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Kompressionsfraktur l2

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Wirbelsäule | Expertenfrage

09.01.2018 | 00:58 Uhr

Hallo, 

Ich habe seit Anfang Dezember sehr starke Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Da Schmerztabletten und Physiotherapie nichts geholfen haben, habe ich ein CT machen lassen. Laut Befund habe ich eine Kompressionsfraktur L2 mit geringgradiger Deckplattenimpression,eine Spondylarthrose im Segment L3/4 mit geringgradiger bilateraler Neuroforamenstose. Ich habe wirklich starke Schmerzen, egal was ich mache. Durch Bewegung verschlechtern sie sich aber. Selbst im Liegen und Sitzen sind die Schmerzen da. Vor allem wenn ich am Rücken liege. Ich war heute beim Orthopäden um den Befund zu besprechen. Da ich Anfang Dezember zwar einmal ausgerutscht bin aber das kein schlimmer Sturz war,kommt es meiner Meinung nach nicht davon. Mein Orthopäde meinte es könnte auch sein dass ich Osteoporose habe. Was er sich aufgrund meines Alters aber nicht vorstellen kann (36).da ich aber einige Jahre eine Essstörung hatte könnte das durchaus sein. 2012 habe ich mir den L2 einmal gebrochen (Sturz nach dem ich ohnmächtig wurde). Nun meint mein Orthopäde die Kompressionsfraktur stammt von damals. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen da die Nachuntersuchungen 2012 nichts angezeigt haben. Ausserdem wundert es mich dass ich dann mehr als 5 Jahre später diese Schmerzen bekomme. Oder können die von der Spondylarthrose kommen? Ich soll jetzt noch ein MRT machen und eine Knochendichte Messung. Heute habe ich auch Spritzen gegen den Schmerz bekommen. Aber ich spüre immer noch etwas, vor allem genau auf der Lendenwirbelsäule. Es schmerzt nicht stark aber es ist unangenehm. Was soll ich nun machen? Eine zweite Meinung einholen? Wenn die Fraktur nämlich frisch ist habe ich ein bisschen Angst was in der Zwischenzeit ist bis ich einen MR termin bekomme  und wieder beim Orthopäden vorstellig bin. Es ist nämlich auch sehr mühsam mit diesen Schmerzen arbeiten zu müssen (Erzieherin). 

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Lifeline Gesundheitsteam
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12.01.2018, 15:12 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo batsheva1, 

ein MRT ist sicherlich sinnvoll, um eine etwaige Bedrängung von Myelon oder Spinalnerven festzustellen. Auch kann hieran gut abgeschätzt werden, ob der Bruch alt oder neu ist. Eine Knochendichtemessung gibt Auskunft darüber, ob eine Osteoporose besteht, die ggf. therapiert werden kann. Wenn die Schmerzen wieder auftreten kann Ihr Orthopäde Ihnen sicherlich wieder helfen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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