Hallo!
Ich bin 45J alt.
Bei mir wurde vor ca. 10 Wochen eine schlecht durchblutete Stelle (ca. 1x2.5cm), linker Hüftknochen Oberschenkelhals festgestellt.
Der Arzt der das MRT durchführte meinte, das geht von selbst wieder weg.
Jedoch nutzen die verordneten Infusionen (schwaches Kortison, durchblutungsfördernedes Mittel und Vitamine) nichts. Nach der 4. von 6 Infusionen hab ich mich selbst in Krankenhaus eingeliefert, da mein Orthopäde in Urlaub war und ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt. Ich nahm 3 800erIBU am Tag. In der Klinik wurde festgestellt (in einer weiteren MRT) dass die Nekrose sich ausgedehnt hatte bis in den Hüftkopf außen(Stadium I).
Operation: Anbohrung, Entfernung der Knochenhaut etc am 10.08.2010.
Ich schone mich seit dem wie vorgeschrieben: Gehstützen und max. 20kg Belastung.
Mein Problem ist nun, dass die Schmerzen immernoch die gleichen sind wie vor der OP.
Die Schmerzen reichen von der Leiste, Hüfte, Oberschnenkel, Knie bis zum Schienbein und Sprunggelenk. Beim auftreten hab ich Keine Schmerzen, eher wenn ich das Bein wieder ohne Belastung nach vorne bewege.
Ist das Normal oder hat die OP nichts gebracht?
Am vergangenen Montag hat mein Orthopäde eine Röntgenaufnahme der Hüfte gemacht. Man kann deutlich den Schatten im Hüftkopf erkennen, jedoch keine Deformierung.
MfG
RP

Hüftkopfnekrose
Kategorie: Knochen-Gelenke » Forum Gelenkbeschwerden/Rheuma

Antwort
Hallo,
über kurz oder lang wird bei dir wohl eine ´Hüft-OP (Totalendoprothese) anstehen, ist meine Meinung. Ich wünsche es dir natürlich nicht, aber sollte es dazu kommen, wirst du danach beschwerdefrei sein.
lg Nicole