Sehr geehrte Dr
Hatte im August 2023,eine Entfernung der Prostata und einige Lymphknoten. Ebenfalls ist meine rechte Niere geschädigt.Jetzt bekomme ich zur Vorsicht Bestrahlung.
Das Problem,wo ich mir Gedanke mache.
Aller 2-3 Std.mus ich auf Toilette zum urinieren,auch nachts.
1,ist das normal
2,beim Histen und Niesen verlier ich Flüssigkeit
3,was kann man tun,OHNE OP,dies abzustellen
Danke für Ihre Antwort.
MfG
Patag
Hallo Patag,
wir können das natürlich aus der Ferne nur eingeschränkt beurteilen, deshalb empfehlen wir Ihnen, das auch mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Nach einer Prostataentfernung ist es allerdings tatsächlich "normal", dass es zu häufigerem Wasserlassen kommt, da die Prostata auch an der Regulierung des Urinabflusses beteiligt ist.
Ähnlich ist das beim Husten der Fall. Durch das Husten oder Niesen entsteht im Bauchraum kurzzeitig ein starker Druck, der auch auf die Harnblase drückt. Dadurch wird eine Entleerung verursacht, die normalerweise zurückgehalten werden sollte. Die Entfernung der Prostata ist hier nicht direkt ursächlich für den ungewollten Urinverlust. Allerdings können die Muskeln, die an der Regulierung beteiligt sind, durch die Operation geschwächt sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob nicht Beckenbodengymnastik hilfreich sein könnte.
Hilfreich ist wie beschrieben das entsprechende Training. Dabei geht es nicht nur um den Beckenboden, auch Training der Blase könnte helfen,
Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.
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