Hallo an Alle, die genau wie ich vor der ersten Nachsorge stehen/standen!
Ich hatte gestern meine erste Mammografie nach der brusterhaltenden OP im März. Ich habe mir vorher in die Hose gemacht, war völlig aufgeregt und hatte Angst ohne Ende!
Ich möchte allen Mut machen und die Angst nehmen.
Bei mir ist alles in Ordnung, ich bin total froh. Man braucht sich im Grunde nicht verrückt machen, der Spruch: ALLES WIRD GUT! oder ALLES IST GUT! tut manchmal eben doch gut und bewahrheitet sich... :-)))
Gruß, Chris

Erste Nachsorge/Mammografie nach der OP
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

Antwort
Hallo Chris,
es wäre ja traurig wenn man nach einen halben J. Metastasen finden würde. Du hast recht man sollte sich nicht verückt machen, aber auch keiner Illusion hingeben das alles erledigt ist mit der Schulmedizin.
Ich drucke dir hier mal einen Auszug www.fakodh.de unter Komplementärmedizin, Tymuspeptide aus. Wenn man als Krebspatient länger überleben will muss/sollte man noch einiges tun und nicht warten bis ein Tumor entdeckt wird, denn das ist immer schon ein Spätstadium der Krebserkrankung. AUSZUG:
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1. Sicherung eines Tumors
(Dieses Stadium der Krebskrankheit stellt aus unserer Sicht ein Spätstadium dar, zumal meist bereits Jahre bis Jahrzehnte des okkulten Tumorwachstums vergangen, die Biochemie des Patienten entgleist und die Abwehrlage defizient geworden sind).
2. Entfernung des Tumors
(tumorzentrierte Therapien, die allermeist die psychosozialen Kofaktoren, die biochemischen Rahmenbedingungen und die immunologischen Gegebenheiten vernachlässigen. Das Rezidivgeschehen wird hier bereits festgeschrieben, weil die Tumorentfernung eben nicht identisch ist mit der Behandlung der Tumorursachen und -begleitphänomene).
3. Substitution
(Auffüllung der durch die Tumortherapie verlorengegangenen Substanzen und damit häufig weitere Schwächung des Systems Mensch, z.b. durch allzu freigiebige Applikation von Blut und Blutprodukten, die immer eine passagere Immunsuppression darstellen).
4. Wartephase, sog. Nachsorge
(Arzt und Patient leben weiter wie vorher, und blicken bangend auf die viertel- bis halbjährlichen Nachsorgetermine, die ja letztens nichts anderes darstellen, als eine neuerliche Tumorsuche).
Die orthodoxe Krebsmedizin verfällt angesichts dieses Circulus vitiosus in unberechtigten (und unwissenschaftlichen) Fatalismus; so wird in den offiziellen Verlautbarungen auf einen Anstieg der Krebs-Heilungsquote im Zeitraum von 1950 bis 1990 um immerhin 50% verwiesen. Hinter dieser Zahl steht real allerdings eine Steigerung der Krebs-Heilungsquote von 12% auf 18%, was bedeutet, daß heute 82% aller Tumorerkrankungen n i c h t heilbar sind.
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Das heisst, jeder Krebskranke der nicht nachbehandelt und sich auf die Schulmedizin verlässt hat schlechte Karten. Gute Infos auch: members.aon.at/akummer.indexanton.htm
LG UTE

Antwort
... jeder Krebskranke der nicht nachbehandelt und sich auf die Schulmedizin verlässt hat schlechte Karten.
ICH KANN ES NICHT MEHR HöREN ...
@Chris,
alles Gute und weiter so!

Antwort
Liebe Chris,
Du hast vollkoimmen recht.
Aber ich habe mal eine andere Frage an Dich. Meine OP war im Januar 2007. Habe Chemo, Bestrahlungen, Reha hinter mich gebracht, war schon 2 x zur Nachsorge bei meiner Frauenärztin, d.h. Ultraschall vom Unterleib, Abtasten der Brust.
Weiterhin bekomme ich 1 Jahr lang Herceptin. Man sagte mir, eine Blutuntersuchung sei nicht nötig. Mammographie hatte ich bisher auch nicht.
Hast du einen Nachsorgepaß? Gehst du regelmäßig zur Blutuntersuchung? Ich bin im Moment ein bisschen irritiert, habe aber nachher einen Termin in der Strahlenklinik, vielleicht erfahre ich ja dann mehr. Wüßte nur gerne von Dir, wie Du vorgehst.
Liebe Grüsse von Sigrid

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Hoffentlich funktionieren die Copy/Paste Tasten von Frau Missionarin bald nicht mehr, damit wir nicht immer und ewig von den gleichen Texten zugelabert werden.

Antwort
Hallo Sigrid,
bei mir wurde die erste Mammografie 5 Monate nach der Bestrahlung und 7 Monate nach der OP gemacht.
Die erste Sonografie hatte ich 4 Monate nach der OP.
Blutuntersuchungen wurden keine gemacht. Ich habe 1 Jahr nach der OP einen Check (Urin, Blutstatus, Lungenfunktion) beim Hausarzt machen lassen.
Liebe Grüsse
Daniela

Antwort
Ich finde Ute sehr gut, denn wer sich in die Hängematte der Schulmedizin legt, der schaukelt sich dumm, dämlich und tot.
LG Clara

Antwort
Tja liebe Clara,
es stimmt, dass Mensch auch mit der Schulmedizin am Krebs sterben kann. Mit der Alternativ- und Komplementärmedizin ist das aber auch nicht anders. Da die meissten alternativen Therapien nicht in grossen Studien getestet werden gibt es auch keinen Beweis dafür, dass sie besser Wirksam ist als die Schulmedizin.
Eine meiner Freundinnen hat den alternativen/komplementären Weg gewält. 10 Jahre ging es ihr gut, dann ist der Krebs förmlich expoldiert und sie ist innerhalb 2 Jahren, ich sag es jetzt einmal ganz krass, elendiglich krepiert.
Als der Krebs explodiert ist war es zu spät um noch Schulmedizin zu versuchen. Ihre Familie fragt sich heute noch ob es nicht besser gewesen wäre auf die Schulmediziener zu hören und die Therapie allenfalls mit Alternativ- und Komplementärmedizin zu ERGÄNZEN.
Leider gibt es kein Heimittel welches zu 100% eine Genesung von Krebs garantiert. So oder so es kann schief gehen und auf welcher Seite wir stehen wissen wir nicht.
LG

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Hallo liebe Sonnenblume,
ich kann nur meine eigene Erfahrung ansprechen. Mich haben die Nebenwirkungen der Schulmedizin auf Dauer sehr geschädigt.
Deine Freundin, die Du ansprichst hatte jedenfalls 10 Jahre ohne die Nebenwirkungen und keine Folgeschäden.
Der Tod ist 2 Schritte hinter jedem, nutzen wir den Vorsprung!
Clara

Antwort
Liebe Clara,
es tut mir leid, dass Du so sehr unter Dauerschäden der Chemo leidest. Es geht aber längst nicht allen Frauen so und viele Frauen haben trotz Chemo eine gute Lebensqualität.
10 Jahre sind zwar eine Lange Zeit, aber für mich als knapp 44 Jährige ist der Gedanke, dass der Krebs zurück kommen könnte und ich nicht jede Möglichkeit genutz habe gesund zu werden eher beängstigend. Und deshalb gehört eben auch die Schulmedizin für mich dazu, vor allem weil sie meine Lebensqualität nicht verschlechtert.
Sonnenblume