ARTHROSE IM FINGER!!

Du, liebe Meggy,

glaube mir, Einzelheiten habe ich bzgl. der Person und Blutungsart /Myom nicht mehr im Kopf. Auch keinerlei Details. Damals stieg ich neu hier im Forum ein, habe Einträge fugitiv durchgelesen und besonders interessante Tipps mir im Gehirn abgespeichert.
Es kann daher gut möglich sein, dass ich nicht mehr alles ganz genau weiß und einiges fehlinterpretiert habe.

Für den Fall, möchte ich mich bei dir hiermit entschuldigen!

Gute Nacht!

Schick`dir süße Träume rüber- falls du nicht zu weit weg wohnst....sonst kommen sie zu spät an :-)

LG Romana

Guten Morgen Anita!

Bin dir noch eine Erklärung schuldig: tatsächlich sollte man Kartoffeln nicht roh konsumieren, da sie schwer im Magen liegen. Die Stärke, das Amidon, ist auch nicht gerade leicht verdaulich.
Dennoch: Kartoffelsaft, frisch gepreßt, ist DAS Mittel der Wahl bei Gicht, denn es schwemmt die Harnsäure aus. Ableitend kann man also den Saft ruhig auch bei Übersäuerung und andere metabolische Störungen mit Erfolg einsetzen.
Beim Saft ist es ja so, wenn er etwas steht, setzt sich die Stärke am Boden ab und du trinkst nur den puren Saft. Warte aber mitm Saft nicht so lange, da er leicht oxydiert.

Ich kann die Stärke gut mittrinken, bekomme keine Probleme. Kartoffel roh hingegen, würde ich gar nicht essen, die sind nicht bekömmlich.
Mit dieser Empfehlung habe ich sowohl bei meinem Vater wie auch bei weiteren Bekannten wegen Gichtknoten beste Erfolge verbucht! Die Knötchen bildeten sich nach max. 3 Wochen zurück und die Blutwerte waren danach topp!! Man kann Kartoffelsaft heutzutage auch in Reformhäuser kaufen. Gicht ist sicherlich nicht direkt mit Arthrose verwandt; dennoch haben sie im Prinzip ähnliche Auslöser, infolge einer denaturierten Lebensweise. Rheuma ist auch eng damit vermascht, aber basiert eher auf entzündliche, agressivere Vorgänge. Deshalb ist der Rheumafaktor im Blutbild von medizinischer Relevanz.

Arthrose ist eine generalisierte metabolische Erkrankung, und daraus resultiert als Prophylaxe, eine Gesamtumstellung des Individuums, will man langfristeig Erfolg haben.
Ich persönlich, bin gar kein Verfechter von chemischen Keulen, deshalb habe ich dir hier die sanften Therapiearten geschildert. Du kannst dir daraus das zurechtlegen, womit Du meinst im Alltag am besten klarzukommen. Bedenke jedoch:Konsequenz ist das Wichtigste in der Präventivtherapie!!

Alles auf einmal kannst Du eh nicht anwenden, deshalb mußt dir einen Plan zurechtschmieden: Beginnen mußt Du mit der Entgiftung und danach der Entsäuerung. Beim ersten Schritt erreichst Du mit der Brenneselkur den erwünschten Effekt, indem ca. 4-6 Wochen bis zu 2 Liter /Tag davon trinkst (kannst ihn in einer Thermoskanne warmhalten). Entsäuerung selbst, erreichst Du mit Apfelessig, der sich im Körper prompt in Basen umwandelt: VOR jeder Mahlzeit einen Cocktail trinken. Wenn Du kannst, lass den Honig weg.
Apfelessig besitzt darüberhinaus auch antibakterielle Eigenschaften, somit wirkt er auch antiphlogistisch, also abschwellend.
Ja, Anita, in der von mir o.g. Kombination sind die Schüssler Salze NUR in der Konstellation zum Entgiften & Entsäuern gedacht! Sie sind Funktionsmittel, welche direkt auf die Entgiftungsorgane (Haut, Leber, Niere) einwirken.

Hast Du Verkrampfungen und Schmerzen, trinke 1-2 tgl. -bevorzugt abends- die heiße 7.
Dabei Mg. Salz 7, nach Dr.Schüssler in heißem Wasser auflösen, und schluckweise (!) trinken.

Auch die Schüssler-Therapie ist eine Konstitutionstherapie, also auf den Typus abzustimmen. Aber in der o.g. 4-er Kombination, sind sie generell für JEDEN zur Entgiftung zu empfehlen!

Alles Liebe und Gute und auch dir wünsche ich eine schöne, stressfreie Woche!

Romana

PS. Wenn dich die Knötchen an den Finger stören, reibe sie mit frischem Morgenurin konsequent ein, massiere sie etwas dabei, damit die Harnsäure via Haut eingeschleust werden kann. LG