5htp-Eine gute Alternative zu Antidepressiva

Hallo Lareina ,
die Medikamente L-Tryptophan sowie Sam E ohne ärztliche Anordnung einzunehmen würde ich nicht empfehlen.Denn bei manchen Krankheiten sind sie kontaindiziert und wer macht schon vorher einen Ganzkörpercheck.Genauso ist es mit hochdosierten Vitaminpräperaten.Da hilft auch nachfragen bei einer Firma wenig denn sie kennen den Körper der jeweiligen Person nicht.

L Tryptohan
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:

Schwerer Leberschwäche
Schweren Nierenerkrankungen
Dünndarmtumor mit Herzschädigung (Hedinger-Syndrom)
Bei Störungen des Aminosäurestoffwechsels und bei erhöhtem Blutdruck sollte die Einnahme nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen.

Nebenwirkungen

Schwindelgefühl, Kopfschmerzen
Übelkeit, Magenschmerzen

Wechselwirkungen

L-Tryptophan darf nicht zusammen mit bestimmten Stimmungs-aufhellenden Mitteln (Monominooxydase-Hemmer und Serotoninwiederaufnahmehemmer) eingenommen werden.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Phenothiazinen oder Benzodiazepinen und Dextromethorphan.
Nach 3-4 Wochen sollte eine Weiterbehandlung vom Arzt überprüft werden.

SAM E

WARNUNG: Menschen die Antidepressiva und andere Medikamente die den Serotoninspiegel verändern einnehmen, sollten Ihren Arzt vor der Einnahme von SAM-e konsultieren. Personen mit Parkinson, bipolarer oder manischer Depression sollten SAM-e nicht einnehmen. Nicht einnehmen wenn Sie schwanger sind oder stillen. Nicht die Einnahmeempfehlung überschreiten. Bei Unverträglichkeiten sollten Sie das Produkt sofort absetzen

Der Preis ist etwas sehr hoch 60 Tabletten 99 Euro und 2 am Tag nehmen


Liebe Grüße Webmaus

Liebe Lareina ,
wollte dich nicht angreifen und ich bin sicher du informierst dich sehr gut.Bin auch gegen Antidepressiva.
Ein Laie weiß manchmal nicht genau was er einnimmt und noch weniger die Wirkstoffe die darin enthalten sind.Auch sind Diagnosen von Ärzten oft recht oberflächlich gestellt.
Eine richtige Depression ist auch wieder etwas ganz anderes wie depressive Verstimmungen.
Vieles kann man alleine durch die Nahrung regeln, wenn man die Zusammenhänge kennt.

Tryptophanreiche Lebensmittel, die den Schlaf fördern, sind insbesondere Cashew-Kerne, Walnüsse, Kalb- und Hühnchenfleisch, Sonnenblumenkerne, Sojabohnen und Sojaprodukte, Bananen, Milch und Milchprodukte, Eier und Fisch
Tryptophan in das schlaffördernde Serotonin umwandeln, welches durch seinen beruhigenden Effekt das Ein- sowie Durchschlafen unterstützt. Auch kohlenhydratreiche Nahrungsmittel, wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Bircher-Müsli, haben eine entspannende Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Der Grund dafür ist, dass stärkehaltige Nahrungsmittel die Produktion von Insulin anregen, welches die Aufnahme von Tryptophan ins Gehirn steigert

Ein tryptophanreiches Abendessen zusammen mit kleinen Mengen an Kohlenhydraten kann die Schlafqualität verbessern und Schlafmangel vorbeugen

Leucin, Isoleucin und Valin sind Aminosäuren. In übermäßigen Mengen aufgrund erhöhter Zufuhr über die Nahrung - Fleisch, Fisch, Reis, Erdnüsse, Vollmilch - können sie den Transport der Aminosäuren zum Gehirn behindern, die Vorläuferstoffe für Serotonin sind. Ein zu niedriger Serotoninspiegel wiederum bewirkt neben Stimmungsstörungen oder Migräne Schlafprobleme


Man sollte Lebensmittel aus allen Lebensmittelgruppen zu sich nehmen und sich möglichst nach den zehn Regeln der DGE ernähren sowie die Regel fünf Portionen Obst- und Gemüse täglich in die Ernährung einbauen, weil Obst und Gemüse sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Zusätzlich braucht man einen sehr hohen Anteil an Getreideprodukten (Vollkornprodukte wie Brot oder Vollkornbackwaren) und an Nährmitteln wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln, da hier sehr viele B-Vitamine und Vitamin C enthalten ist. Dann muss natürlich auch die große Gruppe der Milchprodukte - sprich Käse- , Milch- und Joghurterzeugnisse - in der Nahrung enthalten sein. Sie liefern zusätzlich zu Vitaminen noch den wichtigen Mineralstoff Calcium, den man täglich zuführen muss. Außerdem sollte man auch die Gruppe Fisch, Fleisch und Eier berücksichtigen. Sie sollte keinen sehr großen Anteil an der Nahrung haben, aber Fleisch ist der beste Lieferant für B-Vitamine und wichtig für die Versorgung mit Spurenelementen wie zum Beispiel mit Jod. Eine gesunde, vitaminreiche Nahrung sollte schließlich auch Fette und öle enthalten. Zwar sagt die DGE immer Sie sollen fettarm essen!, aber insbesondere pflanzliche Fette sollte man reichlich zu sich nehmen, da sie sehr viele Vitamine - unter anderem das Vitamin E - enthalten.



Zusätzlich viel frische Luft und Bewegung
natürliches Licht


2 bis 3 Liter Wasser täglich (wenn keine Herzinsuff. vorliegt)


Liebe Grüße Webmaus

Hallo Reina,
okay ;-) beruhigt mich sollte auch nicht so ankommen.
Ja ich diskutiere gerne auf sachlicher Ebene

Liebe Grüße Webmaus