Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern bekamen meine Frau und ich eine niederschmetternde Diagnose. Nach einer Brustamputation und einer seit Januar durchgeführten Behandlung mit einer Zometa + Faslodex - Therapie hat sich am Krankheitsbild keine Besserung eingestellt. Im Gegenteil. Wir mussten erfahren, dass nun Mestastasen im Lungenbereich, am Brustbein, Lendenwirbel, Hüfte und an Lymphknoten aufgetreten sind oder sich dort vergrößert haben. Neu sind die Metastasen an den Lyphknoten und an der Hüfte. Die Stimme meiner Frau wurde plötzlich heißer. Der Grund dafür sind Metastasen. Eine Strahlentherapie am Lendenwirbel hat ebenfalls keine Besserung gebracht.
Wie beurteilen Sie die Erkrankung meiner Frau. Ich habe Ihnen die Stellungnahmen der Ärzte des Instituts für Radiologie vom 11.07. und 17.07.2006 beigefügt. Können Sie mir bitte, für einen Laien verständlich, die beiden Gutachten übersetzen?
Nun wird als weitere Behandlung eine Chemotherapie vorgeschlagen. Meine Frau hat bis heute keine Schmerzen und erledigt ihren Alltag 100prozentig und ohne Beschwerden.
Dr. Zens, unser Gesprächspartner des Klinikums VS-Villingen, stellte drei Verfahren der Chemotherapie vor:
1. Chemo mit Xeloda. Hier sind die Nebenwirkungen sehr stark und meine Frau kann dieses Medikament wegen Magenempfindlichkeit nicht nehmen.
2. Chemo mit Antrazykline - Epireduzin und noch was. Drei Wochen lange bekäme meine Frau einmal in der Woche dieses Mittel intravenös. Die Nebenwirkungen seien Haarausfall, Übelkeit und schlechtes Blutbild 3. Behandlung mit Taxol. Auch hier seien die Nebenwirkungen sehr groß (Knochen- und Muskelschmerzen, Haarausfall, etc.
Meine Frau hat sich nun für die Behandlung mit Antrazykline entschieden. Sie möchte aber auch Ihre Meinung abwarten. Vor dieser Behandlung wird noch ein Herzecho vor der Chemotherapie durchgeführt.
Die Therapien mitZometa+Faslodex werden jetzt eingestellt. Eine Behandlung mit Trastuzumab ist ebenfalls nicht möglich. Meine Frau erfüllt hier die Voraussetzungen dafür nicht. Halten Sie den Vorschlag der Chemotherapie mit Antrazykline für sinnvoll und ausreichend? Was könnte man sonst noch unternehmen?
Leider behandelt das Klinikum in Villingen nur schulmedizinisch. Trotzdem wären sie bereit Zusatzgaben zu verabreichen, wenn sie sinnvoll sind. Nur das kennen die Ärzte hier nicht.
Gibt es Mittel, die Schmerzen, Übelkeit und Haarausfall verhindern und das Immunsystem während der Chemotherapie stärken? Was kann meine Frau vor Beginn der Therapie tun, damit die o.g. Nebenwirkungen nicht zu stark ausfallen? Wie kann sie ihr Immunsystem vor dem Zellgift schützen?
Für Ihre Hilfe bedanke ich mich jetzt schon recht herzlich.
Ich hoffe bald von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße
Wilfried G. Schmitt
Auf der Höhe 33
78048 VS-Villingen
TelefonNr. 07721/28522
metastasierender Brustkrebs, was kann man tun?
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs
Antwort
Lieber Wilfried
,,Der Rat der Ärzte ist uneingeschränkt zu folgen!``
>>Wobei auch Ärzte........manchmal eingeschränkt sind und Therapien verordnen die zwar momentan laut Annahme und GELESENEM erfahrenen Onkologen Gesundheit versprechen.
Aber........ sollten sich die Methastasen am Brustbein, der Lunge, den Lendenwirbel, und Hüfte wirklich bestätigen...laut Aussage Ihrerseits............dann wünsche ich Ihnen sehr viel LIEBE zu Ihrer Frau um das KOMMENDE zu bewältigen.
Ihrer lieben Frau, wünsche ich die meiste Kraft.....denn die Chemotherapie , die Strahlentherapie stellt ALLES in den Schatten.
Außer den üblichen Mitteln gegen Übelkeit (MCP) usw., gibt es keine Medizin gegen Haarausfall während der Chemotherapie.....
Leider.........ich hätte sie auch benötigt..........
Allles ERDENKLICH LIEBE UND GUTE FÜR DIE ZUKUNFT!!!!!!!!MEIKE44
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Lieber Wilfried !
www.neuesleben.net archive/krebsmittel.shtml Auch so ein gutes, aber nicht zugelassens Kebsmittel Ukrain, sehr empfehlenswert.Weitere Infos Ukrain Google eingeben.
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Ich kann Gitte und Tina nur beipflichten:
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mind. zwei Fälle, die nach einer OP keine Chemo erhalten haben. In beiden Fällen kam der Krebs innerhalb von 1 - 2 Jahren wieder zurück.
Meine Mutter - vor 30 Jahren operiert ! - hatte seinerzeit auch keine Chemo erhalten, weil es das damals noch nicht gab. Auch sie ist ein paar Jahre später erneut an Krebs erkrankt und daran gestorben.
Dagegen kenne ich auch einige Frauen die Chemo erhalten haben und seither beschwerdefrei sind (z.B. meine Schwester seit 8 Jahren, obwohl bei ihr bereits die Lymphen erheblich befallen waren). Meine Schwester und ich sind uns aber auch darüber einig, dass auch viel von dem operierenden Arzt abhängt.
Gruß Maria
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Hallo Wilfried !
Ich möchte noch auf eine sehr interresante und informative Webseite aufmerksam machen.Alternative Medizin:Heilungsansätze bei Krebs Teil 1
www.mweisser.50g.com/krebs.htm
Wichtig bei Krebs ist eine richtige vollwertige Ernährung die das Immunsytem stärkt und die Stoffwechselstörung, die bei Krebs immer vorhanden ist, beseitigt.Es gibt hierzu gute Bücher.Nur ein ganzheitlich denkender und naturheilkundlich erfahrener und behandelnder Arzt/Heilpraktiker ist dazu in der Lage schwere Krankheiten zu heilen oder zu lindern.Solche Experten sind rar.
Alles Gute ihnen und besonders ihrer lieben Frau
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Lieber Wilfried,
nach 2maligem Brustkrebs habe ich nun Metastasen (Lunge und Lymphknoten).Habe mich nach langem Hin und Her doch zu einer Chemo (Taxoteere) entschieden und die bekommt mir bisher noch ganz gut. Haarausfall muß man natürlich in Kauf nehmen. Schlimm wars für mich auch. Als aufbauendes Naturheilmittel hat mir meine Hausärztin ein Pulver aus der Chinesischen Medizin kommen lassen.(TCM Formula)Es schmeckt grauenvoll!! Noch halte ich durch und nehme dieses 3X täglich. Es soll halt das Immunsystem stärken und ich hoffe darauf.
Das zu meinen Erfahrungen. Ihnen und Ihrer Frau wünsche ich alles erdenklich Gute.
Herzliche Grüße
Sissi
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Hallo,
ich denke, die Ärzte machen das richtige bei Ihrer Frau.
Sie hätten gleich eine Chemo geben können, aber normalerweise versucht man das bei stark hormonabhängigen Tumoren zu verhindern. Normalerweise reicht das auch.
Ich würde mich auch für eine Chemotherapie entscheiden. Egal welche, sie haben alle starke Nebenwirkungen.
Am Haarausfall führt kein Weg dran vorbei, aber das ist nicht schlimm, finde ich. Ich bin mit meiner Glatze sehr zufrieden. So pflegeleicht waren meine Haare noch nie!
Aber gegen Übelkeit gibt es diverse Mittel. Manchmal hat man Glück, und man bekommt keine Übelkeit. Eine Freundin von mir konnte z.B. normal weiteressen, ohne Übelkeit. Manchmal hat man das Pech, dass ein Mittel gegen Übelkeit nichts hilft. Dann kann man aber problemlos ein anderes nehmen beim nächsten Mal.
Um das Immunsystem zu stärken werden Probiotische Bakterien und Vitamine empfohlen, vor allem alle B-Vitamine, da sie dem Körper helfen, sich zu regenerieren. Bei bestimmten Chemotherapien wird in den USA Coenzym Q10 gegeben, da sie das Herz angreifen, und Q10 unterstützt das Herz in seiner Selbst-Reparatur.
Dann kann man noch eine Misteltherapie machen. Sie schlägt zwar nur bei 30% der Patienten an, habe ich neulich gelesen, aber man hat ja viel zu verlieren, also kann man sich in der Richtung auch informieren...
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen...
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Hallo Gitte,
zu deiner Information, mir geht es auch sehr gut mit den wertlosen Pillen.
Bevor du über etwas urteilst solltest du dich erst einmal richtig informieren !!!
An was und wie Dominik starb kannst du nachlesen unter: www.verein-dominik.de
Gruss Inge
Antwort
Hallo Inge,
was setzt Du denn hier für Adressen ein????
Wenn Ihe so überzeugt seid von diesem Dr.R. wieso beantwortet
keine von Euch meine Frage die ich Ute vor kurzem gestellt habe?????
gruß Tina
Antwort
Sehr geehrter Herr Schmitt !
Ich habe vor ein paar Tagen die Webseite des Ganzheitsmediziner Dr. Kroiss entdeckt. Google Dr. Kroiss eingeben und unter: Heilung statt Pillen:
100 Krankheiten und ihre Heilungsmöglichkeiten. Einklicken oder
www.dr-kroiss.at/Krankheiten.htm und
www.dr-kroiss.at/krebs.htm
Solche Ärzte könnten wir in Deutschland auch noch gebrauchen !
Alles Liebe und Gute !