu belegen, dass die Frau nicht irgendwie „belästigt“ wurde. So wie ich das von früher berichtet habe war das bei uns Gang und Gäbe denn ich war als junge Frau bei verschiedenen FA‘s und es war überall so. Ich bin dann zB von der Sprechstundenhilfe und Ehefrau eines älteren FA‘s damals gerügt worden, weil ich einen zu engen Rock anhatte, ihr Mann hat mir damals (ich denke nichtmal in böser Absicht sondern beruhigend gemeint) bei der Untersuchung meinen Oberschenkel getätschelt und mich „Hasi“ genannt. Ich habe da einige negative Erlebnisse gehabt.

LG

Toffifee

 

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19.11.2018, 16:54 Uhr
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Hallo ihr Lieben,

melde mich auch mal wieder als ich das mit dem Opipramol gelesen habe. Ich werde jetzt begleitend durch meinen Therapeuten das Lyrica ausschleichen und durch Opipramol ersetzen. Mein Kardiologe hat mir das ans Herz gelegt weil das Lyrica auf Dauer echt nicht genommen werden sollte. Nun mache ich dies seit einer Woche und es geht mir nicht schlechter sondern eher besser.

Es ist aber auch eine Kopfsache, da ich weiß ich verzichte nicht ganz auf Lyrica sondern habe einen ,harmloseren Ersatz'-außerdem immer in Begleitung eines Arztes, dem ich auch sehr vertraue.

Meine Mama hat auch früher schon Opipramol genommen und es würde auch nicht so abhängig machen.

Ich bin gespannt ob ich es so schaffe von Lyrica wegzukommen. 

Bäumchen

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19.11.2018, 17:01 Uhr
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Liebes Bäumchen,

ich finds super, dass dein Arzt dich das Lyrica ausschleichen lassen will. :THUMBS UP:Nimmst du das Opipramol auch schon seit einer Woche?

Spannend, dann kannst du vllt berichten wie es dir hilft. Wogegen hast du das Lyrica genommen, erinnere mich nicht mehr genau..?

Ich drück dir feste die Daumen, dass du gut davon loskommst. Es ist ein hilfreiches Medi wenn es um Nervenschmerzen geht, leider hat es auch viele NW und macht mit der Zeit abhängig.

Du schaffst das!!!!

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 17:09 Uhr
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Hallo Honigbienchen,

das Lyrica habe ich auch damals (vor 12 Jahren) wegen meiner Angststörung nehmen müssen. Leider kamen da die WJ noh gar nicht ins Gespräch. Ich habe damals sogar 200 mg genommen nd jetzt seit ca. 5 Jahren ,nur noch' 50 oder 25 oder versucht ganz auszuschleichen.

Opipramol nehme ich jetzt 50 abends

Bäumchen

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19.11.2018, 18:49 Uhr
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Liebes Bäumchen,

merkst du schon was an Wirkung, wirst du müde oder steigt der Puls an?

Werde meine nachher um 20 uhr nehmen..:THUMBS UP:

LG

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19.11.2018, 19:47 Uhr
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Also ich habe ja Probleme mit dem Herzstolpern, da habe ich aber keinerlei Negativwirkung bemerkt; nehme allerdings auch Betablocker in geringster Dosis. Opipramol nehme ich auch gegen 20 Uhr und den Betablocker gegen sechs. Jeder nimmt die Medikamente allerdings auch anders auf. Ich habe das Gefühl ich bin bei dem Opipramol etwas ruhiger und selbstbestimmter als bei dem Lyrica...fühle  mich auch wieder interessierter. Kann allerdings auch Einbildung sein.

Bäumchen

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19.11.2018, 21:34 Uhr
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Liebes Bäumchen,

ich habe nun um 21 Uhr erstmal zum testen 25 mg genommen, merke leichte Müdigkeit, was aber auch daran liegen kann, dass ich schon um 6Uhr wach war.

Nachher nehme ich noch mein Progesteron, bin gespannt wie das zusammen wirkt, aber ich versuche nun wegzudenken und mich nicht aufzuregen, ich Angsthase.

Erstaunlich, wie mein Mann das macht - er bekommt ein Medikament verschrieben, schluckt es nach Vorgabe und verschwendet keine Minute mit sorgenvollen Gedanken - beneidenswert irgendwie!:-)

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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09.12.2018, 12:29 Uhr
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Liebes Bäumchen,

wie kommst du mit der Medikamentenumstellung zurecht? Hilft dir das Opipramol noch?

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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19.11.2018, 17:02 Uhr
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Liebes Honigbienchen, ach, diese Ärzte immer. Ich weiß im Nachhinein nicht, wie ich es 4 Wochen mit dem Citalopram aushielt, das Aufgeputschtsein war furchtbar. Gehe optimistisch an das Opipramol ran, es macht ruhiger und wird von vielen Frauen gut vertragen.

Mit der Tagesklinik ist es doch eine gute Idee, wenn due eine Tagesstruktur brauchst. Man nimmt aus allem etwas mit, pick dir die Rosinen raus, Entspannung und Sport kriegst du bestimmt geboten, vielleicht ist es ein Anfang für dich wieder mehr zu tun. 

GLG Jorinde 

 

 

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19.11.2018, 19:00 Uhr
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Liebe Jorinde,

die Idee mit der Tagesklinik ist vllt garnicht so schlecht denn seit ich krankgeschrieben bin, halte ich mich viel zuhause auf, besuche zwar auch Freunde und co, fahre irgendwohin aufs Land mit dem Hund, aber es überwiegend so, dass ich mich gerne einigele seit es mir nicht so gut geht.

Bisschen Ablekung tut vllt gut, zumal ich da dann die Therapeuten zuquatschen kann und meine arme Familie bisschen davon verschont bleibt. Die halten schon seit langem geduldig durch und bräuchten ne Pause. :-)

Dieser blöde Psychiater meinte doch tatsächlich, dass das Medi so schlimm garnicht pusht..  so eine Schnarchnase. Als ich ihm von einer Bekannten berichtete, die zusätzlich in der Eingewöhnungsphase mehrere Wochen Promethazin nehmen musste, guckte er mich an, als würde ich Märchen erzählen.

Naja, zumindest gab er mir was ich wollte.. das probiere ich nun gleich aus.  Bisschen Schiss hab ich ja trotzdem nach der miesen Erfahrung vorher.

Danke für deine Hilfe! Ich hoffe, dass es dir besser geht!

Nachdem du mit dem Citalopram aufgehört hast, hast du da nur pflanzliches versucht? Musstest du das vorsichtig ausschleichen?

Wünsche dir einen wohligen Abend!:GIRL 039:

Honigbienchen

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20.11.2018, 10:24 Uhr
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Liebes Honigbienchen,

das Citalopram habe ich nach 4 Wochen ohne große Probleme abgesetzt. Es hat ja nicht gewirkt und die Nebenwirkungen war ich dann nach ein paar Tagen auch los. Das Brennen an den Armen und an der Brust hatte ich wirklich nur bei Einnahme des C., es ist auch als Nebenwirkung aufgeführt, nur eben seltener als Mundtrockenheit u. ä.

Es gibt sicher Leute, die spüren die pushende Wirkung nicht so sehr.  Es kann manchmal ein Vorteil sein, Medis einfach zu nehmen und nciht auf jede Eventualität zu setzen. In den WJ ist das natürlich schwierig, weil man sich sowieso über alles Gedanken macht, sich schwer entscheiden kann und sich sorgt ohne Ende...

Wenn du ohne C. und mit Opipramol gut schlafen konntest, dann bist du doch auf dem richtigen Weg. Mit der Tagesklinik kannst du es dir ja überlegen. Manchmal ist es ja ein Anstoß, etwas für sich zu tun. In dem Jahr als der Versuch mit dem Citalopram so daneben ging, wusste ich z. B. dass ich irgendwas brauche, was mich erdet. ich habe damals mit dem QiGong und Meditation angefangen. Das sind natürlich auch keine Wundermittel, aber mir hilft es, wenn ich etwas habe, was mich "runter bringt", dann fühle ich mich nicht mehr ganz so hilflos.

Mir geht es einigermaßen, ich finde es immer schwierig, den Moment zu akzeptieren udn nicht immer in Katastrophendenken zu verfallen. Mich beunruhigt z. b. wie es weitergeht, ob ich dauerhaft mit diesem Watte im Kopf und morgens dem Gefühl, ich bin schon 80, leben muss....

Ich hatte eine Woche lang das Femiloges ausgesetzt und nehme es jetzt wieder. Aber dauerhaft scheint es mir auch keine Lösung. Ich bin froh, wenn ich schlafen kann und das scheint das Femiloges ein wenig zu unterstützen. Aber HET ist bei mir nicht vom Tisch. Der FA hat gesagt, laut Hormonbild und so weiter kann es noch 2-3 Jahre dauern bis überhaupt mal die Menopause kommt und danach kann es u. U. ja noch schwieriger werden. Naja, kannst dir ja vorstellen, wie mich das immer beunruhigt. Aber ich versuche, positiv zu denken und man muss das Leben so nehmen, wie es kommt.

Dir einen schönen Tag!:ROSE::IN LOVE:

GLG Jorinde

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20.11.2018, 05:38 Uhr
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Ach man Bienchen,  da machst du ja ganz schön was mit. Wie war deine Nacht? Ich hoffe du konntest gut schlafen. Vielleicht ist die Tagesklinik ja wirklich gut, dann bist du abgelenkt und kommst auch nicht zuviel zum grübeln oder googeln. Das was ich jetzt schreibe ist wirklich nicht böse gemeint: ich habe manchmal bei dir den Eindruck( kenne dich ja nicht) , das du viel googelt und immer wieder was neues ausprobieren willst,  weil es ggf.bei anderen geholfen hat. Aber jeder ist anders, wir sind ja auch alle unterschiedlich alt etc. und verschiedene Sachen brauchen auch einfach Zeit zu wirken. Klar bei deinen letzten AD , das war nix da müsstest du wechseln. Und das dein Psychater vielleicht so reagiert hat, lag vielleicht da dran, das du ihm gesagt hast was du nehmen willst etc....da sind die Ärzte manchmal eigen....so, das war wirklich nicht böse gemeint :KISSING:, ich drücke dir wirklich ganz dolle die Daumen,  das es dir endlich wieder besser geht.

Glg chipgirl 

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20.11.2018, 07:41 Uhr
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Guten Morgen liebes Chipgirl,

oh du bist auch schon früh wach! Ich hab die ganze Nacht durchgeschlafen, das war schon mal toll!

Ich muss halt erstmal abwarten wie das neue Med auf Dauer hilft, und natürlich reagiert jeder Körper auch anders- da hast du sicherlich recht!:IN LOVE:

Von berufswegen hatte ich 20 Jahre mit allen möglichen Medis zu tun und somit auch mit den NW. Ich bin da sehr vorbelastet und suche nach jedem Strohhalm, der mir mehr Sicherheit verspricht.  Da muss ich nicht mal googeln um zu wissen was die Medis anstellen können.  8-) Zuvor habe ich es überwiegend mit Homöopathie und Naturmed versucht, dass ich nun mit knallharter Pharmazie ran muss, schlägt mir komplett gegen den Strich.

Andererseits konnten mir die "leichten" Sachen auf Dauer nicht helfen und ich versuchs mit was Härterem um diese blöden Ängste in den Griff zu bekommen. Mir hat es geholfen mich überhaupt an das Opipramol ranzuwagen, weil ich hier gute Kritiken hörte, bin in dieser Beziehung der totale Angsthase. .

Die Tageskinik wäre vllt ne Hilfe, sicher bin ich mir da noch nicht- muss ich ausprobieren. Zumindest hätte ich da jeden Tag psychologische Ansprechpartner .. aber wie ich schon mal schrieb, ob mir so ein Haufen psychisch angeschlagender Patienten gut tut, kann ich jetzt noch nicht beurteilen.

Was meinen Psychiater betrifft, dem fiel nichts mehr ein was er mir anderes geben könnte. Alle SSRI's wirken nunmal ähnlich und die anderen machen dick. Als ich ihm das Opi nannte, erinnerte er sich und fand es passend..  :GIRL 252:Was ich ihm übel nahm war, dass er das Citalopram so jungfräulich dargestellt hat, obwohl bekannt ist, dass es ordentliche Wellen machen kann, es quasi nur meiner Angst zuschrieb.

Brrr kalt heute, der Winter kommt - aber das ist mir lieber als 40"C:-)

LG

Honigbienchen

 

 

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20.11.2018, 22:21 Uhr
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Hallo Bienchen!

Wie ist dein Tat verlaufen heute? War die Unruhe besser und das Brennen schon weg?

LG

Toffifee

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21.11.2018, 11:32 Uhr
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Liebe Toffifee,

zu dem Opipramol lässt sich vorerst nur sagen, dass es matschig macht. Mein Arzt hat mir 50 mg abends verordnet und ich habe vorsichtshalber nur 25 mg genommen. Zusätzlich mit meinem Utrogest sacke ich schnell in einen müden Zustand und schlafe die Nacht durch bis 6Uhr.

Heute früh hab ich mir rasch nen Tee und ne Wärmflasche gemacht und zurück ins Bettchen. Anfänglich kam meine fiese Morgenunruhe auf, innerlich zittrig und nervös, doch hab ich mich zur Ruhe gezwungen, hatte gestern nach einer riesigen Panikattacke beschlossen, dass ich nicht nur das Opfer meiner Zustände sein will. Siehe da, es klappte und ich schlief wieder ein, träumte wildes Zeug in denen ich sogar meiner Freundin sagte, was ich von ihrem Verhalten denke...im Traum quasi Alltagskram verarbeitet.. 

Was mir auffällt ist, dass mein Blutdruck sinkt, heute habe ich probeweise meine blutdrucksenkende Tbl halbiert... komplett düselig sein wollte ich nämlich nicht.

Mal sehen wie es weitergeht..  aber wenn ich schon mit 25 mg müde werde, wie wäre es mit 50! Höchstdosis ist 300 mg am Tag!!! Da zeigt sich mir, dass ich keine großen Mengen brauche und vllt von der Norm abweiche, zumindest zu Beginn der Einnahme.

Im Nachhinein frage ich mich, ob ich vllt mit dem Citalopram auf Minidosis gut gefahren wäre..  das gute am Opi ist, dass ich zwar wild träume, aber keine Horrorzustände mit geschlossenen Augen bekomme, auch keine Stimmen oder Töne wahrnehme. :THUMBS UP:Ich hoffe es bleibt so, bzw dass es mir die Ruhe gibt die ich erstmal brauche.

Ach so, unangenehm ist, dass meine Füße seit der Citalopram Einnahme schwitzen! Hab nie schwitzige Füße gehabt! Hoffe, dass sich das gibt!:-X

Soviel von der Opipramol Front!

Geht es dir gut? Was macht dein Fuß?:GIRL 039:

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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21.11.2018, 12:17 Uhr
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Liebes Bienchen!

Na ja, das hört sich ja nicht so toll an. Es ist halt sehr schwer das richtige in der richtigen Dosis zu finden. Heute habe ich mich in der Früh irgendwie so duselig gefühlt, bissl wie besoffen. Ich hab dann meinen Zug versäumt, den ich normalerweise nehme, das ist eine S-Bahn, bei der man die Fenster aufmachen kann, morgens fühle ich mich in der irgendwie sicherer, die fährt aber langsamer, bleibt bei mehr Haltestellen stehen. Es gibt dann noch Regionalzüge, die bleiben nicht überall stehen, dadurch kommt man schneller weiter, bei denen kann man die Fenster aber nicht öffnen. Beim Heimfahren macht mir das komischerweise nichts, da nehme ich immer den schnellen Zug. Morgens bekomme ich in diesem leichter Platzangst, je nachdem, wie ich grade drauf bin, deshalb nehme ich den morgens normalerweise nicht. Heute hab ich aber die S-Bahn verpasst und musste den schnellen Zug nehmen, prompt hab ich heute Platzangst gekriegt und eine leichte Panikattacke. Durch mein AD werden Panikattacken ja unterdrückt, sie kommen nicht so stark heraus wie normal und dadurch kriegt man meistens gar keine, weil man auch durch diese Sicherheit die Angst davor verliert und im Prinzip werden Panikattacken ja oft durch Angst vor der Angst ausgelöst. Na ja, so hat mein Tag heute auch nicht so toll begonnen. Ich habe mir aber so ähnlich zugerdet wie du, so auf die Art dass ich nicht Opfer meiner Zustände sein will.

Ich glaube meine Hormone sind momentan recht aufgewühlt. Letze Regel am 23 Tag und danach eine Dauerblutung wenn auch nur ganz leicht, irgendwie kommt mir vor dass jetzt nach 14 Tagen noch immer minimale Spuren zu sehen sind.

Meinem Fuß geht es schon wieder recht gut. Ich fühle mich aber generell unbeweglicher, irgendwie bissl steifer, beim Stiegensteigen oder wenn ich in die Hocke gehe. Ja, das sind wohl alles Alterserscheinungen und ich müsste ankämpfen mit Fitnesscenter usw., aber zur Zeit freut mich gar nichts, draußen ist es so grau und ich möchte nach der Arbeit am liebsten nur am Sofa mit meiner Decke und meinem Hund kuscheln.

Wenn deine Füße erst seit dem Citalopram schwitzen wird das sicher wieder verschwinden. Ich schwitze aber in letzter Zeit auch viel mehr als früher, es ist irgendwie alles anders als früher, oder vieles zumindest.

LG :ROSE:

Toffifee

 

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21.11.2018, 12:52 Uhr
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Liebe Toffifee,

allzu prickelnd hört es sich bei dir auch nicht, klingst sogar ein bisschen niedergedrückt, das tut mir leid! Blöd, dass wir in den Jahren, in denen wir entspannt uns selber widmen könnten mit soviel Hürden zu kämpfen haben.

Aber es wird besser werden, daran möchte ich einfach glauben. :THUMBS UP:

Was für einen Hund hast du? Ist es der auf deinem Bildchen? Ich bin auch eine große Tierliebhaberin..  als die Kinder klein waren, hatten wir einen Husky und eine Labradorhündin...die auch Kinder bekamen, sooo süße Mischlinge!! Katzen hatten wir ebenso, doch nun hat der Verkehr auf unserer Strasse mit den Jahren so zugenommen, dass wir uns nach dem natürlichen Tod unserer Katze nicht mehr trauten eine neue anzuschaffen.Ständig werden hier hier die Kätzchen angefahren!  Dabei gibt es nichts Besseres zur Beruhigung als das Schnurren und Schmusen.

All unsere Hunde sind alt geworden, bis auf den Letzten, das war ein Angsthund aus Spanien. Er muss Schlimmes erlebt haben und wir haben uns 11 Jahre um in kümmern können, leider mußten wir ihn kurz vor Weihnachten einschläfern wegen plötzlicher Krankheit. :,(

Geblieben ist uns der Mini Jack Russel meiner verstorbenen Schwester, so ganz ohne Hund kann ich es mir nicht vorstellen, auch wenn ich eigentlich kein Fan von kleinen Hunden bin - aber sie ist ein Trost und Erbstück. :IN LOVE:

Ich finde ja die Hunde von der Queen süß, wie heissen die noch gleich?Welsh Corgi Pembroke!!! Sehen vom Gesicht wie Füchse aus! Wenn nen kleinen Hunde, dann vllt sowas.

Das düselige Gefühl vom Opi soll nach einiger Zeit vergehen, naajaaa, ich trau dem Ganzen noch nicht übern Weg...hihi:GIRL 101:

Wünsche dir einen kuscheligen Nachmittag mit deinem Hund, macht es euch bequem, mit Kerze und Teechen!

Gut, dass du den aufkeimenden Panikattacken Paroli bieten konntest! Das ist doch super!!

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

 

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21.11.2018, 13:11 Uhr
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Liebes Bienchen!

Ja der Hund auf dem Foto ist meiner. Es ist ein Mischling aus dem Tierschutz kommt ursprüngloich aus Bulgarien, wurde auf der Straße ausgesetzt. Sie ist jetzt schon 7 Jahre alt, mit 5 Monaten haben wir sie bekommen. Sie ist mittelgroß hat ca. 19 kg. Sie ist sowas von intelligent und ein ganz toller Hund, sportlich, schmusig, zu Hause Couchpotatoe. Wir nehmen sie überall hin mit, ins Restaurant, auf Urlaub, auf alle Ausflüge. Ein Hund gibt einem viel Liebe und man hat immer was zum Streicheln und Kuscheln. Wenn du gar kein Haustier hättest würde ich dir dringend eines empfehlen, aber du hast ja doch ein kleines Hündchen. Irgendwo hab ich mal gelesen Katzen-Steicheln soll so gesund für die Seele sein, ich hab sogar gelesen, Katzen-Streicheln soll Knochenbrüche schneller heilen lassen :-D, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, aber wer weiß. Also vielleicht solltest du dir doch noch eine Katze für die Seele zulegen. Ich wohne ja am Land, direkt angrenzend an Feldern, das ist recht praktisch.

Ja du hast Recht ich bin heute etwas niedergedrückt, kommt vielleicht von den Hormonen. Die Panik im Zug hängt mir noch nach, ich kann sowas nicht leicht wegstecken, auch wenn mein Mann immer sagt: nimm es nicht so wichtig, denk nicht darüber nach.Ich ärgere mich auch so über mich selbst, weil ich mich zu nichts aufraffen kann und immer so faul bin. Anstatt nach der Arbeit etwas zu malen oder etwas sinnvolles zu machen lese ich am Sofa, surfe im Internet und mache dann ein Nickerchen. Ich bin immer so müde am Nachmittag wenn ich heimkomme von der Arbeit. Wenn ich dann aber schlafe, dann bin ich abends natürlich putzmunter und gehe erst um 2 oder so schlafen. Und am nächsten Tag wiederholt sich dann das Spiel. Ich könnte ja viel sinnvollere Sachen machen. Aber meistens bin ich zu müde. Heute fühl ich mich überhaupt als hätte ich das Opi statt dir genommen, so duselig.....

Welsh Corgis finde ich übrigens auch süß, die schauen irgendwie lustig aus, so langgezogen. Ich finde sowieso fast jeden Hund süß, außer Kampfhunde, Rottweiler und so, vor solchen habe ich großen Respekt.

LG

Toffifee

 

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21.11.2018, 13:38 Uhr
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21.11.2018, 13:42 Uhr
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Liebe Toffifee,

du hast mich direkt zum Kichern gebracht mit der Bemerkung, dass du dich so fühlst, als hättest du statt meiner das Opi gefuttert! :,(

Das ist nun die dunkle Jahreszeit, wir müssen uns selbst die Zeit heller gestalten.

Ich muss dir übrigens noch von meiner "besten Freundin" erzählen, vllt kannst du dich noch erinnern wie ich von ihr erzählte,als ich ihr helfen wollte und sie mich seit her meidet.  Als ich letztens vom Psychiater kam bin ich rasch noch in einen Laden gehüpft und wen treffe ich an der Kasse???  Meine beste Freundin!!! Ich muss wie ein Auto geguckt haben, so überrascht war ich... sie lächelte charmant, grüßte, ging bezahlen, winkte wie Queen Mum und sagte Ciao  und verschwand ohne auf mich zu warten...    ich stand da und hätte fast losgeheult.   So kanns gehen mit besten Freundinnen.

Drum habe ich letzte Nacht von ihr geträumt in meinem Opipramol-Traum und kräftig die Meinung gesagt! 8-)

Traurig ist es dennoch, es frustriert mich.Mein Mann späßelt und meint, ich werde neue Freundinnen in der Tagesklinik finden...alle gaga!  ^^

Was das Kätzchen betrifft wärs grad keine gute Idee, der Hund meiner Schwester hat Kätzchen zu Fressen gern, somit wird das erstmal nichts. Und ne Katze muss raus, eingesperrt im Zimmer wäre das nichts...  dann die Strasse:-X

Sooo, wir trinken nun heißen Kakao, hab blöde Extrasystolen..  egal..  man gewöhnt sich langsam an so Einiges..nicht wahr?

LG:GIRL 039:

Honigbienchen

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21.11.2018, 15:22 Uhr
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Jetzt musste ich lachen über die Aussage von deinem Mann: Du wirst neue Freundinnen finden .... in der Tagesklinik ... alle gaga :GIRL 101: Ich bin ja ein Fan von schwarzem Humor. 

Ich denke mal diese Freundin kannst du vergessen, mit ihrem Benehmen hat sie signalisiert: wenn wir uns sehen, dann grüßen wir uns aber näheren Kontakt will ich keinen. Das tut natürlich weh, überhaupt wenn es deine beste Freundin war. Uns ist etwas ähnliches vor vielen Jahren mit unseren besten Freunden passiert, ich war so vor den Kopf gestoßen, dass ich tagelang geweint habe und ich habe jahrelang daran geknabbert. Vor allem weil wir keinen wirklichen Grund dafür wussten (indirekt haben wir danach erfahren, dass der männliche Part eine Freundin außerhalb der Ehe hatte und es wohl damit zusammenhing). Für mich waren diese Freunde damals wie Familie, ich hätte nie geglaubt, dass sie so kaltherzig sein könnten. Da hätte ich die Hand dafür ins Feuer gehalten....so schnell kann man sich verbrennen. Seit damals halte ich nichts mehr für unmöglich. Wir haben zwar viele Bekannte, aber so dermaßen enge Freunde wie damals nicht, ich würde auch niemanden mehr so in mein Leben lassen, bin viel zu vorsichtig geworden.

Heute habe ich mich aufgerafft und bin nach der Arbeit zum Thalia gegangen ( das ist so eine große Buchkette, die haben auch Bastelsachen und so) und habe mir verschiedenes gekauft zum Malen und zur Kalligraphie. Ich war eine Stunde in dem Laden ( wenn ich mal anfange, werde ich nicht fertig) und hab blöderweise meine Winterjacke nicht ausgezogen und jetzt bin ich sowas von durchgeschwitzt. Jetzt gondle ich mit dem Zug wieder heimwärts, Kopfweh kündigt sich an, wenn ich heimkomme muss ich gleich Gassi mit meinem Hund gehen.

LG

Toffifee

 

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21.11.2018, 16:54 Uhr
Antwort

@Gigon

Liebe Gigon, um nochmal auf das Ashwagandha zurückzukommen, wie lange hattest du mit dem Opipramol ausgesetzt bis du mit dem Ashwagandha gegonnen hast?

Hab bisschen gelesen und unterschiedliche Aussagen bekommen. Manche nehmen es sogar ergänzend zu ihrem AD.

Wenn das möglich ist, würde ichs mal ausprobieren. Bin totaler Ayurveda Fan! :IN LOVE:

LG

Honigbienchen

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