Beginn Wechseljahre - welche ersten Schritte

Hallo Anina!

Willkommen im Forum!

Ich finde es auch toll,daß du hier fragst,denn in deinem Alter wußte ich noch nichts über Hormone oder WJ.Um so dankbarer bin ich,jetzt hier zu sein.

Deine Symptome sprechen schon f. eine Ö-Dominanz.Und auch wenn deine FÄ sagt, es ist noch alles ok,laß dir bitte deine Werte schriftlich aushändigen.Auch wenn es der 3.ZT war,hier sind so viele Mädels,die was dazu sagen könnten.Auch meine FÄ war damals der Meinung,die Werte passen nicht zu den Symptomen.Mit meinem jetzigen Wissen waren sie aber damals schon im Sinkflug.

Wichtig wären erstmal die Werte 17ß-Östradiol (Estradiol),Progesteron u. FSH,am besten 5-8 Tage nach Eisprung bzw. am 21.Zyklustag.

Vitamine/Nährstoffe wären natürlich auch wichtig,zur Not als Selbstzahler.

Meine FÄ hast mich letztlich zum Endokrinologen überwiesen,der ganz ganz viele Werte auf Krankenkasse gemacht hat.

Mir ging es seit Ende 2018 ähnlich wie Andrea:Keiner kam auf die WJ,im Okt. 2020 bekam ich dann mit 51 endl. die Diagnose Perimenopause (inzwischen postmeno).Abnehmen klappt noch nicht so wirklich,aber mir ist es wichtiger,daß die Beschwerden sich fast verkrümelt haben.

LG v. der verschnupften Sunflower51

Lieben Dank für den netten Empfang hier und die Ratschläge. Dann werden ich mir auf jeden Fall mal meine Blutwerte geben lassen und prüfen, was von den genannten Werten tatsächlich ausgewertet wurde. 

hm, ob die FÄ auf Hormone spezialisiert ist, weiß ich nicht genau. Die Praxis wurde erst von ihr übernommen. Auf ihrer website steht zumindest "Hormonberautung Wechseljahre", wobei ich beim letzten Termin nicht das Gefühl hatte, dass sie total im Thema ist. Das werde ich nochmal kritisch hinterfragen.

also wegschicken lasse ich mich nicht. Dazu nervt mich die Situation zu sehr, ehrlich gesagt.

Wenn es noch weitere Tipps oder Vorschläge gibt, sehr sehr gerne!!!

lg

anina 

Ich hätte noch zwei:Wenn du noch mehr Symptome haben solltest,schreib dir vorher alles auf.

Als ich bei der FÄ Licht-,Geräuschempfindlichkeit erwähnt habe,hieß es nur,daß hört sich nach Migräne an.Habe noch nie Migräne gehabt.Beim Endo-Termin habe ich vorher alle Symptome aufgeschrieben,sie heulend vorgelesen u. bekam die Antwort "typisch WJ".Dann hat er noch ein paar Fragen gestellt,Riesenblutbild gemacht u. ich bekam die Diagnose Perimenopause.

Viele Gyns können mit dem Begriff "bioidentisch" nichts anfangen.Dann lieber gleich die Produktnamen nennen.Anfangs bekam ich v. Endo auch synthetische Hormone verschrieben,die nicht wirklich geholfen haben.1/4 Jahr Einnahmezeit war wohl auch zu kurz.Beim 2.Termin habe ich ihn direkt nach Famenita u. Gynokadin gefragt u. bekam anstandslos ein Rezept,da er bioidentische Hormone kennt.Dafür bin ich ihm ewig dankbar.

Viel Glück v. Sunflower51

Hallo zusammen, 

ich wollte kurz berichten, da ich gestern sehr spontan einen Termin bei meiner FÄ bekommen habe.

also sie hat mich sehr ernst genommen, sich alles angehört und sieht total die Notwendigkeit Ursachenforschung zu betreiben. Und das Thema beginnende Wechseljahre sieht sie auch in den Schilderungen der Symptome. Sehr gut!

Der Ultraschall hat eine mittelgroße Zyste gezeigt und da ich absolut nicht weiß wo ich im Zyklus stehe, soll ich für 12 Tage ein Medikament nehmen, dass dann eine Abbruchblutung verursacht und die Zyste hoffentlich verschwinden lässt. In zwei Wochen beginnen wir dann mit der Bestimmung der Hormone und besprechen wie es weitergeht,

Fazit: ich fühlte mich verstanden, ernst genommen und bin gespannt wie es weitergeht und hoffe natürlich, dass wir Maßnahmen finden, die die Situation verbessern. 

Ich berichte weiter 

lg

Anina