Hallo zusammen, ich bin seit heute neu hier. Zu mir, 44 Jahre, 4 Kinder, regelmäßiger Zyklus. Ende August hatte ich völlig unerwartet meine erste Panikattacke mit Todesangst, 3 Tage Krankenhaus haben nichts ergeben außer es war wohl eine Panikattacke. Seitdem 10 kg abgenommen, täglich Angst, mein Leben ist aus den Fugen geraten und ich weiß nicht weitet. Festgestellt habe ich seitdem,cdass es irgendwie mit meinen Hormonen zu tun haben muss. Vor der Periode ist es ganz schlimm, dann kommt die Panikattacke, danach meine Periode. Während der Periode geht es mir mental nicht gut viel Angst. In der ersten Zyklushälfte jeden Tag Unruhe und Angst besonders am Morgen, am Abend lässt es nach. Nach Eisprung erst schlimm danach besser und kurz vor Periode besonders schlimm. Ich möchte in keine Klinik habe Angst davor und kein Antidepressiva, habe Angst davor. Meine Frauenärztin hat mir jetzt Gynokadin 1 Hub und Uterogest 200mg verschrieben, aber habe leider den Fehler gemacht zu viel zu lesen und jetzt wahnsinnige Angst vor Nebenwirkungen wie Schwindel, Ohnmacht und Migräne ( hatte ich immer bei meinen Perioden, seit der letzten SS nicht mehr so schlimm). Ich muss diese Ängste unbedingt in den Griff bekommen, meine Kinder gerade der Kleinste leiden sehr darunter. Ich schlafe nachts schlecht dachte aber es liegt an den Ängsten, habe Haarausfall, denke aber das liegt am Nöhrstoffmangel ich kann nichts essen, bin immer unruhig und habe einen Druck im Hals. Habe schon überlegt die Pille zu nehmen, geht aber nur die Minipille, habe aber gelesen die macht evtl noch mehr Angst. Wie sieht das mit der HRT aus, kann man beide Präparate irgendwie testen ob man sie verträgt? Habe extreme Angst vor den Nebenwirkungen besonders vor Ohnmacht und Schwindel und beim Gynokadin vor extremer Migräne. Ich danke Euch vielmals Lululili

Angststörung bei evtl Wechseljahren
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

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Hallo Luluilli
ich weiß nicht ob du überhaupt mit bioidentische Hormone anfangen solltest.
da du noch deine Regel hast, würde für dich wahrscheinlich eine Gestagenpille besser geeignet sein, da deine Beschwerden von den Schwankungen kommt. Die Pille soll Ruhe reinbringen und bioidentische Hormone wären kontraproduktiv würden es vielleicht noch verstärken.
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Hallo, danke für die Antwort. Meine FÄ dachte auch zuerst darüber nach. Kann diese denn nicht meine Ängste verstärken? Habe darüber gelesen, welche wöre un meinem Fall denn gut?
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Liebe Luluilli,
ich kenne mich nicht so gut aus mit den Gestagen. Höre Dir bitte mal den Podcast von Frau Dr Schaudig 'Hormongesteurt' an.
dort erklärt sie sehr gut warum man lieber eine Gestagenpille nehmen soll und nicht bioidentische Hormone. Zum anderen sagt sie dir auch die Namen der Pille.
ich finde diesen Podcast einfach nur toll, weil du damit alles erfährst was für dich wichtig ist und dann kannst du es mit deiner Ärztin besprechen.

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Guten Morgen,
Ich möchte Dich gern einmal drücken und Dir sagen, es wird wieder besser. Du wirst wieder gesund, der Zustand wird nicht so bleiben.
Ich möchte Dich ermutigen, es mit den verschriebenen Medikamenten zu versuchen. Fang doch mal mit Progesteron an, das verbessert den Schlaf und lindert Ängste und nimmt die Unruhe. Fang doch mit etwas weniger an, nicht gleich mit 200 mg, vielleicht erst mal zyklisch abends 100 mg?
Ich kann Dir auch die Angst vor Antidepressivum nehmen, ja man hat Nebenwirkungen, aber es ist erstmal eine Hilfe, um den Alltag wieder zu wuppen, und auch um im Kopf wieder Platz zu schaffen für andere Gedanken als immer nur den Kreisel darum, woran es liegt und was man noch tun kann.
Du schreibst, Du hast viel gelesen und das macht Dir noch mehr Angst. Klar, Dein Gehirn ist im Moment auf Drama konditioniert und sucht nach Bestätigung. Lies doch die vielen Berichte von Frauen, denen HET geholfen hat, die wieder arbeiten und sich um die Familie kümmern können, die den Alltag wieder easy schaffen und auch wieder Freude an Unternehmungen haben können. Da kannst Du auch wieder hin kommen, es erfordert eben ein wenig Feintuning, was Dein Körper braucht und etwas Geduld, wenn's nicht sofort funktioniert.
Gegen Unruhe und Angst kann ich Dir auch ans Herz legen, zu meditieren. Oder auch progressive Muskelentspannung oder sanftes Yoga. Du lernst zu atmen, wahrzunehmen wann die Unruhe kommt.
Ich hatte 2021 eine schlimme Depression ( auch 2 Kinder, eins davon schwermehrfachbehindert ), mir haben im ersten Step geholfen: Krankschreibung für einige Monate und Antidepressivum, etwas Psychotherapie, nach ca 1 Jahr habe ich mit Progesteron angefangen, damit ging es mir immer besser, so dass ich das Antidepressivum ausschleichen konnte. Heute stehe ich wieder im Leben, habe aber auch viel losgelassen und verzeihe mir, wenn ich einen schlechten Tag habe, oder wenn der Haushalt mal liegen bleibt. Und ich kann wieder arbeiten. Ich komme ganz gut zurecht mit 100 mg Progesteron abends zyklisch, dazu in der ersten Zyklushälfte Estriolcreme nach Bedarf ( man lernt die Zeichen zu deuten ), bei Unruhe hilft mir auch CBD Öl. Auch bei mir kommen manchmal noch irrationale Ängste hoch, ich Frage dann immer meinen Mann, ob mein Kopf mir gerade einen Streich spielt. Und dann vertraue ich ihm, wenn er sagt, Du übertreibst. Dann sage ich meinem Kopf, lass Dein Drama sein, ich hab's gerade mit der Realität abgeglichen.Ich bin 1 Jahr älter als Du, und auch noch mit Zyklus , allerdings schwankend ( 28 - 38 Tage ).
Liebe Grüße Jana
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Danke für deine lieben Worte, im Moment weiß ich gar nichts mehr. Alles ziemlich viel, ich weiß nicht was ich machen soll. Habe schreckliche Angst vor den Nebenwirkungen, Angst in Ohnmacht zu fallen und schlimmeres. Frau Dr. GRÜNE SCHRIEB jetzt eine Psychotherapie wäre besser für mich, aber ich muss leider warten Termine gibt es hier leider nicht sofort. Jetzt bekomme ich bald meinen Eusprung und im Moment ust die Angst wieder riesig. Ich finde es liegt auch an den Hormonen, jkar gehen die Probleme damit nicht weg, aber sie werden vielleicht gemildert. Gestern Abend habe ich mir überlegt, ok fange ich mit den Hormonen an. Nur wie?
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Wie hast du denn mit Progesteron angefangen? Vaginal oal? Was hat weniger Nebenwirkungen? Und was meinst du mit tyklisch? Meine Frauenärztin meinte es liegt sehr wahrscheinlich an meinen eigenen Schwankungen und ich solle beide Präparate durchmehmen

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Zyklisch nimmt man Progesteron normalerweise, wenn man noch einen Zyklus hat. Dann immer 12 bis 14 Tage nach dem Eisprung, Pause machen damit die Menstruation einsetzt. Ich nehme P oral von Tag 14 bis 25, aber nicht streng. Manchmal wenn die Unruhe eher kommt, dann steche ich eine Kapsel auf und vercreme etwas vaginal. Oder wenn ich vor der Mensa merke, es ist zu wenig P nehme ich abends auch mal 2 Kapseln.
Oral solltest Du es nehmen um den Schlaf zu fördern. Vaginal finde ich es besser zum nachdosieren, und es wirkt dann schneller bei mir. Du fragtest wie ich angefangen habe. Ich hab's einfach probiert, ich war so verzweifelt, ich hätte für eine Verbesserung etliche Lebensjahre an den Teufel verkauft. Also habe ich einfach wie vom Arzt empfohlen am Tag 14 abends 100 mg genommen und bin ins Bett gegangen. Bei mir gab's auch recht schnell eine Verbesserung, innerhalb von 1-2 Zyklen. Klar gab es und gibt es immernoch schlechte Tage, aber es wurde eben immer besser. Die Tiefs weniger tief, die schlechten Tage weniger. Und dann schöpft man wieder Hoffnung, und dann ist ein schlechter Tag auch nicht mehr so schlimm, weil man ja weiß, ich geh ins Bett und morgen geht's mir wieder besser.
Ich versteh Dich so gut, es ist so schlimm, wenn man sich nicht traut, einen Urlaub zu planen oder einen Kindergeburtstag, weil man gar nicht weiß ob man den Tag schafft... Man möchte gern mit den Kindern was unternehmen und dann geht es einem schlecht und man möchte nur ins Bett gehen und wünscht sich, dass der Tag endlich vorbei ist.
Meine erste Angstattacke hatte ich nachdem mein Mann mir gesagt hat, er muss auf Dienstreise. Ich war mit dem Kind im Garten und bekam keine Luft mehr. Mir ging's schon länger schlecht, in mir nagte das Gefühl, alles nicht mehr zu schaffen, und ich sehnte mich nach einer Pause. Jedenfalls hatte ich Panik, er nicht da, dass ich das alles nicht schaffe. Als würde mir jemand den Hals zudrücken...Von da dauerte es aber noch einige Zeit bis zum Zusammenbruch, ich wollte stark sein und durchhalten. Keine gute Strategie, wie ich heute weiß.
Also, Du bist nicht alleine, es gibt Hilfe. Deinen Weg musst Du allein finden, trau Dich loszulaufen und auszuprobieren, was Dir gut tut.
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Heute ist mein 10. Zyklustag und ich merke wie es mehr und mehr bergab geht, die Angst wird immer schlimmer. Meinst du ich kann heute mit dem Progesteron anfangen? Habe allerdings nur 200mg. Hattest du Nebenwirkungen? Habe gelesen manche fallen im Ohnmacht.
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Sorry, das ich wieder stören. Aber ich sollte beide Präparate kontinuierlich nehmen, weil meine FA glaubt ich vertrage die Schwankungen nicht, wollte mir erst eine Pille geben. Ich weiß auch nicht wie meine Hormone sind ,denn sie meinte ein Hirmonstatus bringe nichts. Jetzt bin ich in der ersten Zyklushälfte und schrecklich ängstlich und unruhig, wofür spricht das? Kann ich jetzt trotzdem beide nehmen oder wie lege ichvlos? So kann ich nicht mehr.
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Mein Gyn testet auch nichts. Er sagt, er geht nach den Symptomen.
Ich bin kein Arzt, ich kann Dir nicht raten, was Du in welcher Dosis nehmen sollst. Aber fang doch ganz sachte an. Erst das P , dann das Ö dazu.
Leider gibt es diese Tablette nicht, die man einnimmt, und dann ist alles einfach weg. Du wirst ein wenig probieren müssen. Und dann wird es immernoch Schwankungen geben.
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Wenn ich nicht so ein Angsthase geworden wäre, ichvkenne so etwas nicht von mir. Stand voll im Leben mit 4 Kindern eh. Seit 2 Monaten nur noch Angst. Keine Ahnung wieso, aber Hormone machen viel aus. Dazu kam dann Stress und hier hänge ich nun. Du meinst also auch erst Progesteron nehmen?

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Ich hatte keine Nebenwirkungen, bin aber ehrlicherweise auch nicht empfindlich.
Deine Ärztin hat gesagt, Du kannst es durchnehmen. Also könntest du jederzeit anfangen? 200 mg sind für einen Test viel zu viel. Vielleicht kann sie Dir in Zukunft 100er aufschreiben, dann bist Du etwas flexibler.
Wenn Du testen möchtest, mach doch folgendes: eine Kapsel aufstechen, eine kleine Menge ( Stecknadelkopf) herausdrücken und vaginal vercremen. Vermutlich wird gar nichts passieren, einfach weil die Dosis so gering ist. Weder positiv noch negativ. Und dann kannst Du heute Abend etwas mehr vercremen, vielleicht 2 Stecknadelköpfe. Dass Du Dich vielleicht so herantastest?
Dann merkst Du ja ob es Dir bekommt. Und vielleicht traust Du Dich dann irgendwann einfach 200 mg einzunehmen. Oder eben nicht, wenn der Test Dir nicht gut tat.
Die Tage vorm Eisprung sind bei mir auch immernoch etwas heikel, wenn ich das richtig verstanden habe, versucht der Körper einen Eisprung zu erzwingen und die Hormone ballern richtig hoch. Bei mir gibt's dann in den Tagen 8-12 gerne Unruhe, Übelkeit, Erschöpfung. Ich tippe da bin ich dann in einer ordentlichen Östrogendominz.
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Vielen Dank, du hilfst mir gerade enorm weiter. Ich werde gleich eine aufstechen und vertreten, ich gehe davon aus du meinst in der Scheide. Dann werde ich heute abend mehr vercremen. Meinst du ich solle trotzdem dazu 1 hub gynokadin gel nehmen?
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Entscheiden musst Du was Du nimmst.
Vielleicht meldet sich hier Irene noch oder eine der anderen kompetenten Frauen?
Gynokadin wenn, dann auch mit ganz wenig testen? Stacknadelkopf?Oder erstmal nur P und das Ö später dazu?
Ich würde mit wenig P starten und Ö später dazu. Aber wie gesagt, ich bin kein Mediziner, ich kann Dir nur sagen was ich mir angelesen habe und ausprobiert habe.

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Ich nehme vor dem Eisprung eigentlich gar kein P, wie gesagt eigentlich Tag 14 bis 25 oral abends.
Aber mir geht's manchmal nicht gut. Wie gesagt, der Körper versucht den Eisprung zu erzwingen und die Hormone dafür rauschen hoch.
Und da Progesteron der natürliche Gegenspieler von Östrogen ist, hilft es mir dann auch vor dem Eisprung schon etwas P zu vercremen vaginal. P bringt meinen Puls runter, hilft gegen die Unruhe. Das hat aber keiner verordnet, sondern in mache das so weil ich es ausprobiert habe und es mir gut tut. Und es ist auch nicht in jedem Zyklus nötig.
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Super, werde es gleich testen. Wirkt es sofort oder muss ich Monate warten? Ist es nur nicht komisch, dass ich auch östrogen schmieren soll?

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Liebe Lululili,
zuerst einmal: gut dass du hier ins Forum schreibst. Du hast bereits viele hilfreiche Antworten erhalten und ich hoffe, du hast nun das Gefühl dass du nicht alleine bist & du hier die Hilfe bekommst die du dir wünschst.
Hast du evtl. Verspannungen? Diese können ebenso starke Panikattacken hervorrufen. Wenn die BWS verspannt ist (was übrigens bei uns mit den Hormonschwankungen kommt) dann kann diese Verspannung von Herzrhytmusstörungen bis hin zu Panikattacken üble Symptome hervorrufen. Das hat mir mein Kardiologe gesagt und bei mir war die Physiotherapie meine Rettung, denn ich hatte und habe massive Verspannungen während der Hormon-Schübe.
Nimmst du denn Magnesium? Es ist wichtig für uns, da unser Progesteron im Körper erst durch ausreichend Magnesium umgesetzt und verteilt werden kann (sehr vereinfacht ausgedrückt). Ich musste z.B. bereits in der Schwangerschaft viel Magnesium(citrat) nehmen und nun auch während der WJ.
Dann möchte ich dir noch "Himmelhoch jauchzend und zur Freude bereit" ans Herz legen. Eine Wechseljahre-Meditation welcher mir zu Beginn meiner Panikattacken-Wechseljahre-Reise sehr geholfen hat. Die Stimme ist nicht wirklich meins, aber es war mir am Ende ehrlich gesagt egal - hauptsache ich konnte mich dadurch ablenken und entspannen...
Atmen... Das ist für mich persönlich nach wie vor ein ganz wichtiges Hilfsmittel.
Ich wünsch dir von Herzen, dass es dir schnell besser geht!
LG Nelam
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Hallo, vielen lieben Dank für deine Antwort. Meine HA hat mich nach dem Krankenhaus direkt mit Panikattacke mach Hause geschickt, Rezept für Psychotherapie und Baldrian das war es dann aber auch schon. Ich recherchiere seit 2 Monaten alleine, was es alles sein kann. Mache eine private Psychotherapie mit 9 mal Yager Code, aber Ängste noch da, jetzt einmal Emotion Code, aber Ängste noch da. Dann Psychotherapie/heilpraktikerin für Angstpatienten aber noch nicht gearbeitet, nur besprochen. Ich habe auch keine genaue Diagnose, was genau ich jetzt habe. Warte auf einen Platz bei der Verhaltenstherapie. Baldrian geht irgendwie nicht, macht mich im Kopf irgendwie komisch, Safran auch. Nehme Neurexan. Kalium, weil meine Werte im Krankenhaus etwas zu niedrig waren. Habe 5htp versucht, aber wegen Angst wieder weggelassen. Hatte nie Angst Medis zu nehmen, aber jetzt enorm. Denke immer ich muss dann sterben. Kann auch nichts essen, mein Hals ist zu. Morgend am Schlimmsten, abends besser.
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Magnesium nehme ich nicht, Verspannungen in Nacken und Schultern, aber erst seit den Ängsten so schlimm.
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Diese Ängste hatte ich nach dem ersten massiven Progesteron-Abfall auch. Ich hatte sogar massiven Schwindel im Liegen und Aufstehen, drehen, nach unten oder oben schauen und dadurch Panik mich auf den Rücken zu legen. Es sind bei dir ganz sicher die Hormone und ich denke, dass es ein akuter Progesteronmangel ist.
Allerdings wäre dafür tatsächlich ein Hormonstatus nötig. Einfach ins Nichts Ö und P zu nehmen wäre da jetzt wahrscheinlich kontraproduktiv.
Ich lese aus deinen Kommentaren heraus, dass du JETZT wieder dein altes Leben zurück willst. Du willst JETZT etwas das sofort hilft und alles besser macht. Ich kenne das... Wir alle hier kennen das was du aktuell durchmachst und wir fühlen mit dir.
Versuch Geduld zu haben mit deinem Körper. Er ist dabei sich auf das neue Hormon-Niveau einzustellen aber das wird dauern. Bei mir waren es 6 Monate die echt richtig heftig waren und dann wurde es immer besser. Dann kam nach 3 Jahren der nächste heftige Schwung welcher aber nicht ganz so heftig war wie der Erste. Aber es wird und ich versuche meinen Körper zu unterstützen in dem Prozess.
Wenn dich familär niemand unterstützen kann - vielleicht ist es dir möglich eine Nachbarschaftshilfe in Anspruch zu nehmen? Habt ihr sowas? Wenn nicht ruf bei deiner KV an und erfrage Möglichkeiten wie ihr Unterstützung erhalten könnt im Haushalt oder auch der Kinderbetreuung.
Magnesium wäre sicher gut für dich, ebenso B-Vitamine und vor allem auch Vitamin D3. Ist der D3-Spiegel zu niedrig können ebenso Panikattacken auftreten.
Hast du einen Hausarzt welchem du vertraust? Dann geh zu ihm und lass dir Blut abnehmen & mal den B12-Spiegel sowie den D3-Spiegel checken. Ebenso die Schilddrüse falls das noch nicht gemacht wurde.
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Im Krankenhaus wurde mir Blut abgenommen, da war alles ok. Meine HA sagte Schilddrüse ist ol, sowohl beim Ultrachall, als auch im Blut. Habe jetzt heute Vit D3 1000 IE genommen und nehme jetzt gleich taxofit Magnesium mit B12. Ja, ich hätte jetzt gerne mein Leben wieder, denke ich bin ein hoffnungsloser Fall und es geht nie weg oder wird nie besser. Ich würde einfachvgerne einen Lichtblick im Tunnel sehen.
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Aktuell gehe ich keinen besuchen oder lasse auch keinen rein, ich habe immer Angst das die Panikattacke wieder kommt und ich sie nicht kontrollieren kann und ohnmächtig werde wegen der Luftnot. Mein Mann geht nirgendwo hin, weil ich nicht alleine sein kann. Es ist zwar schon einiges besser geworden, ich auchvmal wieder mit ihm beim Aldi oder spazieren, Minigolf spielen, nur das reicht mir nicht. Meine FÄ sagt Hormonstatus bringt nichts, schwanken eh von Tag zu Tag oder schlimmer.
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Das ist schon mal super, dass deine Schilddrüse i.O. ist!
Ja, das mit dem nicht allein sein können kenne ich... Hatte ich auch, aber mein Mann musste aus dem Haus und ich hab damit angefangen zügig spazieren zu gehen. Für mich war das meine tägliche Herausforderung und mit jedem Tag wurde es besser und ich wurde ruhiger.
Aber siehst du - du bemerkst selbst, dass es nach den 2 Monaten +/- besser wird und es wird immer weiter aufwärts gehen und der Lichtblick wird kommen.
Manchmal glaube ich rückwirkend, dass die Wechseljahre uns durch diese krassen Einschnitt und diese Angst-Erfahrung dazu "zwingen" dass wir in uns gehen und uns überlegen wie wir weitermachen wollen oder bzw. sollen.
Die Aussage deine FÄ dass ein Hormonstatus "nichts bringt" stimmt so nicht. Gerade in deinem Fall wäre jetzt wichtig zu wissen wie dein P aussieht und das Ö im Verhältnis dazu. Aber was stimmt ist, dass es nichts ändert an deiner Situation. Selbst wenn du nun einen Status hättest welcher dir ganz sicher einen krassen P-Mangel zeigen würde musst du trotzdem durch - ob mit oder ohne Hormone.
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Das Problem ist, das ich vor meiner Periode wieder eine Attacke hatte, danach ging es mir jetzt die ganze Woche sehr schlecht. Das wirft mich immer wieder so zurück und ich denke ich bin hoffnungslos verloren. Heute geht es etwas besser, ich trau mich bur nicht das zu sagen, dann geht es wieder los. Das Herzstolpern ist die letzten Tage vermehrt vorhanden, in ein paar Tagen habe ich meinen Eisprung. Morgen bekomme ich nochmal ein L-EKG. Habe heute morgen mich überwunden ud etwas Progesteron aus der kapsel gedrückt und vaginal vercremt, trotz Angst. Überlege es heute Abend auch zu tun. Habe den ganzen Tag Kopfschnerzen immer wieder, kann aber wohl nicht am Progesteron liegen oder? Ich verstehe auch überhaupt nicht, welche Symptome auf was hindeuten. Das stimmt ich muss dadurch und weiß echt nicht was der richtige Weg ist. HET oder Pille. Dachte mir, wenn das Problem mit den Hormonen schon einmal weg ist, ist es leichter den Rest anzugehen. Dann sind aber vielleicht nicht 31vTage im Monat scheiße, sondern nur 20. Sorry
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Diese Phasen hatte und habe ich auch - ich bin mir sicher, dass wir damit nicht alleine sind. Inzwischen bin ich über jeden guten Tag glücklich - nehme aber jeden schlechten an und weiß dass es wieder besser wird.
Versuch es nicht als "hoffnungslos verloren" zu sehen sondern dass du immerhin festgestellt hast dass die Phase vor deiner Periode nicht gut ist im Moment. Stell dich innerlich darauf ein, dass diese Phase erst mal unangenehm bleibt. Damit nimmst du dir selbst die Angst davor denn du weißt ja nun, dass das eine schlechte Zeit ist.
Aber nun erst einmal zum Verständnis im Allgemeinen und ich hoffe das hilft dir etwas:
Im Moment bist du - rein vom Alter her - in einer Ö-Dominanz und bisher hat dein Progesteron ausgereicht. In der 1.Zyklushälfte ist das Ö vorherrschend und steigt bis zum Eisprung und dann ist in der 2.Zyklushälfte die Zeit des Progesterons gekommen. Natürlich mischen auch noch andere Hormone mit, aber die vernachlässigen wir nun um dich nicht noch mehr zu verwirren.
Nun hat dein Körper von heute auf morgen beschlossen so gut wie kein Progesteron mehr zu produzieren (=Perimenopause). Dadurch gerät alles durcheinander und das ist die Phase in welcher du momentan steckst.
Da ist also sehr viel Ö (das aber auch am Sinken ist) und kaum P und genau in der 2.Zyklushälfte bis zu deiner Periode fehlt nun so gut wie Alles was bisher ausgeglichen war. Dein Körper reagiert mit akuten Progesteronmangelsymptomen. Unser Vagusnerv z.B. ist progesterongesteuert und abhängig davon - dazu ist er völlig überfordert von dem Durcheinander. Progesteron ist unser neuroprotektives Hormon. Es fehlt und zack geht es an unsere Nerven, wir bekommen Panikattacken, Ängste usw.
Nun können wir diesen Umstand aber nicht mit "ich nehme jetzt einfach ausreichend P dann wird das wieder" ändern sondern unser Körper muss sich nach und nach an diesen neuen niedrigen P-Wert gewöhnen. Dabei geht es durch jeden darauffolgenden Zyklus auf und ab bis irgendwann mal der absolute Tiefpunkt erreicht ist.
Das ist jetzt alles sehr vereinfacht ausgedrückt. Auf diesem Weg gibt es aber immer wieder Schwankungen die keiner vorhersehen kann.
Kopfschmerzen sind bei mir ein Symptom von Ö-Mangel. Ich würde mich langsam rantasten an die P-Gaben. Steigere dich einfach ganz langsam und beobachte wie du darauf reagierst. So kann sich dein Körper schön langsam drauf einstellen und wird nicht noch mehr gestresst. Symptome kann man leider nicht verallgemeinern da jede Frau anders reagiert.
Ich werfe jetzt mal noch Mönchspfeffer in den Ring - eine rein pflanzliche Möglichkeit deine Beschwerden zu lindern. Kann helfen muss aber nicht. Vielleicht fragst du einfach mal deine FÄ wenn du dich nicht so richtig an die Hormone rantraust.
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Also laut meiner FÄ soll ich 1Hub Gynokadin und uterogest 200mg oral abends nehmen. Durchgehend, alles ohne Hormontest. Ichvhabe halt einige Symptome, die ich aber der Angst zugeordnet habe, wie Schlafmangel, oder manchmal Nachts wir mir warm, danach frieren ich, jetzt gerade ziemlich warmer Kopf Haarausfall, dachte vom wenigen Essen usw.. Frage mich im Moment, ob ich überhaupt beide Hormone brauche oder nehmen soll. Und warum sie möchte, dass ich beide Durchgehend nehme, sie hatte keine Zeit mehr um mit irgendwas zu erklären. Habe jetzt überlegt auf einer Hormonselbshilfeseite einen Speicheltest für Angst und Depressionskrankheiten zu machen, da wird auch Testosteron getestet, wäre wohl auch wichtig. Meine HÄ kann die ganzen Hormone usw nicht testen.

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Ich möchte in keine Klinik, habe 4 Kids die mich brauchen, meine Älteste hat schon geweint, sie will ihre Mutter zurück. Mein Mann hat den dritten Bandscheibenvorfall, er macht gerade alles. Bri mir geht nichts, ich weiß viele sagen ich soll mich zwingen, aber es geht nicht. Ich hatte viel Stress in den letzten Jahren, daher kommt es sehr wahrscheinlich, aber ich habe eben auch das Gefühl durch meine Hormone wird es schlimmer. Auch wenn es damit nicht weggehen wird, aber vielleicht macht es es leichter und ich leide nicht jeden Tag. Vor AD habe ich Angst. Gibt es denn auch welche hier, die alles in den Griff bekommen haben ohne AD und das möglichst schnell? Nährstoffmangel habe ich bestimmt, denn seit Ende August 10 kg runter, ich kann nichts essen.
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Naja sich zwingen geht ja eben nicht mehr, das ist ja Teil der Krankheit.
Du hast jetzt schon lange durchgehalten und deinem Körper den Stress zugemutet, und nun sagt der Körper, er machts nicht mehr. So war das bei mir auch, ich habe über lange Zeit den Stress " ausgehalten " und als die ersten Anzeichen kamen einfach weiter gemacht - irgendwann geht's halt nicht mehr.
Du kannst Deinen Kindern sagen, Mama geht's gerade nicht gut, aber es wird wieder. Daraus kann man auch fürs Leben lernen - Zuversicht. Kannst Du delegieren, Hilfe bekommen? Freunde, Familie?
Ja die Nährstoffe, wenn man nicht testen, weiß man auch nicht was fehlt. Ich habe viel ausprobiert, ohne durchschlagenden Erfolg. Eisen tut mir gut, das nehme ich ein, wenn ich meine Tage so doll habe. Ansonsten einfach abundzu diese Rundum-Allesdrin-Brausetabletten, der Körper wird sich dann wohl nehmen was er braucht. Es gibt auch NEM speziell für die Wechseljahre, da sind oft Vitamine drin.
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Habe heute morgen deinen Tip mit Progesteron mal gemacht, will jetzt heute Abend mal etwas mehr probieren. War eben spazieren, habe mich überwunden, war ok. Es ust verdammt schwer alles, ich hoffe es wird bald leichter.
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Ist doch schon mal gut, dass nichts passiert ist. Keine Ohnmacht, also sanft weiter testen.
Falls Du Kaffe trinkst, lass den mal weg. Ebenso Zucker und Alkohol.
Und wenn Du googelst, such mal nach dem Zusammenhang zwischen Stress, Cortisol und Progesteron. Und dann versuche, den Stress zu reduzieren. Ich wünsch Dir schnelle Besserung.
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Alkohol trink ich gar nicht, hab nach der Attacke erst aufgehört zu stillen. Kaffee lasse ich seitdem auch weg und esse eh kaum was. Werde nachher nochmal cremen. Weiß aber nicht, was ich mit den Östrogengel machen soll. Wenn es evtl ja im Moment eh zu viel ist.
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Ich vermute, Deine Ärztin hat .dir einfach die .Standard Variante verschrieben. Du musst auch nicht alles kleinteilig hinterfragen.
Gibt ja nur 2 Möglichkeiten: a) Du nimmst es so ein, wie sie gesagt hat. Oder b) Du probierst andere Varianten, dann spielt es auch keine große Rolle, was sie sich dabei gedacht hat.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus meiner Psychotherapie war: oft denkt man alles zu sehr kleinteilig durch, oft spielt es gar keine Rolle ob nun a oder b, manchmal erledigt es sich ganz von selber, oder kommt ganz anders, und dann hat man mit dem Gegrübel soviel Energie verschwendet.
Du grübelst, ob Du nun P Mangel oder Ö Mangel oder was anderes hast. Vermutlich stimmt beides, die Hormone schwanken extrem, und der Test von heute würde morgen schon nicht mehr die aktuelle Situation spiegeln.
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Das stimmt ich grübel seit 2 Monaten nur noch, hätte gerne eine Lösung für mein Problem. Dazu kommt ich kenne mich mit Hormonen nicht aus und kenne dadurch auch keinerlei Symptome, wovon ich jetzt mehr habe oder weniger und möchte nicht durch zuviel oder wenig wiede eine Attacke haben. Wenn ich jetzt nur P nehme und es mir gut geht, aber kein Ö nehme und es auf einmal schlechter wird, woran liegt das dann? Ih will dich wirklich nicht nerven, danke für deine Hilfe bis jetzt. Bin nur ziemlich verzweifelt, weil ich nicht mehr weiß was richtig oder falsch ist. Habe einfach nur Angst es wird immer so bleiben oder schlimmer werden. Ich weiß auch nicht, wer mein Blut untersuchen könnte oder wer mir helfen könnte.
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Diese einfache schnelle Lösung wird es nicht geben.
Ich hatte selbst einmal einen Hormontest aus dem Internet gemacht, weil es mich interessiert hat. War teuer und das Ergebnis war: alles in Ordnung. So wie auch meine Hausärztin mir sagte, alles sei in Ordnung. Dabei ging es mir so schlecht, dass ich überlegte, mich selbst irgendwo einzuweisen, nur damit das ein Ende hat. Kann also sein, man grübelt über die Testerei, und dabei bringt es gar nichts. Keiner, auch nicht die Psychiaterin hat mir gesagt, es könnte was hormonelles sein. Erst mein Mann meinte, schreib doch mal auf, führe Tagebuch über die Symptome. Und damit bin ich dann zum Frauenarzt, weil es so offensichtlich zyklisch war.
Was die Symptome angeht, ich kann Dir nur raten, dich selbst zu informieren. Ich fürchte, die wenigsten Ärzte kennen sich aus, daher schiebt man das am Liebsten auf die psychosomatische Schiene. Und vielleicht spielt die Psyche auch eine Rolle dabei, mag ja sein.
"Wenn ich jetzt nur P nehme und es mir gut geht, aber kein Ö nehme und es auf einmal schlechter wird, woran liegt das dann?" Das ist, was ich meine. Du grübelst über eine Situation, die noch gar nicht eingetreten ist und vielleicht nie eintreten wird. Du verschwendest Lebenszeit und Energie. Geh doch kleine Schritte, beschäftige Dich mit dem, was ist, nicht mit dem, was vielleicht sein könnte.
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Übrigens, bei der nächste Attacke weißt Du doch, dass Dein Gehirn Dich veralbert. Du bist dem nicht ausgeliefert.
Ich hatte die letzte Panik im Juni, bin nachts aufgewacht mit Puls 130 und Schüttelfrost. Und hab mir ausgemalt, dass ich jetzt sterbe, die Kinder alleine bleiben... Und dann sag ich meinem Gehirn" netter Versuch, such Dir ein anderes Opfer, ich glaub Dir nicht mehr " und dann atmen - 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus. Gerne auch die Hände unter kaltes fließendes Wasser, oder was immer Dir hilft. Oder was mir durch die schlimmsten Momente geholfen hat: geführte Meditationen, zB Bodyscan.
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Mmh für mich ist das alles echt schwer im Moment, ich versuche da irgendwie raus zu kommen,xdanit es so nicht bleibt. Mein Kleinster ist 3 der muss gerade viel auf mich verzichten, es geht irgendwie nicht vorwärts. Hatte gehofft durch die HRT eine Lösung zu haben und es wird besser, aber das scheint wirklich kompliziert zu sein.
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Sorry dass ich jetzt bei euch dazwischen "grätsche"...
Luluulli - ich lese hier genau DAS raus was das "Problem" zu sein scheint:
Du schreibst dass du die erste Attacke hattest nach dem Abstillen hattest... Hier kommt nicht nur das Ö und P sondern auch das Prolaktin zum Tragen. Das Still- und leider auch Stresshormon. Dieses kann den Hormonhaushalt ordentlich durcheinanderwirbeln und am Schlimmste ist: es ist progesteronhemmend!
Daher würde ich persönlich dir raten Mönchspfeffer in der Apotheke zu holen und diesen mindestens 3 Monate einzunehmen. Mönchspfeffer wirkt prolaktinhemmend und sorgt dafür, dass sich dein Hormonhaushalt nach Schwangerschaft und Stillen wieder ordentlich einpendelt. Mindestens 3 Monate müssen leider sein damit er wirken kann. Wegen der Dosierung berate dich mit deiner Apotheke - ich würde da etwas höher fahren damit das Prolaktin schnell abgebaut wird und das P wieder ankommt.
Zu deiner Blutung nach Schwangerschaft und Stillen: hast du eine regelmässige Blutung und wenn ja in welchen Abständen?
Alles Andere hab ich dir ja oben bereits geschrieben wie B-Vitamine, Vitamin D3 und Magnesium. Hier lohnt es sich in etwas teurere, gute Apothekenprodukte zu investieren. Am Besten holst du dir deine Apo mit ins Boot damit sie dir helfen die richtigen Produkte zu finden.
Der Mönchspfeffer wird dir auch in der Perimenopause helfen, daher kannst du nix falsch machen damit. Eine neue Ärztin ist ebenso ein sehr guter Tipp - such dir Jemanden der dich gut durch die WJ bringt.
LG Nelam
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Guten Morgen,
Also das war so, ich habe im Urlaub kaum noch gestillt, dann kam kurz danach die erste Panikattacke und ich habe ganz aufgehört. Muss dazu sagen habe über 3 Jahre gestillt. Jetzt habe ich Gestern morgen etwas utrogest 200mg rausgedrückt und morgens vaginal gedreht, dachte es wirkt hatte aber etwas Kopfschmerzen, war mir Neurexan zusätzlich aber ruhiger als den Tag davor. Gestern Abend mehr rausgedrückt und wieder gedreht und in dr Nacht zum ersten Mal eine Panikattacke gehabt. Dachte jetzt es war vielleicht zu viel? Heute bin ich 11 Zyklustag, habe wieder etwas rausgedeückt und gecremt, seitdem denke ich, ich habe mehr Herzstolpern. Meinst du das war zuviel, ich brauche es gar nicht. Mache mir totale Gedanken woran es liegen könnte, denn ich hatte nie Panikattacken. Und wirklich das Gefühl vor meinem ES binich schrecklich unruhig und jedesmal vor meiner Periode kriege ich eine PA, so auch bei der ersten.
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Ach so, mein Zyklus ist regelmäßig, etwa alle 28 bis 30 Tage. Blutung nach dem Stullen zweimal stärker als sonst die letzte etwa 2 Tage stark, dann nochv2 Tage schwach und weg
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Du hast 3 Jahre gestillt und nun wahrscheinlich sehr schnell damit aufgehört?
Wie gesagt - ich bin der Überzeugung, das es dein Prolaktinspiegel ist welcher nun diese Probleme macht. Deine Blutung spricht ebenso dafür, dass es kein Ö-Mangel ist.
Also morgens und abends Utrogest ist wahrscheinlich erst mal zu viel, aber ich bin kein Hormon-Spezialist. Da gibt es hier Andere die sich sehr gut auskennen. Dennoch ist es bei dir eine andere Ausgangslage da du bis vor kurzem noch gestillt hast und das über einen schönen, langen Zeitraum (finde ich super!).
Manche Apotheken bieten einen Hormon-Speicheltest an. Vielleicht fragst du dort mal nach?
Es gibt nicht nur P und Ö an Hormonen die bei uns Frauen Einfluss nehmen, sondern z.B. auch das FSH (follikelstimmulierende Hormon) und das Prolaktin. Letzters ist bei dir ganz sicher zu hoch, denn dadurch kommt es zu dem massiven P-Mangel. Das FSH macht gerne um den Eisprung Probleme durch erhöhte Werte - z.B. in Form von Hitzewallungen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche. Das Progesteron startet zum Eisprung damit es in der 2.Zyklushälfte steigen und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut vollziehen kann. Kurz vor der Blutung kommt es dann zum Einstellen der P-Produktion damit die Schleimhaut abbluten kann. Daher also auch da wiederum deine schweren P-Mangelsymptome. Testosteron ist im Moment weniger das Problem - das wird dann erst postmenopausal ein anderes Thema.
Wie gesagt - ich persönlich würde nun jeden Tag Mönchspfeffer nehmen über 3 Monate und ich denke, dass du dann erst mal in einem stabilen Hormonspiegel ankommst. Den kannst du auch weiter nehmen bis du dich stabil fühlst und darüber hinaus.
LG Nelam
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Lieben Dank, werde mich da mal schlau machen, denkst du denn einmal am Tag etwas Uterogest wäre sinnvoll? Dieses ewige Herzstolpern nervt total
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Gern.
Nun die Frage ist ob du das P überhaupt aufnehmen kannst wenn das Prolaktin so hoch ist. Das kann dir nur eine FÄ sagen.
Ich persönlich finde das Utrogest mit 200mg zu hoch dosiert. Zudem kann es ja auch Nebenwirkungen haben wie jedes Medi. Normalerweise (und das hätte dir deine FÄ sagen müssen) solltest du am Anfang dann regelmässig beim HA die Leber- und Gallenwerte checken lassen da es eben zu Problemen dahingehend kommen kann.
Du kannst es nur herausfinden durch austesten, aber wenn du mit sehr wenig anfängst siehst du gleich wie du es verträgst.
Das Herz wird durch das Prolaktin ebenso beeinträchtigt. Es ist nicht nur beim Still-Prozess sondern dann auch vor allem in der Perimenopause und der frühen Postmenopause beteiligt. Man kann es also nicht genau sagen was nun bei dir das Herzstolpern auslöst solange kein ordentlicher Hormonstatus vorliegt. Es ist leider ein Irrglaube, dass nur der Ö-Mangel Herzprobleme in den WJ auslöst.
Dein HA kann einen Hormonstatus veranlassen - diesen musst du aber selbst bezahlen. Da du noch einen Zyklus hast wird so weit ich weiss normalerweise 2x Blut genommen. Einmal am 3-5ten Zyklustag und dann nochmal um den 21.sten Tag. Dadurch lassen sich dann die Spiegel recht gut bestimmen und einschätzen.
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Ok, WJ hören sich echt kompliziert an, sobald man Probleme hat. Ich weiß ja gar nicht, ob ich überhaupt drinne bin. Meine FÄ hat sich eben gemeldet, sie hat nochmal überlegt und findet die HRT für mich Nicht passend, da ich ja vor der Periode immer PA habe. Sie schlägt die Mikipille vor.
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Ja, das kann so lange dauern nach dem Abstillen. Je länger man gestillt hat umso länger dauert die Umstellungsphase. Eine Frage noch: hast du nun durchweg gestillt seit dem 1.Kind oder hattest du Pausen zwischen den Geburten und Stillzeiten?
Gut dass deine FÄ sich nochmal gemeldet hat - jetzt sagt sie genau das was all die erfahrenen Frauen bereits geschrieben hatten bzgl. Östrogen. Das wäre nämlich kontraproduktiv im Moment denn es ist offensichtlich Progesteronmangel.
Mikropille meinst du wahrscheinlich? Das wäre also ein Gestagen-Präparat. Welche hat sie dir denn vorgeschlagen? Hast du sie nach dem Mönchspfeffer gefragt? Das wäre wie gesagt eine pflanzliche Alternative.
Ich habe Pulsatilla D12 im Einsatz sobald es zu Ängsten oder Panik und Unruhe kommt - meine Tochter (Pubertät) ebenso. Meine FÄ hält es ebenso für eine sehr gute Option wenn jemand keine Hormone oder Medis nehmen kann oder auch will. Solltest du der Homöopathie gegenüber offen sein kannst du dir das in der Apo holen und bei Bedarf 5 Globulis nehmen. In sehr akuten Zuständen auch bis zu 10 - das aber dann nur 1x. Nicht jeder ist offen dafür - solltest du es für Humbug halten dann ignoriere die Empfehlung einfach.
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Muss alles neu schreiben, sie empfiehlt die Slinda. Meine Kids sind 19, 17, 12 und 3, Abstände dazwischen groß genug. Ich habe nur schreckliche Angst, dass durch die Pille alles schlimmer wird in Bezug auf die Ängste. Beim Prolaktin hat sie nichts gesagt, sagt man müsse es dann sehen. Habe seit dem dritten Zyklustag , heute 11., schreckliches Herzstolpern, ich reagiere nicht mehr so mit Panik darauf, aber es macht mir Gedanken, vor allem wenn etwas Schwindel dazu kommt und ich habe Druck im Hals mit Hustenreiz, vielleicht nervös bedingt. Ich nehme Neurexan wenn es zu schlimm wird mit der Unruhe. Gestern und heute etwas Uterogest gecremt und habe das Gefühl ich bin etwas ruhiger, aber vielleicht auch nur Einbildung oder Zufall.
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Ah okay, danke dir für die Infos. Gut, dann ist es jetzt zu einem Teil auch die Perimenopause die bei dir (rein alterstechnisch) zusammenfällt mit dem Abstill-Zeitpunkt.
Die Slinda ist ein reines Gestagen-Präparat komplett ohne Ö. Ich nehme an, dass du das erst mal 3 Monate nehmen sollst und sie dich dann wieder sehen will?
Versuch nicht zu sehr in dich hinein zu hören. Ich weiss das ist schwer im Moment, aber versuche immer schön tief durch zu atmen und dich nicht zu verspannen. Das kann deine Symptome nämlich verstärken - einfach durch die Anspannung in der du dich befindest.
Du kannst ja mit dem Uterogest weitermachen in der gleichen Dosierung wie gestern und heute & abwarten. Gib ihm Zeit sich einzustellen und wenn dir Neurexan hilft ist das doch auch super. Mach einfach mal so weiter und wenn was ist kannst du ja hier im Forum nochmal eine neue Frage einstellen.
Du schaffst das!
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Hey Lullulili
Erst einmal sende ich dir ganz liebe Grüße. Du bist nicht allein. Alles, was du beschreibst kenne ich. Und viele andere Frauen auch. Bin 45 Jahre und seit zwei Jahren in den Wechseljahren. Anfangs half mir Progesteron sehr gut. Ich konnte wieder alles machen und fühlte mich topfit. Leider dauern die Wechseljahre ein bisschen länger. Ich habe starke Schwankungen und dadurch Schwindel und vieles mehr. Bin von Kopf bis Fuß gründlich untersucht worden und als gesund entlassen worden. Ich nehme seit 9 Tagen die Slinda. Ich probiere jetzt alles aus. Möchte meinen Job als Lehrkraft demnächst wieder weitermachen. Momentan bin ich krankgeschrieben. Ich weiß, wie du dich gerade fühlst. Ich lebe extrem gesund und dachte, dass ich von den Wechseljahren so weit entfernt wäre wie vom Mond. Ich gebe meinen Körper jetzt Zeit. Mein Mann und meine Kinder machen den Haushalt. Ich gehe jeden Tag raus. Leider muss ich mich überall festhalten, aber ich nehme z. B. Den Cityroller mit, damit ich überhaupt laufen kann. Ich kann dir auch Meditation empfehlen. Und all das, was die anderen Mädels gesagt haben. Jeder muss seinen Weg finden, aber du bist nicht allein. Hör ruhig mal in einige Podcasts rein. Das hilft mir immer sehr. Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße Bianca
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Hallo, danke für deine Worte. Heute ist es wieder besonders schlimm bin an meinem ES. Morgen werde ich mal zu einer endokrinologischen FÄ gehen, vielleicht hat sie eine Idee. Wie geht es dir mit Slinda? Hat die die Angstzustände verstärkt?
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Hi
Ich vertrage sie gut. Es braucht Zeit. Der Schwindel ist bei mir am schlimmsten. Ich denke positiv. Es ist natürlich immer noch eine Herausforderung. Schon alleine der Weg zur Toilette. Wir müssen Geduld haben. Ich drücke Dir die Daumen. Versuche zu entspannen, wann immer es möglich ist.
Schönen Abend
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Drücke dir die Daumen, dass es deine Lösung ist und du aus den Ängsten rauskommt. Halt mich doch bitte mal auf dem Laufenden. Wäre schon froh, wenn diese Untuhe mal aufhören würde nehme zwar neurexan aber es hält an so tagen wie heute nicht lange an. Hoffe die FÄ morgen kann mir mehr sagen.
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Liebe Bianca,
hier schreibt auch eine Schwindel-Geplagte *wink*
Ich bin 48 und bereits postmeno - also komplett ohne Blutung seit über 1,5 Jahren.
Bei mir war der Schwindel zu Beginn der Perimenopause (ich war 45) ein Symptom vom P-Mangel, aber in der späten Perimenopause und nun in der frühen Postmenopause ist es kein Symptom vom P-Mangel sondern vom Ö-Mangel... Ö wirkt gefässweitend während das P gefässverengend wirkt. Bei mir ist der Schwindel welcher mit leichtem Kopfdruck daherkommt Ö-Mangel ist während der Schwindel welcher mit Muskelschmerzen daherkommt P-Mangel ist. Aber das kann bei dir wieder anders sein.
Das nur als "Notiz" falls das weiter anhält mit dem Schwindel während einer P-Einnahme (Slinda ist ja ein reines Gestagenpräparat) oder später im Übergang zur Postmenopause wieder auftritt. Es muss nicht immer nur P-Mangel sein.
Ein Lagerungsschwindel wurde vom HNO ausgeschlossen?
Ich wünsch dir dass die Slinda dir hilft - alles Gute!
LG Nelam
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Hi liebe Nelam,
Lagerungsschwindel wurde ausgeschlossen. Ich war von A bis Z bei allen Ärzten und zweimal im Krankenhaus. Progesteron hat in der ganz frühen Phase richtig gut geholfen. Wenn die Slinda gut wirkt, kann ich später sogar Gynokadin dazunehmen. Die Schwankungen waren zu heftig. Grundsätzlich bin ich echt begeistert gewesen von den bioidentischen Hormonen. Danke für deine Nachricht. LG Bianca
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Hallo liebe Bianca,
danke für deine Antwort. Super! Das ist gut, dass das ausgeschlossen wurde. Neue Studien zeigen nämlich, dass dieser im Zusammenhang mit dem Ö-Mangel steht. Ich drücke dir alle Daumen, dass du ganz bald wieder schwindelfrei bist und ein normaler Alltag möglich ist!
LG Nelam
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Hallo Bianca, darf ich fragen wie es dir heute mit der Slinda geht?
Ich war bei einer endokrinologischen FÄ heute und sie sagte alle Werte sehen bisher gut aus, daß Östrogen ist sehr hoch bei mir. Sie hat amn14.ZT Blut abgenommen. Heute noch einmal, sie hat aber festgestellt das ich 2 Follikel habe 2,2 cm(denke ich). Sie vermutet, dass mein eigenes Östrogen mir die Probleme macht, da ich bisher noch nie etwas hatte. Ich könnte jetzt Dienogest nehmen um meine Östrogenproduktion zu drosseln. Was haltet ihr davon? Sie glaubt nicht, dass ich in den Wechseljahren bin. Prolaktin ist auch wieder niedrig. Ich frage mich nun, ist vielleicht doch alles nur mein Kopf? Und hat gar nichts mit den Hormonen zu tun? Bin nun ziemlich verunsichert ob ich mir nicht doch ein AD holen soll, denn ich kann so nicht weiter machen. Diese ständige Unruhe, dann mal Herzrasen, dann mal heißer Kopf, dann mal schwitzen in der Nacht usw... ich weiß echt nicht weiter. Habt ihr Erfahrung mit AD bei starker Unruhe und Angst?
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Hi Lululili
Ich bin jetzt bei Tag 14 mit der Slinda. Die Pille vertrage ich sehr gut. Der Schwindel ist noch da. Meine Stimmung stabil. Zusätzlich mache ich seit heute Übungen, die mir mein Physiotherapeut mitgegeben hat. Ein bisschen Geduld muss man mitbringen. Ich melde mich hier demnächst. Es dauert, bis die Pille die volle Wirkung entfaltet. LG Bianca
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Das freut mich für dich, dass du sie verträgt. Ich drücke dir die Daumen,cdasd der Schwindel auch bald weggeht. Heute geht es mir besser, was ich immer erstaunlich finde, ist das meine zweite Zyklushälfte entspannter verläuft, ich wieder essen kann uns ruhiger bin, auch wenn meine innerliche Unruhe nie weg geht. Ich denke ich gebe die Slinda eine Chance, auch wenn ich stark verunsichert bin,bob es vom Zyklus kommt. Aber in diesem Monat hatte ich jetzt 3 Follikel, denk 2 sind noch da trotz ES. Morgen gehe ich zu einem Psychotherapeuten und dann sehe ich weiter. Hast du eigentlich auch Angstattacken oder starke innere Unruhe?
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Übrigens ist auch der Haarausfall nach dem Stillen "ganz normal" - hier ist ebenso das Prolaktin und der Hormonwechsel durch das Abstillen die Ursache. Das muss sich erst alles wieder einpendeln einfach dauert.
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Aber kann das denn solange dauern, seit Ende August immer Ängste.

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Luluulli,
mein erster Tip wäre, suche dir einen neuen Arzt. Wenn sie jetzt schon keine Zeit hat Dir was zu erklären hat, wie sieht es aus wenn du andere Probleme bekommst?
du bist noch nicht in der Menopause und deshalb würde ich an deiner Stelle nichts durchgängig nehmen.
höre dir den Podcast an, dort erzählt dir Frau Dr Schaudig genau was du machen kannst.
wir hier sind alles Laien, aber die Frau hat wirklich Ahnung weil sie damit täglich zu tun hat.
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Werde ich tun, danke dir. Aber eure Erfahrungen Taten mir schon gut.

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Liebe Lululii,
du hast ja schon sehr hilfreiche Tipps bezüglich Nahrungsergängungsmittel, bioidentischen Hormonen, Gestagenpille oder Mönchspfeffer bekommen. All das kann helfen Perimeno, Frau muss ausprobieren.
Eine hormonfreie Alternative wären die menoelle Tabletten, mir helfen sie sehr. Bei der ersten Packung muss sich irgendwas tun, ansonsten springt der Körper auf die Heilpflanzen nicht an, dann kann man es sein lassen. Der Hersteller wirbt mit nebenwirkungsfrei, wenn man magenepfindlich geworden ist, kann es dahingehend Probleme geben. Das hatte eine Frau hier im Forum, die erst begeistert war, weil ihre trockene Haut endlich besser wurde. Ich vertrage nur die einfachen aus der Drogerie und nicht die mit Safran, bei mir wurde die Augentrockenheit sehr schnell besser und dann pendelte sich anderes ein. Ich glaube nicht, dass die Tabletten eine Wirkung auf den Magen, denn ich bin auf sämliche Gewürze grad mega empfindlich, das ist mein Problem dahingehend.
Bezüglich eines Therapieplatzes, würde ich an deiner Stelle die 116117 anrufen. Sie sind dafür verantwortlich zeitnah Facharzttermine zu organisieren. Zeitnah bedeutet, auch weiter weg vom Wohnort, aber erreichbar.
Beratungsstellen überbrücken mit Gesprächen die Zeit bis zu einem Therapieplatz. Googel mal wo Psycho Soziale Beratungsangebote in deiner Nähe sind. Da du Kinder hast, wäre Pro Familia auch was, wenn du in deiner Vergangenheit Missbrauchserfahrungen hattest, Wildwasser.
Erste Hilfe ist Stressreduktion im Alltag!!! Denn im Hormonchaos müssen sich vorallem neben den Sexualhormonen, die Stresshormone neu einpendeln. Im Buch von Marianne Krug Hormonchcaing ist das gut bschrieben, das wurde mir hier anfangs empholen.
Übe die 4-7-8 Atmung, das kannst du super mit deinen kleineren Kiddis im Alltag integieren. Mama muss lernen :-) Langsam durch die Nase einatmen bis vier zählen. Atem anhalten, bis sieben zählen. Kräftig aus dem Mund ausatmen, bis acht zählen.
Die Atemübung beruhigt bei Panikanfällen, das Gehirn muss es aber vorher kennen gelernt haben, damit das ganze abrufbar ist. Es muss trainiert werden oder nen Sani ist vor Ort im Akutfall.....
Hoffe etwas hilft dir von meinen Worten.
Liebe Grüße Tanja
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Danke für deine Worte, im Moment bin ich sehr unschlüssig heute und gestern war der Tag etwas ruhiger, ich hatte mit Uterogest etwas gegremt hatte zwar total neu in der Nacht eine Panikattacke, aber vielleicht lag es an zu viel Uterogest gestern. Meine FÄ will mir jetzt die Slinda geben, damit meine Hormone ausgeschaltet werden, aber habe gelesen sie verstärkt wenn man Pech hat bestehende Ängste. Auf das Abstillen ist sie gar nicht eingegangen. Vielleicht kommt gerade einiges zusammen, abstillen, evtl beginnende Wechseljahre, Stress der letzten Jahre. Habe überlegt einen Hormonstatus zu machen irgendwo online. Und dann sieht man vielleicht was bei mir los ist. Bis dahin versuche ich weiter Uterogest zu cremen und hoffe es bleibt ruhiger.