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Geschwollene Brust nach Bestrahlung

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

02.02.2009 | 10:44 Uhr

Hallo,
ich wurde im vergangenen Sommer brusterhaltend operiert, keine Chemo, jedoch 36 Bestrahlungen, die am 31.10. beendet waren. Zur AHB war ich in der Zwischenzeit auch, das Programm ist also nun abgespult und 5 Jahre AHT haben begonnen.
Was mich sehr verwundert, ist, dass die operierte Brust fast um 1/3 größer ist als die andere, spannt, oft sticht und manchmal tut sie richtig weh, fühlt sich wie ein aufgeblasener Ballon an. Das soll angeblich 1 - 1,5 Jahre dauern, lt. FA.
Stimmt das und hat jemand von Euch ähnliche oder andere Erfahrungen?
Gruß Stefanie

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03.02.2009, 12:25 Uhr
Antwort

Hallo Stefanie, alles völlig normal. War bei vielen hier so, auch bei mir. Das Pieksen und Stechen hört bald auf. Dauerte bei mir so ca ein viertel Jahr.
Meine letzte Bestrahlung war Ende August. Nun muss ich am nächsten Freitag das erste Mal nach OP zur Mammo und die operierte Brust ist exakt wieder auf die Normalgröße geschrumpft, Worüber ich sehr froh bin.
Habe dann wenigstens keine Angst vor dem Plattdrücken.

Ehe Du Dich versiehst, ist alles wieder ganz normal. Keine Angst. In der Brust ist halt Bewegung. Was meinst Du, wie die Zellen arbeiten müssen um alles wieder aufzubauen, was zerstört wurde....

Liebe Grüße Kika

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03.02.2009, 13:23 Uhr
Antwort

Hallo Kika, vielen Dank für Deine Antwort, dann bin ich jetzt erstmal beruhigt und will noch ein wenig geduldig sein, obwohl die letzte Bestrahlung ja jetzt auch 3 Monate vorbei ist, ich habe das Gefühl, es wird eher schlechter als besser.
Ist die erste Mammo nach 1/2 Jahr fällig? Ich dachte nach 1 Jahr erst, muss nochmals in den Unterlagen nachsehen. Wenn ich mir vorstelle, dass man mich in 3 Monaten schon quetscht kriege ich Gänsehaut, dann lasse ich evtl. lieber gleich ein MRT machen und bezahle es selbst. Das Ergebnis ist ja auch viel exakter.

Ich wünsche Dir für den nächsten Freitag gaaaanz viel Glück!
Alles wird gut!
Stefanie

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03.02.2009, 18:55 Uhr
Antwort

Hallo Stefanie, meine letzte Bestrahlung liegt exakt 1 Jahr zurück und erst in den vergangenen Wochen ist die Schwellung der Brust merklich zurückgegangen. Im vergangenen Herbst hatte ich auch vermehrt Schmerzen in der Brust, die wurden durch die Schwellung hervorgerufen und mir hat die vom Arzt verordnete Lymphdrainage geholfen. Außerdem habe ich festgestellt, dass Schwimmen mir und meiner Brust gut tut. Gute Besserung Angi

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03.02.2009, 22:53 Uhr
Antwort

Hallo Stefanie,

ich möchte nur noch ergänzen, dass sich durch die Bestrahlung in der Brust ggf. auch ein Lymphödem entwickeln kann. Das ist nicht schlimm, man muss es nur wissen. Ich dachte immer, Lymphödeme gibt es nur im Arm und war deshalb ziemlich nervös, als meine Brust anfing wehzutun. Ich habe Lymphdrainage verschrieben bekommen und nach relativ kurzer Zeit war es wieder ok. Geholfen hat mir auch ein fester Sport-BH.

Liebe Grüße - Klara

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05.02.2009, 03:23 Uhr
Antwort

Hallo,

ich bin auch letztes Jahr Mai operiert worden, Anfang August dann mit den Bestrahlungen fertig gewesen.
Und es ist immer noch alles geschwollen und schmerzhaft.
Mammografie hatte ich auch noch nicht, nur Ultraschall einmal. Soll aber nun ein zweites Mal gemacht werden Ende Februar.


Liebe Grüße

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