Hallo, Ich bin Andreas . 53 Jahre, Vorerkrankung : Bandscheibenvorfall L5 , Hodenkrebs (1987 Links mit Lumphknoten entfernung + Chemo )1991Hodenkrebs rechts + Chemo.Bekomme seit August 1991 Testosteron Spriten im Abstand von 3 Wochen ,etwa ab 1995 2 einhalb Wochen und seit 1999 im Abstand von 2wochen. Da habe ich einen Hormonspiegel (kurz bevor ich die neue Spritze bekomme) von 145 bis 238. Vor sieben Monaten habe ich auf anraten meines Urologen gewechselt auf die 3Monats Spritze. Die wurde mir erstmal alle 2 Monate gegeben um zu schauen wie sie Wirkt. Nachdem 4monate vergangen waren zeigte der Wert 506. Dieser Wert wäre deutlich zu hoch laut Arzt und setzt mich jetzt auf alle 10Wochen. Dabei fühle ich mich deutlich besser mit dem 2 Monats Ryhtmus , da ich zum beispiel Bartwuchs habe der normal ist (im 2Wochen Rytmus brauchte ich mich nur alle 2-3 tage Rassieren. Ich fühlte mich so ausgelaucht und antriebslos im 2Wochen Rytmus (da war das sie letzten 2Tage vor der Spritze so). Meine Frage ist kann der Arzt das so entscheiden weil es besondere Gründe erfordert, oder kann ich als Patient den Wunsch äussern das mir der 2 Monats Ryhmus gut tut und es auch so einfordern?
Thema Hormon Spritze
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Roskava,
wir raten Ihnen unbedingt zu einer erneuten Vorstellung bei Ihrem Urologen. Sollte es Ihnen unangenehm sein, denselben erneut aufzusuchen, können Sie sich auch im Rahmen einer Zweitmeinung woanders vorstellen.
Natürliich ist es wichtig, dass es Referenzwerte gibt, damit diese einem den Weg für eine Therapie leiten können. Dennoch reagiert jeder Körper ein bisschen anders, weshalb auch der Referenzbereich bei jedem ein bisschen anders ist. Manchen sind eher im oberen Bereich, manche eher im niedrigeren Bereich.
Schildern Sie Ihrem Urologen Ihre Symptome und erklären Sie ihm Ihre Ausgelaugtheit und wie viel besser es Ihnen mit der 2 Monatsspritze ging. Äußern Sie gerne Ihren Wunsch, diesen Rhythmus beizubehalten und lassen Sie sich beraten.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam