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metastasierender Brustkrebs, was kann man tun?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

18.07.2006 | 12:08 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern bekamen meine Frau und ich eine niederschmetternde Diagnose. Nach einer Brustamputation und einer seit Januar durchgeführten Behandlung mit einer Zometa + Faslodex - Therapie hat sich am Krankheitsbild keine Besserung eingestellt. Im Gegenteil. Wir mussten erfahren, dass nun Mestastasen im Lungenbereich, am Brustbein, Lendenwirbel, Hüfte und an Lymphknoten aufgetreten sind oder sich dort vergrößert haben. Neu sind die Metastasen an den Lyphknoten und an der Hüfte. Die Stimme meiner Frau wurde plötzlich heißer. Der Grund dafür sind Metastasen. Eine Strahlentherapie am Lendenwirbel hat ebenfalls keine Besserung gebracht.


Wie beurteilen Sie die Erkrankung meiner Frau. Ich habe Ihnen die Stellungnahmen der Ärzte des Instituts für Radiologie vom 11.07. und 17.07.2006 beigefügt. Können Sie mir bitte, für einen Laien verständlich, die beiden Gutachten übersetzen?
Nun wird als weitere Behandlung eine Chemotherapie vorgeschlagen. Meine Frau hat bis heute keine Schmerzen und erledigt ihren Alltag 100prozentig und ohne Beschwerden.

Dr. Zens, unser Gesprächspartner des Klinikums VS-Villingen, stellte drei Verfahren der Chemotherapie vor:
1. Chemo mit Xeloda. Hier sind die Nebenwirkungen sehr stark und meine Frau kann dieses Medikament wegen Magenempfindlichkeit nicht nehmen.
2. Chemo mit Antrazykline - Epireduzin und noch was. Drei Wochen lange bekäme meine Frau einmal in der Woche dieses Mittel intravenös. Die Nebenwirkungen seien Haarausfall, Übelkeit und schlechtes Blutbild 3. Behandlung mit Taxol. Auch hier seien die Nebenwirkungen sehr groß (Knochen- und Muskelschmerzen, Haarausfall, etc.

Meine Frau hat sich nun für die Behandlung mit Antrazykline entschieden. Sie möchte aber auch Ihre Meinung abwarten. Vor dieser Behandlung wird noch ein Herzecho vor der Chemotherapie durchgeführt.

Die Therapien mitZometa+Faslodex werden jetzt eingestellt. Eine Behandlung mit Trastuzumab ist ebenfalls nicht möglich. Meine Frau erfüllt hier die Voraussetzungen dafür nicht. Halten Sie den Vorschlag der Chemotherapie mit Antrazykline für sinnvoll und ausreichend? Was könnte man sonst noch unternehmen?
Leider behandelt das Klinikum in Villingen nur schulmedizinisch. Trotzdem wären sie bereit Zusatzgaben zu verabreichen, wenn sie sinnvoll sind. Nur das kennen die Ärzte hier nicht.
Gibt es Mittel, die Schmerzen, Übelkeit und Haarausfall verhindern und das Immunsystem während der Chemotherapie stärken? Was kann meine Frau vor Beginn der Therapie tun, damit die o.g. Nebenwirkungen nicht zu stark ausfallen? Wie kann sie ihr Immunsystem vor dem Zellgift schützen?


Für Ihre Hilfe bedanke ich mich jetzt schon recht herzlich.
Ich hoffe bald von Ihnen zu hören.

Herzliche Grüße
Wilfried G. Schmitt
Auf der Höhe 33
78048 VS-Villingen
TelefonNr. 07721/28522

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18.07.2006, 03:22 Uhr
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Sehr geerter Herr Schmitt !
Da alles was ihre Frau bisher gemacht hat nicht geholfen hat,wird eine Chemo
wenn überhaupt, nur vorübergehend das weitere Fortschreiten der Erkrankung bestenfalls ausbremsen, aber keine Heilung bringen.
Die Schulmedizin behandelt nur Symptome aber nicht die Ursachen.Wer noch keine Metastasen gehabt hat kann durchaus etliche Jahre rezidivfrei leben, aber wenn man nach Chemo & Co nicht die Ursachen behandelt, kann nicht in ruhe Leben weil er damit rechnen muss das der Krebs zurückkommt. Er kommt früher oder später immer zurück !!!!
Jede Chemo schwächt das Immunystem mehr, bis nichts mehr geht. Hormoneller, aber auch andere Formen von, Brustkrebs lassen sich auch gut alternativ behandeln.
Ich weiß wovon ich schreibe denn ich habe meinen Brustkrebs ausschließlich NUR alternativ behandelt, vereinfacht ausgedrückt, Orthomolekular. Mein Blut war hochpräkancerös d.h. die Metastasen standen schon in den ¨Startlöchern¨.Nach der 3. Dunkelfeldanalyse beim Labor für Heilpraktiker 2,5 J. nach der Brustamputation sagte mir mein Heilpraktiker ich sei geheilt.
Ich sollte auch stärkste Chemo und 33 Bestrahlungen machen.Meine Hausärztin riet mir von einer Chemo ab und das andere machte ich dann auch nicht.
Im Falle ihrer Frau mit Metastasen müssten aber alle Register der Naturheilkunde gezogen werden.
Die Ärzte kennen in der Regel die alternativen/biologichen Massnahmen nicht und dürften sie auch nicht empfehlen, geschweige denn anwenden. Ich bin gewiss nicht die Einzige die gute Erfahrungen mit der Natur gemacht hat.Unter:www.alternativtherapie.info
fnden sie wertvolle Informationen, auch die Links lesen !!!!!!
Auch bei der Gesellschaft für Biologiche Krebsabwehr:www.biokrebs/heidelberg.de und im
Interaktives Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
Hacketal sagte einmal in einer Fersehsendung man sollte lieber zu einem Heilpraktiker gehen als zum Arzt!
Alles Gute Ihrer Frau und eine erfolgreiche Behandlung und niemals die Hoffnung aufgeben !! MfG Ute

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19.07.2006, 06:10 Uhr
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Sag mal Ute wirst du eigentlich für deine immer wieder kehrenden Informationen bezahlt? Warum läßt du kein gutes Haar an der Schulmedizin? Ist die alternative Medizin dein einziges Wissen?

Verstehe mich nicht falsch. Auch ich bin für alternative Heilmethoden aber in Verbindung mit einer Chemo oder danach. Auch bin ich Mitglied bei der Biologischen Krebsabwehr, sehe sie jedoch nicht als Allheilmittel an, wohl als Alternative.

Man kann sehr gut zweigleisig fahren.

LG Gitte

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19.07.2006, 08:25 Uhr
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Danke Gitte,:-)))))

Ich sehe das genauso wie Du.
Schulmedizin ergänzt mit alternativer Medizin ist mit sicherheit
sinnvoll.Aber nur auf alternative Heilmethoden zu setzen wäre mir zu
gewagt.
So,muß jetzt zum Onkologen ,meine Chemo wartet.
Gruß Tina

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19.07.2006, 10:00 Uhr
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Hallo Gitte !
Du hast recht, es gibt kein Allheilmittel gegen Krebs, bei mir war es das ALLHEILMITTELL, die Alternative. Warum soll es bei anderen nicht auch funktionieren ? Wenn Chemo & Co so eine erfolgreiche Medizin wäre würden nicht wie im J. 2002 sind 350 000 Erkrank. und 21o ooo gestorben.Ich habe ja geschrieben wenn man keine Metastasen oder Rezidiv hat kann man durchaus eine gewisse Zeit rückfallfrei leben, aber nicht in Ruhe. Kein Schulmediziner sagt einem Krebspatienten das er noch viel tun muß, eigentlich ein Leben lang wenn man wirklich gesund werden und bleiben möchte.Die Schulmediziner und die Naturheilkundlichen arbeiten leider nicht zusammen.Die Krebskranken werden zu chronisch Kranken gemacht, das ist von der Pharmaindustrie so gewollt. Wir Krebskranke sind eine Geldmaschine für die Pharmalobby u. Aktionäre.
Liebe Gitte du solltest mal die Webseite lesen und auch die Links dann würdest du mich vielleicht besser verstehen. Ich würde hier nicht schreiben wenn ich nicht , ALLEIN durch Naturheilmittel, gesund geworden wäre.
Herr Schmitt seine Frau hat metastasierenden Brustkrebs, da ist die Quälerei mit Chemo nur ein Versuch weil die Ärzte irgend was tun wollen.
Habe gelesen: Der Fortschritt der Chemotherapie liegt eher darin, Leiden zu mindern, die sie selbst bewirkt. Die Giftgaben bedeuten vielfach, lebendig durch die Hölle zu gehen. Die Metastasen schrumpfen nur vorübergehend !
MfG Ute

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19.07.2006, 14:41 Uhr
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Hallo Ute,

auch die biologische Krebsabwehr verspricht keine Heilung bei Metastasen. Jeder der behauptet das Metastasen heilbar sind, egal ob Arzt oder Heilpraktiker, der lügt. Man kann nur noch ein Aufschieben erreichen, mehr aber nicht. In glücklichen Fällen vielleicht eine Remission von ein paar Jahren.

An einer Chemo führ m.E. kein Weg dran vorbei. Natürlich sollte man dabei und auch hinterher versuchen auf alternative Methoden zurückzugreifen. Auch ich habe versucht - den Geboten der biologischen Krebsabwehr folgend - neben der Chemo und auch zwischendurch immer etwas zu tun. Leider ohne Erfolg und mit teilweise auch großen Nebenwirkungen. Die angegebene Menge von Selen war z.B. Gift für mich. Anderen hat es geholfen. Aber ich würde niemals hingehen und sagen nehmt bloß kein Selen, dass schadet mehr als es hilft.

Auch mit Mistel habe ich nur negative Erfahrungen gemacht. Nun kommt sicherlich von dir der Spruch...na da muss man genau eingestellt sein und vor allem ausgetestet werden. Ist alles bei mir gemacht worden, trotzdem waren die allergischen Reaktionen zu hoch.

Noch einmal....ich möchte hier die alternativen Methoden nicht verteufeln, ganz im Gegenteil sie haben ihre Berechtigung. Aber ich wehre mich vehement dagegen wenn nur das als Allheilmittel angeboten wird. Frauen dadurch verunsichert werden.

Gruß
Gitte

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19.07.2006, 17:32 Uhr
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Hallo Gitte !
Ich habe nie behauptet das jeder Krebs durch alternative/biologische Behandlungen geheilt werden kann, aber trozdem sollte es jeder Krebskranke damit versuchen, man kann nur gewinnen, wenn auch nur Lebenszeit u. Lebensqualität. Zwei Bekannte kenne ich die trozt Chemo & Co Metastasen bekamen, eine hatte in der Blase u. Oberschenkel Metas. Die im Bein operierte man heraus, ihre Blase ließ sie nicht entfernen, die Metas gingen mit den Pillen von Dr. R. weg, das war vor 1o J und sie lebt noch.Die andere hatte Metas in Lunge u. an der Aorta. Nach 3 J. war die Metastase aus der Aorta als letzte verschwunden und das nicht von der schulmedizinischen Behandlung, sondern nur biologisch.
Das Fatale ist das die Meisten erst zur Naturheilkunde kommen wenn sie von den Ärzten aufgegeben wurden, da ist es kein Wunder wenn die alternativen Massnahmen nicht mehr so gut anschlagen.Ich behaupte Metastasen können auch mit Naturheilmittel weggehen das weiss ich ja schon von meinen Bekannten, natürlich nicht immer. Es kommt auch immer darauf an wie aggressiv der Krebs ist. Ich hatte kein
B 17, Amigdalyn, genommen weil ich es nicht kannte;hätte ich heute Metas würde ich dies auch nehmen. Ich habe ein Buch darüber gelesen es ist bestimmt ein gutes, natürliches Krebsmittel das von der Pharma verhindert wird.
Weil ich Bestrahl. machen sollte gab mir meine Hausärztin 20 Tbl. a 300 mcg Selen als Ärztemuster.Die Bestrahl. machte ich nicht und nahm die Pillen später, meine Leberwerte waren sehr schlecht danach.
Ich möchte nicht behaupten mit Mistel schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, aber weil mein Heilpraktiker so darauf schwörte habe ich anfangs 50 Lektinol mit Unterbrechung gespritzt, es hat mich einfach nicht überzeugt.
Du hast geschrieben das du während der Chemo und zwischendurch immer ETWAS getan hast, vielleicht zuwenig, nicht genug und aussdauernd ?
Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute
MfG Ute

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19.07.2006, 20:35 Uhr
Antwort

Also Ute,

offenbar unterliegst du einem Irrtum. Du schreibst:

„….Oberschenkel Metas. Die im Bein operierte man heraus…“ Dieses Verfahren ist nicht möglich und ich finde es unverantwortlich das du so etwas überhaupt schreibst. Wenn es sooo einfach wäre würden sich alle BK Frauen mal fix die Metas raus schneiden lassen und gut ist.

Das deine Äußerung total unseriös sind zeigt mir dieser Satz:

„….die Metas gingen mit den Pillen von Dr. R. weg,…“

Dr. R. der Eltern von krebskranken Kindern überredet ihre Kinder nur mit seinen wertlosen Pillen zu behandeln, die dann elendig starben.

Deine Zeilen entbehren meiner Ansicht nach jede Diskussionsgrundlage. Hoffentlich fallen nicht einige Frauen hier auf deine gefährlichen Vorschläge und Berichte rein.

Gruß´
Gitte

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20.07.2006, 12:05 Uhr
Antwort

Hallo Gitte ,
ich unterliege keinem Irrtum ! Es handelte sich um Metas vom Eierstockkrebs an den Lympknoten im Oberschenkel.Natürlich kann man Metas operativ entfernen es kommt immer darauf an wo sie liegen, so wurde auch bei Fr. Meegerle ein Großteil der Tumorlast operativ entfernt. www.alternativtherapie.info
Ich habe das gemacht und genommen was meinen Bekannten geholfen hat und bin sehr gut damit gefahren und diese guten Erfahrungen werde ich immer bekannt geben, auch wenn es manchen Leuten nicht gefällt. Es sind meine persönlichen Erfahrungen. Hätte ich diese nicht gemacht würde ich vielleicht auch so reagieren wie du.
Hätten meine Bekannten sich ausschließlich auf die Schulmedizin verlassen wären sie heute nicht mehr da.
Dr. R. überredet niemand, der eine Junge ist an einer falschen Behandlung nach einen Sportunfall gestorben.Ich kenne die Geschichte sehr genau!
Meine Berichte entsprechen den Tatsachen und sind keineswegs gefährlich, wohl aber die Giftkur ohne Nutzenwie der Spiegel schrieb.
MfG Ute

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20.07.2006, 20:13 Uhr
Antwort

Hallo Ute,


Du sprichst immer von der Giftkur ohne Nutzen und wie hoch die Sterberate dabei angeblich liegt.Berichte uns doch mal wie hoch Sie mit den Präparaten von Dr.R.liegt.
Fairerweise solltest Du auch mal erwähnen wieviele allein mit
der Schulmedizin überleben.

MfG Tina

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