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Bitte um Austausch und Erfahrungen Perimenopause

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

gestern, 06:33 Uhr

Liebe Wechselfrauen, muss heute wieder Jammern und habe Fragen an euch. 

Wie ihr mitbekommen habt (49 Jahre, kein AD, keine HET usw), Zyklus bei 24 Tagen seit einem Jahr), geht es mir seit einigen Wochen sehr schlecht. Im November bis Januar fing es mit Zwischenblutungen und Panik an. Seit Februar, das volle Programm: viele Paniken, bis Nachmittags Ängste und Übelkeit, extreme Verspannungen trotz Physio, ich schlafe nicht mehr schnell ein (kenne ich so gar nicht) und wache gegen 4.00 Uhr mit Übelkeit und Bauchangst die in heftigen Wellen über mich Rollen auf, die verflüchtigen sich so gegen 8.00 Uhr. Und ich kann nicht mehr alleine sein und bekomme meinen Haushalt nicht mehr hin. Das bin ich nicht. Bin seit Januar auch krank gemeldet. Achso reagiere jetzt auf Fructose, Laktose und Histamin. Seit November 15 Kilo abgenommen. 

Hatte zum Einstieg der WJ vor 8 Jahren auch ganz schlimme Beschwerden. Und nun das wieder! 

Wem geht es denn auch so? Wer hat solche Symptome? Ist das das Einläuten zum Ende hin? Bitte um Austausch! 

Die liebe Nelam gibt immer gute Ratschläge! Und meinte gestern, vielleicht wäre es gut für alle hier zu schreiben. 

LG Sanne 

 

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gestern, 08:12 Uhr
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Nachtrag: Habe auch ein Brennen im Rücken und Brust (seit Tagen immer da) , das sich dann manchmal entlädt, wie eine Panik oder Adrenalinschub, kommt wie eine Angst hoch. Hat das auch wer? Sorry gerade ist zum durchdrehen! 

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gestern, 08:40 Uhr
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Guten morgen sanne

ja das kenne ich zur genüge. Erst episode feb -märz '21. dann dezember 21 bis mai 22. danach ganz gute phase bis märz 23. seit da bin ich immer ganz oder teilweise krankgeschrieben wegen genau der gleichen symptome. Bei mir kommt dann immer noch krasse schwäche dazu. Im juli 24 dann mit gestagenpille angefangen. Seit da zum glück keine panik mehr. Ängste kommen trotzdem immer mal durch aber die meiste zeit krieg ich mein alltag zumindest meistens geregelt. Ich kann dir von herzen nachfühlen. Aber wie bei allen anderen kein richtiges erfolgsrezept vorzuweisen. 
lg karli

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gestern, 08:50 Uhr
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Guten Morgen Karli!

Darf ich fragen wie alt du bist und ob und wie du noch deine Periode hast?

Schade das du auch kein Rezept dafür hast;-)

Ich danke dir aber für deine Antwort!! 

Habe eben wieder so einen heftigen "Angstschub" gehabt und heftig geheult dann (kenne ich von mir auch nicht)! 

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gestern, 08:58 Uhr
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Ich werde dieses jahr 46. und ich hätte die periode sicher noch, jedoch durch die durchgehende einnahme der gestagenpille keine blutung mehr. 

ich fand es am schlimmsten dass ich von allen ärzten immer als psycho abgestempelt wurde. In der frauenklinik wurde ich dann zumindest etwas ernstgenommen und es wurde ein starkes pms diagnostiziert. Für mich passt das nicht so ganz denn ich hatte beschwerden immer so 2-3 tage vor der periode bis etwa zur zyklusmitte. Wenn ich glück hatte ging es mir dann so 14tage besser bis alles wieder von vorne losging. 
echt schlimm das ganze

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gestern, 11:20 Uhr
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Liebe Sanne,

von mir weißt du ja schon dass es genau SO war wie bei dir in Schüben und allein die letzten neueren Beiträge hier sind fast alle wie dein Erfahrungsbericht. Ich hoffe es melden sich Viele bei dir und sagen dir auch, dass es bei Ihnen ebenso in Schüben verläuft.

Ich war gegen Ende der Perimenopause auch nicht mehr funktionsfähig & je mehr ich dagegen angekämpft hab, Sport oder Übungen gemacht habe umso schlechter ging es mir. Nur strammes Spazierenlaufen hat mir gut getan und inzwischen habe ich umgeschwenkt auf viel Entspannung und mein Fokus liegt auf meinem Vagusnerv & dessen Gleichgewicht. Aber auch postmenopausal kommen die Abstürze - aber diese waren bei mir nicht so schlimm wie der allererste Absturz. 

Bin heute bei Tag 9 - spannend was der Eisprung bei mir machen wird... Ich schlafe wieder sehr gut und vor allem fast durch und die morgendliche Unruhe baue ich in meine Träume ein um weiterzuschlafen *lach* 

Ich denk an dich! 
:IN LOVE:

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gestern, 12:02 Uhr
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Hallo Sanne!

Den Anfang meiner Perimenopause habe ich gekonnt ignoriert/weggesteckt.Ob die Symptome in Schüben verliefen,kann ich nicht sagen.

Irgendwann stand ich heulend vor meinem Chef,weil mir schwindelig war u. ich nicht mehr konnte.Ich völlig überfordert,die Ärzte auch keine große Hilfe.War dann fast ein Jahr krankgeschrieben u. noch ein weiteres Jahr später bekam ich endlich die Diagnose Perimenopause.Da war ich aber schon mittendrin,denn noch ein weiteres Jahr später hatte ich meine letzte Blutung.

In dieser Zeit habe ich immer mehr "komische" Symptome festgestellt:Puddingbeine,zittern,Nackenschmerzen,Heuleritis,ganz böse/negative Gedanken,Sodbrennen,Schreckhaftigkeit,allgemein empfindlicher usw.Das Krasseste war `ne dicke fette Panikattacke.Im Nachhinein betrachtet macht alles Sinn,aber ich war damals sooo unwissend.

Im Moment ist postmenopausal bei mir auch wieder ganz schön der Wurm drin.Kämpfe aber auch mit den Resten einer Grippe.Trotzdem möchte ich die BiH nicht mehr missen,denn es geht mir schon besser als ohne.Wäre aber schön,wenn das auch mal kontinuierlich so bleiben würde.

LG Sunflower51

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heute, 07:17 Uhr
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Guten Morgen ihr Lieben!

Danke für die Antworten und für eure Erfahrungen. Dies zu lesen beruhigt doch ein wenig. 

Dachte ja, das sich mehr dazu äußern würden. Man greift ja, wenn man n schlimmen Phasen ja immer nach einen Strohhalm.

Was ich bei manchen heraushöre, das einige Monate vor dem ausbleiben der Periode, alles noch mal Fahrt aufnimmt, wie die Ängste, Panikattacken, Schlaflosigkeit usw.. 

Einen schönen Sonntag ihr Lieben 

 

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heute, 17:16 Uhr
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Grade erst deine Antwort gesehen liebe Sanne - ich hoffe du hattest einen schönen und entspannten Sonntag? Hab noch einen schönen Abend und einen guten Wochenstart - LG Nelam

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