Hallo,
ich mache mal einen neuen Thread auf, weil der von gestern inzwischen unübersichtlich geworden ist. Für die, die gemeint hatten, ich solle mich nach dem Besuch beim Neurologen mal melden und an alle Interessierten:
Tatsächlich könnten meine Buchstabendreher ein sogenanntes TIA, Vorbote eines Schlaganfalles sein. Da ich zudem eine Gerinnungsstörung habe, hätte ich ein etwas erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu bekommen. Leider komme ich daher nun nicht darum herum noch weitere Arztbesuche/Untersuchungen über mich ergehen zu lassen, um sicher zu gehen. Unter anderem Ultraschall der Halsschlagader, dann noch 2 Untersuchungen, weiß gar nicht mehr was das war!? Und einen Termin für ein cMRT muss ich noch ausmachen. Als Verdachtsdiagnose heißt es in der Überweisung TIA mit Aphasie.
Ich könnte heulen, bin gerade ziemlich down. Hab das Gefühl, ich bin nur noch eine einzige Baustelle und könnte in meiner Freizeit (und auch während der Dienstzeiten) nur noch von Arzt zu Arzt rennen. Wechseljahrebeschwerden, Hashimoto, Erschöpfungssyndrom mit Nebennierenschwäche, Verspannungen, andauernde Kopfschmerzen.... Zudem habe ich (seit Jahren) im linken Fuß in den Zehen ein Taubheitsgefühl, deswegen war ich schon beim Orthopäde und dieser verschrieb mir dann nur Einlagesohlen für meine Schuhe, die aber auch nichts halfen. Der Neurologe schlug die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, das er nicht verstehen könne, dass da nicht der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall aufgekommen ist. Empfahl mir einen guten Orthopäden. Es hört nicht auf....
Langsam verzweifele ich.
LG
Niesel
P.S.: Wenigstens etwas Positives hat das Ganze: Der Neurologe war mir super symphatisch. Ein sehr lustiger Zeitgenosse, in meinem Alter, hab ganz viel gelacht mit ihm und auch persönlich gesprochen über das Alter etc. So ein Typ Mensch, mit dem ich direkt gerne mal einen Kaffee trinken gehen würde. ;-)