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Ich möchte nicht desensibilisieren lassen

Kategorie: Allergien » Forum Allergie

13.02.2023 | 17:55 Uhr

Hallo zusammen, 

ich habe eine Kreuzallergie und möchte micht nicht desensibilisieren lassen. 
Gibt es da eine Alternative ? 

Vielen Dank 

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Community-Managerin
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15.02.2023, 14:13 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo Clemens,

wissen Sie denn auf was Sie allergisch reagieren?

Je nachdem wie stark die Kreuzallergie bei Ihnen ausgeprägt ist und zu welchen Pollengflugzeiten, können Sie natürlich auf die entsprechenden Lebensmittel zu den entsprechenden Pollenflugzeiten verzichten oder aber auch ein Antiallergikum einnehmen.

Vielleicht fragen Sie auch einmal bei unserem Expertenrat "Allergien" nach, der wird von einem Ärzteteam betreut::

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/allergie/

Dort wird man Ihnen sicherlich auch eine Einschätzung geben können, welche Alternativen es für Sie gibt.

Vielleicht geben Sie dann auch an, auf was Sie allergisch und wie stark Sie betroffen sind.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

 

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28.09.2024, 22:42 Uhr
Antwort

Ich kann die Bedenken des Diskussionsstarters bezüglich einer Desensibilisierung nachvollziehen. Allerdings wäre es hilfreich zu wissen, um welche Allergien und Pollen es sich handelt, um spezifischere Empfehlungen geben zu können. Meine Schwester litt jahrelang unter starkem Heuschnupfen und hat gute Erfahrungen mit Akupunktur gemacht. Auch eine Ernährungsumstellung und die Einnahme von natürlichen Mitteln wie die Alleovite Kapseln haben ihr geholfen. Natürlich handelt es sich um einen älteren Thread, aber ich habe gelesen, dass etwa Ragweed noch größere Probleme bereiten wird und wollte weiterhelfen.

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07.10.2024, 11:59 Uhr
Antwort

Ich hatte auch einige Allergien, habe damit aber leben gelernt. Am Anfang war es gar nicht so schlimm, hin und wieder mal etwas nießen müssen. Mit der Zeit sind dann aber immer mehr Allergien, vor allem auf Gräser und Pollen aufgetreten. Die ganzen Antihistaminika haben da zwar geholfen, aber die Nebenwirkungen (vor allem Müdigkeit) waren dann schon heftig. Ich habe mich dann für eine Hyposensibilisierung entschieden. Hatte da auch Angst, es wird immer schlimmer. Bei mir hat es gewirkt und ich bin auch jetzt immer noch symptomlos. Sicherlich achte ich immer noch auf ein paar Situationen, die ich vermeiden möchte. Z.B. Spaziergang am Feld und nebenbei mäht der Bauer das Feld. Ich bereue es aber nicht, bin mir aber bewusst, die Allergien können wieder zurück kommen bzw. es können auch wieder neue auftreten.

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25.10.2024, 18:37 Uhr
Antwort

Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst! Es beruhigt mich zu hören, dass die Hyposensibilisierung bei dir so gut angeschlagen hat und du jetzt symptomfrei bist. Wie lange hat die Hyposensibilisierung denn bei dir gedauert, und wie hast du sie vertragen? Gab es Nebenwirkungen? Mich würde auch interessieren, wie du abseits davon „mit den Allergien leben gelernt“ hast. Oder meinst du damit ausschließlich die Vermeidung von Situationen, die deine Allergien auslösen könnten?

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28.10.2024, 11:37 Uhr
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Das hat fast 4 Jahre gedauert. Vertragen habe ich es gut, Nebenwirkungen gab es bei mir kaum. Gejuckt hat es und hin und wieder ist eine Schwellung gekommen, aber nichts dramatisches mit dem man jetzt nicht rechnen konnte.

Man lernt einiges um den Gräsern und Pollen auszuweichen. Nur morgens lüften, sofort Kleidung wechseln wenn man draußen war, Luftreiniger,...

Mir haben die Antihistaminika aber im Grunde mehr geschadet als die Symptome. Aber die waren noch überschaubar, wenn das mehr geworden wäre, wäre es auch nicht schön gewesen. Natürliche Mittel wie Alleovite oder was es noch alles gibt, habe ich leider nicht ausprobiert. Mir wurden da gleich die chemischen Mitteln verschrieben. Im Nachhinein nicht sonderlich gut und sollte wieder eine Allergie aufkommen, werde ich es bestimmt zuerst auf natürlichem Weg versuchen. Das wusste ich damals aber noch nicht.  In der Zeit der Hyposensibilisierung lernt man auch viel über Allergien:)

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12.11.2024, 18:58 Uhr
Antwort


Ich hätte mir zugegebenermaßen nicht gedacht, dass eine Hyposensibilisierung dermaßen lange dauert. Vier Jahre sind doch unglaublich lang – ich wüsste nicht, ob ich die dafür notwendige Geduld aufbringen könnte. Meinst du, dass du es im Nachhinein ausschließlich mit dem natürlichen Mittel angegangen wärst? Die Luftreiniger wären jetzt so oder so besonders sinnvoll. Eignen sich da abseits der No-Name-Marken alle Ausführungen?

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14.11.2024, 12:34 Uhr
Kommentar

Ja wenn Alleovite etc. geholfen hätten warum nicht. Die Saison der Pollen und Gräser wird zwar dank des Klimawandels immer länger und es kommen neue Gräser hinzu, aber wenns geholfen hätte, hätte ich mir die vier Jahre schon gerne erspart:)

Es war jetzt nicht schlimm aber eben eine lange Zeit. Man merkt schon im ersten Jahr eine Verbesserung. Normalerweise glaube ich sollte es drei Jahre dauern aber dann gegen Ende der behandlung ist es nochmal ein bisschen schlimmer geworden bzw. ist es nochmal aufgekommen. Denke darum hat es schließlich länger gedauert. Jetzt im Nachhinein bereue ich es nicht. Hoffe ich bleibe jetzt auch lange Symptom frei und es kommen keine neuen Allergien dazu:)

Nochmal würde ich es dann nur machen wenn die ganzen Mittel nichts mehr helfen. Denke da hat sich aber auch schon viel getan und weiterentwickelt. Meine Hyposensibilisierung ist jetzt 8 Jahre her.

Du musst darauf achten, dass die Luftfilter, Staubsaugroboter etc. einen HEPA Filter haben - da musst du nicht das teuerste Modell/Marke nehmen. Ich würde mir da jetzt zwar kein Billigteil direkt aus Asien bestellen, da steht dann zwar HEPA drauf aber wissen tut man es nicht wirklich, aber sonst glaube ich gibts da bei den Filtern keine Unterschiede.

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