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Unsicher nach diversen Radiologie Befunde

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Wirbelsäule | Expertenfrage

09.02.2024 | 15:51 Uhr

Hallo , ich habe da einmal eine Frage. Aktuell bin ich wegen Kreuzschmerzen in Krankenstand es wurde ein neues MRT der LWS gemacht wo folgendes rauskam
MRT DER LWS:
sagittale T2, sagittale T1, coronare T2 TIRM, transversale T2
Es zeigt sich eine Streckfehlhaltung. Die Wirbelkörper soweit von
regelrechter Höhe. Kein KMÖ. Geringes Bulgingdisc polysegmental ohne
umschriebene Herniationskomponenten. Der Spinalkanal konstitutionell
bedingt engergestellt. Eine relevante Vertebrostenose zeigt sich nicht. Die
Neuroforamina sind soweit allseits frei. Auch keine Myelopathie. Der Conus
medullaris liegt auf Höhe TH12. Am ISG keine relevante Zusatzinformation.
Ergebnis:
Hypolordose.
Geringes Bulging polysegmental.
Keine Wurzelkompression.

08/23 hatte ich auch ein MRT wo es geheissen hat ich habe Vorwölbungen . Dann stand da noch L5/L1 S1 inzipientes Bulging ohne Tangierung der Nervenwurzel bzw Recessus lateralis. Inzipiente Facettengelenksarthrose bds. Unaufälliges Signalverhalten der Kaudafasern.


Was ich seit jahren habe und immer wieder kommt und geht ist ein Vibrieren im Knöchel (für mich etwas mit nerven).

Worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes , jetzt habe ich einen alten Röngtenbefund gefunden von vor 20Jahren ! Da steht etwas von es besteht eine Spina bifida von S1 !!!

Ich frage mich jetzt kann das sein das seit 20 Jahren bei einigen Röngten und mindestens 2 Lendenwirbel MRT eine Spina bifida nicht gesehen wird , oder hatte der Radiologe vor 20 Jahren etwas anderes gesehen ?

Danke

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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10.02.2024, 13:41 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Ihr MRT-Befund liest sich nicht besorgniserregend. Eine Bandscheibenvorwölbung verursacht eher keine Beschwerden. Wir können anhand des MRT-Befundes keine Ursache für Ihre Schmerzen sehen.Generell ist bis heute nicht sicher geklärt, was bei Rückenschmerzen eigentlich wehtut (mit Ausnahme natürlich bei Frakturen, Bandscheibenvorfällen usw.) Es wird heute angenommen, dass Verspannungen der Muskulatur Rückenschmerzen verursachen. Ein Vibrieren im Knöchel kann anhand des schriftlichen Befundes nicht erklärt werden. Eine Spina bifida wäre dem Radiologen im MRT sicher aufgefallen. Zeigen Sie Ihren Ärzten doch das Röntgen und den Befund, mitunter hat der Radiologe auch nur den Verdacht geäußert. 

Wir hoffen,wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam 

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