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Könnte sich mein Verdacht auf eine Hochbegabung bestätigen?

Kategorie: Neurologie » Forum Nerven & Psyche & Neurologie

18.01.2023 | 02:16 Uhr

Warum ich den Verdacht habe:

Ich habe über einen längeren Zeitraum, die Vermutung, das ich an eine Hochbegabung leide. Es kam nicht nur einmal vor, das die Auffälligkeiten ersichtlich wurden. Meine Intelligenz ist weit, über den Durchschnitt. Mithilfe meiner Rechere, stellte ich dies fest. Es konnte dadurch, 38 übereinander stimmende Auffälligkeiten, zugeordnet werden. Diese würde meinen soziale Probleme, sowie meine chronischen Depressionen erklären. Meine angebliche Lernbehinderung, die nicht der Wahrheit entspricht, hat sich absolut nicht bestätigt. Mithilfe meiner Rechere, konnte ich nur 3 zutreffende Auffälligkeiten zuordnen.

 

Auffälligkeiten während der Schulzeit:

In der Schule, war ich im Unterricht desinteressiert und brachte nur schlechte Noten nach Hause. Die Lehrkraft hatte den Verdacht, das ich an eine Lernbehinderung leide. Sie führten einen Intelligenztest durch, wo ein IQ-Wert von 70 Punkten ermittelt worden war. Bei diesem Test, kann ich mich aber kaum erinnern. In der Zeit, meiner Probleme in der Schule, hatte ich mich sozial zurück gezogen. Dadurch habe ich meine Freunde vernachlässigt, obwohl sie mich akzeptiert haben, so wie ich bin. Anschließend erkrankte ich an akuten Depressionen, die Jahrelange unbehandelt blieben. Natürlich bekam ich chronische Depressionen. Nach meiner Grundschule, wurde ich in die Sonderschule versetzt, was die unnötigste Zeit meines Lebens war. Meine schulischen Leistungen waren so gut, das ich der beste aus meiner Klasse war. Später in der 7. Klasse, wurde ich erneut verhaltensauffällig. Durch meine Aggressivitäten und Respektlosigkeiten, verhielt ich mich zeitweise Menschen verachtend, gegenüber meine Mitschülern und meine Lehrern. Die schulischen Leistungen, blieben weiterhin gut. Nur eine Lehrerin, fiel in der 6. Klasse was auf. Die Lehrpläne aus der Förderstufe, waren mir zu einfach. Es wurde in meinen Zeugnis auch vermerkt.

 

 

Auffälligkeiten während der Ausbildung:

Im Jahr 2019-2022 habe ich eine Ausbildung in einer der Rehaeinrichtung, erfolgreich mit bestandener Prüfung beendet. Zum diesem Zeitpunkt, wurde ich wieder verhaltensaufällig, mit meinen mangelhaften sozialen Fertigkeiten. Dabei habe in der schulische Ausbildung und in der praktische Ausbildung, nicht so wirkliches Interesse gezeigt. In der Berufsschule, hatte ich keine Probleme und in der Praxis war ich, nur verunsichert, konnte aber dennoch die Arbeitsaufträge ausführen. Den schulische Teil meiner Ausbildung, fand ich etwas interessanter, als den praktischen Teil meiner Ausbildung, da wenig Anspruch vorhanden war. Dies hat leider in der Praxis gefehlt, weil wir am Anfang, nicht viel neues dazu gelernt gelernt haben. Wir haben die ganze Zeit, immer nur die selben Aufgaben gemacht. Die waren ein absolutes Horror, weil wurde ich nie richtig ausgelastet. Dies hatte ich eben falls, nach einer gewissen Zeit kritisiert. In der Ausbildung wurde festgestellt, das ich das Wissen schnell auffangen kann, wo ich dann innerhalb von kurzer Zeit, die Tätigkeiten ausüben konnte. Dies wurde auch so in mein Ausbildungszeungnis festgehalten.

 

 

Auffälligkeiten meines Praktikums:

Im letzten Jahr, habe ich ein Praktikum, in der Heinrich Kimmle Stiftung erfolgreich absolviert. Da ich Einschränkungen in der Fein-/Grobmotorik hatte, habe ich mich mit der Heinrich Kimmle Stiftung in Verbindung gesetzt, für einen Beratungstermin. Zumindest dachte ich es. Es stellte sich heraus, das ich keine Fein-/Grobmotorik Einschränkung habe  und das ich dadurch auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance habe. Im meinen 2 Wöchigen Praktikum, habe ich nur Tätigkeiten ausgeübt, bei denen eine sehr gute Feinmotorik erforderlich war, wo ich aber die Arbeit ohne Komplikationen ausführen konnte. Das gleiche galt für mein handwerkliches Geschick und das aneignen von Arbeitsvorgänge, die ich innerhalb von kurzer direkt umsetzen konnte. Alle Tätigkeiten habe ich selbständig erledigt, ohne Hilfe der führenden Fachkräften. Dies hatte auch die zuständige Fachkraft bestätigt. Das gleiche galt, auch für meine schnelle Auffassungsgabe, die auch wie erwähnt in der Ausbildung aufgefallen war.

P. S. : Jedenfalls hoffe ich, das mir jemand bei meinen Anliegen helfen kann. Auch mir die Fragen beantworten könnte, ob ein IQ-Test in diesem Fall sinnvoll wäre. Damit in Zukunft besser damit umgehen kann. Dies ist auch der wahrscheinlichste Grund, für mein depressives Verhalten, was zu einen krankhaften Konsum geführt hat und mich zu einer Überschuldung geführt hat. Es kann vor kommen, das Fehler in meinen Beitrag vorhanden sind.

 

Viele Grüße von HobbyGamerDE 

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Community-Managerin
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18.01.2023, 17:09 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo HobbyGamerDe,

vielen Dank für Ihre Frage an unser Nutzerforum.

Das Thema Intelligenz und Hochbegabung ist sicherlich ein sehr kompexes, welches so erst einmal nicht über ein Forum zu beantworten sein wird.

Ich kann sehr gut verstehen, das Ihr bisheriger Werdegang eine Form der Frustration in Ihnen auslöst, da Sie sich zu mehr befähigt fühlen, als Ihr bisherger beruflicher Werdegang mit sich gebrachtt hat.

Ich denke, Sie sollten sich hier Hilfe bei einem Psychologen holen, der sich ein umfangreicheres Bild von Ihnen machen kann, zu Ihrer vermuteten Hochbegabung, Ihren Depressionen und Ihrem krankhaften Konsumverhalten.

Sicherlich können sich schon früh erfahrene schlechte Leistungen, auf die gesamte Befindlichkeit und den späteren Lebensweg auswirken.

Sie können sich hier auf dem Portal auch noch einmal parallel an unseren Expertenrat "Neurologie" wenden. Auch wenn das erst einmal inhaltlich nicht zum Thema passen sollte, wird Ihnen unser Ärzte-Team dort sicherlich eine Einschätzung geben können und eventuell auch Tipps, welche Anlaufstelle für Sie jetzt die richtige wäre.

Hier der Link zum Expertenrat:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/neurologie/

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

 

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18.01.2023, 17:24 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für ihre schnelle Antwort. Ich werde das mit meiner Psychologin abklären. Am 22.05.2023 habe ich erneut einen Termin, da ich zuvor bei ihr war. Wegen Depressionen bin in der Behandlung und fühle mich immer noch nicht gut. 

 

Viele Grüße von HobbyGamerDE 

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19.01.2023, 10:53 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo HobbyGamerDE,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Gut, dass Sie schon eine Therapeutin haben, dass macht vieles einfacher, denn sie kennt Sie ja schon.

Sprechen Sie sie auf jeden Fall darauf an.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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