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Erste Nachsorge/Mammografie nach der OP

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

27.09.2007 | 12:01 Uhr

Hallo an Alle, die genau wie ich vor der ersten Nachsorge stehen/standen!
Ich hatte gestern meine erste Mammografie nach der brusterhaltenden OP im März. Ich habe mir vorher in die Hose gemacht, war völlig aufgeregt und hatte Angst ohne Ende!

Ich möchte allen Mut machen und die Angst nehmen.

Bei mir ist alles in Ordnung, ich bin total froh. Man braucht sich im Grunde nicht verrückt machen, der Spruch: ALLES WIRD GUT! oder ALLES IST GUT! tut manchmal eben doch gut und bewahrheitet sich... :-)))
Gruß, Chris

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28.09.2007, 17:24 Uhr
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Hallo Sonnenblume, hallo Clara,

bei der Frau von meinem Büronachbarn wurde BK nur 4 Wochen vor meiner Diagnose festgestellt. Der arme Kollege ... eine Kranke zu Hause und eine im Büro. Nach der OP habe ich Chemo und Bestrahlungen gemacht. Wäre mein BK hormonpositiv, hätte ich auch AHT gemacht. Sie hat Chemo und AHT abgelehnt und nur Bestrahlungen zugestimmt. Das war vor 3 Jahren. Mir geht es bis jetzt gut. Sie hat vor ein paar Monaten ein Rezidv bekommen. Ich weiß, es kann sein, dass das nur ein Zufall ist. Aber ... hätte sie Chemo und AHT gemacht ... wer weiß, vielleicht ... und so bleibt ein bitterer Nachgeschmack.

Babs

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28.09.2007, 17:30 Uhr
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Hallo Sigrid,

die meisten Ärzte behandeln uns nach Leitlinien. Und die sagen zur Mammographie Folgendes: die gesunde Brust jährlich, die operierte Brust (bei BET) in den ersten 3 Jahren alle 6 Monate, danach auch jährlich. Ultraschall vom Unterleib nur bei AHT. Blutuntersuchungen sind nicht vorgesehen. Meine FÄ macht sie aber trotzdem - 1 x Jahr. Einen Nachsorgepass gibt es seit ein paar Jahren nicht mehr (so meine FÄ).

Viele Grüße

Babs

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28.09.2007, 18:01 Uhr
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Jeder Brustkrebs ist anders und jede Frau ist anders, Vergleiche sind sinnlos.

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28.09.2007, 18:02 Uhr
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Liebe Sonnenblume D.,
in dem Beitrag für Chris geht es nicht um alternativ oder schulmedizinische Behandlung sondern um NACHSORGE. Die meisten die hier im Forum schreiben haben die
mittelalterlichen Therapiemethoden der Schulmedizin sowieso schon hinter sich.
Mit Sonographie sieht man nur Tumore die mindestens 1 cm gr. sind, O-Ton Internist.
Nach Tumore suchen ist keine Nachsorge, es wird ja nichts mehr gemacht. Darum geht es!!
Präkanzeröse Tendenzen kann man aber mit speziellen Urin/Blutuntersuchungen erkennen lange bevor sich ein Tumor entwickelt.
-------------------------------------------------------
Der Einsatz von Misteln, Ernährung, Bioresonanz, ein paar Homöopathika oder Vitamine ergeben keine fundierte ganzheitlich Krebsbehandlung oder -begleitung.

Die folgende Aufstellung dient dazu, Ihnen die Möglichkeit zu geben, einen kompetenten ganzheitlichen Krebstherapeuten zu erkennnen aber auch dem Betroffenen vor Augen zu führen, daß die Krebserkankung kein Schnupfen ist und mit ein paar Mittelchen über ein paar Wochen oder Monate eingenommen geheilt wird. Damit ist es sicher in vielen Fällen nicht getan.

Der gute Behandler sollte auch über spezielle Kontrollmöglichkeiten der folgenden Punkte verfügen. Meist gehört dazu auch die Zusammenarbeit mit speziellen Labors.
Nachzulesen unter -Krebsabwehr- und biologische Ausgleichsbehandlung bei Krebs
http://members.aon.at/akummer/indexanton.htm
Meine 2 Bekannte hatten nach der Giftkur + Bestrahl. Metastasen in verschiedenen Organen bekommen. Sie haben überlebt 7 + 11 J. weil sie die Zelluar-Medizin genommen u. noch nehmen und vieles andere gemacht haben. http://www.dr-kroiss.at/Krebs.htm

MfG Ute

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28.09.2007, 18:32 Uhr
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Liebe Daniela, liebe Babs,

danke für Eure schnellen Antworten. War heute in der Strahlenklinik zum Gespräch (ist einmal vierteljährlich habe ich heute erfahren), wie Babs sagt, gesund Brust jährlich, operierte halbjährlich. Gehe jetzt am 31.10. zur Mammographie.

Babs, wie Du schon schreibst, auch die Onkologe in der Strahlenklinik sagte, wenn er Nachsorgepass hört, könnte er lachen, die Dinger, wenn vorhanden, seien alt, man würde heute längst nicht mehr die Untersuchungen machen, die noch dort angegeben sind.

So, Ihr Zwei, jetzt wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und herzliche Grüsse von Sigrid

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28.09.2007, 21:30 Uhr
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Hallo Ute,
habe eben mal bei Wikipedia Zelluar-Medizin eingegeben....solltest Du vielleicht auch mal machen...schreck lass nach

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28.09.2007, 21:33 Uhr
Antwort

Hallo Sigrid,
man, hier ist ja der Teufel los. Jeder hat etwas zu berichten........!
Ja, ich habe einen Nachsorgepaß, den ich bereits drei Monate nach der OP genutzt habe bzw. meiner FÄ vorgelegt habe. Wir haben Ultraschall gemacht und die Brust abgetastet. Nach sechs Monaten wurde ein Abstrich gemacht. Diese Untersuchungen wurden in den Pass eingetragen. Es stehen auch noch viele andere Untersuchungsformen drin, die nicht angewendet werden/wurden.
Eine Blutuntersuchung habe ich bislang nicht machen lassen.
Ich laß jetzt erst mal Ruhe einkehren, werde wohl Anfang nächsten Jahres ein Blutbild bestimmen lassen, rein zur Vorsorge.
Dir alles Gute!
Chris

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28.09.2007, 22:49 Uhr
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Sie hat vor ein paar Monaten ein Rezidv bekommen. Ich weiß, es kann sein, dass das nur ein Zufall ist. Aber ... hätte sie Chemo und AHT gemacht ... wer weiß, vielleicht ... und so bleibt ein bitterer Nachgeschmack.

... so bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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29.09.2007, 06:06 Uhr
Antwort

Ja, Chris, danke für die Antwort. Das ist hier oft so, wenn sich die andere Fraktion einklickt. Es ist am besten, man sagt nichts dazu und macht das, was man für richtig hält.

Gestern hatte ich einen Termin beim Onkologen in der Strahlenklinik und sprach ihn an wegen dem Nachsorgepaß, er meinte, der sei überholt. Wichtig wäre, halbjährlich Mammo bei der operierten Brust und jährlich bei der anderen Brust.

Diese Termine habe ich dann im Oktober und Januar. Mir geht es wie Dir, Ruhe ist das erste Ziel.

Auch für Dich alles Gute wünscht dir Sigrid

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