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Abends Beschwerden besser?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

28.10.2023 | 21:26 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ist es bei euch auch so, dass alle Beschwerden morgens extrem sind, Unruhe, starker Herzschlag, Übelkeit, Erschöpfung, inneres Zittern, matt im Kopf, usw. und ihr gegen Abend gar keine Beschwerden mehr habt?  Wie so ein Schalter, der umgelegt wird.

 

LG, Sanai

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28.10.2023, 21:59 Uhr
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Das ist wirklich verblüffend,  aber genau so geht es mir auch,  früh und tagsüber fühlt man sich richtig krank und abends wird es immer besser,  dann denkt man wirklich es ist vorüber,  aber dann kommt wieder der Morgen. Warum ist das so?

Ganz liebe Grüße

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28.10.2023, 22:04 Uhr
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Das wüsste ich auch gerne. Ich habe mal über zirkadiane Rhytmen oder Zyklen gelesen. So wie z. B. Melatonin wird abends ausgeschüttet, Cortisol wird abends weniger, morgens erhöht sich das. Vielleicht hängt das damit zusammen, wer weiss, wann Östrogen und Progesteron aktiv sind. Ich dachte schon ich spinne. Morgens sterbe ich tausend Tode und Abends springe ich hier rum und mach Pläne, die ich am nächsten Tag über Bord werfen muss, weil es einem so besch...eiden geht. 

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28.10.2023, 22:06 Uhr
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Ja richtig,  genauso geht es mir auch. Essen könnte ich dann auch plötzlich alles,  habe dann richtig Appetit, am Tag eher nicht. Und wie gesagt, ich fühle mich auch richtig schlecht tagsüber, denke immer bin schwer krank. 

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29.10.2023, 06:06 Uhr
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Ja genauso ist es bei mir auch. am schlimmsten in der früh bis mittags.

vor allem als es so richtig losging mit den depressiven schüben.

mittlerweile hat es sich bisschen eingependelt. Nehme aber jetzt ein leichtes ad und auch die körperlichen bescvwerden sind wesentlich. Esser geworden. aber wenn mal wieder so tage dabei sind dann ist es definitiv morgens am schlimmsten. Deshalb geht ba auch nein koffein mehr, da wird das cortisol hochgepuscht

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29.10.2023, 06:36 Uhr
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Hallo, ihr Lieben, ich kann mich nur anschließen. Definitiv geht es mir auch abends besser als am Tage. Warum das so ist, keine Ahnung. Allen ein schönes beschwerdefreies Wochenende 

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29.10.2023, 09:05 Uhr
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Liebe Sabine,

mir geht es ganz genauso. Das soll.ja ein wesentliches Zeichen einer Depression sein, das sogenannte Morgentief. Der Cortisolspiegel spielt auch eine Rolle. Abends bin ich viel entspannter!

Liebe Grüße,

Elena1967x

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29.10.2023, 09:05 Uhr
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Sorry, liebe Sanai sollte es natürlich heißen!

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29.10.2023, 09:29 Uhr
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Ja, im Zusammenhang mit Depressionen habe ich das auch gelesen. Aber teilweise haben Depressive auch eher verminderte Cortisolspiegel. Ich denke, dass in der Zeit der hormonellen Umstellung so viel Chaos im Körper herrscht, dass man nicht mehr durchblickt, welche Beschwerden von was kommen und Wechseljahre und Depressionen schließen sich ja leider auch nicht aus. Das ist einfach Bäh die Zeit. 

 

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29.10.2023, 09:22 Uhr
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Liebe Sanai,

auch mir geht es so. Am Morgen plagen mich die Ängste am schlimmsten. Mag dann auch gar nicht aufstehen. Zwinge mich dazu und je mehr ich am Tag mache/schaffe, umso besser geht es mir. Gar nichts tun schaffe ich dann auch nicht. Hab immer diesen Drang, etwas zu tun und wenn es nur eine Gassirunde mit dem Hund ist.
Hatte die letzte Zeit Probleme mit dem Blutdruck. Nehme nun 2 x 2.5 mg Ramipril. Blutdruck ist besser, aber ich fühle mich immer noch nicht so richtig gut und meine Ängste triggert das Ganze wieder. Habe mich nun auch entschlossen, es mit einem AD zu probieren. Soll erstmal 5 mg nehmen und schauen wie es mir damit geht. Also wieder mal abwarten.

Wie du siehst, du bist nicht alleine damit. Wenn ich bedenke, wie entspannt ich gestern Nachmittag und am Abend war, das kann ich gerade aufgrund meiner Ängstlichkeit/Angespanntheit gar nicht glauben. 
Übrigends als ich nun wegen des Blutdrucks einige Tage im Krankenhaus war, hieß es immer, egal ob Wechseljahre, Schilddrüse oder Angststörung, der Blutdruck muss runter und dagegen helfen die Blutdrucksenker. Alles andere hat die nicht interessiert. Hormoneinstellung würde ja auch viel zu lange dauern. Ich tue mich damit ja auch sehr schwer. Nehme zurzeit auch nicht mehr das Progesterongel. Nur noch Menoelle und Femiloges. Beides pflanzlich. 
Vielleicht wage ich nochmal einen Versuch, wenn ich mich kräftiger fühle. Zurzeit habe ich dazu keine Kraft.

Was nimmst du gegen deine Beschwerden?

 

LG Venedig 

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29.10.2023, 09:42 Uhr
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Hallo Venedig, 

ich habe auch schon pflanzlich alles durch. Habe auch schon mit Antidepressiva gemacht, Therapie, Kur. Bin beim 3. Präparat, aber weder Besserung der Ängste noch des Allgemeinzustandes. Ganz schlimm habe ich es mit Übelkeit, Schwindel, Kraftlosigkeit und Ängsten zu tun. Bin oft sehr unruhig oder stehe wie unter Strom, kann gleichzeitig aber nichts machen, irgendwie lähmt mich der Zustand. Beruhigungstabletten bringen auch nichts. Stimmungsschwankungen, wetterempfindlich, schnell gedanklich überfordert, Herzrasen, nah am Wasser und und und. Also alles, was ich bisher von mir so nicht kannte. Und ich bin grad mal 43. 

Ich nehme aktuell Progesteron und seit kurzem Östrogen, muss noch schauen, ob es mir was bringt. Aber diese Symptome haben bei mir glaube ich schon eine Angststörung ausgelöst. Selbst wenn es mal ein Tag ohne Symptome ist, hab ich schon so ein mulmiges Gefühl, ist das jetzt die Ruhe vor dem Sturm? Und morgens wartet man dann immer auf den Abend. 

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29.10.2023, 10:03 Uhr
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Liebe Sanai,

das tut mir leid, dass du schon so viel ausprobiert hast und keine Besserung erfolgt ist. Mutig, dass du dich jetzt an die Hormone rantraust. sich tue mich damit immer noch schwer. Hatte bisher immer nur das 1%ige Progesterongel ausprobiert und seitdem ich nun mit hohem Blutdruck zu tun habe, habe ich es weggelassen. Ich überlege immer, wo kommt es her und probiere dann wieder was Neues aus. Leider aber nicht konsequent die Hormone, die hier vielen Frauen so gut geholfen haben. Ich lese aber auch immer wieder, wie sehr sie immer wieder rauf- und runterdosieren müssen und das ist einfach nichts für mich, da ich ja mit Ängsten zu kämpfen habe.  Ich erhoffe mir nun Besserung durch das AD. Wenn ich dann aber wieder lese, dass es dir nicht geholfen hat... ich weiß, jeder tickt anders und man muss es ausprobieren. 
Dass das Ganze bei dir eine Angststörung ausgelöst hat, ist verständlich. Bei mir werden die Ängste auch immer größer, wenn mein Körper anders reagiert als sonst. Das mit dem Blutdruck tut mir gerade gar nicht gut.

 

LG Venedig 

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29.10.2023, 15:15 Uhr
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Hallo Sanai,

hast Du denn schon mal ein Gestagenpräparat ausprobiert? Die Hormonschwankungen werden dadurch reduziert. Mir hat das sehr gut gegen meine heftigen Schwindelattacken, Erschöpfung, Unruhe, Ängste und meine Migräne und auch Übelkeit geholfen. Es wirkt auch nicht sofort, hab auch immer noch durchhänger aber im Allgemeinen hilft mir das sehr.

LG Andrea 

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29.10.2023, 15:30 Uhr
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Liebe Andrea das ist immer wieder toll zu lesen dass dir das Gestagen soviel Besserung gibt! Meine Apothekerin nimmt auch ein Gestagen,allerdings nimmt sie inzwischen ein Ö Spray dazu,aber sie dreht nun trotzdem am Rad,der Darm rebelliert und die Psyche spielt verrückt.Es ist so schwierig,weil jede anders ist.Sie meinte,auf ihr Ö Spray könne sie nicht verzichten.Hast Du keine Nebenwirkungen vom Gestagen,hast Du davon zugenommen,Du hattest neulich geschrieben dass Du Flohsamen nimmst,dann ist bestimmt dein Darm dadurch träger geworden,oder? Auf jedenfall ist es schön dass es dir endlich besser geht,das wünschen wir uns alle hier!

Liebe Grüße Anthrin 

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29.10.2023, 16:24 Uhr
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Hallo Anthrin, ich merke keine Nebenwirkungen. Ich habe aber alles noch in ganz schwacher Form. Ich bin nur froh das der Schwindel sich im Zaum hält, mit allem anderen komme ich zurecht. Ja manchmal nehme ich Flohsame ein, doch im Moment brauche ich es nicht. Zur Zeit habe ich diese morgendliche leichte Übelkeit wieder. Die kenne ich auch schon seit 2019. Da hab ich weder Pille noch AD genommen. Also deswegen denke ich das sind die Hormone. Östrogen nehme ich garnicht, ich bin froh das die Migräne sich auch naja fast verabschiedet hat. LG

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29.10.2023, 15:48 Uhr
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Hallo Andrea, 

ja, ich hatte die Slinda als reines Gestagenpäparat gehabt. Nach 6 Tagen habe ich nur noch Herzrasen, Angstzustände, Übelkeit, starken Benommenheitsschwindel bekommen und Schlafprobleme. Alles wurde nur noch schlimmer. Nach 9 Tagen habe ich es auf Anraten meiner Hausärztin abgesetzt. Slinda hat dazu geführt, dass ich überhaupt mit den AD angefangen habe. Mein Nervensystem war auf Hochtour gelaufen. Ich habe danach mit Progesteron angefangen. Und 3 Monate später mit einem Kombipräparat. Hier ging es mir besser, wenn Ö dabei war, schlechter aber, wenn nur synthetische Gestagene dran waren. Ich scheine diese synthetischen Gestagene einfach nicht zu vertragen. Und nach dem Absetzen ging es mir auch monatelang nicht gut. Also man dümpelt so vor sich her.

 

LG, Sanai

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29.10.2023, 16:06 Uhr
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@ Sanai   Liebe Sanai,Du hast ein synthetisches Kimbipräparat genommen,wie heißt das? Warum hast Du es nicht weitergekommen wenn es dir damit besser ging?

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29.10.2023, 16:06 Uhr
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Kombipräparat 

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29.10.2023, 16:24 Uhr
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Liebe Anthrin, 

ich hatte danach die Pille Qlaira von der Frauenklinik bekommen.

Das Problem bei Qlaira war, dass es im 3 Einnahmemonat zu Zwischenblutungen kam und zwar mitten im Zyklus und wenn ich ihne Pille starke Probleme in der 1.Zyklushälfte hatte bis nach dem Eisprung, so war das bei Qlaira genau andersrum. Mir ging es in der Phase der Zwischenblutungen sehr schlecht, vor allem mit der Übelkeit. Die Zwischenblutungen waren etwas stärker als die Abbruchblutung. Das heisst, ich habe dann quasi einen halben Monat nur geblutet. Ziel war aber die Blutungen eher zu verringern, da ich schon immer Eisenmangel habe. Und meine Laune wurde schlechter, ich bin so traurig und emotionslos gewesen und starke Müdigkeit kam dazu. Das war auch nicht toll. Deswegen habe ich dieses Experiment nach 5 Monaten der Einnahme abbrechen müssen. Ach und Pille erhöht Cholesterinwerte und schwennt Nährstoffe aus, das ist mir auch aufgefallen. Deswegen möchte ich keine Pille mehr. Erstaunlicherweise ging es mir nach dem Absetzen 1 Monat super, fast ohne Symptome. Aber danach fing wieder die Hölle an mit Muskelschmerzen, Bauchschnerzen, Ängste, massive Unruhe, und und und.

 

LG, Sanai

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29.10.2023, 16:31 Uhr
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Das ist ja heftig, Du Arme, hab grade mal nach Nebenwirkungen geguckt. Bei der Slinda steht Schwindel an erster Stelle. Warum frag ich mich da nur. Ich nehme das Präparat Desogestrel ein, da steht es nicht. Hab ich auch nicht. Es ist halt ein anderes Gestagen.

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30.10.2023, 13:59 Uhr
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Hallo Venedig,

ich habe gerade gelesen,  dass du jetzt auch ein AD ausprobierst. Welches AD nimmst du und seit wann? 

Ich habe vor vier Wochen mit Mirtazapin begonnen und merke schon eine Besserung der Beschwerden. 

Liebe Grüße 

Simona

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30.10.2023, 14:22 Uhr
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Hallo Simona,

ich nehme Paroxetin. Das hatte mir vor ein paar Jahren auch schon mal aus einer schwierigen Zeit geholfen. Hatte es nie ganz ausgeschlichen. Immer noch so 2.5 mg genommen. Habe nun auf 5 mg erhöht. 

Wollte es lange Zeit nicht, da ich noch an einer weiteren Autoimmunerkrankung leide und die AD die Thrombozyten senken. Bin da aber unter Beobachtung und mein Arzt hat mir die kleine Dosierung nun empfohlen. Paroxetin soll wohl auch gut bei Wechseljahresbeschwerden helfen 

Mirtazapin hatte mir eine Ärztin in Vertretung auch mal empfohlen. Hab mich aber für das mir bekannte Paroxetin entschieden. Ab heute fängt die zweite Woche erst an. Schön, dass du schon eine Besserung spürst, das erhoffe ich mir auch. Was nimmst du sonst noch?

LG Venedig 

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30.10.2023, 15:11 Uhr
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Liebe Venedig, 

ich habe bisher noch keine Erfahrung mit der Wirkungsweise von Antidepressiva.  Ich nehme das Mirtazapin nun seit 4 Wochen, die ersten zwei Wochen 7,5mg und seit zwei Wochen 15 mg. Mit der Erhöhung der Dosis waren tatsächlich alle meine Beschwerden verschwunden und ich war total glücklich.  Seit 3 Tagen spüre ich jedoch wieder eine Verschlechterung der Symptome,  wieder mehr Ängste und Traurigkeit und weniger Appetit.  Welche Erfahrungen hast du damals mit dem Paroxetin gemacht?  Waren deine Symptome eines Tages komplett verschwunden oder hat man auch unter der Einnahme von einem AD mit schlechten Tagen zu kämpfen? 

Das Paroxetin wird hier ja auch im Experten-Team bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen.  Wenn es dir schon einmal gut geholfen hat, wird es dir sicher auch dieses Mal helfen. 

Ich nehme ansonsten noch 1 Hub Gynokadin Gel und 100 mg Progesteron. Ich habe allerdings nie eine dauerhafte Stabilität mit den BIH erreichen können. 

Lieben Gruß! 

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30.10.2023, 16:35 Uhr
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Hallo Simona,

das ist es, was mich immer nachdenklich macht, man nimmt die Hormone und ist doch nicht beschwerdefrei. Ob das nun mit Einahme eines AD anders ist, kann ich nicht sagen, da ich damals ja nicht in den Wechseljahren war. Das Paroxetin hat mir nach einer gewissen Zeit, weiß nicht mehr genau wie lange, sehr gut geholfen. Konnte dann auch wieder arbeiten gehen. Ich war nicht im Krankengeld, also keine sechs Wochen. Konnte an allem wieder teilnehmen. Hatte damals auch immer gesagt, wenn es hilft, warum nicht auf ewig nehmen. 
Leider bin ich dann an einer weiteren Autoimmunerkrankung erkrankt und zu weiteren Untersuchungen sollte ich auf die Einnahme von Paroxetin verzichten. Hatte da schon reduziert, weil es mir von den Ängsten her gut ging. Nach der Untersuchung habe ich es dann bis auf die 2.5 mg weggelassen. Bis dato. Hatte damals 20 mg und eine längere Zeit dann 10 mg genommen. Hoffe, dass mir nun 5 mg helfen werden, denn zu stark erhöhen kann ich ggf nicht aufgrund meiner Erkrankung.

LG Venedig 

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30.10.2023, 17:10 Uhr
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Vielen Dank für deine Antwort.  Ich drücke dir ganz fest die Daumen,  dass dir das AD auch in der niedrigen Dosierung helfen wird. 

Die ganze Thematik ist so schwierig und man weiß nicht genau,  welche Symptome sind nun den Wechseljahren geschuldet und welche vielleicht doch einer Angsterkrankung /Depression? Da es mir aber nun bereits seit über einem Jahr schlecht ging und die Hormone bei mir leider keinen dauerhaften Erfolg bringen, habe ich mich nun zur zusätzlichen Einnahme des ADs entschlossen - welches zumindest für den Anfang schon gut angeschlagen hat. Ob man nun dadurch dauerhaft beschwerdefrei bleibt, bleibt wohl abzuwarten...

Wäre schön,  wenn du berichtest, wie es dir weiterhin ergeht.

Liebe Grüße 

Simona 

 

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31.10.2023, 11:02 Uhr
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Liebe Simona,

vielen lieben Dank für deine Wünsche!
Ich werde berichten. Werde dann einen neuen Thread aufmachen, wollte den von Sanai hier jetzt auch nicht weiter "sprengen". Wobei es für die eine oder andere vielleicht auch hilfreich ist. 
Dir weiterhin alles Gute und den anderen natürlich auch!

LG Venedig 

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29.10.2023, 10:42 Uhr
Antwort

Hallo Sanai,

das kann ich auch nur bestätigen das es morgens am allerschlimmsten ist. Meine Beschwerden wurden ja sehr lange nicht mit den WJ in Verbindung gebracht. Ich hab immer nur gedacht was ist das bloß das morgens nichts geht.

Na zum Schluss ging den ganzen Tag nichts mehr, doch seit ich das synthetische Gestagen nehme und die Schwankungen reduziert sind ist dieses Morgentief auch deutlich besser geworden.

LG Andrea 

 

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29.10.2023, 10:45 Uhr
Antwort

Liebe Venedig, 

ich kann das mit dem Blutdruck absolut nachvollziehen.

Ich habe ja auch schon mit der Pille angefangen, in der Hoffnung, dass die Beschwerden besser werden bzw. sich die Hormonlage beruhigt. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich mich damit fitter und weniger ängstlich gefühlt habe. Leider hat es bei mir um den Eisprung rum zu Bluthochdruck geführt und ich wurde müder und trauriger plus Schmierblutungen. Das war beängstigend, ich habe es meistens mit den niedrigen Blutdruck zu tun, was auch nicht super ist.

Ich habe aber schon von einigen in den Foren und Selbsthilfegruppen gehört und auch in der Literatur gelesen, dass der Bluthochdruck auch durch die Wechseljahre kommen kann. Einige berichten tatsächlich, dass sie mit den bioidentischen Hormonen keine Blutdrucktabletten mehr brauchen. Eine Arbeitskollegin von mir hat z. B. geschnarcht und Atemaussetzer gehabt. Seit sie die Schlafmaske trägt braucht sie keine Blutdrucktabletten mehr. Das kann so viele Gründe haben. 

Aber das mit dem Dosieren ist für mich auch schwer, man muss ja schon rausfinden, wann man welches Hormon höher oder runterdosieren muss. Ich bin da auch ein Neuling auf dem Gebiet und absoluter Schisser. Aber so geht das nicht weiter und leider sind die Ärzte einem auch keine Hilfe. Ich probiere einfach alles aus, was geht. Ich will raus aus diesem Zustand. Manchmal weiss ich gar nicht, wie ich es die letzten 5 Jahre überhaupt ausgehalten habe. Mein Leben ist im Moment einfach ohne Lebensqualität. Und ich glaube, wir kriegen es alle mit der Psyche, wenn es uns scheinbar grundlos nicht gut geht. 

LG, Sanai 

 

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